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Autor: Betreff: Fernsehtipp
Posting Freak
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Biertester
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red_folder.gif erstellt am: 7.6.2012 um 14:11  
Oh es geht auch noch um den Preis..
Vielleicht hab ihr schon mal davon gehört das die Supermärkte die Kiste Pils ständig als Lockmittel benutzen
zack 9,99 die Kiste ..diese Woche die eine Marke , nächste Woche die andere.
Zahlen wir halt was drauf , der Kunde kauft dann auch Seife...Wurst und sonstiges und kann eh nur eine Kiste tragen.

Dieses erzeugt ein enormen Druck auf die Brauereien weil die mit nen 10 Euro schein VK nicht auskommen ..
ein gewaltiger Druck und Preiskampf entsteht.

Wer ist Schuld ? Die Brauereien?

Mag sein das viele kleine Brauereien auch nett ist .. nun frag mal die Dortmunder Brauer , was die jetzt alles für Berufe ausüben.

Vielleicht stellen die jetzt PVPP her in Wuppertal oder Leverkusen oder Dormagen ?

Und jeder kleine Brauere versucht soviel Bier zu verkaufen wie eben geht ..Wieso?
Weil der damit Geld verdient !!!
Zack isses nen große .. Mist was jetzt? Jetzt brauche ich Hopfenextrakt !!!
Oder eine Zentrifuge ! Eine Kegwaschmaschine! ein Füller !! Hilfe ! Wer hat Brautechnologie ? Berlin! Weihenstephan !! GEA Ziemann Krones Tuchenhagen ( Ups alle geschluckt ..)

Ohjee Ohjee.. Leben ist Komplex. :puzz:

Edith: Mist! Hab doch glatt die Energiepreise vergessen ! Und Lohnerhöhungen um Inflation...


[Editiert am 7.6.2012 um 14:20 von Biertester]



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Prost! B.
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Schlupfer
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red_folder.gif erstellt am: 7.6.2012 um 14:20  

Zitat von Advanced, am 7.6.2012 um 12:33

Zitat von Schlupfer, am 7.6.2012 um 11:28
@Biertester
Und auch Farbebier ist nichts anderes als eingedampftes dunkles Bier (Bierkonzentrat). Kann ich doch ohne weiteres mit anderem Bier vermischen.

Ich glaube, so einfach kann man das nicht sehen. Wird ein mit Farbebier eingefärbtes Helles aufeinmal zum Märzen? Würdest du da nen Häkchen drunter setzen? Wir wissen, dass die Unterschiede mehr sind als nur ein veränderter EBC-Wert. Es kommt aufs Maischeverfahren, die passende Bittere, die Komposition an. Wer weiß schon wie Farbebier produziert wird, was beim "Eindampfen" alles verloren geht, wie hochwertig die Rohstoffe für ein Färbemittel sind.


Nein, natürlich wird durch das zumischen von Farbebier aus einem Hellen kein Märzen, oder Alt. Aber aus aus einem hellen Weizen wird ein dunkles Weizen, heller Bock wird zu dunkel Bock usw.
Immerhin ist es noch Bier und kein Farbstoff oder gar ein chemisches Erzeugnis. Und Hopfenpellets ist Hopfen - da ist nichts anderes drin. Von der Lebensmittelchemie her ist da gar nichts zu meckern und deswegen fand ich den Auftritt des Lebensmittelchemikers unpassend. Selbstverständlich tragen diese Produkte dazu bei, daß die Biere vom Geschmackserlebnis her eher unspektakulär (=einheitlich) sind. Neben vielen anderen Dingen welche sich im laufe der Zeit etabliert haben - es summiert sich. Das ist nunmal der Preis für eine moderne, automatisierte und kostenreduzierte Bierproduktion. In Deutschland, USA und überall. Es ist ein globales Phänomen, so wie das Auftauchen der "Gegenbewegung" (Craftszene tec.) ein globales Phänomen ist. Interessant ist, wie die dt. Großbrauer damit umgehen. Das sollte aber besser ein Brauer erklären und kein LM-Chemiker. Oh, jetzt geht es in die Tiefe...ich mach mal lieber Schluss.

Es ist ein spannendes Thema und mit allen Facetten mit Sicherheit nicht in einem halbstündigen Beitrag unterzubringen. Zusammenfassend war es aber ein guter, hoffentlich zum nachdenken anregender, Bericht.


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Don´t worry - Brew happy
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 7.6.2012 um 19:12  

Zitat:
Und jeder kleine Brauere versucht soviel Bier zu verkaufen wie eben geht ..Wieso?
Weil der damit Geld verdient !!!


Und das ist die Ursache der Misere und allen Übels... ;( Frag mal einen guten Winzer, was den Preis ausmacht. Bedingungslose Qualität und Verknappung. Solange das die Brauer nicht begreifen ist Hopfen und Malz in Deutschland verloren.

Kein Mittelständler kann über den Preis mit den Konzernen konkurrieren. Das Sterben wird also leider weitergehen. Aber was machen die sterbenden Brauereien. Härtester Preiskampf um jeden Pfennig, bis der Insolvenzverwalter die Türe zuschließt.

Die Amerikaner hatten dieses Problem in dieser Form nicht. Dort hatte die Prohibition schon fast alle Brauereien ausgemerzt. Die paar die überlebten wurden (oder waren schon) Riesen und überschwemmten den Markt mit billigen, dünnen Bier. Die Gegenbewegung musste zwangsläufig kommen.

Solche Biere wie das Weltmeisterpils aus den Staaten gibt es sicherlich auch irgendwo in Deutschland. In einer Klein-oder-Gasthausbrauerei?


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 7.6.2012 um 19:58  
:question: Welches Bier von Schneider's wird in die USA geliefert, siehe Filmszene im Keller? Ist damit das TAP 5 gemeint, oder gibt es noch einen Doppel Doppelbock?

Gruß Volco
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 7.6.2012 um 19:59  
TAP 6, der Aventinus!


Trinke ich gerade... :D


[Editiert am 7.6.2012 um 19:59 von flying]



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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 7.6.2012 um 20:04  
Danke, trinke gerade deshalb das TAP 5, prost René.
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red_folder.gif erstellt am: 7.6.2012 um 20:06  
Da ich hier die tollen Sachen von Schneider leider nicht so einfach bekomme, trinke ich gerade mein eigenes helles Alt.
Zum Wohle...
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 7.6.2012 um 20:11  

Zitat von hoepfli, am 7.6.2012 um 19:58
:question: Welches Bier von Schneider's wird in die USA geliefert, siehe Filmszene im Keller? Ist damit das TAP 5 gemeint, oder gibt es noch einen Doppel Doppelbock?

Gruß Volco


Schneider exportiert eigentlich alle Biere in die USA.
Das Tap 4 gab es lange nur drüben.
Einen gealterten Aventunus sollte man unbedingt mal probieren, das ist echt erstaunlich, wie der sich verändert.
Die Flaschen werden übrigens erst etikettiert, wenn sie ferit gealtert sind, damit die Etiketten nicht schimmeln.

Ich fand den Beitrag klasse!


Stefan


[Editiert am 7.6.2012 um 20:12 von Boludo]
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Biertester
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red_folder.gif erstellt am: 7.6.2012 um 20:35  
Hatte ich letzte Woche! ne Flasche Aventinus Weizen Eisbock . :thumbup:
Lecker ! 12,0%


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Prost! B.
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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 7.6.2012 um 21:10  
Die Globalplayer wie AB, SABMiller, Heineken, Carlsberg z.B. stehen für ca. 60 Mrd Umsatz, weltweit. Da reden wir über ca. 800 Mio hl.
Gleich danach kommt schon ein Chinese.

Da ist die „Radeberger Gruppe“ mit 1,6 Mrd unter Dr. Oetger ein Zwerg (Rang 22 weltweit).
Immerhin sind mit Oettinger (Rang 33 weltweit) und Bitburger (Rang 37 weltweit) noch zwei weitere deutsche Konzerne
unter den Top 50. Die Frage ist auch da – wie lange noch, also bis die auch noch geschluckt werden.

http://www.cafe-future.net/news/industrienews/2009-Ranking-de r-weltgroessten-Braukonzerne_20833.html

Habe die Woche bei NGHD einen Bericht über Heineken gesehen. „Megafabriken“ heißt die Reihe.
Die haben mittlerweile aus logistischen Gründen einen eigenen Hafen mit Containerterminal gebaut.

Es geht nun mal darum Profite zu machen.
Das geht nun mal nur über den „Ankauf von Kunden“ – sprich „Aufkauf von Brauereien/Marken“. Aktionäre (Anleger) wollen nun mal Gewinne.

http://www.finanzen100.de/dossier/Bierkonzern/

Lass die Chinesen und Russen nur mal weiter auf den Geschmack kommen.
In spätestens 10-15 Jahren gibt es noch max. 3-5 Konzerne weltweit. Übertrieben? Ich glaube nicht.

Bleibt zu hoffen, dass die vielen kleinen und mittelständischen Brauereien im Nischengeschäft und ihrer regionalen Akzeptanz,
überall auf der Welt, den Profit nicht als Ziel sehen. Die guten werden es schaffen.

Und wir Hobbybrauer sowieso.

Prost mit einem gepflegtem Weizen aus eigenem Handwerk. :partyon:


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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 8.6.2012 um 06:58  

Zitat:
Die guten werden es schaffen.
Und wir Hobbybrauer sowieso.


Ich habe nur manchmal Angst, dass nicht nur die Brauerei, sondern auch die Herstellung der Rohstoffe zunehmend monopolisiert wird. Dann wird es für die kleinen immer schwieriger und teurer, an Malz und Hopfen zu kommen. (Bei den Mälzereien ist der Prozess ja schon weit fortgeschritten)

Beim Hopfen bin ich ja schon größtenteils Selbstversorger, vlielleicht sollte ich meinen Getreideanbau auch wieder aufnehmen... ;)


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Gruß vom Berliner
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 8.6.2012 um 07:24  

Zitat von Biertester, am 7.6.2012 um 20:35
Hatte ich letzte Woche! ne Flasche Aventinus Weizen Eisbock . :thumbup:
Lecker ! 12,0%


Was die in dem Beitrag am Anfang bei Schneider mit Georg VI trinken ist übrigens ziemlich sicher der im Weinfaß gelagerte Eisbock.
Der soll extrem gut sein, der Moritz (Bierjunge) durfte den glaub mal probieren.
Ein normaler Aventinus verliert seltsamerweise im Weinfaß sehr viel an Charakter, hab ich mir sagen lassen.
Der Holzfasseisbock ging aber so gut wie komplett in die USA, natürlich.

Stefan
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Biertester
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red_folder.gif erstellt am: 8.6.2012 um 08:58  
Ob das schon mal im Holzfass war stand nicht auf der Flasche ;)


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Prost! B.
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Fuddman
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red_folder.gif erstellt am: 13.6.2012 um 11:52  
Hallo
Heute Abend kommt bei Galileo ein Beitrag über eins der teuersten Biere.

Galiluxus Bier (Dänemark)

Beitrag-Vorschau


Es ist zwar ein Beitrag von Galileo, aber vielleicht wird er ja doch ganz interessant.


Marcus


[Editiert am 13.6.2012 um 12:12 von Fuddman]



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Hopfen und Malz, rinn in Hals
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vade
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red_folder.gif erstellt am: 13.6.2012 um 12:15  

Zitat von Fuddman, am 13.6.2012 um 11:52
Hallo
Heute Abend kommt bei Galileo ein Beitrag über eins der teuersten Biere.

Galiluxus Bier (Dänemark)

Beitrag-Vorschau

Es ist zwar ein Beitrag von Galileo, aber vielleicht wird er ja doch ganz interessant.

5.3.2010 wurde schon einmal ein beitrag darüber gebracht video galiluxus bier


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Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade

meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer Brauereien
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 13.6.2012 um 12:38  

Zitat von Waconia, am 7.6.2012 um 21:10


Die guten werden es schaffen. Und wir Hobbybrauer sowieso.


Wenn wir unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten brauen müssten würden wir es noch nicht mal ansatzweise schaffen. Ich jedenfalls nicht.


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Gruss Uli
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 13.6.2012 um 13:35  
Ich denke die Beitraege oben bringen es ganz gut auf den Punkt. Allerdings fehlt mir ein Aspekt. Naemlich der Haupttreiber fuer diesen Preiskrieg. Der Konsument.

Wuerden mehr Leute den Geschmack und nicht den Preis entscheiden lassen, wuerde auch bei uns die Bierwelt anders aussehen.

Gruss

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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 13.6.2012 um 13:51  
Hab eben mal Google bemüht und den von mir oben erwähnten Beitrag über Heineken auf NGHD bei Youtube gefunden.
Wer ihn noch nicht kennt, hier der Link:

http://www.youtube.com/watch?v=LG49tZLFLQI

Mich hat der Beitrag fasziniert.


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red_folder.gif erstellt am: 13.6.2012 um 14:07  
Danke Hannes für den Link,

das Video führe ich mir die Tage mal zu Gemüte.

Gruß Sebastian
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Cervejeiro
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red_folder.gif erstellt am: 13.6.2012 um 16:51  

Zitat von JanBr, am 13.6.2012 um 13:35
Ich denke die Beitraege oben bringen es ganz gut auf den Punkt. Allerdings fehlt mir ein Aspekt. Naemlich der Haupttreiber fuer diesen Preiskrieg. Der Konsument.

Wuerden mehr Leute den Geschmack und nicht den Preis entscheiden lassen, wuerde auch bei uns die Bierwelt anders aussehen.

Gruss

Jan


Ich stimme Dir vollkommen zu Jan! Jede Münze hat 2 Seiten und in diesem Fall sind es die Bierkonzerne die Massenware herstellen und auf der anderen Seite die Konsumenten die für die Kiste nicht mehr als 9,99 Euro ausgeben wollen. Oder ist es vielleicht andersrum? ;)

Grüsse

Uwe


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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 13.6.2012 um 18:07  

Zitat von Cervejeiro, am 13.6.2012 um 16:51

Zitat von JanBr, am 13.6.2012 um 13:35
Ich denke die Beitraege oben bringen es ganz gut auf den Punkt. Allerdings fehlt mir ein Aspekt. Naemlich der Haupttreiber fuer diesen Preiskrieg. Der Konsument.

Wuerden mehr Leute den Geschmack und nicht den Preis entscheiden lassen, wuerde auch bei uns die Bierwelt anders aussehen.

Gruss

Jan


Ich stimme Dir vollkommen zu Jan! Jede Münze hat 2 Seiten und in diesem Fall sind es die Bierkonzerne die Massenware herstellen und auf der anderen Seite die Konsumenten die für die Kiste nicht mehr als 9,99 Euro ausgeben wollen. Oder ist es vielleicht andersrum? ;)

Grüsse

Uwe


15-20 €uronen je Kiste kann sich eine große Menge der Bietringer in Deutschland für das, ich sags mal so "Alltagsbier", einfach auch nicht mehr leisten.
Ergo trinken sie OET und Co für lau meist unter 5 €uronen oder eben die Fernsehmarken bis 10 €uronen, die auch nicht viel besser sind, aber schon doppelt so teuer.
Hier ein Link: http://www.braulotse.de/startseite/bier/biersorten/bierpreise .html
Die Masse kennt die Vielfalt der Biere auch nicht.


[Editiert am 13.6.2012 um 18:08 von Waconia]



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jonnymidnight
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red_folder.gif erstellt am: 13.6.2012 um 18:24  

Zitat von Waconia, am 13.6.2012 um 18:07
15-20 €uronen je Kiste kann sich eine große Menge der Bietringer in Deutschland für das, ich sags mal so "Alltagsbier", einfach auch nicht mehr leisten.
Ergo trinken sie OET und Co für lau meist unter 5 €uronen oder eben die Fernsehmarken bis 10 €uronen, die auch nicht viel besser sind, aber schon doppelt so teuer.


Ich glaube das Problem ist nicht dass sie es sich nicht leisten können sonder dass viele Biertrinker mittlerweile eine falsche Vorstellung von Bierpreisen haben und sich die Biere >10€ nicht mehr leisten wollen weil sie permanent mit Lockangeboten von 7-9,99€ Bieren geblendet werden und kein Preisgefühl für Qualitätsprodukte mehr haben. Das Ist ja nicht nur beim Bier so sondern generell hatten wir die letzten Jahre eine "Geiz ist Geil" Mentalität bei Nahrungsmitteln. Die Qualität bleibt da meist natürlich auf der Strecke.


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Schlupfer
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red_folder.gif erstellt am: 13.6.2012 um 19:18  
Bonsoir.
Stichwort Handel: Ich möchte noch anmerken, daß ein breites Angebot auch entsprechende Nachfrage erzeugen kann. Das hat man z.B. bei den BIO-Produkten gesehen. Die gab es vor ein paar Jahren nur im Bio-Laden. Als sich die Supermärkte und Discounter endlich entschlossen hatten auch BIO-Produkte anzubieten, wurden sie auch angenommen und vom Konsumenten gekauft - überwiegend zu höheren Preisen. Ob das im Prinzip auch mit Bier(-spezialitäten) funktioniert?


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red_folder.gif erstellt am: 13.6.2012 um 19:20  

Zitat:
Mich hat der Beitrag fasziniert.


Das ist hier VERBOTEN! :P

Ich finde das schaut schon prima aus da in Zoeterwoude..

Hat NICHTS damit zu tun das ich auch Leffe mag.. Oder viele viele andere..


[Editiert am 13.6.2012 um 19:25 von Biertester]



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red_folder.gif erstellt am: 13.6.2012 um 19:22  

Zitat von Waconia, am 13.6.2012 um 18:07
15-20 €uronen je Kiste kann sich eine große Menge der Bietringer in Deutschland für das, ich sags mal so "Alltagsbier", einfach auch nicht mehr leisten.
Ergo trinken sie OET und Co für lau meist unter 5 €uronen oder eben die Fernsehmarken bis 10 €uronen, die auch nicht viel besser sind, aber schon doppelt so teuer.
Hier ein Link: http://www.braulotse.de/startseite/bier/biersorten/bierpreise .html
Die Masse kennt die Vielfalt der Biere auch nicht.


Das ist m.M.n. nur teil weise richtig. Sie können es sich nicht leisten, sondern sie wollen es sich nicht leisten. Da ist dann das neue Handy/Flatscreen/beliebig anderes Statussymbol einsetzen wichtiger also die Qualität der Lebensmittel. Das dieses Verhalten durch die verlockenden 10€ Kisten natürlich noch unterstützt wird ist klar. Doch niemand zwing sie doch zu den Billigbieren zu greifen.

Alle Leute können sich qualitativ hochwertige Lebensmittel leisten. Vielleicht nicht die, die gerade so über die Runden kommen, das ist klar. Die meisten wollen wie gesagt nur einfach nicht.....

Gut Sud
Matthias


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