Senior Member Beiträge: 366 Registriert: 11.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.2.2014 um 19:24 |
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Da hast du natürlich Recht.
Es spielen ne ganze Menge Faktoren mit, die es zu beachten gilt.
Allerdings haben beide geschrieben das sie den gleichen Sud wieder brauen
wollen.
Da wird die Stammwürze auch bei kleinen Abweichungen noch im Rahmen sein.
Ohne Hefewäsche würd ich die auch nicht für nen anderen Sud verwenden.
Grüße
____________________ Homebrewed Stuff
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Antwort 25 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 20.2.2014 um 20:09 |
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Zitat von BasherMcGee, am 20.2.2014 um
19:24 | Allerdings haben beide geschrieben das
sie den gleichen Sud wieder brauen wollen.
Da wird die Stammwürze auch bei kleinen Abweichungen noch im Rahmen sein.
Ohne Hefewäsche würd ich die auch nicht für nen anderen Sud
verwenden. |
Das ist nicht was ich meinte.
Ich würde nicht eine von einem Bock geerntete Hefe direkt zum
Wiederanstellen verwenden, auch wenn es wieder ein Bock ist. Und erst recht
nicht, wenn sie mehrere Wochen im Kühlschrank lag.
Daraus einen Starter ziehen kann man jedoch immer.
Moritz ____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 26 |
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Senior Member Beiträge: 366 Registriert: 11.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.2.2014 um 22:23 |
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Achso,
das hab ich missverstanden.
Ich dachte du meintest ob es der gleiche Sud mit gleicher Stammwürze
ist.
Du meintest aber die wesentlich mehr gestressten Hefezellen eines Bocks im
Vergleich zu normalen Stammwürzen und Alkoholgehalten.
Korrigiere mich wenn ich falsch liege.
Grüße
Chris
____________________ Homebrewed Stuff
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Antwort 27 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 21.2.2014 um 07:57 |
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Genau.
Stan Hieronymus verwendet in " Brewing like a monk" das Bild, die
Hefe eines Starkbieres " has already been through a war".
Für diesen Thread hier...
Zitat von Bierjunge, am 1.1.2014 um
23:26 | Also ich würde ja keine Erntehefe aus
einem Weizendoppelbock mit 18,5°P einfach so weiterführen. Die hat schon
einen Krieg hinter sich und dürfte angesichts des hohen Alkoholgehalts
schwer geschädigt sein. Wenn Du das wie von Trashhunter geschildert einfach
so in die Würze kippst, wird ein Großteil der Zellen tot sein. Nicht von
ungefähr nimmt Schneider beim Aventinus für die Flaschngärung wieder eine
frische Hefe. Die aus der Hauptgärung ist einfach platt.
Du kannst aber einige Tage vorher einen Starter daraus hochpäppeln, es
werden immer ein paar Zellen überlebt haben, und die vermehrst Du dann,
während Du den alten Bodensatz nach und nach abdekantierst.
Das sollte man eh immer machen, wenn die Hefe (auch aus normal starken
Bieren) mehrere Wochen im Kühlschrank stand. Im letzten Doemes-Seminar
wurde das sehr eindringlich geraten: Hefe begänne ohne Nahrung innerhalb
weniger Stunden zu sterben. Mit frischer Erntehefe entweder _sofort_ wieder
anstellen (wobei ich mir bis zu einer Woche auch keine großen Sorgen
mache), oder halt einen neuen Starter daraus
ziehen. |
...hatte ich diese Metapher mal
weitergesponnen, es dann aber nicht gepostet, weil es mir zu martialisch
vorkam.
Jetzt aber bringe ich es doch, auch auf die Gefahr hin, missverstanden zu
werden:
Spinnen wir diesen martialischen Vergleich mal etwas weiter:
Nach der Hauptgärung eines Starkbieres schaut es aus wie auf dem
Schlachtfeld von Solferino:
Alles zerstört und abgefressen, fäkalienverseucht, keinerlei Nahrung, keine
Versorgung, überall riesige Leichenberge, und dazwischen liegen ein paar
wenige, wimmernde, schwerverletzte Überlebende.
Das alles kannst Du jetzt etweder einfach so und ohne Versorgung liegen
lassen, ein paar Monate später zusammenkratzen und versuchen, in eine neue
Schlacht zu schicken. Viel Erfolg!
Das wäre die Variante, den Inhalt Deiner Weckgläser einfach in den nächsten
Sud zu kippen.
Oder aber Du sammelst die wenigen, schwer traumatisierten Überlebenden ein
und päppelst sie zunächst in einem Genesungsheim gesund. Und dann schickst
Du sie in ein All-Inclusive-Ferienresort, wo sie beste Bedingungen finden,
sich fortzupflanzen. Und ihre Kinder schickst Du dann auf ein schweizer
Internat, von wo sie topfit, gebildet und vor Kraft strotzend zurückkehren.
Mit denen kann man dann etwas anfangen!
Das wäre die Variante mit dem neu aufgezogenen Starter.
Moritz
[Editiert am 21.2.2014 um 07:57 von Bierjunge]
____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 28 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.2.2014 um 08:46 |
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Moin,
das Thema ist gut. Bei Mehrfachführung halte ich mich auch streng an
aufsteigende Stammwürzen. Ich würde auch niemals die Erntehefe aus einem
Weizendoppelbock oder einem Quadruppel weiterführen. Bei letzterem habe ich
das mal versucht und sehr schlechte Erfahrungen gemacht: Es war einer von
zwei Suden, die ich bislang vernichten musste.
Das hier http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread
&tid=10085#pid finde ich auch ganz interessant zum Thema Hefe
aufbewahren bzw. weiterführen.
VG, Markus ____________________
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Antwort 29 |
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Posting Freak Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.2.2014 um 10:39 |
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Moin,
diese Aussage in Brew like a monk bezieht sich auf das Rochefort 10. Die
Hefe wird nach brauen des 10ers nicht mehr verwendet. Allerdings wird dies
mit Erntehefe aus dem Rochefort 8 gebraut, welches ja auch Doppelbockstärke
hat (also zumindest schon ein Scharmützel hinter sich hat
). Warum sollte also Erntehefe aus einem Doppelbock gleich im Krieg gewesen
sein.
Somit bliebe für mich nur die Frage, ob die Hefe bockig wird, wenn man ihr
in 2. Führung so ein "Dünnbier" vorsetzt.
Gruss
Matthias
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Antwort 30 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 21.2.2014 um 11:04 |
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Zitat von Tyrion, am 21.2.2014 um
10:39 | diese Aussage in Brew like a monk
bezieht sich auf das Rochefort 10. Die Hefe wird nach brauen des 10ers
nicht mehr verwendet. Allerdings wird dies mit Erntehefe aus dem Rochefort
8 gebraut, welches ja auch Doppelbockstärke hat (also zumindest schon ein
Scharmützel hinter sich hat). Warum sollte also Erntehefe aus einem
Doppelbock gleich im Krieg gewesen sein. |
Ist
natürlich alles relativ.
Du redest hier von Belg. High-Gravity-Hefen, die eine ganze Nummer
trinkfester als gewöhnliche Weißbier- oder Lagerhefen sind. Bei letzteren
wiederum dürften sich ähnliche Effekte ein paar Prozent tiefer abspielen.
Und ich weiß positiv vom Aventinus, dass schon die Hauptgärung grenzwertig
verläuft und die Hefe danach zu nichts mehr zu gebrauchen ist.
Bis zu welcher Stammwürze kann ich eine Hefe direkt wiederverwenden? Bei
welchem Hefestamm? Wie lange darf sie dazwischen im Kühlschrank stehen? Das
muss letzlich jeder für sich selber ausmachen, man sollte halt bloß wissen
was man tut:
Mein obiger "Solferino"-Vergleich war ja ursprünglich für einen anderen Thread als Gegenthese zur Meinung
entstanden, man könne die Erntehefe aus einem Weißbier-Doppelbock nach ein
paar Wochen im Gurkenglas bedenkenlos direkt zum Wideranstellen verwenden.
Abr wo da die Gernze liegt, muss wie gesagt jeder selber entscheiden.
Moritz ____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 31 |
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Senior Member Beiträge: 366 Registriert: 11.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.2.2014 um 12:15 |
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Mit entscheidend, ist hierbei definitiv die Alkoholtoleranz eines
Hefestamms.
Vergärst du beispielsweise ein Ale mit einem normalen Stammwürzegehalt, mit
ner High Gravity Hefe, kann man das als Aufwärmphase eines
Hochleistungssportlers vergleichen.
Hierbei hätte ich keine Bedenken die sofort für nen Bock einzusetzen,
sofern man sie wäscht und von anderem Unrat befreit.
Grüße
Chris
____________________ Homebrewed Stuff
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Antwort 32 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.2.2014 um 12:50 |
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Hi,
ich persönlich glaube, das "Hefewaschen" sinnlos ist und eher das Risiko
einer Infektion birgt.
VG, Markus
____________________
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Antwort 33 |
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Senior Member Beiträge: 366 Registriert: 11.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.2.2014 um 13:06 |
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Sofern man sauber arbeitet mit abgekochten Wasser usw., birgt es m.M. nach
das gleiche Infektionsrisiko wie beim Um-oder Abfüllen oder bei der Ernte
selbst.
Den Hopfenschmodder vom letzten Sud will ich jedenfalls nicht im
zukünftigen Bier haben.
Davon mal ganz abgesehen, habe ich bei 60 L Suden ca. 3-4 L Bodensatz. So
viel brauch ich einfach nicht für einen neuen Sud dieser Größe. Warum nicht
selektieren und sich die Rosinen rauspicken?
Aber das soll jeder Handhaben wie er möchte. Das ist ein zweischneidiges
Schwert, bei dem man wahrscheinlich nie auf einen Nenner kommt.
Grüße
Chris
____________________ Homebrewed Stuff
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Antwort 34 |
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Senior Member Beiträge: 165 Registriert: 26.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.2.2014 um 13:57 |
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Hi,
ich hoffe, es ist ok, dass ich mich hier mit einer Frage einklinke, aber
dafür wollte ich jetzt keinen neuen Thread aufmachen.
Mich irritiert das "streng an aufsteigende Stammwürzen". Wie streng ist das gemeint?
Hintergrund:
Wenn ich ein Märzen mit 14°P gebraut habe und direkt nach der HG die Hefe
ernte und dann am selben Tag in einem Pils bei 12°P ansetzen möchte,
scheine ich in ein Problem zu laufen.
Kann ich die Hefe aus einem 14°P-Bier in einem 12°P-Sud unter der Bedingung
weiterverwenden, dass dies am selben Tag wie die Ernte erfolgt?
Danke,
Marco ____________________ Du kannst es Dir vorstellen. Also kannst Du es auch b(r)auen.
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Antwort 35 |
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Senior Member Beiträge: 366 Registriert: 11.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.2.2014 um 14:13 |
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Das ist jetzt nur eine wage schätzung.
Ich glaube das der Unterschied nicht so gravierend ist, weil ein Märzen
trotz höherer Stammwürze meist nicht so hoch vergoren wird wie ein Pils.
Wenn man den Alkoholgehalt vergleicht sind die Unterschiede nicht so
gewaltig. Von nem Doppelbock zu nem Pils sieht das aber anders aus.
Die Sache ist halt die, das auch bei der Hefe, Evolution stattfindet und
sich der Umgebung anpasst. Bedeutet
im eigentlichen Sinne, dass sie bei Führung über mehrere Generationen immer
Alkoholtoleranter durch Mutation wird. Du züchtest und trainierst sie
quasi.
Deswegen die aufsteigende Reihenfolge.
Grüße
Chris
[Editiert am 21.2.2014 um 14:16 von BasherMcGee]
____________________ Homebrewed Stuff
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Antwort 36 |
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Senior Member Beiträge: 165 Registriert: 26.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.2.2014 um 14:20 |
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@BasherMcGee
Achso, ok. Also wichtig ist, dass die Hefe recht frisch ist, nicht zu oft
geführt wurde und nicht mit einem zu hohen Alkoholgehalt aus der letzten
Gärung in eine Nahtoderfahrung getrieben wurde. (Stichwort
"Schlachtfeld")
Da muss ich mir mit dem Märzen und seinen 5,6% oder weniger keine Sorgen
machen?
Danke,
Marco
[Editiert am 21.2.2014 um 14:21 von Nansen]
____________________ Du kannst es Dir vorstellen. Also kannst Du es auch b(r)auen.
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Antwort 37 |
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Senior Member Beiträge: 366 Registriert: 11.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.2.2014 um 15:46 |
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Frisch im Sinne von gerade geerntet ist immer am günstigsten.
Das mit den hohen Alkoholgehalten kann ich auch bestätitigen.
Nicht zu viele Generatoinen? Jain!
Es soll Brauereien geben, die ihre Hefe bis zu 12 oder mehr Generationen
führen und das bei gleichbleibender Biersorte. Ich weiß allerdings nicht
inwiefern die Hefe aufbereitet wird.
Aber prinzipiell kannst du die schon nach dem Märzen für ein Pils
hernehmen. Es ist aber nicht verkehrt sich hin und wieder aus der Erntehefe
einen neuen Starter anzuzüchten.
Grüße
Chris
____________________ Homebrewed Stuff
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Antwort 38 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.2.2014 um 16:12 |
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Hi,
ich habe mich unglücklich ausgedrückt und wohl auch etwas unvollständig:
Also, natürlich kann man die Hefe aus dem Bodensatz sehr gut revitalisieren
, wenn man rechtzeitig einen Starter macht. Dieser Starter wird schon recht
aktiv sein. Wenn man sich allerdings Aufwand und Kosten sparen will kann
man auch direkt drauflassen. Ich entferne nicht mal die Hopfenharze am
Rand. Das macht absolut keinen Geschmacksunterschied. Waschen der Hefe
halte ich weiterhin für überflüssig.
Richtig ist, dass die paar °P bei der Reihenfolge i.d.R. keinen Unterschied
machen, bei meiner letzten geplanten Führung der Hefe, dem Maibock mit 17
°P, könnte es schon relevant werden, muss aber nicht. Bei "streng
aufsteigend" sind wirklich die Extreme gemeint, d.h. Stammwürzen jenseits
20 °P zum Schluss.
Das Entscheidende bei meiner Reihenfolge sehe ich darin, dass ich bei der
höchsten Stammwürze einfach die größte Menge Hefe zur Verfügung habe. Beim
Maibock mit der W34/70 ist mir die Gärung schon des Öfteren eingeschlafen.
Mit > 2 Liter dickem Hefebrei kann ich 25 Liter Würze bei 8 °C
anstellen, die Gärung kommt sofort in Gang, das "overpitching" verhindert
m.E. OG-Fehltöne und die Gärung ist auch schnell durch und geht vor allem
bis zum Ende. Ich habe damit extrem gute Erfahrungen gemacht. Probiert es
doch einfach mal aus.
VG, Markus
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Antwort 39 |
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Senior Member Beiträge: 366 Registriert: 11.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.2.2014 um 16:39 |
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Also wenn man das mal auseinander dividiert, sind bei 2 Liter Bodensatz ca.
25% keine Hefe.
Weitere ca. 25% siind totes Material. So bleibt immer noch ca. 1 L Vitale
Hefe über.
Meiner Meinung nach sind das selbst für nen Bock von 25 L ne menge Holz.
Wenn du da gute Erfahrungen gemacht hast, ist´s ja in Ordnung. Trotzdem
sollte man dabei wenigstens beachten das man nicht belüftet, da bei der
Zellzahl der Zucker so schnell verknuspert ist, das nur Biomasse produziert
wird und kaum Alkohol.
So ist die Gärung zwar schnell durch, nur ist es kein Bock!
Wie gesagt ein zweischneidiges Schwert!
Grüße
Chris
____________________ Homebrewed Stuff
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Antwort 40 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.2.2014 um 17:15 |
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Hi, Zitat: | Wenn du da gute
Erfahrungen gemacht hast, ist´s ja in
Ordnung. |
Genau, und nur das Ergebnis
zählt. Zitat: | Trotzdem sollte man
dabei wenigstens beachten das man nicht belüftet, da bei der Zellzahl der
Zucker so schnell verknuspert ist, das nur Biomasse produziert wird und
kaum Alkohol.
So ist die Gärung zwar schnell durch, nur ist es kein
Bock! |
Und das habe ich nicht verstanden, denn es
ist ein leckerer Maibock
VG, Markus
[Editiert am 21.2.2014 um 17:18 von ggansde]
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Antwort 41 |
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Senior Member Beiträge: 366 Registriert: 11.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.2.2014 um 17:38 |
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Das das Bier nicht schmeckt hab ich nicht gesagt.
Was ich meinte ist:
Nimm zwei identische untergärige 20 L Sude mit gleicher Stammwürze. Belüfte
sie beide identisch.
Gib zu dem einen 1 L Hefe dazu und zu dem anderen 0,3 L.
Beide Hefen werden sich solange vermehren bis der Sauerstoff weg ist.
Bei 1 L Hefe möchte man aber keine zusätzliche Biomasse sondern nur die
alkoholische Gärung. Wenn ich mich nicht irre, bleibt dir auf diese Weise
weniger Zucker für die Alkoholproduktion.
So wird dir auch noch ein falscher Volumenprozent Alkohol vorgegaukelt.
Korrigiert mich bitte wenn ich falsch liege.
Grüße Chris
____________________ Homebrewed Stuff
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Antwort 42 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.2.2014 um 17:53 |
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Hi,
ich habe es jetzt verstanden und es hört sich plausibel an. Ob es wirklich
einen merklichen Einfluss auf den Alkoholgehalt hat würde mich schon
interessieren.
VG, Markus
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Antwort 43 |
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