Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2010 um 15:48 |
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Hallo!
Bier oder Weintrinker? Nö in eine Schublade passe ich nicht - je nach Lust
und Laune!
"Damals", am Anfang meines Studiums lästerte ein Prof über's Brauereiwesen:
"Das ist Schmalspurverfahrenstechnik." Nun viele Jahre später, das Studium
ist schon eine ganze Weile vorbei, ich bin verheiratet und mache in meiner
Freizeit nichts lieber als selber Lebensmittel anzubauen (Obst, Gemüse,
Kräuter) und zu verarbeiten. Sowohl direkt zu kochen als auch
Haltbarmachung in verschiedensten Formen. Sehr erfolgreich vergoren habe
ich bereits mehrfach Weißkohl zu Sauerkraut (Milchsäuregärung). Der
Ingenieur für Verfahrenstechnik bricht eben immer wieder auch privat durch.
Aber eines fehlt noch: Das eigene Bier! Malzextrakte kommen mir wohl eher
nicht ins Haus - auch wenn's einfacher sein mag, aber da würde mir einfach
was am Verfahren fehlen! Also warte ich nun auf eine große Lieferung mit
den notwendigen HIlfsmitteln und zwei fertig zusammengestellten Malzpaketen
und hoffe von Fehlgärungen verschont zu bleiben...
Vielen Dank an dieser Stelle für die vielen (versteckten) Tipps und
interessanten Rezepte!
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Posting Freak Beiträge: 558 Registriert: 28.8.2009 Status: Offline
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erstellt am: 9.10.2010 um 17:46 |
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Hallo,
und willkommen. Ich wünsche Dir viel Spaß bei deinem neuen Hobby.
Mit Sicherheit ist es gut noch einen Verfahrenstechniker hier im Forum zu
haben.
Gruß Globetrotter
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 902 Registriert: 11.6.2006 Status: Offline
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erstellt am: 10.10.2010 um 06:56 |
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Hallo,
dann herzlich willkommen hier im Forum und viel Spaß bei deinem neuen
Hobby!
Gruß hufpfleger ____________________ Gruß hufpfleger,
der immer noch einen Pächter sucht!
Infos unter dem button "Bierbrauer werden?" in der Navigationleiste
http://hämmscher-bier.de
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 435 Registriert: 9.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.10.2010 um 11:36 |
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Hallo und willkommen in diesem Forum,
ich braue seit Jan. 2010 in der 20l-Klasse Maischverfahren und habe hier
indem Forum viele tolle Tipps und Anregungen bekommen, sodass ich
mittlerweile trinkbares Bier brauen kann.
Viel Spass und Erfolg
Wolfgang
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 288 Registriert: 6.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.10.2010 um 15:23 |
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Ein Willkommen jmsanta auch von mir!
Gruß
Davide, der gerade seine "Schwarze Weihnacht" in der Pfanne am Rasten hat.
____________________
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.10.2010 um 13:15 |
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Danke für's Willkommen!
Gruß, jmsanta
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Antwort 5 |
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Member Beiträge: 63 Registriert: 27.3.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.10.2010 um 15:19 |
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Hallo jmsanta,
es ist schade dass immer ein Geheimnis daraus gemacht wird wo jemand
wohnt.Man könnte doch so wohl besser mal persöhnlich Erfahrungen
austauschen.Datenschutz ist doch wohl passee.
Gruß Udo
Ich wohne in Mülheim an der Ruhr
____________________ Udo Jäger
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.10.2010 um 16:08 |
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Was heißt Geheimnis? Das ist nur
ein unvollständiges Profil - über mein verlinktes Blog findest du sogar
meine exakte Adresse und eine Mailbox-Telefon-Nr. raus...
Aber der Ort ist jetzt auch hier nachgepflegt - zwischen Köln und Aachen an
der Rur/A44/B56 - in Jülich
[Editiert am 11.10.2010 um 16:10 von jmsanta]
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Antwort 7 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.10.2010 um 21:05 |
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Willkommen jmsanta,
egal, wo du wohnst. Schön, daß du hierher gefunden hast. Und natürlich -
allzeit gut Sud !
Grüße
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.10.2010 um 09:30 |
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Habe gestern ein groooooßes Paket von der Post abgeholt - aber leider
fehlte der bestellte Maischesack.
Gleich reklamiert und mir wurde zugesichert, daß er noch heute
nachgeschickt wird. Die fehlerhaft gelieferten Hopfensäckchen darf ich
behalten - auch nicht schlecht, die hatte ich nämlich vergessen zu
bestellen. So wünscht sich mensch doch eine Reklamationsabwicklung!
@Hefeknuddler: "Schwarze Weihnacht" hört sich vom Titel sehr interessant an
- hast du einen Link auf das Rezept? - Google liefert mir kein sinnvolles
Ergebnis - nur deinen Beitrag hier
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 288 Registriert: 6.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.10.2010 um 19:59 |
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Hallo jmsanta,
das Rezept "Schwarze Weihnacht " ist mein aller erstes Bier, das ich in
einem Kurs von Walter Simon (aka Ladidel) gebraut hatte. Und weil es mir
Bemerkungen eingenbracht hatte wie "Haha, duuu braust Bier, klar... ähm,
das schmeckt ja richtig wie Bier... nur... ähm irgendwie besser !??!?" brau
ich mir das gerade einfach mal wieder
Schüttung (Anteil bzw. für 20 --> 4,5 kgl):
48,80% oder 2,2 kg Pilsener Malz (Pim)
42,20% oder 1,9 kg Münchner Malz (Müm)
6,70% oder 0,3 kg Caramalz dunkel (Cad)
2,20% oder 0,1 kg Farb-/Röstmalz (Fam)
Hauptguss 18 l
Nachguss 12-16 l
Hopfen 20 g 8% alpha (Spalter / Hallertauer) in einer Gabe
Kochzeit 60 Min oder bis Stammwürze 12,5%
pro 20 l ca. 250 ml frische untergärige Brauereihefe
Einmaischen bei 63 °C, Temperatur auf 60 °C
Maltoserast
-- bei ca. 60 °C für 35 Min
-- bei ca. 66 °C für 15 Min
Verzuckerung
-- bei 72 °C für 10 Min (bis Jodprobe negativ)
-- dann auf 75 °C für 5 Min ruhen
Abmaischen mit 10 Min Maischerast (Malz setz sich ab und bildet
Filterschicht)
Läutern mit 75 °C heißen Nachgüssen in zwei Teilen (sollte 11,5%
ergeben).
Kochen wie oben 60 Min
Hauptgärung zwischen 6-12 °C für 6-14 Tage
Abfüllung: Für die Flaschengärung wurde mit 5% Öttinger Malz
aufgespeist.
Nachgärung bei ca 10 °C
Lagerung bis trinkfertig 4-6 Wochen.
Lässt man es länger lagern (bis zu drei Monaten) wird's eine noch rundere
Sache.
Für meinen jetzigen Sud, der gerade mit einer Danstar Notthingham (hatte
nichts passenderes) am Gären ist, habe ich die Hopfengabe Spalter
gedrittelt und ein Drittel zum Whirlpool gegeben. Das nächste Mal möchte
ich mit weniger Farbmalz probieren, da mir das einen Tick zu brandig
schmeckt - aber sonst sehr lecker.
An die Pfanne, fertig, los!
Gruß
Davide ____________________
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.10.2010 um 19:13 |
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@Hefeknuddler: Hört sich lecker an, sieht lecker aus. Ich probier mich
demnächst erstmal an einer fertigen Malzmischungen (Klosterbier) - ich muss
nur noch die Zeit finden - und vor allem darf dann nachder Gärzeit
vielleicht gerade nicht im Urlaub oder sonstwie indisponiert sein - wird
also wohl erst im November was mit meinen ersten Gehversuchen. Irgendwie
hatte ich mir das anders vorgestellt.
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 288 Registriert: 6.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.10.2010 um 09:12 |
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Hi jmsanta,
sieh's mal so: im November hast du dann die besseren Gärtemperaturen für
die Lagerhefe und damit am Ende besseres Bier
Viel Erfolg! ____________________
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 1199 Registriert: 28.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.10.2010 um 13:17 |
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Hallo jmsanta,
auch von mir, wenn auch verspätet, ein herzliches Willkommen!
@Hefeknuddler Zitat: | Das nächste Mal möchte ich mit weniger Farbmalz probieren, da
mir das einen Tick zu brandig schmeckt |
wann
hast du das Farbmalz zugegeben?
Viele Grüße
Rainer
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 288 Registriert: 6.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.10.2010 um 18:54 |
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Hallo Rainer,
laut Rezept kommt die gesamte Schüttung aufs Mal rein, d.h. das Farbmalz
ist bereits drin. Meinst du, man sollte das Farbmalz getrennt von den
anderen Malzen zu einem anderen Zeitpunkt hinzufügen?
Gruß
Davide
____________________
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 1027 Registriert: 3.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.10.2010 um 08:11 |
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Gib das Röstmalz erst in der Kaltphase dazu.
Dann gibts überwiegend Farbe und wenig Röstaroma.
Alternativ separat maischen und nur die "Tinte" in den Whirlpool geben!
Gruß aus Dortmund!
Gerd
____________________ "...besser der Arsch leidet Frost als der Hals Durst!" (Martin Luther)
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 1199 Registriert: 28.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.10.2010 um 15:32 |
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Hallo Davide
habe das Farbmalz immer getrennt, erst ca. 15 Min vor dem Abmaischen
zugegeben.
Gruß
Rainer
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 288 Registriert: 6.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.10.2010 um 21:58 |
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Ja, das mit dem kurz vor Abmaischen hatte ich auch schon
"aufgeschnappt".
Aber: meine Göga protestiert bereits: "Das Dunkle ist gut wie es ist! Ich
find's lecker" Hm, mal sehen ob ich an der Rezeptur und am Verfahren dann
wirklich was ändere... ____________________
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 373 Registriert: 26.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.10.2010 um 09:56 |
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Hallo Hefeknuddler !
Wann wird der Hopfen zugegeben, zu Anfang oder wann beim Würzekochen ????
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 288 Registriert: 6.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.10.2010 um 19:40 |
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Hallo Pilsener,
bei dem oben angegebenen Rezept "nach Infusionsverfahren" heißt es im
Kurs-Skript:
"Hopfenkochen: bei 'Pfanne voll', d.h., wenn die gesamten Nachgüsse
abgelaufen sind und sprudelnd kochen, Hopfen geben und 60 Minuten
kochen."
Zu dem gleichen Bier habe ich ein Skript "Zwei-Maisch-Verfahren" (dabei
kommen 2,2 kg Pima, 2 kg Müma, 300 g CaraDunkel, 100 g FarbMalz und 100 g
Sauermalz zum Einsatz und beim Hopfen handelt es sich um 40 g Hersbrucker
zu 4 % Alpha, also eher ein Aromahopfen). Dort heißt es:
"Hopfenkochen: bei 'Pfanne voll', d.h. wenn die gesamten Nachgüssse
abgelaufen sind und sprudelnd kochen, 15 g Hopfen einschütten und 20
Minuten kochen, danach noch 15 g Hopfen 30 Minuten kochen. Danach Rest des
Hopfens dazu und 10 Minuten kochen."
Nach ersterem Verfahren erhältst du praktisch nur Bittere aus dem Hopfen,
da sämtliche Aromen nach 60 Minuten kochen so gut wie verflogen sind. Beim
zweiten Ansatz erhätst du ein weniger bitteres Bier, dafür mehr
Hopfenaromen in Geschmack und Geruch.
Liegt an dir, wie du es bevorzugst.
[Editiert am 25.10.2010 um 20:14 von Hefeknuddler]
____________________
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Antwort 19 |
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Senior Member Beiträge: 373 Registriert: 26.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.10.2010 um 20:02 |
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Hallo Hefeknuddler
Danke für die ausgiebige Auskunft
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Antwort 20 |
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Senior Member Beiträge: 288 Registriert: 6.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.10.2010 um 20:13 |
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Gern geschehen! ____________________
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Antwort 21 |
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Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.12.2010 um 16:00 |
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Mein erster Brau-Versuch sieht sehr viel versprechend aus!
Mit einer Fertigmalzmischung "Klosterbier" (2,2 kg Münchner, 2,3 kg Wiener
Malz, 40 g Farbmalz, Pellets Hallertauer Perle, SAFALE S-04) habe ich eine
Würze mit 13 °P herstellen können. Nach vierzehn Tagen bei ca. 17 - 19 °C
war die Gärung abgeschlossen. Restextrakt ca. 4 °P.
Vor der Abfüllung habe ich das Jungbier mit ca. zwei Liter Speise (beim
Würzeherstellen kochend abgefüllt in Weithalsflaschen) versetzt. Das Bier
lagert zur Nachgärung in Bügelflaschen bei 10 °C im Keller. Nach einer
guten Woche habe ich dann den ersten Verkostungs-Versuch gestartet. Eine
korrekte Beschreibung kann ich sicher (noch) nicht liefern. Ohne einen
Vergleich zu haben, farblich etwas wie Alt"bier". Kohlensäuregehalt ist
noch sehr gering, aber nach einer Woche Nachgärung bei 10 °C habe ich auch
noch nicht die riesige Menge erwartet. Es schmeckte überraschend bitter -
was ich eher positiv finde - und war sehr süffig, was sicher noch an der
Speise liegt? Beim Abfüllen war das Jungbier annährend klar, ist jetzt
aber leicht eingetrübt und es hat sich etwas Hefe abgesetzt - was ich
bezüglich einer stattfindenden Nachgärung positiv auffasse. Der einzige
kleine Fehler bei der Würze ist mir beim Hopfenkochen passiert. Ich habe
versehentlich die gesamte Hopfenmenge volle 90 Minuten mitgekocht und
vergessen ein Drittel zurückzubehalten für die letzten paar Minuten. Das
hat dem Bier sicher einiges Aroma gekostet.
Die ganzen Geschmacknuancen, tja, irgendwie tue ich mich da sehr schwer sie
korrekt zu benennen und zu beurteilen - es war auf jeden Fall lecker!
Der Kommentar meiner Frau "ich habe schon schlechteres Bier getrunken" ist
als ein hohes Lob zu verstehen.
Es gibt auf jeden Fall grünes Licht von ihr, daß ich weiter brauen darf.
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Antwort 22 |
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Senior Member Beiträge: 162 Registriert: 20.8.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.12.2010 um 16:12 |
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Hallo jmsanta,
Ich würde die Nachgärung bei gleicher Temperatur wie die Hauptgärung
ablaufen lassen ,weil sich die Hefe sonst schwer tut.
Nach einer Woche Nachgärung würde ich das Bier erst kühler stellen für die
Lagerung / das Reifen.
Und meinen herzlichen Glückwunsch zu deinem Erfolg.
MfG Arne
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Antwort 23 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 8.12.2010 um 16:13 |
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Hi,
Glückwunsch zum gelungenen Sud!
Dass Du die gesamte Menge an Hopfen komplett mitgekocht hast erklärt die
ausgeprägte Bittere, da die Zeit Einfluss auf die gelöste Bitterstoffmenge
nimmt.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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