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Seite 1 von 2   «  1  2  »     
Autor: Betreff: Oettinger und Darmgase
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smilies/thumbdown.gif erstellt am: 7.7.2009 um 14:20  
:puzz: Möchte mal ganz provokant fragen:
Gibt es hier Leute, die Öttinger trinken?

Ich habe einen Kollegen, der regelmäßig am Abend 1 Flasche Öttinger Weizen dunkel getrunken hat, bis wir ihm angedroht hatten, dass wir ihn aus unserer Werkstatt verbannen,
wenn er weiterhin seine abartig faulig stinkenden Fürze in die Umwelt entläßt.

Seit er anderes Bier, z.B. Tannenzäpfle oder Breszak trinkt, kann man es wieder in seiner Nähe aushalten.

Kann man ein Bier unbedenklich auf die Menschheit loslassen, das solche Wirkungen hat?

M.E. gehört Öttinger in die Jauchegrube!
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Schroedinger
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red_folder.gif erstellt am: 7.7.2009 um 15:32  
Hallo!


Ich finde Öttinger Pils nicht so schlecht wie der Ruf. Gut kühl aus dem Glas kann ich das gut trinken. Klar wenn man es lieber nicht so herb mag wie z.B. Bitburger wird einem Öttinger nicht schmecken.
Das Helle Weizen von Öttinger finde ich echt nicht schlecht. Das Dunkle hab ich noch nicht probiert.

Grüße


____________________
Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen hol ich der Königin ihr Kind; ach, wie gut daß niemand weiß, daß ich Rumpelstilzchen heiß!“
(K) ALL RITES REVERSED
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Hankelbier
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red_folder.gif erstellt am: 7.7.2009 um 16:27  
Vorneweg, ich trinke kein Öttinger. Öttinger ist deshalb so billig, weil die Brauerei für Wirte Für Bierdeckel und andere Werbung kein Geld ausgibt.
Ich war auf der diesjährigen Tour de Bier mit Führung durch die Uni Weihenstephan. Bei Verkostungen etc dort wird hin und wieder mal ein Öttinger eingeschmuggelt. Das Öttinger liegt zwar nicht an der obersten Stelle, aber am Schluß auch nicht. Irgendwie im Mittelfeld.
Das war für mich höchst interessant.
Und trotzdem trink ich es nicht. Die Darmgeräusche dürften also nicht von diesem Bier stammen. Im übrigen 7-8 Flaschen Hefeweizen könnten auch so wirken.
In diesem Sinne
Rolf


____________________
Allseits Gut Sud. Und wer rastet der rostet noch lange nicht.
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red_folder.gif erstellt am: 7.7.2009 um 17:00  
Hallo zusammen,
ich muß mich auch als Öttinger-Trinker outen.
ich trinke gerne das Dunkle Hefeweizén (naatürlich nur, wenn ich kein eigenes habe; habe allerdings momentan nicht die Zeit, genug für den Eigenbedarf zu brauen).
Die beschriebene Wirkung kann ich nicht bestätigen.

Schöne Grüße aus Lippstadt


____________________
Durst wird durch Bier erst schön
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red_folder.gif erstellt am: 7.7.2009 um 18:27  
Öttinger spart sicher nicht nur bei Bierdeckeln und Werbekosten,
sondern auch bei der Lagerzeit - und "time is money"!
Das "Endlagern" wird gern an den Handel weitergegeben und Ö
argumentiert,dass das Bier ja nicht vom LKW gerissen wird und
an den Hals gesetzt wird sondern noch eine Weile gelagert wird.

:puzz:

Wir sprechen aber von sachgerechter Lagerung und d.h. Kühl und dunkel!

:mad:

Ich weiss jetzt nicht,wo ihr tankt,aber an meiner Tanke war es heute morgen
weder kühl noch dunkel. Aber das erste was gemacht wurde war,die Palette
Ö vor die Tür zu ziehen.
Übrigens sieht man dies auch häufig im Getränkehandel: Sonderangebot = Sondermüll.

:thumbdown:

Das Weizenbier von Ö trinke ich auch hin und wieder,weil das Weizen (der Federweisse
unter den Bieren) m.M. nach 3-4 Wochen nach der Produktion auf dem Punkt ist,und
durch längere Lagerung eher "flacher" wird.

Flatulenzen führe ich nicht unbedingt auf den Biergenuss zurück!

Prost!

Gerd

Edith meint: Der Produktionprzess ist bei Ö natürlich auch dermaßen verschlankt,
dass hier ein gehöriges Einsparpotenzial liegt. In MG wird z.B. jahrein jahraus
ausschließlich Alt gebraut,und das in 3 Schichten rund um die Uhr,auch Weihnachten,
Ostern und am Zuckerfest.
Bei DAB in DO werden z.Zt. 21 Sorten hergestellt oder abgefüllt!
Da is mit Sparen nix! :P :mad: :P


[Editiert am 7.7.2009 um 18:31 von tremonius]



____________________
"...besser der Arsch leidet Frost als der Hals Durst!" (Martin Luther)
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PaThos
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red_folder.gif erstellt am: 7.7.2009 um 18:51  
Mit High Gravity und Farbebier kannst du auch aus nur einem Sud-Rezept 21 Sorten machen...
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strolch72
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red_folder.gif erstellt am: 7.7.2009 um 20:53  
Hallo,
Öttinger gehört auch nicht zu meinen Lieblingsbieren,aber Öttinger ist mit Abstand das meistverkaufte Bier in Deutschland.

Gruß und gut Sud.


____________________
Optimismus ist:
Aus einem Weizenkorn wird irgendwann ein Fass Bier!
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PaThos
Beiträge: 412
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red_folder.gif erstellt am: 7.7.2009 um 20:58  
Was ja nicht unbedingt für geschmackliche Qualität stehen muss. Bei uns finden die Billigmarken auch reissenden Absatz.

Geschmacklich ist das sicher nicht das selbe Erlebnis wie ein Markenbier, von den Qualitätskontrollen her allerdings ist die Qualität gewährleistet und das Bier ist sicher nicht "schlecht"
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 7.7.2009 um 22:36  
Hallo.
ich habe was gegen Öttinger, Warsteiner, Veltis, Bitburger und viel mehr Großbrauerein, denn bei denen wird auf quantität geschaut NICHT auf die Qualität, und ich finde ein Bier ohne Qualität kommt nicht nach Hause.
Ich habe mal gehört, dass manche Großbrauerein soweit gehen, dass es gar keine Lagerung mehr gibt, das Jungbier wird einfach mit co2 "durchgespült" d.h Die Fuselalkohole usw. werden NICHT abgebaut.
Dann werden alle Biere durch eine KZE ( Kurzzeiterhitzung) gejagt, wo alle Keime zwar abgetötet werden, aber auch Geschmacksstoffe.

Kauft euch lieber ein Bier aus einer kleinen, überschaubaren Brauerei
Mfg
Antwort 8
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malzkeimpunktde
Beiträge: 449
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2009 um 05:59  

Zitat:
Ich habe mal gehört, dass manche Großbrauerein soweit gehen, dass es gar keine Lagerung mehr gibt, das Jungbier wird einfach mit co2 "durchgespült" d.h Die Fuselalkohole usw. werden NICHT abgebaut.


Sorry, aber das halte ich nicht für wahr und verkaufbar!
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2009 um 06:17  
...in Ergänzung zu dem was Jules sagte:

stärkt die kleinen (Gast)-hausbrauereien vor Ort!
Bier braucht Heimat!
Es macht wenig Sinn,Bier von Oberammergau nach Sylt zu karren!
Es wird dadurch sicher nicht besser!
:thumbdown:

...außer Öttinger! :thumbdown: :partyon: :partyon: :partyon:

Gerd


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"...besser der Arsch leidet Frost als der Hals Durst!" (Martin Luther)
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malzkeimpunktde
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2009 um 06:22  
100% Zustimmung!
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 8.7.2009 um 09:11  

Zitat:
Sorry, aber das halte ich nicht für wahr und verkaufbar!


Das hab ich von einer Sicheren Bezugsquelle, zwar von der berufsschule ( ich bin ja Brauer azubi)

Mfg
Antwort 12
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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2009 um 11:30  
Oettinger Pils schmeckt mir nicht, der Urtyp ist dagegen trinkbar. Es gibt sogar Biere in diesem Preissegment die richtig gut sind, z. B. Lobkowicze. Dieses tschechische Bier gibt es regelmäßig im Norma für rund 30 Cent die Flasche zu kaufen. Für diesen Preis bin ich immer wieder überrascht welche Qualität das Bier hat.

In Hausbrauereien wird zwar bestimmt mit mehr Sorgfalt gebraut als in der Industrie, trotzdem habe ich dort auch schon Biere getrunken die einfach schlecht waren (wenig Kohlensäure, seltsamer Beigeschmack). Manchmal schwankt auch die Qualität von Sud so Sud sehr stark.

Momentan habe ich leider keine Zeit selbst zu brauen, hoffe aber dass sich das bald wieder ändert.


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Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2009 um 14:37  
Nun - die Flatulentia cerevisiae* oder auch unter dem Synonym Bajuwarische Weißbierfurzitis bekannt, entpuppt sich bei näherem Hinriechen als eine Luftverschmutzung allererster Güte. Versuche, die Luftqualität des Oktoberfestes auf mitteleuropäische Großstadtqualität zu heben schlugen fehl, da die kostenlos verteilten Aktivkohlefilter nach dem dritten Weißbier keine Wirkung mehr zeigten.

Radikale Reinluftfanatiker wollen nun einen Trillerpfeifenzwang einführen, der bisher an der Kostenfrage scheiterte, da die Pfeifen nur aus Metall sein können, um die korrekte Plazierung beim Betreten der Festwiesen wirksam zu kontrollieren. Eine Arbeitsgruppe des bajuwarischen Landtags denkt nun über eine preiswertere Kunststoffvariante nach, in die eine mit Barium versetzte Kugel eingearbeitet ist. Erste in-Vivo-Versuche zerstörten die Bariumkugel - diese wandelte sich nach dem fünften Weißbier in reines Bariumsulfid um. Weitere Versuche folgen.

Grüße

Hans

P.S. Die Weißbierfurzerei gibt es wirklich, sicherlich auch abhängig von der individuellen Darmflora, d.h. beim einen stinkts mehr, beim anderen weniger.


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2009 um 14:59  
Hallo, Hans,

Dein post erinnert mich an ein Patent, (flatulence deodorizer) welches ich vor einiger Zeit im Rahmen einer Patentrecherche mal gefunden habe...

Greets
Michael


[Editiert am 8.7.2009 um 15:00 von tauroplu]



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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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malzkeimpunktde
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2009 um 15:46  

Zitat:
Das hab ich von einer Sicheren Bezugsquelle, zwar von der berufsschule ( ich bin ja Brauer azubi)


Ich hab das Azubi sein schon ein paar Jährchen hinter mir......

Aber überleg doch mal,
bevor eben nicht das Diacetyl und der ganze andere Mist abgebaut ist, wird das Bier die Brauerei nicht verlassen. Wer soll denn das trinken?
Das bei Gärverfahren die Temperaturmäßig bei UG an die 20°C rangehen sich nicht viel CO2 im Bier bindet ist auch logisch.
Die bei der Gärung entstandene CO2 wird aufgefangen und eben später dem Bier wieder zugegeben.

Zugegeben, von solchen Verfahren bin ich kein Freund und mein Keller hat genug Kapazität um mein Bier ausreichen lange zu lagern...

Und auch wenn Oettinger vielleicht nicht jedem schmeckt, es muß ja schliesslich der breiten Masse schmecken, was es offenbar auch tut (6Millionen hl),
bei der DLG hat Oettinger 5 goldene und einen silbernen Preis geholt, und wer bei der DLG schon mal mitgemacht hat, der sollte wissen, daß das nicht auf gut Glück funktioniert.
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2009 um 16:20  
Hallo,
ich möchte ja nicht behaupten, dass das öttinger mit der co2 spülung so macht, es gibt genauso Teuere Biere ( massenbiere) die das machen .
Da ist es so, dass das Bier nach einer woche schon auf den Laster ist
Mfg Julian
PS: Es gab doch mal eine Untersuchung, wo sich rausgestellt hat, dass Öttinger Pils einen erhöhten Fuselalkoholanteil hat.. Ich find nur die seite nicht
Antwort 17
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PaThos
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2009 um 18:11  

Zitat von jules 100, am 8.7.2009 um 16:20

Da ist es so, dass das Bier nach einer woche schon auf den Laster ist

CO2-Spülung sagt mir jetzt nix. Aber Bei 18°C vergären und bei 20°C reifen, da bist du auch in ein paar Tagen durch. Dann noch über den Biertiefkühler und in den Filter und danach inline Carbonisieren (das Carbonisieren machen übrigens viele)
Da ist man mit den VDK auch unten, aber die anderen Nebenprodukte wie zB. Ester werden dadurch natürlich auch beeinflusst.

Naja zum Glück machen wir das nicht so. Das ist doch echt übel. Am besten noch einen VDK-Filter mit immobilisierter Hefe wo man mit 25-30°C rüberfahren kann und alles Diacetyl ist im nu draussen... Sachen gibts


[Editiert am 8.7.2009 um 18:12 von PaThos]
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brauknecht
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smilies/thumbdown.gif erstellt am: 8.7.2009 um 18:53  
:giveup: :giveup: :giveup:

Quelltextbereich einfügen:
Ich habe mal gehört, dass manche Großbrauerein soweit gehen, dass es gar keine Lagerung mehr gibt, das Jungbier wird einfach mit co2 "durchgespült" d.h Die Fuselalkohole usw. werden NICHT abgebaut.
Dann werden alle Biere durch eine KZE ( Kurzzeiterhitzung) gejagt, wo alle Keime zwar abgetötet werden, aber auch Geschmacksstoffe


Jetzt seht das halt nicht so eng mit der Lagerung!!!!!
Gerste wird im Silo gelagert (im Schnitt 6 Monate)
Malz ebenfalls (im Schnitt nochmal 6 Monate)
Das Wasser ist bei einigen Brauereien Millionen Jahre alt
Die Werbesprüche werden auch schon seit dem Krieg verwendet...
Dann steht das Bier wenn man die Haltbarkeiten der Großbrauereien mit inzwischen mindest 6 bis 9 Monate nimmt, nochmal solange rum..….
Und da redet Ihr über 6 Wochen Lagerzeit.....
:P :P :P
Spaß beiseite, ich komme ja viel in Brauereien, hauptsächlich im Ausland, rum. Wenn´s mich davor nicht noch mehr grausen würde, wär ich schon auf Milch umgestiegen!

Quelltextbereich einfügen:
stärkt die kleinen (Gast)-hausbrauereien vor Ort!
Bier braucht Heimat!
Es macht wenig Sinn,Bier von Oberammergau nach Sylt zu karren!


Bin ganz Deiner Meinung Tremonius, obwohl ich auch da schon so manchen Reinfall erlebt habe!


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Es Grüßt Famulus Praxatorius (der Brauknecht)
In vino veritas -
In beer we trust
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red_folder.gif erstellt am: 9.7.2009 um 08:27  

Zitat von strolch72, am 7.7.2009 um 20:53
Hallo,
Öttinger gehört auch nicht zu meinen Lieblingsbieren,aber Öttinger ist mit Abstand das meistverkaufte Bier in Deutschland.

Gruß und gut Sud.


Genau DAS gibt mir zu denken!
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red_folder.gif erstellt am: 9.7.2009 um 08:52  

Zitat von emjay2812, am 8.7.2009 um 11:30
Oettinger Pils schmeckt mir nicht, der Urtyp ist dagegen trinkbar. Es gibt sogar Biere in diesem Preissegment die richtig gut sind, z. B. Lobkowicze. Dieses tschechische Bier gibt es regelmäßig im Norma für rund 30 Cent die Flasche zu kaufen. Für diesen Preis bin ich immer wieder überrascht welche Qualität das Bier hat.

In Hausbrauereien wird zwar bestimmt mit mehr Sorgfalt gebraut als in der Industrie, trotzdem habe ich dort auch schon Biere getrunken die einfach schlecht waren (wenig Kohlensäure, seltsamer Beigeschmack). Manchmal schwankt auch die Qualität von Sud so Sud sehr stark.

Momentan habe ich leider keine Zeit selbst zu brauen, hoffe aber dass sich das bald wieder ändert.


Das Pilsner kann man tatsächlich, aber nur eiskalt, trinken. Das dunkle Weizen hat mir schon vor vielen Jahren nicht geschmeckt;
die Furzerei hat aber offensichtlich mit dem Weizen zu tun, da der Kollege, seit er umgestiegen ist, nicht mehr so stinkt :(
Bedenklich ist m.E., daß diese Wirkung schon bei "Genuß" einer einzigen Halbliterportion auftritt.
Daß einer nach einem tüchtigen Gelage verstärkt furzt, kenne ich aus eigener Erfahrung.
Meine Idee ist, daß es mit den "unvergärbaren Zuckern", die übrigens auch in Bohnen, Erbsen und Linsen vorhanden sind, zusammenhängt: wer von den Profis kennt sich damit aus?
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Kai
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red_folder.gif erstellt am: 9.7.2009 um 15:13  
Als ich leztes Jahr im Sommer mal wieder in der Heimat (sprich Deutschland) war, hatte ich mir es als Ziel gesetzt so viele Biere wie moeglich zu verkosten. In den 3 Wochen, die wir da waren, habe ich es auf ueber 80 gebracht. I habe die Notizen und Bilder von den Bieren hier ins Netz gestellt: http://braukaiser.com/lifetype2/index.php?blogId=4. Aber leider in englisch weil es halt fuer die Amerikaner gedacht war.

Natuerlich musste ich auch Oettinger probieren, weil ihr das Bier als das typische Billigbier angepriesen habt. Und es war wirklich schlechter als die anderen. Aber es war auch das einzige Billigbier in der Aufstellung. Was mich gestoert hat war das Sulfur Aroma und eine Bittere die nach dem Abklingen wiederkommt. So was kieg ich nur wenn ich fuer mein Bier zu Hause die Gaerung nicht sorgfaeltig fahre.

Ich bin aber schon dran interessiert was Brauereien heute machen um Geld und Zeit zu sparen. Wie viele der Grossen reifen denn warm und wie viele reifen kalt? Wie lange dauert es denn heute ein Pils zu brauen?

Kai


[Editiert am 9.7.2009 um 15:16 von Kai]



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red_folder.gif erstellt am: 9.7.2009 um 15:27  
Hi,

hier in der Eifel ist Bitburger ja Grundnahrungsmittel. Daher hab ich mal bei denen auf der Homepage geschaut. Da steht frei wiedergegeben:

Der Gärprozess bei 11 bis 11,5 Grad dauert 7 bis 8 Tage, die Reifung nochmal genau so lang. Danach geht es in einen anderen Tank in dem mindestens 10 Tage gelagert wird (insgesamt 168 Lagertanks mit je 35.000 hl Füllmenge).

Insgesamt also so ca. 4 Wochen Gärung+Reifung+Lagerung. Für ein Pils ist das natürlich relativ wenig aber deutlich mehr als die Behauptung, die Großbrauerein wüden überhaupt nicht mehr reifen lassen.

Gruß
Dirk
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 9.7.2009 um 20:32  
10 Tage Lagerung für ein Pils?? Na ja, die verwenden schließlich Millionen Jahre altes Brauwasser, das gleichts dann wieder aus.

m.f.g
Renè


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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