Posting Freak Beiträge: 824 Registriert: 14.6.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.2.2014 um 12:09 |
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Hallo Forum,
zum Thema Erntehefe aufbewahren habe ich mal wieder experimentiert und bin
dabei auf mein bislang bestes Ergebnis gekommen, bez. der Haltbarkeit und
Frische.
Da ich alle 2 Monate braue und gerne mit möglichst viel der Erntehefe aus
dem Vorsud anstelle, ist mir sehr daran gelegen, die Erntehefe möglichst
lange frisch zu halten. So einige Versuche hatte ich zu diesem Thema schon
angestellt, wie z.B. Trocknen, Einfrieren in Glycerin, NaCl-Methode,
Aufbewahrung unter Wasser, Folgegärung mit Zucker... , war aber mit den
Ergebnissen nie vollends zufrieden. Die Hefe wurde nach einigen Wochen sehr
dunkel und die Aktivität ließ stark nach, die Folgegärung ist aufwändig und
anfällig für Infektionen. Daher griff ich dann doch wieder zur teuren
Trockenhefe. Meine Experimente zur Hefetrocknung zeigten mir, dass die Hefe
an der Luft sehr rasch dunkel wird und altert. Also wollte ich die Hefe nun
luftdicht verpackt lagern. Zugleich musste die Hefe unter absolut sterilen
Bedingungen abgefüllt werden. Umgesetzt habe ich das Ganze schließlich
so:
Bodensatz nach dem Schlauchen:
Mit der desinfizierten Kelle in den Gefrierbeutel abgefüllt:
Edit: die Innenseite des Beutels natürlich nicht mit den Händen
berühren.
Hier die Ausbeute:
Und so geht´s dann ab in den Kühlschrank, bei 4°C !
Zum Wiederverwenden knete ich den Beutel kurz durch, sprühe einen Zipfel
und Schere mit Ethanol ab, schneide einen Zipfel ab und presse die Hefe aus
dem Beutel in die Würze.
Mein letzter Sud war ein CDA, also obergärig (übrigens, danke Flying fürs
Rezept, ist sehr lecker ). Davor hatte ich ein untergäriges Bier mit
der Hefe, zu sehen auf den Bildern oben. Die Bilder sind von gestern und
zeigen die Hefe nach der zweiten Führung. Nach 12 Wochen hatte ich die
Hefe also erstmals wieder benutzt. Sie hatte sich innerhalb der 12 Wochen
kein bisschen verfärbt,sie roch und schmeckte sehr frisch und unter dem
Mikroskop zeigte sich im Methylenblau eine Aktivität von ca. 80 %.
Gruß,
Earl
[Editiert am 22.2.2014 um 17:58 von Earl]
____________________ PS: HIER gehts zur Tauschbörse für Hobbybrauer
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.2.2014 um 12:32 |
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Yeah Earl solche Berichte und Erfindergeist ist
toll... Danke werde ich testen. ____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.2.2014 um 16:46 |
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Einfach und daher gut
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 335 Registriert: 8.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.2.2014 um 21:24 |
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Hallo,
klingt interessant. Ich frage mich allerdings, ob es da einen qualitativen
Unterschied zu dem von vielen angewandten Verfahren gibt, die Hefe mit
einem Rest Bier noch mal aufzuschütteln und dann in einem großen Gurkenglas
im Kühlschrank aufzubewahren. Die Hefe setzt sich dann schnell ab und wird
von dem bisschen Bier vor Sauerstoff und Kontamination geschützt.
Das ist doch eigentlich mehr oder weniger dasselbe wie dein Verfahren,
oder ?
Viele Grüße
Martin
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Antwort 3 |
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Junior Member Beiträge: 34 Registriert: 14.2.2014 Status: Offline
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erstellt am: 22.2.2014 um 21:24 |
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Danke für den Tipp...
Habe heute die Flasche mit der letzten Hefe eher zufällig in der Hand.
Habe dabei um den Gummiring etwas Schaum enteckt... Muss wohl Druck drauf
sein... Mal kurz entlüften...
Hab dann den ganzen Keller inkl. decke gewischt....
Daher meine Frage: Bläht es den Beutel nicht auf?
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 824 Registriert: 14.6.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.2.2014 um 23:07 |
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Hi,
nee, aufgebläht hat sich der Beutel nicht, zumindest nicht sichtbar. Die
Gärung war durch und die Hefe schön sedimentiert. Im Schlamm gab`s halt
nichts mehr zum knabbern.
Könnte sein, dass zum Zeitpunkt des Schlauchen die Gärung nicht ganz durch
war. Ich würde mal nachsehen wie der Druck auf den Flaschen ist.
Gruß,
Earl ____________________ PS: HIER gehts zur Tauschbörse für Hobbybrauer
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 22.2.2014 um 23:20 |
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Wie kriegst Du die Innenseite des Gefrierbeutels steril? Eigentlich dürften
Gefrierbeutel weder innen noch aussen steril sein.
____________________ Gruss Uli
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 824 Registriert: 14.6.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.2.2014 um 00:53 |
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Wieso nicht? Solange Du ihn frisch von der Rolle nimmst und nicht im Beutel
herumfingerst. ____________________ PS: HIER gehts zur Tauschbörse für Hobbybrauer
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.2.2014 um 00:57 |
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Das ist immer die Frage... Muss es immer steril sein. Eigentlich ist das
Wort an sich nicht möglich oder? Es gibt Beutel in denen man Muttermilch
einfrieren kann, die sollten angeblich steriel sein.
Mal was anderes übertreiben wir "Alle" nicht maßlos ? Es kommt mir vor wie
eine Hexenjagd. Ist spüle schon ewig nur mit Leitungswasser nach. Verdünne
auch damit im kalt und warm Bereich. D passiert nix... Die Problem die ich
hatte rührten in der Vergangenheit aus Autolyse und nicht optimalen PH-
Wert her. Ein saures Bier hatte ich noch nie.
Ws kann jeder handhaben wie er das für richtig hält. Ich werde immer
nachlässiger, eventuell bekomme ich bald die Quittung.
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.2.2014 um 01:05 |
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Du hast vollkommend Recht, heißes Wasser reicht meistens aus und wir
übertreiben sicherlich manchmal die Sauberkeit.
Das Beispiel mit den Muttermilchbeutel stimmt und ist nicht ganz
nachvollziehbar, wobei diese nicht unbedingt steril sein müssen. Ein Baby
wird auch nicht streril gehalten.
Trotzdem würde ich nicht nachlässiger werden!!!
[Editiert am 23.2.2014 um 01:15 von hoepfli]
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 122 Registriert: 28.1.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.2.2014 um 01:32 |
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Die paar Mikroben, die eventuell natürlich am und im Beutel sein können/
höchstwahrscheinlich sind - haben Null Chance, sich gegen die Heerscharen
von Hefezellen durchzusetzen.
Die sind halt im Beutel so extrem konzentriert. Wenn das ganze noch kühl
lagert! - keine Chance für eine ernsthafte Infektion.
Ich werde das so auch einmal praktizieren. Mal sehen.
Ich finde auch, dass man es nicht zu übertreiben brauch. Früher wurde das
auch anders gehandhabt. Dafür war das Brauen allerdings nicht so
kalkulierbar. Man hatte schlicht nicht die Möglichkeit. Wir aber heute
schon, daher wäre ich auch nicht zu leichtsinnig. Wenn dann mal der Sud
infiziert ist, weil man zu unsauber war, ärgert man sich doch bestimmt
kolossal...
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Antwort 10 |
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Junior Member Beiträge: 34 Registriert: 14.2.2014 Status: Offline
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erstellt am: 23.2.2014 um 07:22 |
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Nein, die Gärung war abgeschlossen.
Das Bier in den Flaschen ist auch ganz normal wie immer...
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Antwort 11 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 23.2.2014 um 08:53 |
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Rabe> haben Null Chance, sich gegen die Heerscharen von Hefezellen
durchzusetzen.
Mit Mikroben weiß ich nicht, da man der Erntehefe eine evt. Infektion nicht
so ansieht.
Aber mir ist regelmäßig die Erntehefe obenauf verschimmelt, wenn ich das
Glas nicht peinlich gereinigt hatte (->Chloroxidlsg.).
Dem Schimmel war es dabei völlig egal, wieviel mehr Hefezellen es gab.
Da Schimmel zum Wachsen Sauerstoff braucht, sind die Verhältnisse im Beutel
ganz ohne Luft natürlich für ihn ungüstig, das ist schon mal ein Pluspunkt!
Uwe
[Editiert am 23.2.2014 um 08:53 von Uwe12]
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 235 Registriert: 3.10.2012 Status: Offline
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erstellt am: 23.2.2014 um 09:52 |
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aus Antwort 4: Zitat: |
Ich frage mich allerdings, ob es da einen qualitativen Unterschied zu dem
von vielen angewandten Verfahren gibt, die Hefe mit einem Rest Bier noch
mal aufzuschütteln und dann in einem großen Gurkenglas im Kühlschrank
aufzubewahren. Die Hefe setzt sich dann schnell ab und wird von dem
bisschen Bier vor Sauerstoff und Kontamination geschützt.
Das ist doch eigentlich mehr oder weniger dasselbe wie dein Verfahren, oder
? |
meiner Meinung nach genauso optimal, die Hefe
aufzubewahren. Qualitativ gibts sicher Unterschiede, aber welche? Ich würd
eher sagen, dass die Gurkenglasmethode besser ist, da sich die Hefe dann
mher oder weniger unter klassischen Bedingungen wiedefindet
(Sauerstoffausschluss + Nährstoffversorgung beidemale gegeben). Die
Beutel-Version hört sich gut an, sieht mir aber doch nach etwas Kleckserei
aus und ich hätte doch schiss, dass die nicht doch noch mal das arbeiten
anfängt. Beim Gurkenglas kann ich da immernoch vorsichtshalber ein
Gährröhrchen aufsetzen... ____________________ Pfeffer und Salz - Gott d'erhalts
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 824 Registriert: 14.6.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.2.2014 um 13:19 |
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Zitat: | Die Beutel-Version hört
sich gut an, sieht mir aber doch nach etwas Kleckserei aus und ich hätte
doch schiss, dass die nicht doch noch mal das arbeiten anfängt.
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Ja, eine kleine Kleckserei war es schon. Zum Überführen hatte ich die
Lochkelle benutzt, mit der ich zuvor die Speise eingerührt hatte,
Suppenkelle wäre wohl besser gewesen .
Wie gesagt, die Beutel blähen sich wirklich nicht auf ,
weder bei der untergärigen, wie auch bei der obergärigen Hefe aus meinem
CDA. Das kann ich mit bestem Gewissen sagen. OK, anfangs hatte ich
natürlich auch regelmäßig in den Kühlschrank gesehen, aber meine
Befürchtung bez. geblähter oder gar geplatzter Beutel blieb unbestätigt.
Ich muss jedoch erwähnen, dass ich zum Aufspeisen immer in einen
Abfüllbehälter umschlauche! Das könnte vielleicht wichtig sein. Die Hefe
bekommt also wirklich nichts mehr zu knabbern. Würden sich die Beutel
trotzdem aufblähen, wäre also irgendetwas faul. Solch eine Hefe würde ich
auf keinen Fall mehr verwenden.
Wegen der Keimfreiheit der Gefrierbeutel habe sicherheitshalber im Internet
geforscht, denn ich will ja keine Kontamination Züchten. Schließlich möchte
ich die Hefe mehrfach führen und die Abstände zwischen meinen Suden können
8 bis 16 Wochen betragen. Gefunden hierzu habe ich nun diesen Bericht. Ich darf also ganz gelassen
bleiben.
Wie gesagt, diese Methode brachte mein bislang messbar bestes Ergebnis
(Vitalzellen-Auszählung unter dem Mikroskop) bez. der Hefefrische und
-vitalität.
Gruß,
Earl
[Editiert am 23.2.2014 um 13:20 von Earl]
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Junior Member Beiträge: 18 Registriert: 21.10.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.2.2014 um 15:12 |
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Hey,
das klingt toll! Ich braue in ähnlichen Intervallen,
die Methode werde ich definitiv testen. Bisher habe ich die Würze immer mit
einem neuen Päckchen Trockenhefe angestellt.
Sollte man die Würze belüften, wenn man die Hefe so lange lagert?
Gruß, Stefan
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Antwort 15 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.2.2014 um 15:36 |
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Earl? Wie machst du die Vitalzellenzählung ? Welche Ausrüstung brauch man
für sowas ?
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.2.2014 um 15:43 |
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Normale Gefrierbeutel sind nicht "definiert" keimarm. Soll heissen es wird
nicht's getan um die Keimfracht zu kontrollieren. Allerdings sind sie halt
sehr gering verkeimt, weil sie aus neuer Folien hergestellt werden.
Muttermilchbeutel sind hingegen medizinisch steril, weil sie, zu meist
durch Gammabestrahlung, entkeimt werden.
Die Anzahl der Hefezellen spielt hier absolut keine Rolle. Hefe und
Hefeextrakt ist ein sehr guter Nährboden und wird in der Mikrobiologie als
solcher auch genutzt. Während der Gärung im Bier ist das was anderes, weil
zum einen Hemmstoffe vorhanden sind, Hopfen, und zu anderen die Hefe sehr
schnell, viele Hemmstoffe freisetzt, nämlich Alkohol und CO2. Ausserdem
nimmt sie durch den sehr schnellen Stoffwechsel, anderen die Nährstoffe
weg.
Aber Hefe kann sehr wohl infiziert werden. Stellt man einen Topf Hefe
unabgedeckt an die Luft. Der Geruch verrät relativ schnell die
Infektion.
Gruß
Jan
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.2.2014 um 15:46 |
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Antwort 18 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.2.2014 um 15:59 |
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Erntehefe wird sehr schnell von Fremdorganismen befallen. Hefen und
Bakterien können sogar dauerhaft stabile Lebensgemeinschaften bilden.
Die gemessenen 80% vitale Zellen sind jedenfalls eine ordentliche
Hausnummer! Für eingefrorene Dauerkulturen in Glycerin hatte kürzlich
jemand erwähnt, dass sich die Suspension vor dem Einfrieren entmischt. Da
könnte man vielleicht mit einem Verdickungsmittel (Alginat o.ä)
gegenwirken..? Das ist aber schon wieder am Thema vorbei.
Lass Dir das CDA schmecken, Earl. Ich hoffe wir sehen uns zum MDHT.
Schöne Grüße
René
[Editiert am 23.2.2014 um 16:01 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 824 Registriert: 14.6.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2014 um 20:51 |
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Ja, am 3. Mai möchte ich wieder mit dabei sein
.
Das CDA ist so etwas von lecker und kommt auch in meinem Bekanntenkreis
bestens an (Mensch, is ja schon fast alles weg ),
wird garantiert wieder gebraut
.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Tüten während der Produktion
gefährlich stark kontaminiert werden, trotzdem sprühe ich die Tüten künftig
wohl besser mit Alkohol aus (beruhigt wenigstens das Gewissen). Strohrum
80% sollte hierfür ausreichen, oder?
Aber wie gesagt, bis jetzt bin ich von der Methode absolut begeistert.
Würde mich freuen, wenn Tester hier ein Feedback abgeben!
Bezüglich der Methylenblau-Färbung hatte ich schon einige Posts, wie z.B. hier die Antwort
26. Die wässrige Methylenblau-Lsg. wird mit der Hefe vermischt, das
Ganze kommt dann unters Mikroskop.
Viele Grüße,
Earl ____________________ PS: HIER gehts zur Tauschbörse für Hobbybrauer
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2014 um 21:17 |
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Zitat: | Ja, am 3. Mai möchte ich
wieder mit dabei sein . |
Mensch Earl, da freue ich mich. Echt super Die Folien sind eigentlich steril. Die
Polymerschmelze hat über 100° beim tiefziehen. Natürlich garantiert Dir das
keiner, kann ja Staub usw. in der Luft sein. Jedenfalls weniger
keimbelastet, als alles was wir Homies hinkriegen.
Schöne Grüße
René ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 742 Registriert: 7.8.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2014 um 14:09 |
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Hallo,
na, hier ist doch die Hauptfrage beantwortet, die ich noch nicht mal
gestellt habe. Was'n Forum!!!
Aber eine Nebenfrage ist doch noch offen:
Wieviel Sediment soll ich für einen 20l Sud abpacken?
Wenn ich die Wyeast Activator Packs sehe, da ist ja nicht die Welt drin,
funzen tun sie aber einwandfrei. Wenn ich also für den nächsten Sud so in
etwa eine normale Kaffeetasse voll Erntehefe abfülle (ich meine, wie von
Earl beschrieben, zum direkten Anstellen ohne Starter), dann sollte das
doch reichen, oder? D.h. so bekomme ich also ca. 3...4 Portionen, das würde
mir reichen. Oder?
Danke und Grüße,
Ursus ____________________ Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen mach ich der Königin ein Kind.
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2014 um 15:56 |
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Hängt davon ab, wieviel lebendige Hefezellen du da drin hast.
Bei frisch gewaschener Hefe reichen wohl in einem Marmeladenglas ein bis
zwei Zentimeter
____________________ Besten Gruß
Hagen
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Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 742 Registriert: 7.8.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.3.2014 um 09:03 |
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Tja, das sind wie beim Thema Kaffeesatz-Leserei (Biersatz-Leserei
), ich kann das leider nicht ausmessen. Also lieber etwas mehr, eine halbe
Kaffeetasse werde ich da mal angehen. Und wenn eine halbe nicht reichen
söllte, könnte ich ja eine zweite Portion dazugeben. ____________________ Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen mach ich der Königin ein Kind.
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Antwort 24 |
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