Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.5.2013 um 09:29 |
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Zitat: | Aber lassen wir uns
überraschen, vielleicht geht Schlupfers Forderung ja ohne Murren und
Knurren durch - ich drück jedenfalls die Daumen! |
Ebent. Nur Wünsche die
man äußert, können erfüllt werden. Wenn Schlupfer nur 2€ einsetzt, kickt er
sich von vorneherein ins Aus.
In diesem Sinne,
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 25 |
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Posting Freak Beiträge: 1002 Registriert: 27.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.5.2013 um 09:34 |
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Antwort 26 |
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Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.5.2013 um 13:20 |
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Moin,
aus juristischer Sicht dürfte sich der Wert wohl aus den Produktionskosten,
sprich anteilige Summe des Material- und Energiebedarfs sowie des
Abschreibungsbetrags für die Produktionsmittel zuzüglich der Arbeitszeit,
die höchstens mit 15 € die Stunde zu veranschlagen wäre, berechnen.
Preise für Gourmetbiere können bestenfalls als Anhaltspunkte zur
Glaubhaftmachung eines über dem eines Oettinger liegenden Wertes dienen.
Deren Preise setzen sich indes auch aufgrund der Handelspannen und der
jeweilig zu entrichtenden Steuern sowie des akzeptierten Marktwertes ganz
anders zusammen.
Ein Hobbywinzer, dem das passiert, kann ja schließlich auch nicht einfach
den Preis eines 49er Mouton Rothschild als adäquaten Wertersatz für seinen
selbst produzierten Wein ansetzen. Eben weil ein nicht in den Handel
gebrachtes Produkt keinen Marktwert in diesem Sinne hat.
Und der rein ideelle Wert, so hoch er für den Einzelnen auch sein mag, ist
eben juristisch kein Schadensberechnungsfaktor.
Urkundenfälschung schließt im übrigen Betrug nicht aus und geht häufig mit
dieser in Tateinheit her
just 2cent by lawyer.... ____________________ Besten Gruß
Hagen
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Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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Antwort 27 |
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Posting Freak Beiträge: 1002 Registriert: 27.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.5.2013 um 14:54 |
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Hallo Hagen,
danke für die einleuchtende Erklärung. So Leut, jetzt wär des au gschwätzt.
(nach Christoph Sonntag)
Michael ____________________ Don´t worry - Brew happy
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Antwort 28 |
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Posting Freak Beiträge: 1002 Registriert: 27.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.5.2013 um 14:34 |
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Um die Sache abzuschließen:
Heute kam ein Brief vom Kundenservice der DHL: "....Die fachkundige
Beurteilung ergab, dass die Sendung nicht AGB-konform verpackt war, da die
von Ihnen verwendete Innenverpackung nicht ausreichen war. ... Laut unserer
AGBs sind Paketsendungen so zu verpacken, dass sie vor Beschädigung
geschützt sind....Wir bitten um Ihr Veständnis, dass wir in diesem Fall
keine Haftung übernehmen können....."
Aha, soso. Wenn etwas beschädigt wird, dann war es nicht aureichend
verpackt. Sonst wäre es ja nicht beschädigt worden. Ist ja logisch - oder?
Irgendwie ein Totschlagargument.
Ich hatte die Flaschen in Luftpolsterfolie eingewickelt und mit Mengen von
Styroporchips in einen stabilen Karton (fest)gelegt. Reicht wohl nicht.
Michael ____________________ Don´t worry - Brew happy
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Antwort 29 |
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Senior Member Beiträge: 322 Registriert: 26.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.5.2013 um 17:57 |
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War es denn nun "verloren" oder einfach nur beschädigt angekommen. Im
ersten Fall frage ich mich, was dies mit der Verpackung zu tun haben sollte
und wie man das bei einer verlorenen Sendung beurteilen will
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Antwort 30 |
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Posting Freak Beiträge: 1002 Registriert: 27.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.5.2013 um 18:01 |
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Oha, sorry - vergaß zu erwähnen das die verbleibenden Flaschen nach ein
paar Tagen zu mir zurück geschickt wurden.
Michael
____________________ Don´t worry - Brew happy
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Antwort 31 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 22.5.2013 um 18:33 |
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Genau so wars bei mir auch. Die Kiste war in einen Karton gepackt, aussen
um den Kasten herum mit Pappe ausgepolstert, zwischen den Flaschen
Luftpolsterfolie und oben drauf einige Schichten dicke Wellpappe. Ich hab
das Paket probehalber mehrmals auf den Kopf gestellt und kräftig
geschüttelt. Da war nicht das geringste Klimpern zu vernehmen, die Flaschen
sassen bombenfest und meiner Meinung nach hätte das Paket eine mittelgrosse
Atomexplosion aushalten müssen.
Nach wochenlangem Warten kam das Paket mit genau demselben Komentar und
zusätzlich einem Flyer vom DHL zurück, allerdings waren exakt 10 von 20
Flaschen spurlos verschwunden. Und ich wage zu behaupten dass ettliche der
10 Flaschen nicht zerbrochen waren sondern abgezweigt bzw. ausgetrunken
worden sind.
Das Paket befand sich über 14 Tag in irgendeinem Frachtpostzentrum, ohne
Sendungsverfolgung wäre es garantiert nie mehr aufgetaucht.
[Editiert am 22.5.2013 um 18:37 von uli74]
____________________ Gruss Uli
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Antwort 32 |
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