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Autor: Betreff: Frage zu Spalter Select
Senior Member
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Radin
Beiträge: 188
Registriert: 26.1.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 06:11  
Einer meiner letzten Sude war zum Beispiel ein Bier, dass mehr Malzkörper haben sollte als ein PA, das Aroma aber fast so intensiv wie jenes eines Indian Pale Ale...nicht aber die Bittere von einem IPA.

Angestrebt hatte ich 40IBU mit Styrian Goldings, bei 14.5 Plato..(Ausschlagmenge war wohl zwischen 18 u. 20L - habs nicht dazu geschrieben)

Nach meinem Hopfenrechner (damals noch der erste von Mügelland) habe ich bei einer Hopfengabe in die VWH 100g Styrian benötigt, um das angstrebte - sehr starke Aroma - samt der Bitterung von etwa 40 IBU zu erreichen..mit den von mir subjektiv erkannten Vorteilen einer VWH - die mir ein länger haltbares, sehr starkes Aroma im Bier erhalten sollte.

Hätte ich nun die Bittere etwa mit Magnum eingestellt - und das Aroma mit Styrian, hätte ich anstatt der 100g - 15g Magnum nach Würzebruch für die Bittere benötigt, und je nach Zeit 30 bis 40g Styrian - je nach Art und Zeit der Aromagabe..

Insgesamt also 100g Styrian vs. 45 bis 55g Magnum/Styrian im speziellen Fall also fast doppelt soviel.

Sicherlich kann man diese Beispiel mit Aurora oder Galaxy, Summit usw. vielleicht umkehren, da gebe ich dir Recht. Aber man müsste das durchrechnen...wobei ich vom Gefühl her sagen würde, dass sich das fast ausgleicht mit solchen Hopfen - mit Aromahopfen mit niederem Alpha aber sicherlich nicht.

Das Bier war für mich ein persönlich ein absoluter Hammer, ich liebe diese blumigen Aromen des Styrian...obwohl ich Angst vor der eigenen Courage hatte, als ich das ganze Packerl in den BM geschmissen hatte, und dort plötzlich nur noch Erbsensuppe mit einer 5mm dicken grünen Schicht zu sehen war ;o) - wenn man das Bier öffnet, duftet schon der ganze Raum..^^

(OG mit Nottingham)


[Editiert am 9.4.2013 um 06:14 von Radin]
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uli74
Beiträge: 3478
Registriert: 21.9.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 07:04  

Zitat von DerDennis, am 8.4.2013 um 23:14
Ich hab ja nur Saazer und Magnum verglichen, weil du gesagt hast, bei VWH wäre der alpha-Gehalt uninteressant.

Dass VWH ein schwächeres Aroma gibt als eine späte Aromahopfengabe, ist abgesehen davon richtig, da haste Recht. Aber eben auch ein haltbareres, glaube ich gelesen zu haben.

Alphasäuregehalt ist unabhängig davon nie volkommen egal, und wenn schon näherungsweise egal dann wohl eher bei Whirlpoolgabe, oder?


Grüße


Jeder Hopfen der gekocht wird verhält sich gleich: Je länger desto mehr Alphasäure wird isomerisiert.

Und wenn man VWH macht dann doch aus dem Grund dass man nicht nur Bittere sondern Hopfenaroma im Bier haben möchte. Deshalb wärs doch kontraproduktiv wenn man zur VWH irgendeinen Bitterhopfen verwendet (ok, bei einem Weizen wärs wahrscheinlich noch am ehesten denkbar).


Edit: Langsam dämmerts mir woruf Ihr hinauswollt... So gesehen habt Ihr natürlich recht!


[Editiert am 9.4.2013 um 07:16 von uli74]



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Gruss Uli
Profil anzeigen Antwort 26
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aegir
Beiträge: 2153
Registriert: 8.2.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 07:52  

Zitat von uli74, am 8.4.2013 um 18:55


Ausschliesslich VWH ist ne tolle Sache, die Bittere ist sehr angenehm und meiner Meinung nach kann man mit der Bitterung auch noch etwas anziehen wenn mans hopfig mag weil die Bittere sehr rund ist.

Der Meinung bin ich auch. Und um das auszugleichen hab ich meinen Hopfenrechner so eingestellt, dass eine VWH ungefähr einer 40 minütigen Kochzeit entspricht. Dann kommt bei mir subjektiv die gleiche Bittere heraus wie bei 90 min. Kochen.

Gruß Hotte
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