Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.6.2012 um 19:36 |
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Zitat: | qualitativ hochwertige
Lebensmittel |
Ich glaube da gibts ein Problem .. Eier sehen alle gleich aus und wenn die
Bio Eier dann auch zurückgeholt werden müssen weil was drinn ist was wir
nicht sehen wirds doch schwer. Und ob das Bio Huhn glücklich war ?
Und ob das Steak im Restaurant vom Crazy Kuh stammt weiss auch keiner.
Ich denke da sind alle beim Bier noch ziemlich gut ! auch die ausm Niedrig-Preissegment.
Wenn da in Eins was drinn ist was da nicht reingehört machste den Laden zu.
Ich habe die hoffnung aufgegeben gute reine Nahrungsmitteln zu essen , kann
kein Mensch überprüfen!
Habt ihr schon mal überlegt wieviel Margarine ihr schon verspeist habt oder
Brot?
Grade läuft auch wieder diese Gen-Diskussion.
Oh weiha
Und aufhören zu essen geht auch nicht , das überlebt kein Mensch!
B. ____________________ Prost! B.
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Antwort 75 |
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Posting Freak Beiträge: 3129 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.6.2012 um 22:23 |
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Zitat von Bierhias, am 13.6.2012 um
19:22 |
Das ist m.M.n. nur teil weise richtig. Sie können es sich nicht leisten, sondern sie wollen es sich nicht leisten. Da
ist dann das neue Handy/Flatscreen/beliebig anderes Statussymbol einsetzen
wichtiger also die Qualität der Lebensmittel. Das dieses Verhalten durch
die verlockenden 10€ Kisten natürlich noch unterstützt wird ist klar. Doch
niemand zwing sie doch zu den Billigbieren zu greifen.
Alle Leute können sich qualitativ hochwertige Lebensmittel leisten.
Vielleicht nicht die, die gerade so über die Runden kommen, das ist klar.
Die meisten wollen wie gesagt nur einfach nicht.....
Gut Sud
Matthias |
"Alle Leute können sich qualitativ hochwertige Lebensmittel leisten.
Vielleicht nicht die, die gerade so über die Runden kommen, das ist klar.
Die meisten wollen wie gesagt nur einfach nicht....."
Die meisten die nicht wollen haben wohl auch erkannt, dass viele s.g.
"Spezialbiere" der üblichen Brauereien eben auch nichts besonderes sind,
bzw. sich nur unwesentlich vom typischen Konsumbier unterscheiden und
lediglich teuer beworben und verkauft werden.
Sind eben "normale" Konsumenten, die sich keine "normalen" Biere für mehr
Geld kaufen wollen.
Bei den Weintrinkenrn ist das ja auch nicht anders. ____________________ Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen
ZEBULON Braumanufaktur
Bier mit Leib und Seele.
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB.
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Antwort 76 |
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Senior Member Beiträge: 287 Registriert: 23.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.6.2012 um 23:38 |
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Wenn ich schon sehe wie in dem "Heineken Video" nach dem Zapfen der Schaum
mit nem Schieber runtergeschoben wird bekommt ich das blanke Kotzen!!!! Die
Schei*e kann der Wirt dann selber trinken!
Und dass erzählt einem so ein Schnösel noch wie man richtig trinkt...
lieber mal richtigen Ausschank lernen!
[Editiert am 13.6.2012 um 23:40 von Knaecke]
____________________
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Antwort 77 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.6.2012 um 00:20 |
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Zitat: | Das ist m.M.n. nur teil
weise richtig. Sie können es sich nicht leisten, sondern sie wollen es sich
nicht leisten. Da ist dann das neue Handy/Flatscreen/beliebig anderes
Statussymbol einsetzen wichtiger also die Qualität der Lebensmittel. Das
dieses Verhalten durch die verlockenden 10€ Kisten natürlich noch
unterstützt wird ist klar. Doch niemand zwing sie doch zu den Billigbieren
zu greifen. |
Das sprichst du mir so aus der Seele.
Ich sag immer das 'gute' 1.99 Rindersteak auf den 800 Euro Weber Grill und
sich danach bei einer schoenen Flasche Wein fuer 2.99 aus Suedafrika ueber
Tiertransporte, den Klimawandel und den letzten Lebensmittelskandal
beschweren. Ach die Lebensmittelindustrie, oder sollt ich lieber Mafia
sagen, ist ja soooo schlecht. Uns wird nur Muell zum Essen vorgesetzt.....
Ob der Bauer von 20 Euro pro Mastschwein ueberleben kann und das man fuer
den Preis den Tieren eben nur Muell vorsetzen kann interessiert nicht. Es
soll halt bitte schoen recht billig sein.
Mahlzeit und Prost
Jan
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Antwort 78 |
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Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.6.2012 um 00:59 |
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Zitat von flying, am 7.6.2012 um
13:53 | Zitat: | Nunja es geht hier immer
noch um einige tausend Arbeitsplätze! |
Gaubst Du wirklich es würden weniger Arbeitsplätze, wenn sich die
mega-Hektoliter der Giganten auf viele, kleinere Brauereien verteilen
würden...?
Bissi teuer wirds dann vielleicht aber das wäre ok. Ich persönlich lehne
die 15 € Pulle allerdings genauso ab wie die 0,25 € Pulle...
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Geh doch mal in eine große Industriebierbrauerei wie Warsteiner.
Hallen...Fluchten...Maschinen...vollautomatisiert...und irgendwo sieht man
auf weiter Flur da ein verlorenes Männlein.
ich bin sicher, wenn der Ausstoß von denen auf private Kleinbrauerein
verteilt würde, wären mindestens 10x soviel Leute beschäftigt.
Und richtig Rene, die 0,25 € Falsche ist genauso abzulehnen wie die 15 €
Flasche!
Bei den billigen geht es zwangsläufig auf die Qualität, bei den teuren ist
es doch nur das Marketing!
Wie das abläuft habe ich bei meinem Ex-Schwager gesehen, der ein
Top-Marketingberater in der Lebensmittelindustrie ist.
Da kostet auf einmal ein Wein, der vorher 4 €/l gekostet hat, nach seiner
Beratung 18 € für die 0,75 l-Flasche.
Neue Flasche, neues Etikett, zwei namhafte Sommeliers á 10.000 - 15.000 €
geschmiert für gute Rezensionen und weitere Empfehlungen und die Sache
läuft.
Der Winzer kommt mit der Produktion mittlerweile nicht mehr nach.
Der Mensch ist ein Herdenvieh. Die meisten - uns wohl zumindest in anderen
Bereichen nicht ausgenommen - sind unsicher in geschmacklichen Dingen:
Ich denke, die Markt- und Konsumechanismen bei Wein- und Beritrinkern sind
ähnlich
Bleiben wir beim Bier:
Typ 1: Hat wenig Geld, ist sparsam oder hat einfach kein Interesse.
Dem ist entweder eh alles egal, frei nach dem Motto: Hauptsache es brummt
und macht schwindelig, aber billig.
Typ 2: Der Amibitoniertere hat auch keine Ahnung will aber schon ein lecker
Bierchen trinken.
Er trinkt einfach was er kennt, was ihm die Werbung suggeriert oder Leute,
von denen er annimmt, dass sie was davon verstehen. Aber zu teuer darf es
nicht sein.
Typ 3: Hat auch keine oder wenig Ahnung, fühlt sich aber als Biersommelier
berufen und lässt dieses in seinem sozialen Umfeld auch gern verlauten. Er
liest alle entsprechende Fachpublikationen namhafter Bierkenner,
Testberichte von Bier-Meisterschaften und kann und will sich das mutmaßlich
- oder vermeintlich - Außergewöhnliche leisten können.
Der kauft auch das Bier für 15€. Es ist teuer, dann muss es gut sein. Es
ist wegen seiner guten Qualität in aller Munde. Er kauft es sich, weil es
wohl gut sein muss und weil ER es sich leisten kann. Es war schon immer
etwas teurer eine guten Geschmack zu haben!
Das, Liebe Braufreunde, sind aber unsere Hoffnungsträger unter den
Konsumenten!
Diese Konsumentengruppe, die letztlich wert- und meinungsbildend für die
Allgemeinheit ist, wird einen Qualitäts- und Wertewandel im, Brauwesen,
wenn auch nur in einem begrenzten Segment auslösen, der aber Wellen nach
unten schlagen wird. Und sei es allein aus ökonomischen Gründen.
Aber mal ehrlich. Ich kann ja verstehen, dass Bier, dass vielleicht 3 Jahre
auf Flaschen gereift ist und entsprechend lange und gut gelagert werden
musste, auch ein, zwei € die Flasche mehr kosten darf. Aber der weitere
Mehrpreis? Marketing, Hype, Exklusivität, Angebot und Nachfrage!
Wollen wir doch mal die Kirche im Dorf lassen. Was soll den dann da bitte
in der Produktion so teuer sein?
Die Malzkörner von Aschenputtel ausgelesen? Das Malz zwischen den nackten
Schenkeln flämischer Jungfrauen geschrotet?
Klar, ich - wie wohl die meisten hier - wollen ein angeblich sensationelles
Bier gerne mal verkosten. Vielleicht gönnt man sich - und sei es aus lauter
Neugier und der ewigen Suche nach ultimativer Qualität - auch mal eine
Flasche. Aber hat irgendjemand von euch so ein Bier schon mal getrunken und
hinterher gesagt: Boooaah! Da war jeder Tropfen sein Geld wert!?
Geschmeidige Nacht!
Hagen
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Antwort 79 |
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Posting Freak Beiträge: 1000 Registriert: 7.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.6.2012 um 06:07 |
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Zitat: | Aber mal ehrlich. Ich
kann ja verstehen, dass Bier, dass vielleicht 3 Jahre auf Flaschen gereift
ist und entsprechend lange und gut gelagert werden musste, auch ein, zwei €
die Flasche mehr kosten darf. Aber der weitere Mehrpreis? Marketing, Hype,
Exklusivität, Angebot und Nachfrage!
Wollen wir doch mal die Kirche im Dorf lassen. Was soll den dann da bitte
in der Produktion so teuer sein?
Die Malzkörner von Aschenputtel ausgelesen? Das Malz zwischen den nackten
Schenkeln flämischer Jungfrauen geschrotet?
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Moin
@ Hagen
Richtig, aber leider was vergessen, Ich bin dabei um mit ein Partner ein
kleine Whiskybrennerei in der Niederlande zu eröffnen, Whisky wird aus Malz
gemacht, lassen wir sagen aus 25 kg Malz bekomme ich 2,5 l Whisky, 1 l
kostet ungefähr 6,00 € an Malz.
Jetzt lager ich 500 Liter = 3000€ für 6 Jahr dann kostet der Whisky in
einmal fast das doppelte. Gewerblich muss mein Kapital, in dieses Beispiel
die 3000 € pro Jahr 10% bringen, wann ich die 3000 € bei der Bank hole noch
mehr.
Ich muss Marketing betreiben um die 500 l los zu werden und Alkoholsteuer
bezahlen, Flaschen kaufen usw.
Nach 6 Jahre kostet eine Flasche, in der Herstellung inkl. Abfüllung und
Steuer, ohne der Arbeit gerechnet zu haben locker 20-25 €.
Jetzt noch mein Gerätschaften abschreiben, mein Arbeitslohn dazu, MwSt und
schon kostet so ein Flasche VK 70,00€.
Zurück zum Bier.
Ich bezahle zwischendurch gerne für ein Spezialität 4-5 € per Flasche,
manchmal ist es das wert, manchmal nicht. Wenn ich gewerblich Bier
herstelle möchte, muss ich bevor ich dies auf der Markt bringen kann, X mal
dies Bier brauen und jedesmal die Rezeptur verfeinern, ist bei Hobbybrauer
nichts anderes, mit der Unterschied das Hobbybrauer diese Testbiere
verwerten bzw trinken können.
Selbstverständlich brauche ich dann Werbung bzw Marketing um mein Bier zu
verkaufen.
Dann kommt schon einiges zusammen!
ps
ich als Holländer, natürlich noch angeschlagen von das Spiel gestern, habe
versucht, möglichst fehlerfrei und verständliches deutsch zu schreiben, wer
es nicht versteht, soll einfach fragen!
MfG
Simon ____________________ Offizieller Partner von Speidel, Brouwland, Wyeast und CASTLE Malting,
Weyermann, Fawcett White Labs mehr als 75 verschiedene Malzsorten. http://www.schnapsbrenner.eu
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Posting Freak Beiträge: 958 Registriert: 9.6.2007 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 14.6.2012 um 07:05 |
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Antwort 81 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.6.2012 um 07:55 |
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Solche
Beispiele beim Bier gibts nur sehr Wenige. 8 oder mehr € für eine nicht
jahrelang gereifte 0,75er Flasche sind sicherlich von der Herstellung her
nicht gerechtfertigt. Ob sie geschmacklich gerechtfertigt sind, muß dann
jeder für sich selbst entscheiden.
Bei den Billigangeboten wundert es mich auch nicht, dass da die Leute so
hinterher sind. Warum soll ich auch eine Kiste für 14€ kaufen, wenn die für
6€ fast genauso schmeckt?
Viel Glück am Sonntag
Gruß Hotte
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Antwort 82 |
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Posting Freak Beiträge: 515 Registriert: 23.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.6.2012 um 11:01 |
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Servus Hiasl
Heinecken hat das wirklich drauf mit Propagande. Ich war in Amsterdam im
"Heineken Experiece" und hab danach nur noch grün gesehen und bin wie
ferngesteuert in die nächste Heineken Kneipe gewandelt. Die betreiben da
Gehirnwäsche auf aller höchstem Niveau ____________________
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Antwort 83 |
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Posting Freak Beiträge: 1101 Registriert: 2.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.6.2012 um 11:24 |
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Zitat von jonnymidnight, am 14.6.2012 um
11:01 |
Servus Hiasl
Heinecken hat das wirklich drauf mit Propagande. Ich war in Amsterdam im
"Heineken Experiece" und hab danach nur noch grün gesehen und bin wie
ferngesteuert in die nächste Heineken Kneipe gewandelt. Die betreiben da
Gehirnwäsche auf aller höchstem Niveau
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Schrecklich der Streifen.
Ich könnte mich endlos darüber aufregen.
Wenn man allein schon von "Suppe" im Zusammenhang mit dem Brauen redet
gehört man bestenfalls in die Ecke gestellt, aber am ehesten sofort in den
Hefeabwässern von Heineken ertränkt.
Dieser Sommelierdepp sollte seinen Beruf aber auch schleunigst an den Nagel
hängen.
Erst das Bier nicht richtig einschenken, 1/4 davon verläppern und den
Schaum mit so nem billigen Camping-Plastikmesser abstreichen.
Bah!
Dann hohle Phrasen dreschen a la "nich lang snacken kopp in nacken".
Das einzig sympathische an dem Dreck war das Lehrlingsmädel aus der
Mälzerei .
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Antwort 84 |
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Posting Freak Beiträge: 958 Registriert: 9.6.2007 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 14.6.2012 um 11:30 |
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Apropos Mälzerei:
Da hat sich auch noch ein schöner Übersetzungsfehler eingeschlichen: "Es
ist leichtes Pilsner Malz...".
Das verwendete englische Wort light ist hier aber als
Farbbezeichnung "hell" zu sehen.
____________________ Mehr vom Bier wissen, heißt: Mehr vom Bier haben!
---
Eigene
Homepage
BIER-BRAU-PROjekt
der Uni Erlangen
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Antwort 85 |
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Posting Freak Beiträge: 1101 Registriert: 2.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.6.2012 um 11:42 |
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Zitat von hiasl, am 14.6.2012 um
11:30 | Apropos Mälzerei:
Da hat sich auch noch ein schöner Übersetzungsfehler eingeschlichen: "Es
ist leichtes Pilsner Malz...".
Das verwendete englische Wort light ist hier aber als
Farbbezeichnung "hell" zu sehen.
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Stimmt an der Stelle habe ich mich auch gewundert...
Wenn man sich überlegt was die alles an Logistik benötigen, tun wir
Hobbybrauer sogar was für die Umwelt .
[Editiert am 14.6.2012 um 11:43 von Horstibus]
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Antwort 86 |
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Posting Freak Beiträge: 576 Registriert: 8.5.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.6.2012 um 13:03 |
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Ich finde den Film ganz interessant wegen der enormen Dimensionen.
Inhaltlich naja und von dem Plastikteil krieg ich auch das Grausen...
Gerald
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Antwort 87 |
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Senior Member Beiträge: 119 Registriert: 5.12.2011 Status: Offline
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erstellt am: 14.6.2012 um 15:33 |
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Ich denke, dass die Konsumenten schon ein gutes Bier zu schätzen wissen.
Bei uns im Dorf steht bei Edeka direkt vor der Kasse ein Kühlschrank der
Brauerrei Kühler Krug in Karlsruhe. Die gekühlte nicht filtrierte
0,75Liter-Plop-Flasche koste je nach Sorte 2,09 - 2,39€. (Literpreis also
zwischen 2,79 und 3,18€) Und siehe da: der KÜHLSCHRANK muss jede Woche
mindestens 2 mal neu aufgefüllt werden. Die 5 Literdose (ebenfalls gekühlt
) kostet um 12,5 €
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Antwort 88 |
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Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.6.2012 um 20:22 |
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gerade eben erst bin ich dazu gekommen mir die Reportrage anzusehen.
Es hat mir viel Spaß gemacht, Danke dafür!
____________________ "Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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Antwort 89 |
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Gast
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erstellt am: 15.6.2012 um 21:56 |
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Auch noch ein Tipp von mir:
Die Wernesgrüner Brauerei in Wernesgrün stellt am Sonntag zum Brauereifest
ihre neue Anlage vor. Eine Art Tag der offenen Tür.
Ich kann leider nicht hin, aber vllt interessierts ja wen =)
PS: Wäre vllt ein Thread wünschenswert, indem jeder seine aktuellen Tipps
rund ums Bier, seien es Veranstaltungen, Fernsehtipps oder einfach nur gut
Biermarken, reinstellt??? Fände ich eig gar nicht schlecht.
@Michael: Die Doku war wirklich interessant. Danke für den Tipp.
[Editiert am 15.6.2012 um 21:57 von hankie]
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 15.6.2012 um 22:08 |
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@Hankie: der Tipp kam nicht von mir, sondern Peter hat mich angemailt und
gefragt, ob ich den Tipp ins Forum stellen würde.
Das habe ich natürlich sehr gerne getan.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 103 Registriert: 29.12.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.6.2012 um 23:02 |
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Antwort 92 |
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Posting Freak Beiträge: 515 Registriert: 23.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.6.2012 um 13:24 |
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Ich war auch sehr
verwundert und ein wenig angewiedert von dem "Schaum-Schieber". Ist aber in
Amsterdam in fast jeder Kneipe so gehandhabt worden. ____________________
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Antwort 93 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.6.2012 um 14:16 |
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Nicht nur da sondern das macht man in NL so . Punkt. Und jeder ja jeder
der da her kommt kennt das so und findet das ganz normal . Es macht sich
keiner Gedanken drumm .
____________________ Prost! B.
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Antwort 94 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2012 um 02:29 |
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Sehr interessanter Beitrag, spricht mir aus der Seele was da angesprochen
wurde!
Bierverkostung
Das die Tester Oettinger von Krombacher nicht unterscheiden konnten hat
mich sehr in meinen Verkostungen bestätigt. Vor 10 Jahren war das noch
anders. Da konnte ich den leicht faulige Geschmackt von Oettinger auf 5km
rausschmecken.
Tradition
Interessant auf den Punkt gebracht das es in Deutschland keine Entwicklung
in Sachen Bier gibt. Wir machen eben alles wie 1516....
Zusätze
Das dieses BASF Zeugs dem Bier beigemischt wird war mir neu und es läuft
mir kalt den Rücken runter bei dem Gedanken das es sowas im Getränkemarkt
zu kaufen gibt und ich es getrunken habe. Es bestätigt mich nur noch mehr
keine Industrie Bier mehr zu kaufen!
Durchschnitts Biertrinker in Deutschland
Auch gut auf dem Punkt gebracht ist, dass ein durchschnitts Biertinker gar
kein Qualitätsbier erkennen kann weil er es schlicht nicht kennt. Ich ziele
da auf die Hopfen Note ab. Es geht ja nicht um mehr IBU, ich glaube 40
wurde angesprochen sondern um mehr Aroma im Bier.
Klar so ein Bier kostet dann auch mehr.
An IPA´s oder PA muss man sich vielleicht auch erst ein Stück ran trinken.
Ich vergleiche das gerne mit Wein.
Ich bin so froh das ich in den USA die Möglichkeit hatte Qualitätsbiere
verkosten zu können und nun meine eigenen IPA´s nachbrauen kann.
Alles in allem kann ich den Beitrag nur bestätigen -> Hopfen und Malz
sind in Deutschland verloren
Kirk
OC Brew HaHa 2012 ich bin dabei!
http://ocbrewfest.com/
[Editiert am 1.7.2012 um 03:00 von Kirk1701]
____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Antwort 95 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.7.2012 um 07:05 |
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Zitat von Horstibus, am 14.6.2012 um
11:24 | Zitat von jonnymidnight, am 14.6.2012 um
11:01 |
Servus Hiasl
Heinecken hat das wirklich drauf mit Propagande. Ich war in Amsterdam im
"Heineken Experiece" und hab danach nur noch grün gesehen und bin wie
ferngesteuert in die nächste Heineken Kneipe gewandelt. Die betreiben da
Gehirnwäsche auf aller höchstem Niveau
|
Schrecklich der Streifen.
Ich könnte mich endlos darüber aufregen.
Wenn man allein schon von "Suppe" im Zusammenhang mit dem Brauen redet
gehört man bestenfalls in die Ecke gestellt, aber am ehesten sofort in den
Hefeabwässern von Heineken ertränkt.
Dieser Sommelierdepp sollte seinen Beruf aber auch schleunigst an den Nagel
hängen.
Erst das Bier nicht richtig einschenken, 1/4 davon verläppern und den
Schaum mit so nem billigen Camping-Plastikmesser abstreichen.
Bah!
Dann hohle Phrasen dreschen a la "nich lang snacken kopp in nacken".
Das einzig sympathische an dem Dreck war das Lehrlingsmädel aus der
Mälzerei . |
Irgendwie haben die das mit dem Schaum falsch verstanden, man muß den
Schaum löffeln und das Bier wegschütten, oder so:
http://homesteadsurvival.blogspot.de/2012/07/beer-hair-rinse-
avocado-foot-scrub.html
Ich sag ja: Heineken - die biergewordene Hollandtomate
Cheers, Ruthard
[Editiert am 2.7.2012 um 07:07 von Brauwolf]
____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 96 |
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Member Beiträge: 51 Registriert: 13.5.2013 Status: Offline
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erstellt am: 5.6.2013 um 14:55 |
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Antwort 97 |
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