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Autor: Betreff: GOZDAWA Hefetests
Posting Freak
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mibi-xxl
Beiträge: 856
Registriert: 22.2.2006
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.9.2014 um 21:58  
Ich habe ein Braunbier einmal mit der "Belle Saison" und anschließend mit der "Pure Ale Yeast 7" von Gozdawa vergoren und kann nur einen geringen Geschmacksdunterschied feststellen, der aber zugunsten der "Pure Ale Yeast 7" ausfällt. Es sind beides sehr gute Biere geworden aber die Gozdawa macht den malzigen Geschmack, den ich gerne mag. Bei der Sedimentierung liegt auch die Gozdawa Hefe vorne da das Bier schon nach kurzer Zeit sehr schön klar ist.
Ich werde diese Hefe auf jeden Fall wieder verwenden und auch die anderen Hefen von Gozdawa probieren.


[Editiert am 30.9.2014 um 21:11 von mibi-xxl]



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Allzeit gut Sud
Michael

And special greetings to our American and English "Friends" who are reading along ;-)
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PaternusBraeu
Beiträge: 176
Registriert: 21.6.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.9.2014 um 22:34  
Hallo zusammen,

ich habe vor einigen Wochen mal wieder den Sudkessel angschmissen und ein Hefe hell mit der Gozdawa BW11 gebruzzelt. Ich muss sagen, einwaldfrei und das für den günstigen Preis. Obwohl ich die gewünschte Zieltemperatur für das "Weinzenaroma" von 24 C nicht erreichen konnte hat es (OK wir haben jetzt 1 Woche NG in der Flasche) ein wahnsinns Bananenaroma, genau so, wie es die Gattin wünscht. Ich bin auf die nächsten Wochen gespannt. Was mich wundert, entgegen der Auslobung hat sie, jedenfalls bei mir, eine sehr hohe Ausflockung. Das Bier ist fast klar. Was mich nicht stört, wer will kann ja, in alter Hefetradition, den Bodesatz aufschütteln.

Da ich z.Zt. mehr oder weniger freiwillig Urlaub habe und keine Lust auf Gartenarbeit, habe ich am Freitag aus meinen Malz Restbeständen, ein Kilo Gerstenflocken und Milchzucker ein Stout gebruzzelt, angestellt mit der Gozdawa POKV. Also im Starter hast Du geglaubt, das ist eine alte Oma, kaum Scahumbildung oder sonstige Regung, ich hatte Angst die Hefe ist kaputt. Naja ich hab mit ihr angestellt, wow, nach 8 Stunden ging die Post im Gärröhrchen ab und nach 20 Stunden hatte sie mir das Bier von 16 Plato (so hoch wg. dem Milchzucker) auf 7 Plato runtergeknabbert. Ich persönlich hab sowas noch nicht erlebt. Also auch hier glaub ich könnte was Brauchbares rauskommen.

Also ich hab noch Malz für einen einfachen dunklen Bock im Keller. Wenns klappt rühr ich den am kommenden Wochenende an. Eigentlich würde ich da ja die W 34/70 nehmen aber ich habe Lust hier die Gozdawa GLW35 mal auszuprobieren.


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Gruss

Robert

Deutscher von Geburt, Rheinhesse von Gottes Gnaden.
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Neubierig
Beiträge: 641
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red_folder.gif erstellt am: 29.9.2014 um 10:11  
Ich habe am Wochenende ein Witbier mit der Godzawa "Classic Belgian Witbier" Hefe angestellt. Werde berichten, mit Vergleich zum Brewferm Blanche


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Everybody needs something to believe in. I believe I'll have another beer.
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Beiträge: 128
Registriert: 14.1.2014
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.9.2014 um 13:42  
Mit der GLW 35 habe ich ein auf dem "Vangionengold"-rezept basierndes Lager gebraut,
mein erstes UG.
Das haben sie auf de Gebutstagsparty meines Bruders fast komplett ausgetrunken,
waren satte 40 Liter.
Das Bier hat zu dem Zeitpunkt keine zwei Wochen gereift,
ich wollte eigentlich nur ein paar neugierige kosten lassen... weg wars.
Auf jeden fall ein gutes Bier geworden, mal sehen, was die verbliebenen Flaschen
in drei Wochen so hergeben.
Einen minimalen "OG-Geschmack" möchte ich mal meinem zu warmen anstellen in die
Schuhe schieben (20°C , dann ab in die Kühlung, 15 °C).
Mach ich auch nicht mehr.

LG,
Micha


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"Und wer sein Bier Alkoholfrei will, der kann sich ja einen Schnaps dazu bestellen" (Gerhard Polt)
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holledauer
Beiträge: 269
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red_folder.gif erstellt am: 29.9.2014 um 13:47  
Die W35 nehme ich immer her, wenn es für andere UG zu warm ist.
Wurde bisher nie enttäuscht. Nur Mut :-)


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mfG
holledauer
- spart Wasser und trinkt Bier -
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Beiträge: 6
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Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 30.9.2014 um 12:17  
Ich habe vor ca. 3 Monaten die "Belgian Fruit & Spicy" in einem Dubbel verbraut. Die Gärung kam innerhalb von ca. 4 Stunden an und war bei ca. 22° nach 3-4 Tagen durch. Dabei entstand schon ein extrem leckerer, typisch belgischer Geruch im Gärfass – anders als z. B. bei der Safbrew Abbaye, die während der Gärung bei mir recht unangenehm herb und gammlig roch.

Das Jungbier hatte noch etwas strenge phenolische Noten, die fast an UHU erinnerten, aber nach 2-3 Wochen verschwunden waren. Inzwischen ist das Bier richtig gut – dezent fruchtig, würzig und unverkennbar belgisch.

Auch wenn die Hefe geschmacklich nicht ganz mit Flüssighefen mithalten kann, ist sie von den belgischen Trockenhefen, die ich bisher hatte, die beste. Auf jeden Fall schlägt sie die Safbrew Abbaye um Längen.

Durch Eure Berichte habe ich Lust bekommen, auch die anderen Sorten auszuprobieren, vor allem die Wit-Hefe...
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Neubierig
Beiträge: 641
Registriert: 4.11.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 30.9.2014 um 13:53  

Zitat von OFWildgruber, am 30.9.2014 um 12:17

Durch Eure Berichte habe ich Lust bekommen, auch die anderen Sorten auszuprobieren, vor allem die Wit-Hefe...


Meine Testbiere sind beide (GODZAWA Wit sowie Brewferm Blanche) beim Gären eingeschlafen, beide bei ca 5°P. Ich warte 'ne Weile - habe gelesen, dass die Brewferm Blanche langsam sein kann. Ich werde erst nach der Reifung ein volle Bericht schreiben, aber schon jetzt hat die GODZAWA ein deutliche "echte" Geschmack als der Brewferm - wirklich angenehm. Bin gespannt wie die werden.


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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 30.9.2014 um 18:52  
Ich trinke gerade meine Testflasche vom Winter-Bock den ich mit der GOZDAWA German Altbier gebraut habe.
Das Bier ist ca. 4 Wochen in der Flasche. Es ist schon recht klar, die Hefe scheint gut zu sedimentieren. Erinnert mich geschmacklich ein wenig an Sticke, nur das etwas Bittere fehlt. Schon ein gutes Bierchen, ich bin aufs Fass gespannt wenn es in einiger Zeit an den Hahn kommt. Bis hierher erstmal zu empfehlen. Einen zu großen Bock sollte man damit aber besser nicht brauen, die Toleranz die angegeben ist liegt bei unter 7% ABV. Mein Bock hat 6,8%, das ging schonmal noch gut.

edit: Noch wichtig: Hauptgärtemperatur war bei 15-17°C


[Editiert am 30.9.2014 um 19:04 von ZeroDome]



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Viele Grüße
Dominic
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Schautamaeki
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red_folder.gif erstellt am: 30.9.2014 um 18:54  
Hallo zusammen,

ich habe gerade ein amberfarbenes Bier mit der “Belgian Fruit & Spicy" durch und bin wie OFWildgruber durchaus angetan von dem Ergebnis. Fein-estrig-phenolische Aromen die sich wunderbar mit der Malzigkeit verbinden. Das.wird.nicht der letzte Einsatz dieser Hefe gewesen sein. Demnächst kommt dann die " German Altbier“ zum Einsatz, fast gleiche Malzzusammensetzung wie bei o.g. Bier aber mit deutlich mehr Hopfen zu diversen Zeitpunkten.

Viele Grüße,
Björn
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Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 30.9.2014 um 21:25  

Zitat von Schautamaeki, am 30.9.2014 um 18:54
Hallo zusammen,

ich habe gerade ein amberfarbenes Bier mit der “Belgian Fruit & Spicy" durch und bin wie OFWildgruber durchaus angetan von dem Ergebnis. Fein-estrig-phenolische Aromen die sich wunderbar mit der Malzigkeit verbinden. Das.wird.nicht der letzte Einsatz dieser Hefe gewesen sein.
Viele Grüße,
Björn


Ist die ein Saison Hefe? Wie die Belle Saison?


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Shenanigans
1.Secret or dishonest activity or maneuvering.
2.Silly or high-spirited behavior; mischief.
3.Doing something that would get you in trouble with your partner if she knew you were doing it.
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darkenemy
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.9.2014 um 21:43  

Zitat von Shenanigans, am 30.9.2014 um 21:25

Zitat von Schautamaeki, am 30.9.2014 um 18:54
Hallo zusammen,

ich habe gerade ein amberfarbenes Bier mit der “Belgian Fruit & Spicy" durch und bin wie OFWildgruber durchaus angetan von dem Ergebnis. Fein-estrig-phenolische Aromen die sich wunderbar mit der Malzigkeit verbinden. Das.wird.nicht der letzte Einsatz dieser Hefe gewesen sein.
Viele Grüße,
Björn


Ist die ein Saison Hefe? Wie die Belle Saison?


Angeblich ist sie für Dubbel und Co. zu verweden und wird auch für Trappistenbiere angegeben...


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Blausud bleibt Blausud und Brautag bleibt Brautag
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red_folder.gif erstellt am: 30.9.2014 um 22:30  

Zitat von Shenanigans, am 30.9.2014 um 21:25

Ist die ein Saison Hefe? Wie die Belle Saison?


Ich habe beide schon verwendet und kann sagen: Die Fruit & Spicy hat eine ganz andere Charakteristik als die Belle Saison. Letztere produziert dieses ganz typisch pfeffrige, komplexe, sofort erkennbare Saison-Aroma und vergärt sehr hoch; die Gozdawa-Hefe dagegen ist weniger würzig/knackig und produziert einfach ganz andere Aromen. Für ein Saison würde ich sie lieber nicht nehmen.

Übrigens, wenn wir schon dabei sind: Die Belle Saison ist für mich eine absolut hervorragende Trockenhefe, die authentische Ergebnisse bringt – kann ich nur empfehlen! Und ich habe mir sagen lassen, dass sie auch in einigen professionellen Brauereien eingesetzt wird, weil sie einfach gut ist...
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deralex
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red_folder.gif erstellt am: 3.10.2014 um 17:59  

Zitat von Beerbrouer, am 28.9.2014 um 15:56

Zitat von deralex, am 28.9.2014 um 14:06

Ich habe heute einen Sud mit der Old German Altbier angestellt. Die Czech Pilsner und andere Hefen von Gozdawa hab ich auch mal mitbestellt um sie durchzurobieren. Die kommen auch zeitnah zum Einsatz. Ich berichte dann mal.

VG Alex


Viel Erfolg beim Altbier! Auf den Bericht bin ich schon mal gespannt!

Gruß

Gerald


Hab heute abgefüllt.

Gozdawa Old German Altbier
Schüttung: 95% Pilsner Malz / 5% Cara amber
Maltoserast: 60 Minuten bei 62 Grad
Verzuckerungsrast: 15 Minuten bei 72 Grad
Temperatur: 20-22 Grad
Dauer: ca. 5 Tage
Scheinbarer EVG: 76,5%

Geschmack des Jungbieres bisher sehr neutral bzgl. der Hefe. Bin mal gespannt wie das Bier nach der Reifung schmeckt und wie die Sedimentation ist.
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Beerbrouer
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red_folder.gif erstellt am: 3.10.2014 um 18:01  
Super. Wie gesagt: unbedingt berichten!

Gruß

Gerald


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In cerevisia veritas!
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PaternusBraeu
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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2014 um 21:02  
Hallo zusammen,

auch um den Thread mal zu liften will ich kurz über die BW11 berichten. Mein Weizen ist jetzt 3 Wochen in der Flasche, somit trinkfertig. Also geschmacklich, wie oben schon geschrieben, ein Hefeweissbier wie es sein soll vollmundig bananig, leider sedimentiert die Hefe ungewollt sehr gut, das Bier ist fast klar. Der Schaum lässt zu wünschen übrig, was aber an der Maischearbeit oder anderen Faktoren liegen könnte. Also für mich eine durchaus akzeptable Weissbier Hefe.


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Gruss

Robert

Deutscher von Geburt, Rheinhesse von Gottes Gnaden.
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deralex
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red_folder.gif erstellt am: 13.10.2014 um 08:59  

Zitat von Micha Ale, am 29.9.2014 um 13:42
Mit der GLW 35 habe ich ein auf dem "Vangionengold"-rezept basierndes Lager gebraut,
mein erstes UG.


Hast du dokumentiert welchen EVG du hattest ? Habe die GLW35 ewig rumliegen gehabt und dann verwendet. Mein EVG lag bei 65%. Hätte eigentlich mit mehr gerechnet da 60 Minuten Maltoserast.
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deralex
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red_folder.gif erstellt am: 14.10.2014 um 18:04  

Zitat von Beerbrouer, am 3.10.2014 um 18:01
Super. Wie gesagt: unbedingt berichten!

Gruß

Gerald


Die ersten zwei Tests haben die Annahme bestätigt. Das ist ne super Hefe. Das Bier war nur mit Bitterhopfengabe gemacht. Durch die Rasten ist der Malzkörper auch sehr überschaubar. Selbst für junges Bier schmeckt es bereits sehr neutral (letztes WE waren noch ein hefiger Geschmack wahrnehmbar) bzgl. der Hefe. So stell ich mir ein Altbier vor.
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