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Board Index > > Brauanlagen > Bielmeier-Brausystem, was haltet Ihr davon? |
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Posting Freak Beiträge: 757 Registriert: 16.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.8.2012 um 09:30 |
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Ja, man kann natürlich jeden beliebigen Artikel (Hahn) mit einem
Preisschild versehen. Das macht noch kein Qualitätsprodukt daraus. Wenn ich
jedenfalls der Hersteller der Ware wäre, würde ich mich nicht feig hinter
einer Sockenpuppe verstecken, sondern dazu stehen, dass halt nicht alles
perfekt ist (oder wenigstens auf Mails antworten).
Zu deinem Hinweis, man könne dort anrufen: Ja, das stimmt. Es ist eine
kostenpflichtige 0900er Nummer. Wie eine Sexhotline. Toller Service!
Wenn sich das mit dem Hahn wirklich so verhält wie du behauptest, wäre das
ja ein Fall für die Garantie! Aber wie die Garantie einreichen, wenn man
dort alles Todschweigt? Meinen Topf ohne Absprache einfach einsenden? Ich
bin doch nicht blöd! Ich arbeite mit einer defekten Steuerung bei einem
Topf der 200€ gekostet hat. Das kann sogar Lidl besser.
Schengler ist qualitiativ besser ud zB für Dekoktion ebenfalls zu
verwenden. Diesen Mehrwert bringt dein Topf mal nicht mit. Der ist dann nur
ein weiteres Teil, das blöd in der Gegend herumsteht, denn er kann nur für
das verwendet werden, was du ihm zugedacht hast: Gären.
Kein Mensch braucht einen Gärspund. Tuch drüber und fertig. Es geht bei der
Gärung nur darum, dass nichts reinfällt was nicht rein gehört. Ob das Bier
fertig ist muss ich sowieso messen, da hilft mir kein Gärspund dabei.
Würde Bielmeier zu seiner Garantie stehen, könnte ich ganz anders
berichten. Aber das Service ist kostenpflichtig, Emails werden in den
seltensten Fällen beantwortet, sie sind teuer und können trotzdem nicht
mehr als der Mitbewerb. Garantiefälle kann man sich auf den Bauch
klatschen. So siehts aus.
Ich habe mir den Bielmeier gekauft, weil ich auf Deutsche Wertarbeit stehe.
Ich stehe aber auf Deutsches Service auch. Es kann immer mal was kaputt
gehen oder nicht so klappen wie es sein sollte. Aber dann geht man als
Händler her und schafft die Sache schnell und leise aus der Welt. Man
schweigt die Sache nicht tot, weil man sich um ein paar Euros zu geizig
ist. Da kann ich gleich in China kaufen.
Was meinst du dazu, Pummerin? Verhält sich so ein guter Händler?
____________________ "Der braut sich was!"
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Antwort 50 |
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Posting Freak Beiträge: 515 Registriert: 23.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.8.2012 um 10:18 |
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Hallo
Ich habe den Beitrag kurz überflogen und gebe auch kurz meinen Senf
dazu.
JA, das Set ist schon nicht ganz billig und evtl nicht optimal bestückt
(Mühle/Quetsche). Mann kann natürlich beim Einzelkauf Geld sparen bzw.
seine Teile nach eigenen Vorstellungen zusammenstellen und für ähnliches
Geld bessere Qualität bekommen.
ABER.....Es gibt wahrscheinlich genug Anfänger die nicht lange suchen
wollen und auch nicht wissen wonach sie suchen müssen die froh sind über
ein Komplettset dass ihnen einen unkomplizierten Start ins Brauvergnügen
ermöglicht.
Wenn es ein Neuling bis hierher ins Forum geschafft hat kann er sich
ohnehin Gedanken machen ob er einzelne Empfehlungen wahrnimmt oder doch die
Bequeme Variante wählt und ein Set kauft.
Ich war auch froh über den Braumeister der zwar schon ein paar Euro kostet
aber meine Anforderungen (Einfach/Platzsparend/Automatisierbar) erfüllt.
Rechnen wird er sich wohl die nächsten Jahre nicht.
Gruß vom Aff ____________________
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Antwort 51 |
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Senior Member Beiträge: 498 Registriert: 4.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 8.8.2012 um 14:17 |
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Herzlichen Dank für die Antworten.
Ich möchte mir nicht das angegebene Brauset kaufen, sondern nur den Läuter-
und Gärbottich.
Mir gefällt neben der Edelstahlversion vor allem, dass ich nur einen
Bottich für zwei Aufgaben brauche. Beim Thermoport bräuchte ich dann wohl
noch einen zusätzlichen Gärbottich. Habe aber eher das Problem mit der
Lagerung der Behälter. Je weniger Behälter desto besser. Allerdings ist mir
nicht klar, weshalb ein isolierter Behälter beim Läutern besser ist.
Aus dem Set gefällt mir noch der Bielmeier-Einkochautomat, wobei ich hier
momentan einen Edelstahleinkocher ohne Auslaufhahn andenke an dem ich dann
einen 1" Kugelhahn montieren. So wie ich bei einem anderen Thema gelesen
habe, müsste mam dann die Maische in den Läuterbottich ablassen können und
so nicht umschöpfen. Gleich eine Frage dazu. Funktioniert dann mit einem
1"-Kugelhahn das Ablassen nach dem Kochen und Whirlpool oder ist der zu
groß und man braucht noch einen zweiten mit z.B. 1/2 Zoll?
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Antwort 52 |
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Posting Freak Beiträge: 515 Registriert: 23.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.8.2012 um 14:22 |
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Hallo
Natürlich kannst du aus einen 1 Zoll Hahn Würze ablassen. Als Alternative
kannst du auch einen 3/4zoll Hahn montieren der reicht für Maische UND für
Würze. ____________________
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Antwort 53 |
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Posting Freak Beiträge: 611 Registriert: 5.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.8.2012 um 15:54 |
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Zitat von fg100, am 8.8.2012 um
14:17 |
... an dem ich dann einen 1" Kugelhahn montieren. So wie ich bei einem
anderen Thema gelesen habe, müsste mam dann die Maische in den
Läuterbottich ablassen können und so nicht umschöpfen.
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Maische durch einen 1 Zoll Hahn ablassen?
Huiii... das könnte recht grenzwertig werden.
Eine sehr dünne Maische dürfte klappen, aber bei einer dickeren Maische
müsstest Du wohl ständig mit einem Draht den Hahn wieder freirütteln. Einer
hatte das hier im Forum mal so beschrieben.
Deutlich besser dürfte ein 1,5 Zoll oder ein 2 Zoll Hahn funktionieren, die
haben das 2,25 bzw. 4 fache der Querschnittsfläche.
Zitat: | Gleich eine Frage dazu.
Funktioniert dann mit einem 1"-Kugelhahn das Ablassen nach dem Kochen und
Whirlpool oder ist der zu groß und man braucht noch einen zweiten mit z.B.
1/2 Zoll? |
Das Ablassen der Würze ist bei keinem
Durchmesser ein Problem.
Für eine nicht zu hohe Fliessgeschwindigkeit macht man entweder den Hahn
halt nicht so weit auf, oder man verwendet eine Schlauchtülle, die den
Durchmesser auf einen kleineren Wert reduziert. ____________________ In Planung: -
Am Reifen: Klosterbier ; Stout ; Citrageist
Angezapft: Pale Ale mit Ami-Hopfen
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Antwort 54 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 8.8.2012 um 16:25 |
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- Er würde Dir
erlauben, auch mal über Bottichmaisch- oder gar Dekoktionsverfahren
nachzudenken, indem Du ihn auch als Maischbottich benutzen kannst.
- Er verringert das Auskühlen während des Läuterns. Wenn alles zügig
geht, ist das kein großes Problem, aber wehe, das Läutern dauert länger als
geplant, und die Temperatur rutscht unter 63°C oder so. Dann fängt die
restliche Stärke an zu gelieren, und dann ist komplett Sense.
Moritz ____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 55 |
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Junior Member Beiträge: 19 Registriert: 19.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.8.2012 um 16:27 |
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Topf mit Hahn und Deckel: 81,99 Euro
+ Läuterboden: 49,99 Euro
+ Versandkosten: 5 Euro innerhalb Deutschland
--------------------------
zusammen 136,98 Euro
Bierige Grüße
Pummerin
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Antwort 56 |
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Junior Member Beiträge: 19 Registriert: 19.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.8.2012 um 16:31 |
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Es sind (wie auf den Produktfotos ersichtlich) insgesamt 3 Spannbügel da,
die mit recht viel Kraft den Deckel gegen den Topf pressen. Die
Silikondichtung im Deckel liegt aquf dem Flansch des Topfes satt auf, also
würde ich das Ganze als SEHR gasdicht betrachten und der Gärspund erfüllt
nicht bloß optische Zwecke.
Bierige Grüße
Pummerin
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Antwort 57 |
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Junior Member Beiträge: 19 Registriert: 19.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.8.2012 um 16:56 |
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Angerufen hatte ich die ganz normale Festnetznummer, wie auf der
Kontaktseite angegeben. http://www.bielmeier-hausgeraete.com/kontakt/
Im Moment habe ich die 0900 zwar nicht gefunden, aber kann mich dumpf
erinnern, dass mir diese Nummer die Mitarbeiterin zuerst auch unterjubeln
wollte. Allerdings ist diese Mehrwertnummer IIRC für technische Beratungen
und ich sagte ihr außerdem, dass ich aus Österreich bin, eine deutsche
Mehrwertnummer für mich nicht erreichbar ist und da hat sie mich dann brav
intern weiterverbunden.
EDIT: Jetzt habe ich die Nummer auf der Internetseite gefunden, sie ist
tatsächlich für technische Beratungen (dafür sind 0,14 Euro okay, aus
Österreich dürfte ich hingegen stolze 1,56 Euro zahlen), eine
Garantieabwicklung ist übers normale Festnetz erreichbar.
Wenn es von Anfang an so ist bei dir, dann wäre
es sogar Gewährleistung und damit der Verkäufer dein Ansprechpartner. Das
nur nebenbei, aus technische Sicht funktionieren bei mir beide baugleichen
Hähne (am Kochtopf und am Läutertopf) exakt gleich und beschwerdefrei.
Das ist das eine Problem. Zusätzlich hast du offenbar ein technisches
Problem mit der Steuerung. Auch hier im Falle der Gewährleistung: Erster
Ansprechpartner wäre der Verkäufer, wobei die Beweislast von der Dauer seit
Kauf abhängt.
Praktischerweise würde ich mich allerdings auch wie du an den Hersteller
(Bielmeier) direkt wenden. Warum wurde dein Anliegen nicht am Telefon
behandelt und du an die 0900-Nummer verwiesen? Das kapiere ich echt nicht
und wäre höchst witzlos.
Die Nichtreaktion auf Mails ist selbstverständlich ebenso witzlos,
allerdings bin ich - aus ähnlicher negativer Erfahrung lernt man ja - halt
der Typ, der eher anruft, alles abklärt und dann wenn erforderlich ein Mail
an die konkret zuständige Person schickt.
Zitat von WodkaFan, am 8.8.2012 um
09:30 |
Schengler ist qualitiativ besser ud zB für Dekoktion ebenfalls zu
verwenden. Diesen Mehrwert bringt dein Topf mal nicht mit. Der ist dann nur
ein weiteres Teil, das blöd in der Gegend herumsteht, denn er kann nur für
das verwendet werden, was du ihm zugedacht hast: Gären.
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Dekoktion ist für mich bislang kein Thema und
wird es auch in absehbarer Zeit nicht sein. Darum kenne ich dazu auch nicht
die genauen Anforderungen, etwa ob eine umlaufende Isolierhülle ausreicht
(womit ich nicht diese halblustigen alubeschichteten Isomatten meine, die
man oft auf Heimbrauerfotos sieht, sondern geschlossenporiges
Isoliermaterial).
"Nur fürs Gären" ist mein derzeitiger Topf eben nicht geeignet, sondern
fürs Läutern UND Gären.
Ein sehr gegenwärtiges Thema ist leider bei mir der Platz und bereits die
jetzigen 2 Töpfe (nebst allerlei weiteres Zeug) schaffen sehr viel
Unverständnis im Haushalt...
Bierige Grüße
Pummerin
[Editiert am 8.8.2012 um 17:49 von Pummerin]
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Antwort 58 |
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Junior Member Beiträge: 19 Registriert: 19.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.8.2012 um 17:07 |
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Zitat von fg100, am 8.8.2012 um
14:17 | So wie ich bei einem anderen Thema
gelesen habe, müsste mam dann die Maische in den Läuterbottich ablassen
können und so nicht umschöpfen. Gleich eine Frage dazu. Funktioniert dann
mit einem 1"-Kugelhahn das Ablassen nach dem Kochen und Whirlpool oder ist
der zu groß und man braucht noch einen zweiten mit z.B. 1/2 Zoll?
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Das Umschöpfen habe ich bisher nicht als große Belastung empfunden, es geht
recht flott vonstatten, ich schätze 3-4 Minuten. Außer man verwendet einen
Suppenschöpflöffel aus dem Haushalt, der hat ein sehr kleines Volumen.
Betreffs Durchmesser: Da die Maische sehr zäh ist (beim Ablaufen zum
Schluss hin noch mehr), erscheint mir ein 1-Zoll-Ablauf als viel zu
störanfällig. Beim Abschöpfen wird es nach unten hin immer flüssiger, was
auch das Umschütten des Bodensatzes (ca. 5 cm) erleichtert.
Bei solchen Kleinmengen für einen 25-Liter-Sud würde ich also das
Umschöpfen empfehlen.
Bierige Grüße
Pummerin
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Antwort 59 |
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Junior Member Beiträge: 19 Registriert: 19.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.8.2012 um 17:43 |
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Zitat von jonnymidnight, am 8.8.2012 um
10:18 | JA, das Set ist schon nicht ganz
billig und evtl nicht optimal bestückt (Mühle/Quetsche). Mann kann
natürlich beim Einzelkauf Geld sparen bzw. seine Teile nach eigenen
Vorstellungen zusammenstellen und für ähnliches Geld bessere Qualität
bekommen. |
Ich hatte das Set um ca. 550 Euro gekauft, allerdings zur Einführungsaktion
im Mai, wo auch 6 Stk. 2l-Flaschen und 3 Brausets Märzen als Draufgabe
dabei waren, was den "Nettopreis" relativiert. Inzwischen liegt der
Verkaufspreis ohne Zugaben bei 513 Euro.
Das ist viel Geld und ich habe auch reiflich überlegt. Der Kaufimpuls war -
so wie du es schreibst - für mich als völligen Anfänger, dass es eben ein
weitestgehend vollständiges Set ist. In diversen Foren und
Erfahrungsberichten hatte ich alle möglichen Empfehlungen gelesen und Fotos
der Heimbrauanlagen gesehen. Ehrlich gesagt verwirrt das eher; außerdem
hätte ich von mehreren Händlern bestellen müssen, was nochmal ziemliche
Mehrkosten gewesen wären für mich. Da ist ein Komplettset verlockend, zumal
ich ein Edelstahlfan bin und diverse Plastiktöpfe nicht so mein Geschmack
sind. Aber objektiv für die Verwendung spielt das keine Rolle, ist nur eine
persönliche Einstellung.
Aus heutiger Sicht würde ich für einen Anfänger so vorschlagen:
Maischekochtopf aus dem Bielmeier-Set
Läuter-/Gärbottich mit Spund und Läuterboden aus dem Bielmeierset
Bierspindel: lieber ein Refraktometer um ca. 40 Euro, das Messen mit der
Spindel+Messbecher ist aufwendig wegen des notwendigen Abkühlens auf unter
30 Grad
Thermometer: das Modell von Bielmeier ist okay, aber bloß Handelsware und
anderswo um ca. 18 Euro als Einzelteil kaufbar.
Mühle: die klare Schwachstelle des Bielmeier-Sets. Schrotqualität passt,
aber auch nach Trichterumbau dauert es im Handbetrieb noch immer 30 Minuten
für 5 kg Malz. Da also entweder eine Alternative suchen oder sich anfangs
von jemand anderen Schroten lassen.
Kochlöffel und Schöpflöffel: preislich okay, allerdings kann man diese
Kleinteile anderswo ebenso günstig kaufen, wobei ich beim Schöpfer auf
großes Volumen schauen würde (der von Bielmeier hat nur 0,33 Liter, obwohl
im Datenblatt mit 0,5 angegeben).
Die Kühlspirale von Bielmeier ist bei Amazon preislich okay und habe ich
mir gekauft. Im Sommer habe ich mit Wasser vom Gartenschlauch die heiße
Würze in ca. 30 Minuten auf unter 25°C abgekühlt, alternativ hätte ich den
Topf über Nacht stehen lassen müssen. (habe leider keinen Kühlraum). Es
gibt ausreichend Anleitungen fürs Selberbauen und -biegen, aber Kupfer ist
nicht so mein Geschmack und das Ergebnis zu unsicher.
Dazu kommen dann noch etliche Zusatzteile und -materialien, die aber
unabhängig von der Grundzusammenstellung benötigt werden, auf die gehe ich
dfaher hier nicht ein.
Zitat von jonnymidnight, am 8.8.2012 um
10:18 |
Ich war auch froh über den Braumeister der zwar schon ein paar Euro kostet
aber meine Anforderungen (Einfach/Platzsparend/Automatisierbar) erfüllt.
Rechnen wird er sich wohl die nächsten Jahre nicht.
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Den Braumeister 20 Liter habe ich mir im Juni
dann zusätzlich gekauft, aus Neugier und weil er gebraucht günstig
erhältlich war. Die Vollautomatik hat ihre Vorteile, die handwerklichere
Vorgehensweise beim konventionellen Set ist mir allerdings irgendwie
sympathischer und brachte mir bisher höhere Ausbeute. Übrigens nutze ich
beide System zusammen: Braumeister für den Brauvorgang, den Kochtopf fürs
Abkochen des bei uns sehr harten Wassers und später für das gradgenaue
Erhitzen des Läuterwassers. Den Läuter-/Gärbottich dann für die
Hauptgärung.
Bierige Grüße
Pummerin
[Editiert am 8.8.2012 um 21:37 von Pummerin]
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Antwort 60 |
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Senior Member Beiträge: 498 Registriert: 4.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 8.8.2012 um 20:58 |
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Nochmals herzlichen Dank für die Antworten und die Tipps.
@ Bierjunge:
Würde eine Isolationsumhüllung des Läuterbottichs nicht auch die Abkühlung
verhindern?
@ Pummerin:
Fast ähnlich wie du vorgeschlagen hast, habe ich mir mein Einsteigerset
vorgestellt.
- Maischekochtopf (ggf.aus dem Bielmeier-Set) => da bereits mit
Edelstahlhahn
- Läuter-/Gärbottich mit Spund und Läuterboden aus dem Bielmeierset =>
der gefällt mir eben wegen der Doppelnutzung
- Bierspindel: lieber ein Spektrometer => aus dem Lesen im Forum auch
angedacht
- Thermometer => habe ich bereits
- Mühle => Anfangs würde ich mal fertig geschrotetes kaufen.
- Kochlöffel und Schöpflöffel => hier wird sich was passendes finden
- Kühlspirale => mein Plan erst ml ohne. Habe einen Kellerkühlschrank
der das Gärgefäß zum Kühlen aufnehmen könnte.
Gedanklich bin ich, obwohl ich bisher noch keinen einzigen Liter gebraut
habe schon bei der Automatisation mit einem Arduino-Board. So eine
automatische Steuerung wäre das, was ich wenigsten könnte. Hat damit schon
mal jemand eine Steuerung versucht?
Sollte das alles mal funktionieren und das Bier schmecken, sowie ich daran
auch weiterhin gefallen finden, dann wäre deine angewendete Kombination mit
dem Braumeister auch eine tolle Sache.
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Antwort 61 |
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Junior Member Beiträge: 19 Registriert: 19.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.8.2012 um 21:53 |
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Den Edelstahlhahn sehe ich weniger als Kriterium, wenngleich auch nützlich
(und wie von anderen gelesen, auch verbesserbar). Mir gefiel die
Edelstahlausführung und die Funktion des "Überkochens". Normale
Einkochtöpfe enden bei knapp unter 100 °C, was aufgrund der schlechten
Isolierung beim Hopfenkochen zum Hopfenköcheln führen könnte. Thermohülle
hilft da natürlich auch.
Einen hochwertigen Einkochtopg hatte ich schon daheim. Aber den nehme ich
für das, wofür er gedacht ist: Glühweinbereitung und Wurstkessel. Wenn ich
dran denke, wie im Bereich der Heizwendeln trotz bravem Umrühren die
zuckrige Maische punktuell anbrennt: Bei Edelstahl kratze ich bedenkenlos
drüber. Beim emaillierten Blech mache ich relativ le3icht die Beschichtung
kaputt. Darum meine Grundsatzentscheidung, von vorneherein einen eigenen
Maischekessel zu kaufen. (nebenbei ist der Auslasshahn beim Einkochtopf aus
Kunststoff, wobei ich aber nicht sagen kann, ob das das minutenlange
Ablassen der fast noch kochendne Würze einen Schaden anrichten würde.
Zitat von fg100, am 8.8.2012 um
20:58 |
- Bierspindel: lieber ein Spektrometer => aus dem Lesen im Forum auch
angedacht
- Mühle => Anfangs würde ich mal fertig geschrotetes kaufen.
- Kochlöffel und Schöpflöffel => hier wird sich was passendes finden
- Kühlspirale => mein Plan erst ml ohne. Habe einen Kellerkühlschrank
der das Gärgefäß zum Kühlen aufnehmen könnte.
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Die Bierspindel heißt Refraktometer, das war mein Tippfehler vorhin - das
nur nebenbei.
Fertig geschrotetes Malz ist bei mir weggefallen, da die Brausets
ungeschrotet sind und ich aus Kostengründen gleich 3 x 50 kg der
wichtigsten Malzsorten gekauft habe (Wiener, Münchner, Pilsner)
Koch- und Schöpflöffel: Für die allerersten Versuche reicht natürlich das,
was im Haushalt ohnehin vorhanden ist.
Kühlspirale: War eigentlich spontan nur deshalb, weil ich gerade das Geld
eingesteckt hatte und ich mir dachte. "Egal, spätestens in ein paar Monaten
kaufe ich es sowieso - also besser jetzt gleich."
Bierige Grüße
Pummerin
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Antwort 62 |
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Posting Freak Beiträge: 757 Registriert: 16.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.8.2012 um 22:11 |
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Nun, Pummerin, kostenloser Verteidiger von Bielmeier, praktischerweise habe
ich DIREKT bei Bielmeier gekauft um mich nicht mit einem Verkäufer zu
ärgern.
Aber dort ist ja niemand zuhause, gell. Vorsichtshalber. Aber vielleicht
kannst ja ausgerechnet DU, mir eine direkte connection legen. Ich hab so
das Gefühl, dass du da mehr weisst wie ich.
____________________ "Der braut sich was!"
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Antwort 63 |
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Junior Member Beiträge: 19 Registriert: 19.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.8.2012 um 22:30 |
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@WodkaFan:
Da brauche ich nichts verteidigen (und wenn, dann bitteschön gegen
ordentliche Bezahlung ), sondern nur nochmals auf die angegebenen
Kontaktmöglichkeiten verweisen: http://www.bielmeier-hausgeraete.com/kontakt/ Mail
bringt wenig resonanz, Fax würde ich ähnlich einschätzen, bleibt das
Telefon.
Verbunden mit der auch vorhin schon gestellten Frage, warum du telefonisch
mit deiner berechtigten Reklamation nicht korrekt betreut worden bist? Der
Verweis auf die 0900-Nummer ist ja inhaltlich klar falsch, dort geht es
ausdrücklich um technische Beratung, nicht um
Beschwerdeabwicklung/Reklamation.
Bierige Grüße
Pummerin
[Editiert am 8.8.2012 um 22:31 von Pummerin]
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Antwort 64 |
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Posting Freak Beiträge: 757 Registriert: 16.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.8.2012 um 06:31 |
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Stelldich nicht blöd.
Aus Österreich nur 0900
PM ist on.
____________________ "Der braut sich was!"
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Antwort 65 |
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Board Index > > Brauanlagen > Bielmeier-Brausystem, was haltet Ihr davon? |
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