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Autor: Betreff: Bielmeier-Brausystem, was haltet Ihr davon?
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 09:57  
Hallo zusammen,

ich bin erst kurze Zeit hier im Forum vertreten.

Da es mich sehr stark juckt mit dem brauen zu beginnen, ich mir aber noch
nicht abschließend sicher bin, dieses Hobby auch langfristig betreiben zu können,
bin ich auf der Suche nach einem günstigen Brausystem auf folgende Seite
aufmerksam geworden.

http://www.bielmeier-hausgeraete.com/Brausystem/

Meine Frage(n) hierzu:

1. Was haltet Ihr grundsätzlich von diesem System?
2. Komme ich beim Abmaischen mit einem 1/2 Zoll Hahn klar?
3. Mir ist noch nicht ganz klar, wie es mit dem Warmwasser für den Nachguß bei diesem System funktionieren soll
4. Ist der Läuterbottich tatsächlich für die Hauptgärung geeignet?

Würde mich freuen, hier die eine oder ander Meinung zu hören.

Danke und Gruß

Gerstenkaltschale
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 10:04  
Hallo Gerstenkaltschale,
erst mal willkommen im Forum.
Ich selber habe vor etwa 1 Jahr mit dem Brauen begonnen. Ich weiß nicht, ob du so viel Geld Ausgeben solltest. Ich habe mit einem Einkocher von WECK angefangen, Läutereimer und Gärbottich sind schon für kleines Geld im Internet zu bekommen.Insgesammt habe ich bei meinen Anfängen ca. 100,-€ Ausgegeben. Da war dann alles bei, über Bierspindel, Termometer, Läutersieb, Hopfensieb, usw.. Wenn dir dein neues Hobby nicht gefallen sollte, was ich nicht glaube, hast du wenigstens nicht so viel Kohle Ausgegeben.Ich habe dann nach und nach Aufgerüstet.
Gruß aus dem Norden
Martin


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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 10:08  
Hallo,

Günstig ist das aber mit Sicherheit nicht.
Du kommst viel billiger weg, wenn Du dir
die Sachen einzeln kaufst.

Ich finde schon den Preis für eine Nudelmaschine :D von 70 Euro richig
:D :D :D :D :D
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 10:10  
Hallo hackibu,

danke erst einmal für Deine superschnellt Antwort.

Sicherlich hast Du recht, daß man es insgesamt auch günstiger (für den Anfang) hinbekommen kann.

Leider habe ich die Macke, daß das, was ich mir aufstelle, auch ein bischen "professioneller" aussehen
darf.

Ferner denke ich, daß, falls es nicht meine Lieblingsbeschäftigung gleich nach dem Verzehr von Bier
werden sollte, die Anlage auch wieder loswerden kann (sofern Sie denn funktioniert!!!)

Gruß und Danke

Gerstenkaltschale
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 10:11  
Ach so, du wolltest ja noch Antworten auf deine Fragen. Das System scheint mir ok zu sein, Allerdings ist der Preis nicht ohne.Ein 1/2 Zoll Hahn könnte ein wenig klein sein, da der Hahn sich durch die Maische zusetzen könnte.Der Läuterbottich ist sicher für die Hauptgärung geeignet.


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KarlsBrau
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 10:27  

Zitat von Gerstenkaltschale, am 3.5.2012 um 09:57
http://www.bielmeier-hausgeraete.com/Brausystem/

Meine Frage(n) hierzu:

1. Was haltet Ihr grundsätzlich von diesem System?

Eine recht übliche ganz normale Zusammenstellung von Einkocher zum Maischen und zusätzlichem Läuterbottich, den man auch als Gärbottich verwendet, hier halt in Edelstahl statt Plastik.
In Summe eventuell etwas zu teuer.

(Die Malzmischungen dort sind ca. 50% teurer als ähnliche Mischungen bei anderen shops.)

Zitat:
2. Komme ich beim Abmaischen mit einem 1/2 Zoll Hahn klar?

Nicht für die Maische. Da bräuchte man besser ca. 1 1/2 Zoll.
Aber die Maische schöpft man dann halt per Hand vom Einkocher in den Läuterbottich um. Dafür ist in dem Paket auch die Schöpfkelle enthalten.

Zitat:
3. Mir ist noch nicht ganz klar, wie es mit dem Warmwasser für den Nachguß bei diesem System funktionieren soll

Das muss man mit Geräten zubereiten, die hier nicht enthalten sind.
zB ein zweiter Einkocher, oder halt große Kochtöpfe auf einem Herd.
Ich empfehle da ganz klar einen 2. Einkocher.

Zitat:
4. Ist der Läuterbottich tatsächlich für die Hauptgärung geeignet?

Naja, man benötigt ein ausreichend großes Gefäss das dicht abgeschlossen wird und ggf. einen Gärspund

Ob ein Gärgefäss mit 25 Liter Volumen für ca. 20 Liter Bier zum Gären ausreicht?
Da könnte der Schaum bei einer heftigeren Gärung auch schon einmal aus dem Gärloch rauskommen.


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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 10:27  
Denke auch, dass das System deutlich zu teuer ist.
Der sieht doch auch nicht schlecht aus, oder: http://www.hobbybrauerversand.de/products/Maischen-Laeutern /Thermoport-SCHENGLER-mit-Hahn-Deckel-385-Liter.html dazu http://www.hobbybrauerversand.de/products/Maischen-Laeutern /MattMill-Laeuterblech-Thermoport-385-Liter.html und einen guten Einkocher und ein wenig Zubehör. Das ist alles erprobt,

Die beiliegende Mühle sieht auch sehr klein aus. Mit meiner Corona bin ich eigentlich sehr zufrieden.


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http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=21587
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schnapsbrenner
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 10:29  
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KarlsBrau
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 10:44  
P.S.
Ich hatte mir noch einmal die einzelnen Beschreibungen im shop durchgelesen.

zB zum Gärbottich steht dort:
"Der Läuter- und Gärbottich fungiert auch als Drucklagertank, wo das Jungbier 4-8 Wochen zur Nachgärung gelagert wird."

Ähem ... selten so einen Blödsinn gelesen.
Zumindest dem Bild nach zu urteilen handelt es sich dabei nicht um ein "druckfestes" Gefäss für eine Nachgärung.

Man kann darin natürlich druckfrei ausgären und reifen lassen und müsste danach dann noch mit Speise/Zucker eine Nachgärung zB in Flaschen zur CO2 Druckbildung machen.


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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 10:54  
Wooooooooooooow, was für ein Forum!

Man hat die Frage noch nicht mal ausgeschrieben und erhält schon Antworten :D .
Ich hätte nicht damit gerechnet, so schnell Tips und Anregungen zu erhalten.

Vielen vielen Dank an alle.

Gruß

Gerstenkaltschale
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ms_1
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 13:01  
Hallo,

das gleiche hatte ich mich vor einiger Zeit auch gefragt und habe mir einen neuen Einkocher zugelegt. Damit kann man halbautomatisiert Brauen ohne auch noch eine teure Steuerung dazukaufen zu müssen. Ach ja, ein Rührwerk habe ich auch gleich dazu gebaut bzw. bauen lassen.

Mit diesem Modell (Kochstar) braue ich zur Zeit:
http://www.kochstar.de/shop/detail.php?cat=279&productid=15 03&dataset=3

Gruß Martin.
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 15:55  
hallo ms_1,

bei dem Einkocher wird ja beschrieben, daß er die eingestellten Temperaturen bis auf +/- 1 °C steuern kann.
Ist das tatsächlich so?

Danke und Gruß

Gerstenkaltschale
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 17:24  
Wenn der Kochstar tatsächlich die Temperatur auf +/- 1° halten kann, dann wäre das die Sensation für 190€ in Edelstahl. Trotzdem würde ich mir einen Solotopf für ca 40€ und eine 2000W Induktionsplatte für 50€ holen und hätte damit den gleichen Effekt.

Die Mühle im Bielmeierset ist definitiv Kinderspielzeug. Das ist eine umgefrickelte Spagettiwalze, allenfalls geeignet, sich das Frühstücksmuesli zu schroten und da läufst du schon Gefahr, den Bus zu verpassen. 4kg Schrot zu verarbeiten dürfte eine Tagesaufgabe werden.

Cheers, Ruthard


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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 18:01  
Hallo,

ich möchte einen Gegenvorschlag bringen - wenn man es überhaupt so nennen darf.

Offensichtlich bist du ja bereit soviel Geld in die Hand zu nehmen und daher sollte man auch mal eine Alternative für knapp 700 Euro anbieten.

Ich denke, dass fast jeder Brauer hier bestätigen wird, dass der zeitliche Aufwand und auch ein Großteil der Kosten für die Herstellung von 20 Liter Bier ähnlich sind wie für z.B. 50 Liter Bier. Also warum dann nicht gleich 50 liter brauen?

Diese Menge geht dann nicht mehr mit so einem Einkocher, da wird dann ein bischen mehr gebraucht, nämlich Gas oder Hendi-Platte. (Zu Letzterem kann ich dir nicht viel sagen, aber es gibt viele Brauer, die mit so einem Teil brauen)

Mache ich eine ganz grobe Pi x Daumen x Fensterkreuzrechnung sage ich:

2 x großer Topf 70 Liter ca. 200 Euro
2 große Brenner ca. 120 Euro
Gasflasche mit Druckminderer ca 100 Euro
Brauutensilien (spindel, ec) ca. 100 Euro
1 Kegfass mit einfachem Spunder ca 130 Euro
1 Senkbodenteil o.ä. ca 70 Euro

damit liegen wir zwar bei rund 700 Euronen, aber damit kannst du mit einem Sud 50 Liter machen und das lohnt mehr.

Sicherlich sind etliche Teile bei ebay noch günstiger zu bekommen, also ist auch noch Geld übrig für gewisse andere Dinge, die man dann irgendwann mal ergänzt. Für die Lagerung brauchst du das KegFass nicht unbedingt. Denn wenn du dann auf Flaschen füllen willst, brauchst du einen Gegendruckfüller, aber da gibt es mittlerweilen auch schon billige Angebote bei den gängigen Hausbrauershops. Der vorteil der KEg-Lagerung ist eindeutig der, dass du den ganzen Satz nicht mehr in der Flasche hast.

Beste Grüße
Holger

PS: Ich empfehle dir mal im Hauptmenü (links) den Punkt Hobbybraueranlagen anzuschauen. Da findest du etliche Anlagen, die so in der LAge liegen oder auch drüber. Meine dort. z.B. schafft 100 Liter und Anton weiß ich über 200 Liter.


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 18:17  
Ja Holger, dass stimmt schon alles..aber man sollte nicht vergessen, ab einer gewissen Größe bekommt man Probleme mit den Gewichten (sofern man nicht zufällig Schwarzenegger oder Hulk heißt) ;)
Da brauch man dann wieder Pumpen, Hebezeuge, Etagensysteme ect., die richtig ins Geld gehen können. Ich habe mich bewusst für die Hendi-Platte und den 36 L Topf entschieden, da ich das alles noch bewegen kann. Die Platte hat locker Power für einen 50 L Topf. Mit dem 36-er ist sie aber eben wahnsinnig schnell, was für mich der Hauptgrund war.
Ein entspannter Brautag, der nicht zur Nachtschicht wird. In 5 Stunden sind meine Sude im Potte...


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 18:23  
Logo René,

alles richtig.

Aber ich habe selbst bei 100 Liter nur eine Pumpe für die Würze, die Maische wird bei mir auch noch gehoben - halt portionsweise. Und meine ersten Sude habe ich auf Biertischgarnituren oben eingemaischt und unten am Boden gekocht - den Rest macht die Schwerkraft.

By the way: Was kostet eigentlich so ein Hendi Dingsbums?

Grüße
Holger


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 18:32  
Also meine digitale hat 180 € gekostet, die manuelle wohl 165 € oder so..? Ich geb das Ding nie wieder her! Ist wie für Hobbybrauer gemacht. Stabil, aus Edelstahl und für meine Mengen hat die Power ohne Ende.


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 18:35  
Meine hat Ende 2011 144,- Euro gekostet und zwar komplett, bei Grohoga. Also die manuelle meine ich.

Gruß
Michael


[Editiert am 3.5.2012 um 18:36 von tauroplu]



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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 18:56  
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WodkaFan
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 19:12  
Also, ich kenne das Gerät:
http://www.bielmeier-hausgeraete.com/Brausystem/Bielmeier-Mai sche-und-Sudkessel-Auslaufhahn-eingebaute-Heizung-Edelstahl-040001.html


Zum Gerät kann ich dir sagen, daß es ausreichend funktioniert und zum Bierbrauen gut geeignet ist. Ich habe allerdings auf die anderen Geräte in diesem Brau-Package verzichtet, da diese teilweise von zweifelhafter Qualität zu sein scheinen.
Zum Läutern empfehle ich:
http://www.hobbybrauerversand.de/products/Ab-und-Umfuellen/Br au-und-Gaereimer-30-Liter.html

mit diesem Läuterblech:
http://www.hobbybrauerversand.de/products/Maischen-Laeutern /MattMill-Laeuterblech-fuer-Brau-und-Gaereimer.html

Statt der Patzerei mit der Spindel empfehle ich ein Refraktometer. Es geht weniger Bier verloren und ist nicht Temperaturkritisch. Ein ausreichendes Refraktometer kostet 40€. Bei Ebay kostets die hälfte (da hab ich meins her).

Maischepaddel, Mühle und Malzmischungen kriegst du wesentlich günstiger bei http://www.hobbybrauerversand.de/
Ist nicht insgesamt der billigste, aber Preis/Leistung stimmt nach meiner Erfahrung.

Ich würde mir von jedem nur das Beste nehmen - und das kriegst du nicht, wenn du das Paket so kaufst wie es Bielmeier anbietet. Den Kessel würde ich mir aber jederzeit wieder kaufen.


[Editiert am 3.5.2012 um 19:13 von WodkaFan]



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"Der braut sich was!"
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 19:36  
Nach dem anfänglichen Lesen hier im Forum und der der guten Hilfe aller Hobbybrauer beschloss ich vor 3 Jahren mit dem Brauen zu beginnen. Nach und nach ist bei mir folgendes entstanden. Ich habe Wert auf Stabilität und Qualität gelegt.

So nun mache ich auch mal eine Rechnung auf, ich hoffe es nützt dir was:

Hendi Digital Induktionsplatte 150 €
Contacto Edelstahl Kartoffelkochertopf mit Hahn und Deckel 160 €
2. Topf für die Erwärmung des Nachgusswassers 30 €
Panzerschlauch rund 2 Zoll, t-Stück, Verbinder 50 €
Wärmetauscher für schnelle Abkühlung 45 €
Refraktometer 30 €
Thermometer (digital + anlalog) 40 €
Gärfass 40 Liter 40 €
5 Eimer, Rührlöffel, Kleinteile, Schläuche 20 €
Sputnikfilter 10 €
macht rund 575 €

An einigen Stellen kann man sicherlich noch Sparen, speziell an den ersten zwei Positionen. Handeln ist angesagt, eine manuelle Induktionsplatte wäre sogar für die Automatisierung zu empfehlen.

Was sich sehr bewährt hat ist:
- Ausreichend Power der Induktionsplatte (hat Flying schon beschrieben)
- Ausreichende Stabilität und Platz im Topf für bis zu 36 Liter (Auslegung der Anlage für 20-30 Liter)
- Schnelles Ablesen der Stammwürzewerte mit Hilfe eines Refraktometers

Flying und Advanced arbeiten mit ähnlichen Systemen

Gruß Volco
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ms_1
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red_folder.gif erstellt am: 5.5.2012 um 14:31  
Hallo Gerstenkaltschale,

etwas späte Antwort von mir....... Gemessen habe ich die Temperaturen schrittweise bei meinem Einkochermodell nicht. Wenn ich mich recht erinnere, hatte dieser Hersteller damals mit einer Verkaufsaktion inseriert. Durch Zufall wohne ich gar nicht so weit weg vom Hersteller.

Leider war nicht dieses Modell nicht sofort verfügbar. Weil ich aber zweimal fahren musste, habe ich Preisnachlass bekommen. Aus heutiger Sicht, würde ich lieber noch ein paar Euronen dazusparen und den Vorschlag von Holger Pohl in die Tat umsetzen. Wie dem auch sei, ich bin zur Zeit noch zufrieden mit dem Topf.

Nur die Ausschlagmenge ist zu gering.

Allen ein schönes WE.

Gruß Martin.
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 5.5.2012 um 14:50  
Gerstenkaltschale,

komme bloß nicht auf die Idee mit Windeln zu arbeiten. Ein Panzerschlauch sollte es schon sein zum läutern.

Ich persönliche habe anno 96´ mit Omas Einkocher samt Thermometer gestartet.

Kirk

Edith: ich würde einen Emailie Topfen einem aus Edelstahl vorziehen.


[Editiert am 5.5.2012 um 15:02 von Kirk1701]



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Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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red_folder.gif erstellt am: 5.5.2012 um 15:27  
Vielen vielen Dank nochmals für alle Antworten.

Bin mir zwar noch nicht abschließen schlüssig, was ich
jetzt genau tun werde, aber eure Anregungen und
Hinweise haben mir sehr geholfen.

Danke und Gruß

Gerstenkaltschale
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schnapsbrenner
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red_folder.gif erstellt am: 5.5.2012 um 15:50  
Moin, ich selber bin mit Extrakt brauen angefangen, 1 Topf und 2 Eimer. Ein elek. Einkocher folgte, ein Edelstahltopf und Gasbrenner, rasch kam da ein Lautereimer dazu. Spindel verabschieden sich spontan bei mir, beim saubermachen. So ein Refraktometer gekauft.
Ein durchschnittlicher Brautag dauerte bis zum 10 Stunden. Ich lager mein Brausachen in ein alte Scheune, so als erste alles wieder sauber machen, dann ging es los mit rühren, messen, rühren, messen, läutern, kühlen und mindestens 1-2 Stunden sauber machen. Aus frust immer mal wieder zwischendurch Bier gekauft weil der Zeit gefehlt hat um selber zu brauen. Ich habe jetzt 3 BM 20 liter und mache manchmal 3 verschiedene Bieren in der hälfte von der Zeit, und brauche viel weniger Platz. Ich braue lieber viel verschiedene Beren dann Menge.

Fazit: wo du auch mit anfangst, das kann man hier im Forum auch lesen, du wirst nicht zufrieden sein um letztendlich nach mehr oder weniger Lehrgeld bei DEIN Brauanlage anzukommen.
Und das macht SPASS

MfG

Simon Bremer
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