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Autor: Betreff: Brauanlage für 50-60 l Auschlagmenge
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2012 um 04:52  
Jan,
irgendwie verstehe ich deine Posts nicht? Legst du etwa wirklich Wert auf das RHG?


Warum soll ich mit Speise rumfuckeln wenn ich im Schrank ne Packung Zucker stehen habe? Co2 kommt bei mir auch aus der Flasche!


Kirk


[Editiert am 19.6.2012 um 04:54 von Kirk1701]



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benhnn
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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2012 um 05:07  
@Brauwolf: Die Mühle funktioniert sehr gut und liefert gute Ergebnisse. Hatte noch nie Probleme beim Läutern und die Sudhausausbeute ist auch hoch. Wenn man die für'n Zehner bekommt und dann noch einen Motor ranhängt, ist dagegen nichts zu sagen. Ob die "richtigen" Schroten mit Walzen besser sind, nur weil sie 200€ kosten, ist wohl Glaubensfrage. Der Walzenabstand läßt sich auch hier verstellen...
Grüße Benjamin
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2012 um 08:49  

Zitat von benhnn, am 19.6.2012 um 05:07
@Brauwolf: Die Mühle funktioniert sehr gut und liefert gute Ergebnisse. Hatte noch nie Probleme beim Läutern und die Sudhausausbeute ist auch hoch. Wenn man die für'n Zehner bekommt und dann noch einen Motor ranhängt, ist dagegen nichts zu sagen. Ob die "richtigen" Schroten mit Walzen besser sind, nur weil sie 200€ kosten, ist wohl Glaubensfrage. Der Walzenabstand läßt sich auch hier verstellen...
Grüße Benjamin

Ich habe nicht behauptet, dass die Mühle schlecht sei - für Kongressmaischen ist sie sicher gut geeignet. Wenn aber jemand 50 Liter Sude ansetzen will und auch bereit ist, für einen Topf 150€ und mehr auszugeben, dann soll er überlegen dass das Gesamtsystem stimmig ist und er nicht am Flaschenhals Schrotmühle verhungert.

Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, wie durch diesen schmalen Schlitz (im Bild unten links)
pro Minute 1kg Malz durchgehen sollen.



Ausserdem nimmt die Auffangschale maximal 250 Gramm Schrot auf, müsste also viermal pro Minute geleert werden. Die Bodenplatte müsste weg und eine andere Auffangvorrichtung gebaut werden. Der Einfülltrichter müsste soweit vergrößert werden, dass er mindestens 1 kg Malz aufnimmt. Der Mikroschlitz kann aber nicht beliebig vergrößert werden.

Ich gehe mal davon aus, dass unser junger Freund sein Malz nicht bei HuM bestellt, sondern von seinem Arbeitsplatz mitbringt. Was spricht dagegen, gleich perfekt und tagesfrisch geschrotetes Malz zu nehmen? Wenn das Brauen dann richtig flutscht, kann man immer noch über eine eigene Mühle nachdenken - und ist dann vielleicht eh schon in der Hektoliterklasse.

Es ist zwar löblich, alles selbst machen zu wollen und auch authentisch nach dem RHG (was auch immer das ist) zu brauen, aber man muss sich im Anfang das Leben nicht unnötig schwer machen.

Cheers, Ruthard


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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2012 um 09:48  

Zitat von Brauwolf, am 19.6.2012 um 08:49

Es ist zwar löblich, alles selbst machen zu wollen und auch authentisch nach dem RHG (was auch immer das ist) zu brauen, aber man muss sich im Anfang das Leben nicht unnötig schwer machen.


:thumbup:

Kirk


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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2012 um 11:56  

Zitat von Kirk1701, am 19.6.2012 um 04:52
Jan,
irgendwie verstehe ich deine Posts nicht? Legst du etwa wirklich Wert auf das RHG?


Warum soll ich mit Speise rumfuckeln wenn ich im Schrank ne Packung Zucker stehen habe? Co2 kommt bei mir auch aus der Flasche!



Ja, je nach Rezept. Meine Muenchner Spezialitaeten ( Hell, Dunkel, Maerzen, Oktoberfest Maerzen, Maibock) sind nach dem Muenchner RHG von 1487.

Warum fuckelst du denn noch mit Malz und Laeuterbottich rum, gibt doch gutes Malzextrakt. Nimmste gehopftes, musst auch nicht mehr mit Hopfen rumfuckeln. Oder nimm Iso- Hopfenextrakt, musst nicht mehr kochen. Alginate rein und der Schaum passt auch wieder.....

Lassen wir es einfach. Ich find's einfach daneben das hier nicht jeder so brauen kann wie er es germe tun will ohne sich gleich verteidigen zu muessen. Ist schliesslich jedem sein eigenes Bier was er macht.

Gruss


Jan
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2012 um 12:12  
Hmm Jan,

gerade weil ich nicht nach dem RHG braue kann ich mein Bier so brauen wie ich möchte, oder?

Ich verstehe deine Aufregung garnicht? Gerade dem RHG haben wir doch dieses Industrie Bier zu verdanken.

Kirk


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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2012 um 12:18  

Zitat von Kirk1701, am 19.6.2012 um 12:12
Hmm Jan,

gerade weil ich nicht nach dem RHG braue kann ich mein Bier so brauen wie ich möchte, oder?

Ich verstehe deine Aufregung garnicht? Gerade dem RHG haben wir doch dieses Industrie Bier zu verdanken.

Kirk


Ich reg mich kein bisschen auf. Was ich nicht verstehe ist diese staendigen Missionierungsversuche. Warum kann nicht jeder so brauen wie er will? Wenn Baene, aus welchen Gruenden auch immer, kein Zucker in seinem Bier will ist das sein Problem und muss nicht kommentiert werden, oder?

Auch deine letzte Aussage ist so nicht richtig. Man kann auch RHG konform interssante Biere brauen. wasmricht gegen Ales, IPAs usw. im Rahmen des RHGs?

Gruss

Jan
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2012 um 12:36  

Zitat:
Warum muss hier eigentlich jeder sofort missionieren


wenn ich gewusst hätte, dass dir ein bißchen CO2 so den Blutdruck hochhaut, hätte ich nichts gesagt! :(
Und missionieren will ich hier Niemanden, weil ich mit Religion nichts am Hut habe, auch nicht mit diesem komischen Dingensgebot. :P

Gruß
Peter
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2012 um 12:38  
ok,

Ruhe in Frieden!

Kirk


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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2012 um 14:00  
Sers,

beim Abfüllen bindet sich ja nur ein "technisch unvermeidbarer" Teil des Co² im Bier. Nichts anderes wie in der Brauerei.

Am Anfang werd ich mir das Malz dann wohl doch noch aus der Brauerei besorgen - aber so ne Leiermühle ist ja auch schnell besorgt.

Eine Frage zur Rührwerksdrehzahl: Hab da schon Zahlen von 30-100 U/min gelesen. 100 erscheint mir da ein bisschen viel. Ich werde aber die Drehzahl auch etwas höher wählen müssen damit ich eine gute Durchmischung und eine gleichmäßige Erwärmung habe - welche Drehzahl würded ihr da vorschlagen ?

Danke für eure Erfahrungsberichte

LG Bäne
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2012 um 14:08  
Die Umfangsgeschwindigkeit soll 1m/sec nicht überschreiten (u.a. Kunze, Technologie Brauer und Mälzer). Bei deinem geplanten Topf liegst du bei etwa einem Meter Umfang an den Rührwerksspitzen, d.h. die Obergrenze wäre bei 60 U/min.

Cheers, Ruthard


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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2012 um 15:53  
Bei meiner angepeilten Sudpfanne ist ja noch kein Auslaufwechsel dran - ein Kollege ist Metallbauer und kann Edelstahl schweißen. Hab einen Auslaufhahn mit dem Durchmesser von 3/4" im Auge - reicht das oder kommts zu Durchflussproblemen ?


[Editiert am 19.6.2012 um 15:54 von Maiselstui]
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2012 um 16:32  
Zum Maischen solltest Du nen größeren Hahn verwenden. 1 1/4" hab ich und der ist kein bisschen zu groß.


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Gruss Uli
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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2012 um 20:22  
Hab wieder mal ne Frage ;)

Wie kann ich hier ein Bild einfügen ? -> da komm ich nicht weiter

Habe mal eine kleine Zeichnung erstellt wie mein Sudwerk aussehen könnte - würde gern eure Meinungen hören.

LG Bäne
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2012 um 20:56  
Guckst du hier:
Zu finden auf der Startseite links unter persönlich. Also Augen auf!

Gruß
Peter
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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2012 um 21:22  
Danke Peter

Hier mal meine Zeichnung:



Wie ist eure Meinung dazu?
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vade
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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2012 um 22:20  


meine anlage 2008 ich muss unbedignt neue fotos hochladen


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Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade

meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer Brauereien
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2012 um 22:45  
Bäne, wenn ich das richtig sehe hast du nur eine Heizmöglichkeit. Das kostet Zeit. Während des Abläuterns, wenn die Sudpfanne zu einem drittel gefüllt ist, kann schon geheizt werden. So ein Einkocher für die Nachgüsse ist schon nicht schlecht:



Peter
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2012 um 08:59  
ah daran hab ich nicht gedacht - werden unterhalb der Sudpfanne mehr Platz lassen um die Möglichkeit zu haben später einen Einkocher miteinzubauen. Oder vllt ein zusätzliches Gestell hinter den Läuterbottich, damit ich die Nachgüsse gleich einlaufen lassen kann.
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2012 um 23:09  
Noch ne Frage:

Habe so einen Deckel für meine Sudpfanne eingeplant:





Nur ist es ja so dass beim die Würze beim Auskochen ja gewisse Stoffe "ausdampfen" soll da diese im fertigen Bier einen ungewünschten Beigeschmack hervorrufen. Da ich beim Kochen auch das Rührwerk einsetzen will stellt sich mir die Frage: Reicht es die Klappe zu öffen oder sollte die Sudpfanne beim Kochen komplett offen sein ? Welche weiteren Lösungen gibt es da? Eine typische konisch zulaufende Form wie bei traditionellen Sudhäusern fällt ja wegen meinem Rührwerk weg.


LG Bäne


PS: Ich weiß ich stell viele Fragen - aber ich möchte ja auch eine funktionierende Heimbrauanlage, welche den Grundstein für gutes Bier legt.
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2012 um 23:16  

Zitat:
Da ich beim Kochen auch das Rührwerk einsetzen will


für was soll das gut sein?

Peter
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Basti_H
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2012 um 23:17  
Hallo!
Du brauchst beim Kochen kein Rührwerk, da sich die Würze durch Konvektionsströmungen selbst umwälzt. Wenn man wallendes Kochen ohne Deckel schafft, dann kann man diesen einfach weg lassen.
Die "typische konisch zulaufende Form" nennt man Brüdenabzug.

Ciao Basti


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Wetterauer Hausbräu
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2012 um 23:18  
Da meine 3,5 KW Induktionsplatte einen Druchmesser von 26cm und mein Topf einen Durchmesser von 45 cm hat würde mein Rührwerk für eine gute Durchmischung und eine gleichmäßige Erwärmung sorgen.


[Editiert am 20.6.2012 um 23:19 von Maiselstui]
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2012 um 23:20  
Ok danke - also nach dem Maischen Rührwerk und Deckel weg - Danke ;)
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2012 um 23:21  
Tauchsieder mit reinhängen bis das wallend kocht, dann stimmt auch die Durchmischung.

Peter
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