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Autor: Betreff: Würzekühlung mit Autokühler ???
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ka_emm
Beiträge: 103
Registriert: 20.6.2006
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Geschlecht: männlich
smilies/shocked.gif erstellt am: 31.7.2006 um 08:34  
Guten Morgen zusammen,

am Wochenende hat sich bei mir eine ganz verwegene Idee für eine Würzekühlung eingeschlichen, die nicht Unmengen von Wasser verbrauchen würde. Die Konstruktion soll etwa folgendermaßen aussehen :

eine Kühlschlange aus ein paar Metern Kupferrohr im Einkochtopf mit der fertigen Würze

am 'kalten' Ende der Kühlschlange wird eine Tauchpumpe angeschlossen, die in einem Eimer
mit Wasser steht und das kalte Wasser in die Kühlschlange pumpt.

am 'heißen' Ende der Kühlschlange ein Kühler mit Ventilator (z.B. ein gesäuberter Autokühler vom Schrott ??), der das heiße Wasser wieder herunterkühlt und letztendlich wieder in den Eimer mit der Tauchpumpe führt.

Auf diese Weise braucht man nur ein paar Liter Wasser, die in dem Kühlsystem rotieren.
Laßt mal eure Meinungen zu dieser Idee hören.

Gruß
Klaus

P.S. das Rührwerk mit zwischengeschaltetem Getriebe, das ich schonmal in einem Thread von nasenber beschrieben habe, funktioniert bestens ;)
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 31.7.2006 um 08:48  
Moin ka_emm,

prinzipiell möglich, allerdings kämest du mit der Temperatur nie unter Lufttemperatur. Im Moment bei über 30° Lufttemp, könntest du froh sein mit der Würze auf 40° zu kommen.
Antwort 1
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Mundi
Beiträge: 153
Registriert: 3.2.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 31.7.2006 um 08:55  
hi Klaus,

ein Freund von mir hat früher mal einen Autokühler verwendet um das Destillat in einer Schnapsbrennerei kondensieren zu lassen. Er war damals in einem arabischen Land und die Wassertemperatur entsprach immer genau der Aussentemperatur.

Willst Du weiter runter kühlen als zu der Aussentemperatur, musst Du vermutlich einen Kompressor nehmen. Hier kommt dann wieder die Diskussion rauf, ob hoher Wasser- oder hoher Energieverbrauch wirtschaftlicher ist.


Ich bin auch ständig auf der Suche nach ökologisch und ökonomisch sinnvollen Kühlmethoden. Meine momentane sieht wie folgt aus:

Bei uns im Dorf kann man noch Gefrierfächer in einer öffentlichen Kühlhäuschen mieten. Da friere ich dann grössere Mengen Petflaschen mit Salzwasser ein. In der Schweiz haben wir kein PETpfand, was diese Lösung ökonomisch sinnvoll macht :cool:

Ich kippe einige solcher Flaschen in eine Kühlbox, fülle sie mit Wasser und pumpe dann Wasser durch die Kühlschlange und dann wieder zurück in die Box. Da das Wasser konstant sehr kalt ist, geht die Kühlung auch rasch von statten. Eine aufgetaute Flasche ersetze ich dann einfach durch eine neue.

Das Kühlfach habe ich natürlich nicht nur für diesen Zweck gemietet. Wir haben auch einen grossen Garten und kaufen das Fleisch meistens in kompletten Tierhälften ein.

Gruss

Mundi

[Editiert am 31/7/2006 von Mundi]
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 31.7.2006 um 09:21  
Ich hatte früher mal erwogen meinen Plattenwärmetauscher an den Haus-Heizungskreislauf mit anzuschliessen.
Im Sommer ist die Heizung eh aus und im Winter könnte man so die Wärme rückgewinnen.

Zumindest käme man damit auch auf Umgebungstemperatur.
Antwort 3
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 31.7.2006 um 09:29  
Mein 'Abwasser' bei der Kühlung mit einer Kupferrohrspirale landet in meinem Planschbecken (knapp 10 Kubikmeter) und gleicht so teilweise die Verdunstung aus. Und im Frühjahr heizt's auch noch etwas.
Zudem ist der Wasserverbrauch bei meinen 20-Liter-Suden auch sehr gering, ich schätze so um die 30 Liter um auf ca. 25 Grad zu kommen. Wenn ich das mit der Menge vergleiche, die ich im Moment jeden Tag auf die Beete schütten muß, um Blumen und Gemüse durchzubringen...


____________________
Gruß vom Berliner
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Mundi
Beiträge: 153
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red_folder.gif erstellt am: 31.7.2006 um 09:40  
hi Berliner,

hast ja so recht mit Deiner Aussage; irgendwie drückt halt bei mir immer wieder der Sportsgeist durch. ;)

Mundi
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ka_emm
Beiträge: 103
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red_folder.gif erstellt am: 31.7.2006 um 10:17  
Hallo zusammen,

erstmal Danke für die Antworten.

Es wäre auf jeden Fall schonmal eine gute Sache die Würze von den 100°C nach dem Kochen schnell auf Umgebungstemparatur zu reduzieren.

Vielleicht kann man ja Mundis Version mit im meine Idee einbeziehen, indem man das Wasser im Eimer durch Eiswasser ersetzt und ggf. noch mit tiefgefrorenen Kühlakkus aus Plastik bzw. 'tiefgefrorenen Plastikflaschen' nachhilft. Da sollte eine Temperatur deutlich unter Umgebungstemperatur möglich sein.

@Berliner
die Idee mit dem Planschbecken klingt gerade im Moment sehr reizvoll ;), da habe ich aber leider nicht den Platz für.
Aber Scherz beiseite, 30 l Wasser um auf 25°C zu kommen ? Klingt ja nicht schlecht, wie lang und wie dick (oder besser dünn) ist denn deine Kühlschlange ?

Gruß
Klaus
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Moderator
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 31.7.2006 um 11:23  
Die Schlange ist aus gut 10 m Kupferrohr von 12 mm Durchmesser; darauf passt sehr gut ein 1/2" Schlauch. Siehe auch hier:

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=3006#pid27718

Am Anfang, wenn die Würze noch sehr heiß in den Gärbottich einläuft, braucht man den Wasserhahn ja nur wenig aufdrehen; später, so ab 30-35 Grad im vollen Bottich etwas mehr. Das ganze dauert vielleicht eine halbe Stunde.


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Gruß vom Berliner
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stahlsau
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red_folder.gif erstellt am: 31.7.2006 um 12:21  
hi,
mit nem Autokühler das ist m.E. problemlos möglich. Ich hatte mal die Wasserkühlung am Computer damit rückgekühlt, das ging super. Aber ich würde nur das Kühlwasser da durchpumpen, nicht die Würze. Wer weiss was da noch drinhängt an Lötblei o.ä.


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Das ist eine Signatur.
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smilies/smile.gif erstellt am: 31.7.2006 um 12:53  
hi,

ja, da kann ich Stahlsau nur beipflichten, diese Auto-Kühler sind echt alles andere als Lebensmittelcht.

das verwendete Lot (zumindest in älteren fabrikaten) ist z.b. cadmiumhaltig, das könnte bei 80°C Würze u.U. schon zum Gesundheitsproblem werden...immer je nach dem wie man es so mit der Reinheit der Apperaturen sieht - in anderen Ländern brauen sie im alten Ölfass :)

das Kühlwasser da durchzupumpen wird wohl ne bessere Lösung sein, wobei ich nicht unbedingt glaube das das sehr effektiv sein wird, weil alleine um die Würze so der Außentemperatur anzugliechen wird es ja, je nach Temp. Differenz u.U. ewig dauern.

gruss,
peter
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ka_emm
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red_folder.gif erstellt am: 31.7.2006 um 14:10  
@Berliner
genau wie auf deinem Bild hab ich es mir vorgestellt.

@stahlsau + peter aus kiel
im Kessel soll sich nur die Kupferspirale befinden, durch die nur das Kühlwasser fließt, alles andere wie evtl. Lötstellen und natülich auch der Kühler möglichst weit weg davon, um Verunreinigungen zu vermeiden.

Gruß
Klaus
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Eduard
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red_folder.gif erstellt am: 31.7.2006 um 14:21  
Falls du doch einen Gegenstrohmkühler verwendest, kannst du auch einfach das aufgewärmte Kühlwasser wieder verwenden. Ich kenne Leute, die das Kühlwasser einfach in die Badewanne fließen lassen, damit die Frau ein warmes Bad genießen kann. Eine andre Lösung wäre das aufgewärmte Wasser zu verwenden als Maischewasser für den nächsten Brau, falls mann z.B. zweimal am Tag braut. Dann hast du schon etwa 50% Wasser gespart, und nicht zu vergessen auch Gas/Strom gespart fürs Heizen des Maischewassers!


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Beer: It's not just for breakfast anymore (Anonymous)
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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 31.7.2006 um 14:55  

Zitat:
Ich kenne Leute, die das Kühlwasser einfach in die Badewanne fließen lassen, damit die Frau ein warmes Bad genießen kann.

Endlich ein tragfähiges Argument für die Anschaffung eines Kühlers und einer größeren Anlage - mit meinen 30l werde ich keine ganze Badewanne aufheizen können. ;)


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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 31.7.2006 um 19:15  
Hallo Braufreunde,

wir nehmen eine kleine Wanne mit Eiswasser, eine Kupferrohr-Kuehlschlange (7 Meter) und eine Aquariumspumpe. Dies funktioniert prima. Allerdings haben wir nur einen 20 Liter-Sud, wofuer wir bereits eine relativ grosse Menge Eis benoetigen. Fuer groessere Sude sollte man eine andere Methode waehlen.

Gruesse,
Thomas und Martin


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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 31.7.2006 um 19:18  
Kühlschlange aus CU- Rohr und das Warmwasser in die Regentonne für die Blümchen! (zur Not kann Göga ja auch dort baden! lol) ;)


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Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan scheisse schmeckt!
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 31.7.2006 um 20:38  
wie wäre es mit zwei Regentonnen.

Das Wasser wird von Tonne1 nach Tonne2 gepumpt. Beim nächsten Sud wieder zurück. Also dasselbe Wasser immer zwischen den zwei Tonnen hin und her.
Wenns truddelig wird, zum Giessen nehmen und einfach mal wieder eine neue Füllung spendieren :)
Antwort 15
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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 31.7.2006 um 21:03  
Hallo,

das mit Regenwasser zu machen ist sehr praktisch. Dazu haben wir eine Frage:
Wie verhaelt sich das im Sommer wenn das Wasser eine Temperatur von 25-30 Grad annehmen kann. Kriegt man damit die Wuerze auch runter auf 25-30 Grad?
Muss man danach mit einer anderen Methode weiter runterkuehlen?

Gruesse,
Thomas und Martin


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Gast
red_folder.gif erstellt am: 31.7.2006 um 21:31  
Hi,

wenn du einen Gegenstromkühler benutzt, kommst du ganz nahe an die Kühlmitteltemperatur diff. T <1°C.

Wenn du einen Eintauchkühler nimmst, vorausgesetzt du schwenkst den lang gut hin und her in der Würze, erreichst du etwa diff.T ~5°C.

So war es jedenfalls bei mir, obwohl ich einen 5-fach verschachtelten Eintauch-Würzekühler aus VA-Stahl hatte.

guckst du hier:




Allerdings habe ich den Kühler sehrbald in die Ecke gelegt. Ich schwenke lieber ein Stück Fleisch über dem Holzfeuer als einen Kühler in der Würze :)

Gruß
Antwort 17
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red_folder.gif erstellt am: 31.7.2006 um 23:04  
Hi Heavybyte,

ja, Du hattest die Vorteile des Gegenstromkuehlers ja schon mal dargelegt. Nach den Darlegungen ist er zweifelsohne besser als ein Eintauchkuehler, den wir ja im Moment noch verwenden.
(Lass ich mir zu Weihnachten schenken, wenn ich rueberfliege :) ).
Wenn nun aber das Wasser in der Regentonne eine Temperatur von 30° hat, und wir muessen ja runter auf Gaertemperatur, wie koennte man da vorgehen? Man haette ja dann Wuerze mit 31° Temperatur.
Kurz in die Kuehltruhe?

Gruesse,
Thomas und Martin


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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 31.7.2006 um 23:16  
Hallo Thomas und Martin,

ja Kuehltruhe wäre schon mal nicht schlecht. Wie haltet ihr denn euren Bottich während der Gärung kalt?
Ansonsten fällt mir spontan noch die Verdunstungskälte ein, also über den Behälter von außen ganz langsam (und vor allem gleichmäßig verteilt, also z.B. über einTuch oder so) Wasser laufen lassen. Hab das mal bei einem obergärigen Sud zur Gärtemperatursenkung ausprobiert, bin in einer halben Stunde fast um 3 Grad unter Umgebungstemperatur gekommen bei guten 100 Liter Inhalt im Bottich. Und man braucht relativ wenig Wasser.


Gruß
Waginga
Antwort 19
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red_folder.gif erstellt am: 31.7.2006 um 23:26  
Hallo Waginga,

also wir gaeren nur obergaerig.
In der Kammer meiner Wohnung habe ich meist eine Temperatur zwischen 20° und 24°.
Mit dem Gaeren geht das noch, da unsere Trocken-Hefe diese Temperaturen kann.
Zukuenftig ist eine groessere Anlage geplant, wenn Martin den Rohbau fertig hat, also in einem Jahr etwa. Somit wollten wir uns schonmal vorab nach Moeglichkeiten erkundigen. Welche Gegebenheiten wir dort fuer das Gaeren vorfinden wiessen wir noch nicht.
Zum Glueck ists auf dem Land, hoehere Lage. Somit wirds vielleicht kein Problem werden.

Gruesse,
Thomas und Martin


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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 1.8.2006 um 05:25  
Moin allseits,

das ist in der Tat ein Problem.

Ich wollte eigentlich nur aufzeigen, dass es auch mit einfachen Mitteln möglich ist auf Umgebungstemperatur zu kommen.

Darunter wird es, je nach Sudgrösse ungemein schwierig.

Man müsste schon einen riesigen Vorrat an Eis produzieren, um z.B. einen 50l-Sud auf Anstelltemperatur von 10°C zu bringen.
Man unterschätzt sehr leicht die Wärmekapazität eines Sudes.
Solch ein Eisvolumen würde aberauch wieder grosse Kosten verursachen.

In meinem Fall mache ich es so, dass direkt nach dem Abkühlen, vor ner Woche habe ich noch knapp 20°C mit Leitungswasser geschafft, direkt in meinen Gärkühlschrank verfrachte, wo er dann fast 24Stdn. braucht bis er bei 10°C angekommen ist.

Wenn das Leitungswasser wieder ein bisschen kälter geworden ist, schaffe ich es auch wieder weiter runter.

Ich habe schon viel hin und her gerechnet, das Preiswerteste ist immernoch das Leitungswasser, wird nur übertroffen von einem eigenen Brunnen.

viele Grüße
Antwort 21
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stahlsau
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red_folder.gif erstellt am: 1.8.2006 um 06:35  
hi,
ich benutze auch Wasser aus der Regentonne - unten abgezapft und oben wieder rein, da brauch ich auch keine 2 Tonnen, bei 300 Litern fällt der Temperaturunterschied kaum auf.

Um auf <Umgebungstemperatur zu kommen empfiehlt sich meiner Meinung nach nur, zuerst normal zu kühlen und den Sud dann in die Truhe zu stellen. Wenn man <Umgebungstemperatur vergären will braucht man die ja eh.


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Das ist eine Signatur.
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Posting Freak
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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 1.8.2006 um 11:10  
Also wenn wir es richtig verstanden haben kann die Hefe auch noch einen Tag spaeter hinzugegeben werden (einen Tag nach dem Runterkuehlen) richtig?
Naja bei uns ist die Anstelltemperatur ja noch 20 Grad.

Gruesse,
Thomas und Martin


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Mundi
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red_folder.gif erstellt am: 1.8.2006 um 13:47  
hallo zusammen,

Eis zu produzieren lohnt sich für mich auch nur, da ich das in grösseren Mengen in einer Gemeinschaftskühlanlage machen kann. Wenn ich das im eigenen Kühler machen müsste, wär es definitiv teurer als Leitungswasser. Ich hab das auch irgenwann mal durchgerechnet.

Bei der momentanen Hitze ist es aber fast nicht mehr möglich, mit Leitungswasser auf 10° C zu kommen. Meine Eiswassermethode erlaubt das glücklicherweise schon, obwohl der Eisverbrauch letzte Woche sehr hoch war. :cool: :cool:

Grux

Mundi
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