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Autor: Betreff: Frage zu Spalter Select
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2011 um 14:11  
Ich plane das berühmte Samba Pale Ale leicht variiert als leichtes Sommerbier und bin mir wegen der Hopfung unsicher.
Geplant ist folgendes:

60 Liter mit 12°P.
Hefe Danstar Nottingham
18 IBU
7,5kg PiMa, 1,5kg Weizen hell, 330g Cara Hell, 1kg Polenta, 375g Seitenbacher Corn Flakes, 250g Gerstenflocken
10 Minuten 57°C, 80 Minuten bei 67°C , bei 78°C abmaischen.

Ich wollte mit 90g Spalter Select 4,8% Alpha alles in der Vorderwürze hopfen, weils so schön einfach ist.
Nach dem letzten Hefeweizen mit Amarillo in der Vorderwürze bin ich aber etwas vorsichtig geworden, der ist zwar sehr lecker, drückt aber gewaltig durch.
Wie ist Spalter Select einzuschätzen, ist der sehr dominant?

Das Bier soll nämlich sehr massenkompatibel werden, ein Saufbier für den 1. Mai das auch den Frauen schmeckt.
Würdet ihr weniger in die Vorderwürze machen?

Stefan
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2011 um 14:30  
Die IBU-Rechnung stimmt schonmal (bei 60min Kochzeit).
18 IBU liegt ja auch im milden Bereich, so dass Du von der Bittere her sicher "Massenkompatibel" bist.
Der Select hat auch nicht ein so hervorstechendes Aroma, das es da bei dieser Menge sehr "drücken" könnte. Amarillo ist deutlich besser herauszuschmecken.
Das wird sicher ein ordentliches "Saufbier" - wobei es mir vielleicht schon etwas zu langweilig würde.
Ich werde für den Sommer mal ein ähnlich leichtes Ale mit Saphir aufsetzen - dem werden ja ähnlich fruchtige Eigenschaften wie dem Cascade zugeschrieben.


____________________
Gruß vom Berliner
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2011 um 14:34  
Spalter Select hat bei mir Perle als "Haus- und Hop-Hopfen" abgelöst. Ich finde ihn top! Das Aroma würde ich im besten Sinne als "klassisch Hopfig" bezeichnen. Ich drittel meine Hoipfengabe meist. Vorderwürze, Bitterung und dann noch eine Aromagabe.

Gruß!

P.S. Ich habe dieses "Samba-Ale" auch schon gebraut, allerdings mit Cascade und der S-04. Das war ein extremer Maracuja-Fruchtkorb und für mich zu auch etwas zu krass. Die Maisgabe in polenta und Cornflakes aufzuteilen macht nicht sehr viel Sinn. Ich meine hier auch gelesen zu haben, das dies im Orginalrezept nur aus Gründen der Verfügbarkeit gemacht wurde?! Ich hab jedenfalls nur Polentamais benutzt.
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2011 um 14:41  
Mein erstes Samba Ale war auch mit S-04, das wird dann aber mit dem Mais zu estrig-süß, mag ich nicht so. Eins war mit gestrippter Schneider Hefe und Saphir, das war sehr lecker, bin mal auf die Nottingham Variante mit Spalter Select gespannt.
Ich nehme nur deswegen Corn Flakes, weil das beim Einmaischen so lustig aussieht und man nachher die Leute, die das Bier loben und und an das RHG glauben, so schön ärgern kann, wenn man das mit den Corn Flakes erzählt.
Ich mach dann mal alles in die Vorderwürze.

Stefan
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aegir
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smilies/thumbup.gif erstellt am: 11.3.2011 um 23:01  
"...und man nachher die Leute, die das Bier loben und und an das RHG glauben, so schön ärgern kann, wenn man das mit den Corn Flakes erzählt."

Einfach geil!! :thumbup:

@ Berliner: Ich finde Cascade und Saphir kann man nicht vergleichen. Man kann sie für den selben Biertyp einsetzen (z.B. IPA), aber sie sind doch geschmacklich sehr unterschiedlich.
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Moorschwein
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red_folder.gif erstellt am: 12.3.2011 um 00:27  
bin seit letzten Herbst auch "Spalter"-Anhänger! :thumbup:

Im ersten Moment erinnerte mich das so an das für mich negativ-behaftete "Haake-Beck", aber mittlerweile finde ich ihn so dermaßen "hopfentypisch", daß ich beinahe der Meinung bin: "Ja..., das gehört irgendwie grundsätzlich ins Bier" (sofern es kein Weizenbier ist)

Ich habe längst nicht alle Sortentypen durchgetestet, aber ich fürchte, ich könnte daran klebenbleiben.


Zitat:
"...und man nachher die Leute, die das Bier loben und und an das RHG glauben, so schön ärgern kann, wenn man das mit den Corn Flakes erzählt."

Das mache ich liebend gerne mit Dinkelbier. :D

Morgenstund hat Flakes im Mund!
-André-
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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 12.3.2011 um 13:08  
Hi,

ich schliesse mich der Meinung von Kurt an.
Habe selbst mein Pale Ale mit Spalt Select gehopft und bin der Meinung, dass er sogar noch besser zu dem Rezept passt.
Die Menge bezüglich des Alpha umrechnen und gut is.

Grüsse Thomas


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http://cervejakarpens.oyla.de
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bergbiere
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2011 um 21:07  
Ich kann Stefan bzgl. der Cornflakes nur recht geben. Die Leute denken, daß sie verarscht werden, wenn man von Cornflakes (und Polenta) spricht.
Mit Cascade habe ich allerdings nur positive Reaktionen erfahren; Frauen finden es auch extrem gut. Und das sind solche, die sonst nie Bier trinken.
Das könnte man dann noch in die belgische Richtung ausbauen, z. Bsp. Duvel. Dann wird es richtig heimtückich. Wir nannten das früher Schlüpferstürmer.

Gunnar


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Das Trinkgeschirr, sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr.
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2011 um 21:21  
Hi Leute,

ich habe etliche von den Ami-Sorten (Cascade, Amarillo, Citra) probiert und die sind alle ganz lecker. :thumbup: Wer aber ein typisch deutsches Bier haben will (das muss ja nicht schlecht sein), der ist mit dem Spalter Select gut beraten. Ein würziger, harmonischer Hopfengeschmack ohne viel Schnickschnack..
Ist nur mein subjektiver Eindruck :)


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2011 um 21:31  
Hanghofer hat den Spalter Select mal als Grünes Gold bezeichnet und das Aroma als nussig.
Bin ja mal gespannt.
Das Bier ist seit gestern gebraut, bzw ich hab das Wasser gepimpt und meine Kumpels haben´s bei sich gebraut, da ich gestern weder Zeit noch Lust zum Brauen hatte.
Erstaunlich ist beim Maisbier mal wieder die recht hohe Ausbeute von 75%, und das, obwohl die Polenta und die Cornflakes ohne Vorverkleisterung einfach mit eingemaischt wurden (Iodprobe war ok).
Nach den Alkoholbomben in letzter Zeit freu ich mich zur Abwechslung mal wieder richtig auf ein dünnes Massenschüttbier ;)

Stefan
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2011 um 21:36  
Apropo Saufbier... ich brauche noch einen richtig guten Tipp fürs diesjährige Himmelfahrtsbier :D


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2011 um 21:04  
Kurzes Feedback:
Spalter Select passt astrein ins Samba Pale Ale!
Das Bier ist jetzt schon richtig lecker, bis zum 1. Mai reift es noch und dann wird es vernichtet ;)
Mein erstes Samba Pale Ale war mit S-04 und Saphir, viel zu fruchtig.
Die Kombination Spalter Select (17 IBU, alles in die Vorderwürze) mit Danstar Nottingham kann ich wärmstens empfehlen und es harmoniert super mit dem Mais!

Stefan
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2011 um 21:36  
Oh, gut zu wissen! Das Bie rsteht nächste Woche auf meiner Liste. Ich hab bei der Hefe die Wahl zwischen Nottingham und S-04. Welche Hefe erzeugt das schneller trinkabre Bier? Die S-04 oder?

Gruß!
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2011 um 21:47  
Bei 18 IBU und obergärig ist das Bier auf jeden Fall schnell trinkbar.
Der Rest ist wohl Geschmacksache.
Ich persönlich meine, wie gesagt, dass es bei S-04 mit dem Mais zusammen zu fruchtig wird und finde die neutrale Nottingham Variante viel besser.
Das muss man aber selber rausfinden, jedenfalls ist das wirklich ein hervorragendes Rezept, um sehr schnell an sehr leckeres Bier zu kommen.

Stefan
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2011 um 12:38  
Der 1. Mai ist rum und es war mal wieder erstaunlich, was man mit 11 Kilo Getreide alles so anrichten kann.
Irgendwie hat mein Bier nie unter 5,5% Alkohol. Das liegt zum einen daran, dass ich es nicht übers Herz bekomme, weniger Malz zu schütten und dann daran, dass das Gärfaß einfach nicht groß genug ist, um noch mehr Wasser reinzukippen :puzz:
Eigentlich war das als leichtes Sommerale geplant, das ging aber mal wieder ordetlich in die Hosen, ich schätze mal, das waren 6% Alkohol (genaue Messung bekomm ich demnächst).

Das Samba Pale Ale mit Spalter Select und der Nottingham ist absolut massenkompatibel, es war dann auch schneller leer als gedacht. Die Leute waren jedenfalls begeistert.

Stefan, so langsam wieder fit


[Editiert am 3.5.2011 um 12:49 von Boludo]
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2013 um 16:40  
*ausgrab*

Hi Stefan,

ich habe mich noch nie getraut ein Bier nur über Vorderwürze zu aromatisieren, bin aber gerade auf dem "keep it simple" Trip und will es für ein Sommerbier ausprobieren. Hast du noch in Erinnerung wie die reine VWH mit dem Spalter Select rauskam? Wie kann ich das mit einer Gabe zu Kochende vergleichen?

Es sind selbstverständlich auch alle Mitleser mit eigenen Erfahrungen angesprochen!


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2013 um 16:57  
Ich hab mittlerweile schon viele Biere mit 100% Vorderwürzehopfung gebraut, das ist gar kein Problem.
Erst am Samstag wurden 360Liter Festbier von Frank und mir in der Kneipe angestochen, 1/3 Saphir, 2/3 Spalter Select, alles über die Vorderwürze auf 28 IBU.
Das ergibt eine sehr feine Bittere und eher verhaltene, aber doch deutlich schmeckbare Hopfenaromen.
Im Gegensatz zur normalen Aromahopfung sind diese Aromen eher schwach aber recht stabil und auch nach 3 Monaten Lagerzeit noch deutlich vorhanden. Man schmeckt sie eher als dass man sie riechen kann.

Der Vorteil bei 100% Vorderwürzehopfung ist auch, dass man mit Wasser, das eine hohe Magnesiumhärte hat, noch eine angenehme Bittere und schöne Hopfenaromen erzielen kann.

Außerdem ist das Thema Nachisomerisierung egal und man landet von den IBU her eigentlich immer einen Volltreffer und hat trotzdem Hopfenaromen.
Das ist gerade bei so großen Suden, bei denen man die Anlage noch nicht so richtig kennt, ein großer Vorteil.
Probiers einfach mal aus.

Stefan


[Editiert am 8.4.2013 um 16:58 von Boludo]
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Radin
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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2013 um 17:54  
Ich persönlich finde die Biere mit VWH extrem gut. Die Bittere kommt nicht so rauh herüber, meine wurden mit einer solchen Hopfung sehr harmonisch, die richtigen Bitterwerte zu erreichen gelingt mir besser, wenn die angesprebte Ausschlagenge halbwegs passt - das Aroma und die Bittere sind sehr ausgewogen, es kommt beides recht gut an.

Kleiner Nachteil ist vielleicht, dass man relativ "viel" Hopfen braucht - ja nach Hopfenart halt - aber das sind Eurocent Bereich, ich bin ein ausgesprochener Fan.
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2013 um 18:54  

Zitat von Radin, am 8.4.2013 um 17:54

Kleiner Nachteil ist vielleicht, dass man relativ "viel" Hopfen braucht - ja nach Hopfenart halt - aber das sind Eurocent Bereich, ich bin ein ausgesprochener Fan.


Ich bin, im Gegensatz zu anderen, der Meinung, dass man bei VWH nur Aromahopfen nehmen sollte (sonst kommen unedle Aromen der reinen Bitterhopfen durch), das könnte dann schon ein wenig teurer werden.
Aber man nutzt sowohl die Aromastoffe als auch die Alphasäure des Hopfens voll aus, was sich normalerwise ja auschließt.
Man kann natürlich auch amerikanische Aromabomben nehmen, die gleichzeitig sehr viel Alpha haben, dann kommt man auch mit wenig Hopfen aus und hat jede Menge Aromen, wenns zum Bierstil passt.

Stefan, der eh nie Bitterhopfen nimmt


[Editiert am 8.4.2013 um 19:01 von Boludo]
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2013 um 18:55  

Zitat von Radin, am 8.4.2013 um 17:54
Ich persönlich finde die Biere mit VWH extrem gut. Die Bittere kommt nicht so rauh herüber, meine wurden mit einer solchen Hopfung sehr harmonisch, die richtigen Bitterwerte zu erreichen gelingt mir besser, wenn die angesprebte Ausschlagenge halbwegs passt - das Aroma und die Bittere sind sehr ausgewogen, es kommt beides recht gut an.

Kleiner Nachteil ist vielleicht, dass man relativ "viel" Hopfen braucht - ja nach Hopfenart halt - aber das sind Eurocent Bereich, ich bin ein ausgesprochener Fan.



Ausschliesslich VWH ist ne tolle Sache, die Bittere ist sehr angenehm und meiner Meinung nach kann man mit der Bitterung auch noch etwas anziehen wenn mans hopfig mag weil die Bittere sehr rund ist.

@Radin:: Wieso braucht man bei VWH viel Hopfen? Eher das Gegenteil ist der Fall.

Edit: Ich hab mit Aurora gehopft, der hat etwas über 10% Alpha und ist recht harmonisch...


[Editiert am 8.4.2013 um 19:00 von uli74]



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Gruss Uli
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Radin
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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2013 um 21:55  

Zitat von uli74, am 8.4.2013 um 18:55

Zitat von Radin, am 8.4.2013 um 17:54
Ich persönlich finde die Biere mit VWH extrem gut. Die Bittere kommt nicht so rauh herüber, meine wurden mit einer solchen Hopfung sehr harmonisch, die richtigen Bitterwerte zu erreichen gelingt mir besser, wenn die angesprebte Ausschlagenge halbwegs passt - das Aroma und die Bittere sind sehr ausgewogen, es kommt beides recht gut an.

Kleiner Nachteil ist vielleicht, dass man relativ "viel" Hopfen braucht - ja nach Hopfenart halt - aber das sind Eurocent Bereich, ich bin ein ausgesprochener Fan.



Ausschliesslich VWH ist ne tolle Sache, die Bittere ist sehr angenehm und meiner Meinung nach kann man mit der Bitterung auch noch etwas anziehen wenn mans hopfig mag weil die Bittere sehr rund ist.

@Radin:: Wieso braucht man bei VWH viel Hopfen? Eher das Gegenteil ist der Fall.

Edit: Ich hab mit Aurora gehopft, der hat etwas über 10% Alpha und ist recht harmonisch...


Da ich "nur Aromahopfen" für die VWH nehme, benötige ich meist mehr Hopfen für die angestrebte Bitterung. Mit Aurora oder auch Galaxy wird vermutlich sogar weniger drinnen sein, ich schrieb ja je nach Art des Hopfens.

Bisher habe ich mit Saphir, Cascade und vor allem Styrian Goldings wirklich herausragend gute Erfahrung gemacht, bei 100% VWH.

Über Aromasorten, die auch enorm hohe Alphawerte habe, kann ich nichts sagen - habe ich schlichtweg noch nicht versucht.
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2013 um 22:05  
Bei ausschliesslich VWH kochst Du doch den ganzen Hopfen über die ganze Zeit, da spielts doch keine Rolle ob du Sorten nimmst mit hohem oder niedrigem Alphasäuregehalt?

Edit: Und ein Bitterhopfen wie der Magnum wird für VWH eher nicht geeignet sein weil er zu wenig Aroma hat.


[Editiert am 8.4.2013 um 22:08 von uli74]



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Gruss Uli
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DerDennis
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smilies/smile.gif erstellt am: 8.4.2013 um 22:10  
Na, es macht doch bestimmt einen Unterschied ob ich 100g Saazer mit 2% Alphasäure nehme (=2g Alphasäure gsamt), oder 14g Magnum mit 15% alpha (ebenfalls gesamt 2g Säure).

Im ersten Fall habe ich viel mehr flüchtige Aromen im Verhältnis zur Alphasäure, das macht bestimmt irgendeinen Unterschied.
Hab leider keine Ahnung welchen!

Edit: Magnum war jetzt nur ein Beispiel! :)

Grüße


[Editiert am 8.4.2013 um 22:11 von DerDennis]



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*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2013 um 22:57  

Zitat von DerDennis, am 8.4.2013 um 22:10
Na, es macht doch bestimmt einen Unterschied ob ich 100g Saazer mit 2% Alphasäure nehme (=2g Alphasäure gsamt), oder 14g Magnum mit 15% alpha (ebenfalls gesamt 2g Säure).

Im ersten Fall habe ich viel mehr flüchtige Aromen im Verhältnis zur Alphasäure, das macht bestimmt irgendeinen Unterschied.
Hab leider keine Ahnung welchen!

Edit: Magnum war jetzt nur ein Beispiel! :)

Grüße


Wenn Du Saazer 90 min lang kochst isomerisiert mehr Alphasäure als wenn Du ihn als Aromahopfen nur 20 min kochst, oder?

Demnach brauchst Du bei VWH doch weniger Saazer als wenn Du ihn kurz vor Kochende reinwirfst. Wenn Du hier vergleichen willst dann doch Saazer bei VWH und Saazer bei 20 min vor Kochende und nicht 2% Saazer mit ü20% Polaris.


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Gruss Uli
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2013 um 23:14  
Ich hab ja nur Saazer und Magnum verglichen, weil du gesagt hast, bei VWH wäre der alpha-Gehalt uninteressant.

Dass VWH ein schwächeres Aroma gibt als eine späte Aromahopfengabe, ist abgesehen davon richtig, da haste Recht. Aber eben auch ein haltbareres, glaube ich gelesen zu haben.

Alphasäuregehalt ist unabhängig davon nie volkommen egal, und wenn schon näherungsweise egal dann wohl eher bei Whirlpoolgabe, oder?


Grüße


[Editiert am 8.4.2013 um 23:17 von DerDennis]



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