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Autor: Betreff: WLP und Wyeast
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Bergbock
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red_folder.gif erstellt am: 9.12.2011 um 08:12  
Von Wyeast gibt es wohl inzwischen nur noch die "Activator"-Beutel zum Direkt-Starten, die weniger Hefe enthaltenden "Propagator"-Beutel wurden anscheinend eingestellt. WhiteLabs behauptet ja schon immer, dass man mit ihren Röhrchen einen Sud direkt beimpfen kann.
Hat jemand Erfahrung ob das stimmt (bei untergärig!!) oder ob - allen Marketing-Beteuerungen zum Trotz - ein Starter immer noch nötig ist?

Ich möchte nämlich nächstes Jahr ein Pils entweder mit der Wyeast 2001 Urquell XL oder der WLP 800 Pilsner Lager Yeast probieren, um zu sehen, ob die Unterschiede zur W34/70 wirklich signifikant sind. Allerdings würde ich gerne vermeiden, tagelang bang den Gärkessel anzuschauen, ob die Hefe endlich loslegt. Aus dem Grund bin ich bei ug auf die W34/70 umgestiegen.

Frank
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hrtl473
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red_folder.gif erstellt am: 9.12.2011 um 08:37  
Hi bergbock,

untergärige whiteLab ist schon ein Starter erforderlich. hab vor einem Jahr während meinen Brauanfängen mit Braupartner und WhiteLab angefangen. Muss sagen das ich damals immer Mega-Panik geschoben habe, weil die Hefe erst nach 3 Tagen ankam.

Ich selber bin nicht so der Fan von Trockenhefe und find die Wyest klasse. Ich teil die Activatoren jetzt immer auf 4 Protionen auf. Meist strippe ich aber.

gruß Sepp
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 9.12.2011 um 08:38  
Zusatzfrage: Gibt es inzwischen Erfahrungen mit den Zymoferm-Hefen? Auch wenn die Auswahl nicht ganz so groß wie bei WY/WL ist, wären sie doch zumindest preislich eine gut Alternative. Wie ist die Qualität?


____________________
Gruß vom Berliner
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 9.12.2011 um 09:22  
Die WLP830 habe ich (vor Jahren) mal verwendet, funktionierte deutlich besser als eine Wyeast 2206 (kleiner Beutel) ohne Starter.
Von den Zymoferms kenne ich nur die Z033 (W68 Weizenbier) und da sedimentierte die Hefe auf etwa die halbe Füllmenge der Phiole, was bei og aber kein Problem ist.
Bei der WLP war damals komplett dickbreiige Hefe drin, da sedimentierte nix mehr.

Uwe
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 9.12.2011 um 10:44  
Egal was die schreiben, ich würde dir immer einen Starter empfehlen, besonders bei UG. Es geht zwar auch ohne (hab ich früher immer weggelassen), meine Erfahrung ist aber, neben einem schnelleren Gärstart, auch ein höherer Vergärgrad. Und das betrifft beide Hersteller.
Mit Zymopherm kenne ich mich gar nicht aus.

Gruß Hotte
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Kraeusenpils
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red_folder.gif erstellt am: 23.1.2012 um 21:06  

Zitat von Bergbock, am 9.12.2011 um 08:12
Von Wyeast gibt es wohl inzwischen nur noch die "Activator"-Beutel zum Direkt-Starten, die weniger Hefe enthaltenden "Propagator"-Beutel wurden anscheinend eingestellt. WhiteLabs behauptet ja schon immer, dass man mit ihren Röhrchen einen Sud direkt beimpfen kann.
Hat jemand Erfahrung ob das stimmt (bei untergärig!!) oder ob - allen Marketing-Beteuerungen zum Trotz - ein Starter immer noch nötig ist?

Ich möchte nämlich nächstes Jahr ein Pils entweder mit der Wyeast 2001 Urquell XL oder der WLP 800 Pilsner Lager Yeast probieren, um zu sehen, ob die Unterschiede zur W34/70 wirklich signifikant sind. Allerdings würde ich gerne vermeiden, tagelang bang den Gärkessel anzuschauen, ob die Hefe endlich loslegt. Aus dem Grund bin ich bei ug auf die W34/70 umgestiegen.
ach so, ziel wäre norddeutsches pils!! :P

Frank


moin,

sag mal, was ist denn aus dem pils geworden. die machen mich hier neugierig auf
ne wlp800. ich nehm sonst für meine "pseudopilsner" w34/70 oder nottingham, gut, aber
es geht sicher noch besser...


[Editiert am 23.1.2012 um 21:07 von Kraeusenpils]
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red_folder.gif erstellt am: 23.1.2012 um 21:16  
Im untergärigen Bereich finde ich den Activator von Wyeast zu schwach, da würde ich einen Starter bauen. Für obergäriges Brauen ist der Activator aber ok (zumindest nach meinen Erfahrungen mit 3 Activator Packs). Etwas mehr Geduld muss man bei Flüssighefen aber eh haben, ich finde aber, dass es sich auszahlt. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn die Activator von Wyeast sind mit fast 9 € schon teuer. Relativiert sich aber, wenn man die Hefen für mehrere Sude benutzt.

VG
Ralf
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tazzyminator
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red_folder.gif erstellt am: 23.1.2012 um 21:19  
Laut Flying in einem anderen Thread geht bei Pils nichts über eine Flüssighefe.

Wyeast 2278,2000, 2001, 2007
WLP 800, 840

Quelle: http://www.mrmalty.com/yeast.htm#Wyeast

Falls ich was vergessen habe, ich bin müde.


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Bergbock
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red_folder.gif erstellt am: 24.1.2012 um 07:40  

Zitat von Kraeusenpils, am 23.1.2012 um 21:06
moin,

sag mal, was ist denn aus dem pils geworden. die machen mich hier neugierig auf
ne wlp800. ich nehm sonst für meine "pseudopilsner" w34/70 oder nottingham, gut, aber
es geht sicher noch besser...


Steht am Wochende an (Wyeast 2001). Ich werde darüber berichten...
Frank
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 24.1.2012 um 08:34  
Das Problem bei den untergärigen Wyeast-Hefen ist meiner Meinung der Temperaturschock. Die Dinger werden warm aktiviert und dann in die kalte Würze geschmissen...Da machen die natürlich erst mal schlapp!
Ich würde den Beutel zwar warm aktivieren aber dann erst mal langsam auf Anstelltemperatur bringen. Und dann noch nicht zu kalt anstellen.


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Bergbock
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red_folder.gif erstellt am: 24.1.2012 um 08:47  
Wyeast empfiehlt auch das "warme" Anstellen.
Erst wenn die Gärung angekommen ist, soll man abkühlen.

Abwarten und Bier trinken...
Frank
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Birk
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red_folder.gif erstellt am: 24.1.2012 um 09:03  
I see this nice list of all the WLP yeast strains available; however, I have yet to find a place that actually has all or most of them in stock. I see many websites that only have 5 or 10 varieties and no more, which is a disappointment. There are 50 Varieties of WLP and 53 of Wyeast.

Question:

Where can I find the most complete website with almost all of the WLP varieties?



Zitat von tazzyminator, am 23.1.2012 um 21:19
Laut Flying in einem anderen Thread geht bei Pils nichts über eine Flüssighefe.

Wyeast 2278,2000, 2001, 2007
WLP 800, 840

Quelle: http://www.mrmalty.com/yeast.htm#Wyeast

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zeubra
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red_folder.gif erstellt am: 24.1.2012 um 09:24  
Ich stelle die UG Wyeast mittlerweile immer "kalt" an (so 12-14C Würzetemperatur). Allerdings wird auch ein großer Starter (ca. 1,5-2,5L) vorbereitet. Das beginne ich mit Würze vorangegangener Sude etwa 4-5 Tage vorher. Der Starter wird bei 9-10C vermehrt. Damit habe ich jede Menge Hefe die auch kalt immer innerhalb von 24 Stunden angekommen ist.
Das hat sich bewährt bei 2001, 2278, 2308 und WLP833.
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Bergbock
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red_folder.gif erstellt am: 24.1.2012 um 10:23  

Zitat von zeubra, am 24.1.2012 um 09:24
Ich stelle die UG Wyeast mittlerweile immer "kalt" an (so 12-14C Würzetemperatur). Allerdings wird auch ein großer Starter (ca. 1,5-2,5L) vorbereitet. Das beginne ich mit Würze vorangegangener Sude etwa 4-5 Tage vorher. Der Starter wird bei 9-10C vermehrt. Damit habe ich jede Menge Hefe die auch kalt immer innerhalb von 24 Stunden angekommen ist.
Das hat sich bewährt bei 2001, 2278, 2308 und WLP833.


Funktionieren tut das sicher - den nicht unbeträchtlichen Mehraufwand im Vergleich zu Trockenhefen, den scheut man eben gerne.
Ich zumindest :redhead:

Frank
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tazzyminator
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red_folder.gif erstellt am: 24.1.2012 um 19:25  
Ask www.hobbybrauerversand.de , http://www.brouwland.com/de/ , http://candirect.de/ send an email, they will get what you need.





Zitat von Birk, am 24.1.2012 um 09:03
I see this nice list of all the WLP yeast strains available; however, I have yet to find a place that actually has all or most of them in stock. I see many websites that only have 5 or 10 varieties and no more, which is a disappointment. There are 50 Varieties of WLP and 53 of Wyeast.

Question:

Where can I find the most complete website with almost all of the WLP varieties?



Zitat von tazzyminator, am 23.1.2012 um 21:19
Laut Flying in einem anderen Thread geht bei Pils nichts über eine Flüssighefe.

Wyeast 2278,2000, 2001, 2007
WLP 800, 840

Quelle: http://www.mrmalty.com/yeast.htm#Wyeast

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red_folder.gif erstellt am: 24.1.2012 um 19:28  
Birk, am besten Du bestellst über den Versand Hopfen und mehr, die können alles besorgen, was auch brouwland und candirect im Sortiment haben. Das hat den Vorteil, dass die Versandkosten extrem günstig sind. Einfach nachfragen, meist innerhalb von 2 Wochen, den Preis sagen sie Dir dann (meist der im jeweiligen Shop genannte).

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Birk
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2012 um 14:17  
Von Januar bis Ende März Wyeast verkauft

1581-PC Belgian Stout
1882-PC-Thames Valley II
2487-PC Hella Bock

Dies ist Teil der "Private Collection"

http://www.brouwland.com/de/

---------------------------------------

Im März / April von White Labs neue Hefe

WLP009 Australian Ale Yeast
WLP351 Bavarian Weizen Yeast
WLP860 Munich Helles Yeast


[Editiert am 9.3.2012 um 14:37 von Birk]



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flying
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2012 um 16:30  
Hi Leute,

mich würde mal interessieren, wie die Wyeast Leute immer an ihre Private Collection- Hefen kommen? Meines Wissens wurde sogar mal die Original "Flying Dog"- Hefe als Private Collection verkauft.
Nun ja...Flying Dog ist jetzt aber keine Brauerei, die über hunderte Jahre ihre eigene Reinzucht pflegten. Die müssen ihre Hefe ja ursprünglich auch mal gekauft haben?
Die WLP- "Cry Havok" ist auch so ein Ding? Charly Papazian nimmt die für alles...Lager, Ale oder Weizen. Alles mit der gleichen Hefe. Dabei behaupten manche "böse" Zungen, es handelt sich um die Budweiser- Hefe aus den 80-iger Jahren..?
Ich hoffe Hans (Erlenmeyer) schreibt bald mal einen Erfahrungsbericht.

Also wie macht das Wyeast. Kaufen die die Haushefen von gewissen Brauereien oder erfinden/isolieren/züchten die diese Hefen selber?

m.f.g
René


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Birk
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2012 um 17:43  
Beer mystery solved! Yeast ID'd

Click the link and see the very interesting picture and article

http://cosmiclog.msnbc.msn.com/_news/2011/08/22/7441151-bee r-mystery-solved-yeast-idd

http://www.ibabuzz.com/bottomsup/2011/08/25/origins-of-lage r-yeast-found-in-south-america/


[Editiert am 9.3.2012 um 17:45 von Birk]



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Birk
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2012 um 18:01  
I think it is only a marketing thing. I have looked through the archives and found that they started this in June 2006 and continues to this day. It is a way for them to offer you a collection of proprietory, some retired and some brand new yeasts. A sort of Seasonal Release.

http://www.wyeastlab.com/vss-archive.cfm?website=2



Zitat von flying, am 9.3.2012 um 16:30
Hi Leute,

mich würde mal interessieren, wie die Wyeast Leute immer an ihre Private Collection- Hefen kommen? Meines Wissens wurde sogar mal die Original "Flying Dog"- Hefe als Private Collection verkauft.
Nun ja...Flying Dog ist jetzt aber keine Brauerei, die über hunderte Jahre ihre eigene Reinzucht pflegten. Die müssen ihre Hefe ja ursprünglich auch mal gekauft haben?
Die WLP- "Cry Havok" ist auch so ein Ding? Charly Papazian nimmt die für alles...Lager, Ale oder Weizen. Alles mit der gleichen Hefe. Dabei behaupten manche "böse" Zungen, es handelt sich um die Budweiser- Hefe aus den 80-iger Jahren..?
Ich hoffe Hans (Erlenmeyer) schreibt bald mal einen Erfahrungsbericht.

Also wie macht das Wyeast. Kaufen die die Haushefen von gewissen Brauereien oder erfinden/isolieren/züchten die diese Hefen selber?

m.f.g
René



[Editiert am 9.3.2012 um 18:01 von Birk]



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kerosin
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2012 um 22:11  
Ich weiss nur, dass man Hefen an Wyeast senden kann. So gibt es einige Hobbyrancher in den Staaten die Hefen an Wyeast senden. Ein mögliches Beispiel ist zum Beispiel die Haushefe von TheBruery. Es ist unter Hobbybrauern bekannt, dass diese Hefe genial ist. Es ist auch weiter bekannt, wie man diese bekommt. Darum habe ich in meinem Keller eine Flasche TheBruery Orchard White... :D Testen werde ich diese Hefe in einigen Wochen. Ich bin sicher, dass Wyeast diese Hefe auch hat. Vielleicht bekommt man die dann auch mal in einer Private Collection.

Wie kommt man aber an "proprietary strains" und an Hefen, die in filtrierten Bieren sind?

Ich finde die Idee der Private Collection super. Man bekommt so auch Hefen für Biere die nicht so verbreitet sind. Es gibt Abwechslung und neue Ideen. Ich habe mir auch von den neuen Wyeast PC die 1581-PC Belgian Stout und 2487-PC Hella Bock eingekauft...

Cheers!
Samuel

PS: Wyeast's PC-Collection (April-Juni 2012): 2352-PC Munich Lager II, 2575-PC Kolsch II, 3725-PC Bier de Garde
Da ist eine andere Kölsch Hefe dabei für alle, die die #2565 Kölsch Hefe gesehen haben...
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Birk
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red_folder.gif erstellt am: 13.4.2012 um 07:15  
Private Collection - Activator 125ml





AVAILABLE APRIL THROUGH JUNE 2012


Wyeast 2352-PC Munich Lager II Yeast
Beer Styles: Lager, Oktoberfest/Marzen, Munich Dunkel, Schwarzbier, Traditional Bock, Maibock/Hellesbock, Dopplebock, Eisbock
Profile: From a famous brewery in Munich, this strain is a low diacetyl and low sulfur aroma producer. An excellent choice for malt driven lagers.
Alc. Tolerance 10% ABV
Flocculation Medium
Attenuation 72-74%
Temp. Range 52-62°F (11-16°C)

Wyeast 2575-PC Kolsch II Yeast
Beer Styles: Kölsch, Northern German Altbier, Düsseldorf Altbier
Profile: This authentic Kolsch strain from one of Germany’s leading brewing schools has a rich flavor profile which accentuates a soft malt finish. It has Low or no detectable diacetyl production and will also ferment well at colder temperatures for fast lager type beers.
Alc. Tolerance 10% ABV
Flocculation low
Attenuation 73-77%
Temp. Range 55-70°F (13-21°C)

Wyeast 3725-PC Biere de Garde Yeast
Beer Styles: Saison, Biere de Garde, Belgian Blonde Ale, Belgian Pale Ale, Belgian Golden Strong Ale
Profile: Low to moderate ester production with subtle spiciness. Malty and full on the palate with initial sweetness. Finishes dry and slightly tart. Ferments well with no sluggishness.
Alc. Tolerance 12% ABV
Flocculation low
Attenuation 74-79%
Temp. Range 70-84°F (21-29°C)


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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 13.4.2012 um 08:24  

Zitat:
Wie kommt man aber an "proprietary strains" und an Hefen, die in filtrierten Bieren sind?


Ich kenne einige meiner Kollegen die aus diesem Grund ganz gerne an Brauereibesichtigungen teilnehmen. Steriles Abstrichbesteck in der Tasche und du bekommst 100% an deine Hefe. Auch gern genommen ist der "Taschentuchabstrich". Steriles Tuch in einem Beutel in der Hosentasche. Im Hefekeller oder Gaerkeller faellt das dann ganz zufaellig auf den Boden. Von da geht es zurueck in den Beutel. Sehr einfach natuerlich in Brauereien die mit offenen Gaerbottichen arbeiten. Danach wird dann zu Hause im Labor erst auf Wurze Agar alles bebruetet und von da Hefe isoliert.

Ganz einfach und von einigen auch bewerkstelligt ist sich eine Probe der alten Kieselgur aus der Filtration aus dem Container zu holen. Da ist reine Hefe und Guren drin. Von da geht es dann wieder ueber den Agar zur Reinzucht.

Ist nicht so schwer.

Gruss

Jan
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tazzyminator
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red_folder.gif erstellt am: 13.4.2012 um 08:37  
Klar, aber sag mir bei welcher deutschen Brauerei lohnt sich das?

VG
Chris


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zeubra
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red_folder.gif erstellt am: 13.4.2012 um 08:46  
Also mir fällt spontan keine Brauerei ein!

Was ich langsam bei mir bemerke seit ich Hefen auf Agar halte: nach anfänglicher Sammelwut reduziere ich eher immer weiter auf ein Grundsortiment von max 10 Hefen...
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