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Autor: Betreff: Wie stelle ich lecker Knuspermalz selbst her?
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gnadle
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red_folder.gif erstellt am: 23.1.2011 um 17:31  

Zitat von Holger-Pohl, am 22.1.2011 um 21:06
...Kann das Malz in der Mikrowelle gehäufelt werden oder muss es platt auf dem Teller liegen. Meine Frau hat Unmengen an Tuppergelump und da geht auf jedenfall mehr rein wie nur ne Handvoll. Hast du nur Pilsner Malz genommen?

Glaube es war PiMa oder MüMa. Da das Malz in der Mikrowelle sehr heiss wird, habe ich einen normalen Porzellanteller genommen. Malz kann sicherlich in dickerer Schicht liegen, muss nur eben öfters werden, quasi wie bei einer Tennenmälzerei :)


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Gnadle
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gnadle
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red_folder.gif erstellt am: 23.1.2011 um 17:32  

Zitat von tinoquell, am 23.1.2011 um 12:49
Das heißt, du hast das Hobby zum Beruf gemacht?
Glückwunsch!

Danke für den Glückwunsch!


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Gnadle
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 15.2.2011 um 21:38  
:) Endlich mal hier wieder ein erstes Erfolgerlebnis:

ca 1 Maßkrug voll Weizen über Nacht in warmes Wasser reingeschmissen, dann ca 5 Minuten kurz im heißen (waren vorher Brathähnchen drin) rein und dann anschließend in die Mikrowelle. Allerdings habe ich mich nur 2 -3 Minuten getraut, denn dann hat bereits die Küche nach Malz gerochen, dass ich gedacht habe, mir fackelt gleich die Mikrowelle ab. :o

Habe vorher kräftig mit Salz und auch mit etwas schwarzen Pfeffer auf den feuchten Malz auf dem Blech gewürzt. Schmeckt echt gut, allerdings ist der Knuspereffekt noch nicht da, eher so kaustarker salziger Erdnusssnack, wo man auch nach einer Handvoll erst mal die Kauleiste freipuhlen muss. :puzz:

Aber bisher der wohl beste Erfolg.

Würde mich interessieren, ob schon jemand anderer das Knuspermalz fertig bekommen hat :cool:

Beste Grüße
Holger


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Jassco
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red_folder.gif erstellt am: 3.7.2011 um 17:09  
*spinnenwebenwegputz*

Hat es denn eigentlich jemand mittlerweile geschafft, perfektes Knuspermalz herzustellen?
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 3.7.2011 um 19:31  
Hallo Jasco, :redhead:

naja mein letzter Versuch ist ja oben beschrieben. Es war "brauchbar", aber nicht so wie ich es mir vorstelle.

Allerdings muss ich fairerhalber auch sagen, dass ich bisher mich noch nicht getraut habe, die von gnadle 10 mini beschriebenen Minuten in der Mikro durchzuhalten. Wie gesagt hat schon nach 3 Minuten meine Küche "gefährlich" nach Malz gerochen und da war mich echt die Gefahr zu groß, da noch weiter zu machen. Vielleicht ein Fehler, aber naja gut.

Ich vermute fast, dass das Knuspermalz von der Altstadt-Brauerei in Nürnberg, was die auch in schönen Leinensäckchen abgepackt sich teuer in ihrem Shop bezahlen lassen, "einfaches" Cara-Münch oder so was ist, und dann einfach eine handvoll Salz draufgeschmissen wird. :exclam: Aber wie gesagt keine Ahnung.

Demnächst wollte ich mal wieder starten - vielleicht bleibt da noch etwas Zeit dafür. Mal sehen.

Die Hauptfrage wäre wirklich, woran man erkennen kann, dass die Zeit im Ofen fertig ist und die Zeit in der Mikrowelle anfängt. :cool: Ich schätze da liegt auch eine Fehlerquelle.

Beste Grüße
Holger


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Jassco
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red_folder.gif erstellt am: 4.7.2011 um 18:22  
Hallo Holger,

danke für die Info. Schade, dass du DIE LÖSUNG noch nicht gefunden hast. So muss ich selbst probieren ;) Wenn ich etwas Brauchbares erzeugt habe, werde ich mich laut stark artikulieren :D
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HansMeiser
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red_folder.gif erstellt am: 5.7.2011 um 07:33  
interessiert bin ich auch. wie war das denn am original? klebte da richtig salz außen drann? war es überhaupt gepufft?
ich hab gestern bissel rumprobiert. hatte pilsener malz da.
2 hand voll in heißes salzwasser und 30 min liegen lassen.
danach abtropfen lassen und in den backofen zum trocknen. angefangen bei 50 grad bis zum schluß etwa 150, das ganze etwa über eine 3/4 Stunde.
farbe fing an sich am ende leicht zu ändern, knusprig war es auch, leicht süßlich, salzgeschmack eher weniger. war wohl nicht intensiv genug die salzbrühe.
man könnte auch probieren mit wasser einzusprühen und dann einfach per salzstreuer ein paar kügelchen "anzukleben" vor dem darren.

Hans
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HansMeiser
Beiträge: 704
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red_folder.gif erstellt am: 5.7.2011 um 15:56  
hör grad von nem kollegen dass die oma früher salzmandeln gemacht hat. einfach aufs blech, bissel nass gemacht und das salz drübergestreut. danach darren.
vielleicht isses ja so einfach...
wenn das so kompliziert oder zu energieaufwändig ist, dann würde sich wohl kaum ein weihnachtsmärktler die mühe machen...


Hans


[Editiert am 5.7.2011 um 15:56 von HansMeiser]
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 5.7.2011 um 22:16  
Hallo Hans,

also es klebte kein Salz dran, aber es schmeckte einerseits nach gesalzenen Erdnüssen, andererseits eben nach Malz. Zu kauen hatte man auch was, denn es waren die Spelzen dran.

Die Idee mit dem Einweichen etc ist schon klar, aber wie lange jetzt im Ofen?

Grüße
Holger


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HansMeiser
Beiträge: 704
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Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 6.7.2011 um 07:53  
ich hatte bei 70 grad 45 minuten und dann zum aufknuspern für 15 minuten bei 150. zum schluß riecht das wie beim kuckenbacken...
beim 2. versuch hab ich nur besprüht und salz drauf gestreut. ich lasse dann mal hier verkosten...
die spelzen sind aber nicht so das problem. die sind auch so trocken und dünn geworden das die kaum auffallen. eigentlich hätte ich aber eher weizenmalz bei sowas erwartet.
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Kurt
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.7.2011 um 08:00  
In dem Zusammenhand (gebrannte mandeln) fällt mir auch was ein. Die mach ich immer so:

Mandeln mit Gewürzen und viel Zucker mit relativ viel Wasser in eine Pfanne geben und vorsichtig erhitzen. Im Laufe der Zeit verdampft immer mehr Wasser und die Mandeln überziehen sich mit einer weißen Zuckerkruste. Jetzt muss man SEHR geduldig sein und die Hitze zurücknehmen. Bevor der Zucker karamelisiert, muss erst die mit Zuckerwasser durchzogene Mandel vollständig von innen trocknen. Erst dann erhöht man die Temperatur und karamelisiert den Zucker außen an der mandel. Die mandeln werden so 100%ig "wie auf der Kirmes".
Ich kann mir vorstellen, dass dieser Vorgang mit Malz auch gut funktioniert. Man müsste ausprobieren, ob man evtl. etwas Zucker mit in das Wasser gibt, oder komplett darauf verzichtet. Sinnvoll stelle ich mir auch eine Art kurze "Maische" in der Pfanne vor. Einfach 30 Minuten bei 68°C oder so stehen lassen. Das sollte doch das Innere des Maltzes schön süß machen.

Hm, vielleicht versuche ich am Wochenende mal mein Glück ;)

Gruß!
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Horstibus
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2011 um 17:48  
Bei mir hats direkt beim ersten mal geklappt.
Hab ne handvoll Weizenmalz genommen in ne schüssel mit wasser und leider viel zu viel salz ca 30-45 min einweichen lassen.
Danach gings für ca 5 min in den Ofen der noch etwas warm von der Pizza davor war.

Ab in die Mikrowelle für ca 7 min, lieber noch etwas länger.

Es war schön knusprig und getreidig, leider viel zu salzig aber ansonsten perfekt.
Ich denke wenn man etwas Honig reinmacht und Weizencaramalz oder so wirds noch leckerer.
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2011 um 21:11  
Hallo Horstibus,

das ist ja fein, es geht also doch...

Wie viel war denn dein "zuviel Salz"?

Resttemperatur des Ofens nach der Pizza vermute ich mal auf die 150 grad oder?

Beste Grüße
Holger


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red_folder.gif erstellt am: 31.8.2014 um 19:39  
Hallo,

ich hole diesen Beitrag noch mal hoch.
Ich habe hier http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=24511#pid
über das Herstellen von Röstmalz im Kaffeeröster geschrieben. funktioniert richtig gut.

......aber dann kam mir die Idee mit dem Knusper(Knabber)malz.

Ich habe PiMa in leicht gesalzenes Wasser, vielleicht 10min, eingeweicht und feucht in die Trommel des Kaffeerösters gegeben. Die Trommel wird von einer Art Heißluftfön angeblasen. Man kann in diesem Gerät die Dauer, aber nicht die Temperatur einstellen, deshalb sollte man den Vorgang überwachen, beim Röstmalz habe ich mal "Glut" :mad: hergestellt.

Zusammengebaut und einige Minuten laufen lassen. Nach einiger Zeit fangen die Malzkörner an zu "knacken", ist beim Kaffee genauso. Das wars schon. Die früher harten Körner sind innen schön cross und schmecken leicht salzig, so Richtung Pistazien. Leider bleiben die Spelzen länger im Mund und überdecken den ersten, einfach nur geilen Geschmack.
Ich habe damals auch die Methoden Backblech und Mikrowelle ausprobiert, ist aber kein Vergleich mit dem Kaffeeröster.


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Gruß hufpfleger,

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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 31.8.2014 um 19:47  
Ich habe meine Versuche damals aufgegeben. habe aber noch einen Rest Weizenmalz. Evtl werde ich das mal probieren was Horstibus geschrieben hat.

Wo bekommt man denn so eine Kaffeerösterei her? Habe ich ja noch nie gesehen (Staun :o )

Grüßele
Holger


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red_folder.gif erstellt am: 31.8.2014 um 19:59  

Zitat von Holger-Pohl, am 31.8.2014 um 19:47
Ich habe meine Versuche damals aufgegeben. habe aber noch einen Rest Weizenmalz. Evtl werde ich das mal probieren was Horstibus geschrieben hat.

Wo bekommt man denn so eine Kaffeerösterei her? Habe ich ja noch nie gesehen (Staun :o )

Grüßele
Holger


Hallo,

meiner ist von hier:
http://www.dieckmann-aroma-kaffee.de/de/roestmeister/
Hab den aber noch mit DM bezahlt, das Modell scheint sich aber bis heute nicht geändert zu haben.


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red_folder.gif erstellt am: 5.9.2014 um 08:51  
Hallo,

so, jetzt habe ich auch mal Weizenmalz probiert. Das ist aber nicht so der Renner, die Spelzen fehlen zwar, aber das hat nicht so den schönen, nussigen Pistaziengeschmack.
:thumbup: Ich bleib beim Gertsenmalz :thumbup:


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