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Autor: Betreff: Marktpreis Heimbrau
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Brauwolf
Beiträge: 3548
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red_folder.gif erstellt am: 16.5.2013 um 09:29  

Zitat:
Aber lassen wir uns überraschen, vielleicht geht Schlupfers Forderung ja ohne Murren und Knurren durch - ich drück jedenfalls die Daumen! :thumbup:

Ebent. Nur Wünsche die man äußert, können erfüllt werden. Wenn Schlupfer nur 2€ einsetzt, kickt er sich von vorneherein ins Aus.

In diesem Sinne, :D


Cheers, Ruthard


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Mein Blog: Brew24.com
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Schlupfer
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red_folder.gif erstellt am: 16.5.2013 um 09:34  

Zitat von Hanseat, am 16.5.2013 um 09:02

Aber wie will man diesen Wert ermitteln? Komm jetzt nicht wieder mit der Arbeitszeit :D Oder anders gesagt, was würdest Du schreiben, wenn DHL von Dir einen Wertnachweis anfordern würde?


Ich würde es mit Vergleichen probieren. Z. B. :
http://www.bierzwerg.de/product_info.php?info=p4112_schoenram er-bavarias-best-imperial-stout--0-75-liter-mehrwegflasche.html
http://www.kern-spirituosen.de/Klosterhof-Siegelbier-Naturtru eb-im-Sherryfass-gereift-075-Liter.html

Es ist halt ein Versuchsballon. Mehr nicht.

Michael


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Don´t worry - Brew happy
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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 17.5.2013 um 13:20  
Moin,

aus juristischer Sicht dürfte sich der Wert wohl aus den Produktionskosten, sprich anteilige Summe des Material- und Energiebedarfs sowie des Abschreibungsbetrags für die Produktionsmittel zuzüglich der Arbeitszeit, die höchstens mit 15 € die Stunde zu veranschlagen wäre, berechnen.

Preise für Gourmetbiere können bestenfalls als Anhaltspunkte zur Glaubhaftmachung eines über dem eines Oettinger liegenden Wertes dienen.

Deren Preise setzen sich indes auch aufgrund der Handelspannen und der jeweilig zu entrichtenden Steuern sowie des akzeptierten Marktwertes ganz anders zusammen.

Ein Hobbywinzer, dem das passiert, kann ja schließlich auch nicht einfach den Preis eines 49er Mouton Rothschild als adäquaten Wertersatz für seinen selbst produzierten Wein ansetzen. Eben weil ein nicht in den Handel gebrachtes Produkt keinen Marktwert in diesem Sinne hat.

Und der rein ideelle Wert, so hoch er für den Einzelnen auch sein mag, ist eben juristisch kein Schadensberechnungsfaktor.

Urkundenfälschung schließt im übrigen Betrug nicht aus und geht häufig mit dieser in Tateinheit her ;)

just 2cent by lawyer....


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Besten Gruß

Hagen
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Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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Schlupfer
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red_folder.gif erstellt am: 17.5.2013 um 14:54  
Hallo Hagen,
danke für die einleuchtende Erklärung. So Leut, jetzt wär des au gschwätzt. ;) (nach Christoph Sonntag)

Michael


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Don´t worry - Brew happy
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Schlupfer
Beiträge: 1002
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red_folder.gif erstellt am: 22.5.2013 um 14:34  
Um die Sache abzuschließen:

Heute kam ein Brief vom Kundenservice der DHL: "....Die fachkundige Beurteilung ergab, dass die Sendung nicht AGB-konform verpackt war, da die von Ihnen verwendete Innenverpackung nicht ausreichen war. ... Laut unserer AGBs sind Paketsendungen so zu verpacken, dass sie vor Beschädigung geschützt sind....Wir bitten um Ihr Veständnis, dass wir in diesem Fall keine Haftung übernehmen können....."

Aha, soso. Wenn etwas beschädigt wird, dann war es nicht aureichend verpackt. Sonst wäre es ja nicht beschädigt worden. Ist ja logisch - oder? :puzz: Irgendwie ein Totschlagargument.
Ich hatte die Flaschen in Luftpolsterfolie eingewickelt und mit Mengen von Styroporchips in einen stabilen Karton (fest)gelegt. Reicht wohl nicht.

Michael


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Don´t worry - Brew happy
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Senior Member
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Hanseat
Beiträge: 322
Registriert: 26.4.2013
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.5.2013 um 17:57  

Zitat von Schlupfer, am 15.5.2013 um 15:47

ich fülle gerade einen Nachforschungsauftrag wegen eines "verloren" gegangenen DHL-Pakets aus, welches einige Flaschen Heimbrau enthielt.


War es denn nun "verloren" oder einfach nur beschädigt angekommen. Im ersten Fall frage ich mich, was dies mit der Verpackung zu tun haben sollte und wie man das bei einer verlorenen Sendung beurteilen will :D
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Schlupfer
Beiträge: 1002
Registriert: 27.7.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.5.2013 um 18:01  
Oha, sorry - vergaß zu erwähnen das die verbleibenden Flaschen nach ein paar Tagen zu mir zurück geschickt wurden.
Michael


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Don´t worry - Brew happy
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uli74
Beiträge: 3478
Registriert: 21.9.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 22.5.2013 um 18:33  
Genau so wars bei mir auch. Die Kiste war in einen Karton gepackt, aussen um den Kasten herum mit Pappe ausgepolstert, zwischen den Flaschen Luftpolsterfolie und oben drauf einige Schichten dicke Wellpappe. Ich hab das Paket probehalber mehrmals auf den Kopf gestellt und kräftig geschüttelt. Da war nicht das geringste Klimpern zu vernehmen, die Flaschen sassen bombenfest und meiner Meinung nach hätte das Paket eine mittelgrosse Atomexplosion aushalten müssen.

Nach wochenlangem Warten kam das Paket mit genau demselben Komentar und zusätzlich einem Flyer vom DHL zurück, allerdings waren exakt 10 von 20 Flaschen spurlos verschwunden. Und ich wage zu behaupten dass ettliche der 10 Flaschen nicht zerbrochen waren sondern abgezweigt bzw. ausgetrunken worden sind.

Das Paket befand sich über 14 Tag in irgendeinem Frachtpostzentrum, ohne Sendungsverfolgung wäre es garantiert nie mehr aufgetaucht.


[Editiert am 22.5.2013 um 18:37 von uli74]



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Gruss Uli
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