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Seite 18 von 25   «  16  17  18  19  20  »     
Autor: Betreff: PC gesteuert brauen
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red_folder.gif erstellt am: 30.3.2007 um 05:12  
Hi Alex,
Das sind Dallassensoren DS18S20 von Conrad. 19 82 84
Gestern habe ich Thomas seine neue Version laufen lassen und sie fängt alle 85 Fehler ab.
Im Log waren reichlich.Mit den einzelnen Sensoren(nicht verkapselt)sind weniger Fehler.
Ich werde es mal auf den Rechner bringen der damit in mein Sudhaus wandert.
Am Testrechner sind die Kabel auch ganz schön lang.Mit Umschalter ca.3 m.
Es gibt da viele Möglichkeiten.Mittlerweile hätte ich auch die Meilhauslösung kaufen können aber
als alter Bastler gibt man nicht auf.Es ist ja ein Hobby und wenn es dann läuft freud man sich umsomehr.

leo1
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 30.3.2007 um 08:07  
Hey Leo!

Rrrrrichtig. Basteln ist das A und O. Bei mir sind die Kabel noch etwas länger, gut 4 Meter. Klappt auch gut.


Alex

EDIT: Ich habe mir die Sensoren mal bei Conrad angesehen bzw. das Datenblatt durchgelesen. Die Dinger sind nicht für feuchtes Milieu geeignet. Also nicht wirklich dicht. Zitat aus der Bedienanleitung:

Zitat von Bedienungsanleitung
Der Einsatzbereich ist auf geschlossene, trockene Räume begrenzt. Der Kontakt mit Feuchtigkeit
ist unbedingt zu vermeiden. Das Produkt ist nicht für die Verwendung im industriellen Einsatz
geeignet.
Für eine andere Verwendung als zuvor beschrieben, ist das Produkt nicht zugelassen.


Nachzulesen hier (pdf).

Das würde die 85-er Fehler erklären. Feuchtigkeit.


[Editiert am 30.3.2007 um 08:38 von alexbrand]
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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 30.3.2007 um 11:10  
Hallo liebe Hobbybrauer mit Automatisierungs-Tick :D

Zunächst mal Danke Leo für den ausführlichen Post.
Natürlich hat es mich gefreut zu lesen dass die neuste Version meines Programmes nun erfolgreich alle 85-er Fehlermeldungen abfängt.

Ein grosses Dankeschön an dieser Stelle geht ganz besonders an Alex, der viel Zeit investiert hat, um mit mir über Skype effiziente Tests durchzuführen.

Ich denke das Programm mit der intergrierten PCM-Lösung ist jetzt einsatzfähig und könnte als Free-Download angeboten werden.

Die Probleme mit dem Dallas-Sensor muss dann jeder selbst lösen. Man muss halt dafür sorgen, dass der Sensor inkl. Leitung keine Feuchtigkeit abbekommt. Alles muss gut eingekapselt, versiegelt sein und intern darf sich keine Kondensfeuchtigkeit bilden. Einige Hobbybrauer arbeiten ja schon lange Zeit erfolgreich damit, also ist es möglich.

Nun werde ich das Paket zusammenstellen und bei Bierseidla um weiteren Webspace betteln :D

Grüsse Thomas


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alexbrand
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smilies/thumbup.gif erstellt am: 31.3.2007 um 14:47  
Hallo liebe Kollegen!

Ich stehe gerade auf meinem Balkon und braue vor mich hin. Ein "Stout nach irischer Art" soll es werden. Vor mir der Maischbottich, daneben der Laptop mit der Software von Samba und Bier. Ich arbeite nicht vollautomatisch, da ich noch kein Rührwerk habe und keine Steuerung für meinen Gaskocher. Aber ich habe die Temperaturkontrolle und die Zeiten werden 'überwacht'. Es klappt alles SEHR GUT! Thomas? Respekt!!!! Ich bin gerade in der letzten Rast und ich habe keine Fehler bemerkt oder Probleme in der Software entdeckt...

So, das wollte ich mal loswerden...

Alex


[Editiert am 31.3.2007 um 14:49 von alexbrand]
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cebulon
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red_folder.gif erstellt am: 31.3.2007 um 17:09  
Hallo,

ich lese schon eine Weile mit bezüglich der Versuche, die 1-wire-Sensoren bei der PC-Automatisierung in ein Schutzrohr zu packen und sich mehr oder weniger erfolgreich mit der Dichtigkeit an der Stelle herumzuquälen, wo das Anschlusskabel aus dem Schutzrohr kommt. Wenn man das Ganze von oben in den Topf hängen lässt, macht außerdem nicht nur das Rührwerk Ärger.

Für denjenigen, der bei seiner Anlage seitlich oder im Boden ein Loch bohren kann (nicht so gut für Emailletöpfe!) habe ich eine einfache, aber sichere Lösung parat. Wer eine Drehbank hat, ist im Vorteil – mit Bohrmaschine und Feile wird das Ganze nicht so schön aussehen, aber kein Deut schlechterer messen.



Man nehme:

- 1 Edelstahlschraube, M8 x 15
- spanne den Sechskant in das Futter
- bohre in den Gewindeteil zentrisch ein Loch hinein
- zuerst mit einem ca. 2,5er Bohrer, 15 mm tief
- bohre es auf 5 mm auf (Edelstahl ist zäh!)
- spanne die Schraube mit dem Gewinde in das Futter
- drehe den Sechskant außen so weit ab, dass ein Zylinder entsteht
- drehe den Zylinder bis auf 2..3 mm Höhe ab
- breche die Kante, so dass ein pilzförmiges Objekt entsteht
- entgrate die Kanten mit einer Feile bzw. Stahlwolle



- schiebe einen O-Ring aus dem Baumarkt auf das Gewinde
- stecke das Ganze von innen durch das Loch im Topf
- schiebe von außen eine 8er Unterlegscheibe auf das Gewinde
- schraube eine 8er Mutter auf (nach fest kommt ab!)
- löte den Sensor möglichst kurz an das Kabel (3 Drähte verwenden, isolieren)
- schiebe den Sensor mit Wärmeleitpaste in das Loch
- hindere mit 2-Komponenten-Kleber oder sonstigem wärmefesten Kitt das Kabel am Herausfallen
- ziehe einen Schrumpfschlauch als weitere Zugentlastung über Gewinde und Kabel und erhitze den Schlauch
- fertig, das wird nicht absaufen


mfg Gerd
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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 31.3.2007 um 19:08  
Hallo Gerd,

das ist eine ganz tolle Lösung, die Du uns da gepostet hast :thumbup:

Hast Du das mal ausprobiert und mit der Sud-Temperatur (anderes Thermometer) direkt verglichen?

Grüsse Thomas


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cebulon
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red_folder.gif erstellt am: 31.3.2007 um 20:01  
Hallo Thomas,

ich habe keine Referenz, die besser ist. Der DS18B20 im 12-bit-mode hat eine absolute Genauigkeit von max. 0,5 ºC, d.h. in der Praxis ist der Wert noch kleiner. Wem das immer noch nicht reicht (und eine noch präzisere Vergleichsmessung hat), kann das ja einfach korrigieren.

Die Auflösung beträgt 0,0625 ºC, und damit kann man sogar eine perfekte Gradientenregelung mit 1 ºC/min erreichen.

Solch eine Messung ist einer analogen Messung mit PT100-Sensor, Konstantstromquelle plus Analog/Digital-Umsetzer bei einem Bruchteil des Preises weit überlegen.

mfg Gerd
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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 31.3.2007 um 20:24  
Hi,

nein so meinte ich das nicht,
ich wollte wissen ob Deine Lösung Einfluss auf die Temperaturanzeige hat, z.B. auf die Aktualisierungs-Geschwindigkeit etc.

Gruss Thomas


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cebulon
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red_folder.gif erstellt am: 31.3.2007 um 22:11  
Hallo Thomas,

das kann ich Dir nicht genau beantworten. Ich habe überhaupt erst ein einziges Mal gebraut, mit einem gewöhnliches Kochtopf und Quecksilberthermometer und mit mir als Regler in der Volkshochschule.

Für mein derzeit im Bau befindliches Projekt (Einkocher mit Würzeumwälzung nach dem Braumeister-Prinzip) habe ich folgende Überlegungen angestellt:

Der Wärmeeintrag erfolgt über den vergleichsweise großflächigen Boden und die Seitenwände. Ich habe keine präzisen Zahlenwerte parat, aber auch bei Edelstahl dürfte die Wärmeleitfähigkeit des Metalls höher sein als bei Wasser. Also wird die Wasser- (Würze-) Temperatur relativ nahe an der Gefäßtemperatur liegen und ihr schnell folgen. Für die Regelung wäre eigentlich ein PD-Regelalgorithmus optimal, um mit Hilfe des Differential-Anteils das Überschwingen des Istwertes zu begrenzen.

Ich werde im ersten Durchgang den Sensor an der Stelle anbringen, wo die zentrale Bohrung im Boden geplant ist. Beim Original-Einkocher werden Temperatursensor und Übertemperatur-Schalter mit einer Feder gegen den Topfboden gedrückt. Ich habe den alten Sensor entfernt, weil genau an dieser Stelle der Durchbruch liegen wird. Hier werde ich an der Armatur den DS18B20 anbringen, der Übertemperatur-Schalter bleibt aus Sicherheitsgründen erhalten. Meine eigene Idee zur „Verpackung“ des Sensors brauche ich deshalb voraussichtlich nicht.

Da bei eingeschalteter Heizung die Temperatur der Bodens (und damit der Würze) schneller steigen wird als bei ausgeschalteter Heizung fallen, erwarte ich, dass diese Anbringung wie ein Differenzierer wirken wird. Also müsste ein einfacher Komparator als Software-Regler ausreichen, um eine minimale Regelabweichung zu erreichen.

Wenn das dennoch nicht gut funktionieren sollte, werde ich softwaremäßig einen stetigen PID-Regler realisieren. Durch die Verwendung eines Halbleiter-Relais für die Heizung kann ich grundsätzlich einen PWM-Ausgang realisieren, der die Heizung quasi kontinuierlich ansteuert. Besser geht’s dann nicht mehr.

Vielleicht ein bisschen kompliziert - meine Basis-Idee ist, bei einer vergleichsweise kleinen Sudgröße durch die Automatisierung eine hohe Regelqualität und Reproduzierbarkeit zu erreichen und dennoch nicht ständig daneben stehen zu müssen.

mfg Gerd
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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 31.3.2007 um 22:35  
Hi Gerd,

also ich braue ja auch nur in der 20L-Klasse und ich muss sagen:
Ein einfacher Komparator reicht aus.
das grösste Überschwingen wirst Du bei niedrigen Sollwerten haben (Einmaischen).
Und da ist das Überschwingen nicht so schlimm.

Ich habe eigentlich eine nicht so optimale Heizung (Resistoren in Keramik), und die speichern leider Wärme, und trotzdem gehts damit sehr gut.
PID-Regler muss sicher nicht sein.

Berichte mal von Deinen Erfahrungen mit deinem System.

Ich find Deine Idee für die Unterbringung des Sensors Spitze :thumbup:

Grüsse Thomas


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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2007 um 05:10  
Hi Gerd,
Deine Idee mit der VA Schraube ist gut.
Ich werde aber durch den 6 Kant bohren.So ist der Sensor innerhalb des Behälters.
Mutter drauf O Ring unter und es ist dicht.Wenn ich eine Mesingschraube bekomme nehme ich die es läst sich leichter bohren.

Hi Thomas,

Wie groß wird die Logdatei nach 5 Stunden??
Ich werde das alles auf einen Usbstick bringen dann hat die Platte Ruhe.

leo1
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cebulon
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2007 um 09:57  
Hallo leo1,

Messing ist zweifellos leichter zu bearbeiten, aber wohl eher selten das Material des Topfes. Ich habe mit der Kombination Edelstahl/Messing noch keine Erfahrungen.

Das „… durch den Sechskant bohren…“ verstehe ich nicht. Der Kern meiner Idee ist, ein Sackloch zu bohren, damit der empfindliche Sensor von der Flüssigkeit getrennt ist. Möglichst tief bohren ist OK, aber nicht durch!

Ansonsten kann der Sechskant natürlich auch dranbleiben, aber das Sauberhalten dürfte mit dem flachen Pilzkopf erheblich leichter sein.


mfg Gerd
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2007 um 10:24  
Hallo Leo1!

Die Logdatei wächst alle 3 Sekunden um 6 Byte. Das macht nach 5 Stunden rund 35,2 kB. Wenn die Temperaturen >= 100°C sind wächst die Datei um 7 Byte pro 3 Sekunden.

Alex
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2007 um 17:58  
Hi Gerd,

der Sechskant bleibt auserhalb des Behälters.Das Gewinde ist innerhalb und steckt ca.20 mm
in den Behälter so ist der Sensor weiter im Behälter und du hast nicht den ganzen Boden
als Wärmeträger.


Hi Alex,
dann müsst ja ein MB Usbstick reichen.

leo1

leo1
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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2007 um 18:32  
Hi Leo,

mit solch einem veralteten Stick kannst Du mehr als 25 Sude hintereinandermachen ;)
Vergiss nicht: Bei jedem Programm-Aufstart wird die Logfile gelöscht.

Grüsse Thomas


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BrewCop
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red_folder.gif erstellt am: 6.4.2007 um 14:14  
Hi Alexbrand oder leo1,

ich kämpfe verzweifelt seit längerem mit digitemp unter Windows. Habe
eure Beiträge verfolgt, leider fehlt mir der Teil aus der PM. Wärt ihr bereit,
mir ebenfalls zu helfen, am besten per PM, dann brauchen wird das hier
nicht noch unnötig aufblähen.

Vielen Dank im Voraus,

Gruß, BrewCop
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 6.4.2007 um 14:43  
Ja klar, kein Problem. Schick mir einfach 'ne eMail. Ich habe die die Adresse !gePMt!.

Alex
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red_folder.gif erstellt am: 7.4.2007 um 17:59  
Hi Brauer,

Dallas eingebaut 2 Relaise in den Braumeister eingebaut und morgen kommt der Test.

Thomas

Morgen kann ich dir die Ergebnisse mit Wasser im Braumeister liefern.
Muss jetzt zum Osterfeuer.

leo1
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red_folder.gif erstellt am: 7.4.2007 um 18:43  
Hi Leo1,

dann schonmal im Voraus Viel Erfolg !! ;)
Auf den Testbericht bin ich schon gespannt.

Grüsse Thomas


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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2007 um 10:19  
Hi Thomas , Alex und alle Hobbybrauer,

Nach ersten Problemen mit dem Dallas ist es mir gelungen einen Probesud mit ca.5 Liter
Wasser durch zufahren.
Ich habe die Platine vom Dallas in den Kasten von Braumeister eingebaut und das
ging nicht.Alles wieder ausgebaut,ausserhalb angeschlossen und siehe da es lief.
2. das dritte Beinchen vom Dallas darf keine Masse haben.

So Thomas,

Das mit der Aufheizphase ist füe den Braumeister nicht gut.
Für 5 Liter Wasser auf 30 Grad zubringen brauchte ich 25 Minuten.
Die Heizung schaltet immer wieder ab.Kannst du nicht einen Kopf einbauen wo ich dieses
abschalten kann.Es kann ja sein das es mit 20 Litern anders läuft.
Ansonsten muss ich sagen ich war begeistert.

leo1
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2007 um 12:29  
Hey Leo!

Das dritte Beinchen ist ja auch für +5V da (Fremdspeisung).

Poste doch malein paar Fotos von Deinem Versuchsaufbau. Würde mich mal sehr interessieren! :-)

Alex

PS: Freut mich, daß es schon mal ganz gut geklappt hat. Hast Du die Temperatur noch mit einem zweiten Thermometer gegenkontrolliert?


[Editiert am 8.4.2007 um 12:32 von alexbrand]
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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2007 um 12:30  
Hallo Leo1,

zunächst mal Glückwunsch zu Deinem erfolgreichen Test :thumbup:

Zu der Sache mit der Aufheizphase:
Also es ist so: Was Du meinst ist der Temperatur-Gradient. Es wird dafür gesorgt, dass in Aufheiz-Phasen die Temperatur nicht schneller als 1K/Minute steigt. Dies realisiere ich, in dem der aktuelle Sollwert nicht schneller als 1K/min in Richtung End-Sollwert wächst.
Dies hat nichts damit zu tun, mit welchem Braugerät man arbeitet, sondern wird im allgemeinen empfohlen.
Störend ist dies zugegeben beim ersten Aufheizen, um das Wasser auf Einmaisch-Temperatur zu bringen.
Man hat aber die Möglichkeit, das erste Aufheizen manuell durchzuführen, wenns zu langsam geht.

Ich habe vor, einmal monatlich ein Update herauszugeben. D.h. ich werde Verbesserungsvorschläge und Ideen sammeln, in einer Liste aufnehmen, und entscheiden welche Verbesserungen vorgenommen bzw. ins nächste Update aufgenommen werden.

Mit Deinem Vorschlag gibts bereits insgesamt 3 Verbesserungsvorschläge.

Vorschlag1 von AlexBrand: Einen zusätzlichen Relais-Ausgang verwenden, um beim Braumeister-Ruf ein akustisches Signal (Hupe, Sirene etc.) realisieren zu können. D.h. beim Braumeister-Ruf wird ein akustisches Signal ertönen, welches man selbst quittieren kann, nachdem man es gehört hat oder nachdem es beginnt zu nerven ;). Wer das nicht möchte verwendet den Relais-Ausgang einfach nicht.

Vorschlag2 von Dir: Button einbauen, um den Temperatur-Gradienten jederzeit aktivieren/deaktivieren zu können. Das heisst es handelt sich bei dieser Funktion nicht um einen Parameter der Rezeptur, sondern um eine Kontroll-Funktion.

Vorschlag3: Programmierung einer Zünd-Automatik (Flammen-Überwachung etc.) für Gas-Brenner. Diesen Vorschlag werde ich nicht berücksichtigen, da für Gas-Brenner eine sichere Zündautomatik gekauft werden sollte, die autark arbeitet wie bei einer Gas-Heizung. Diese Automatik bekommt von meine Software nur ein Signal, wann geheizt werden soll, macht aber alles andere automatisch.

Dies sind schonmal 2 gute Vorschläge, die sinnvoll sind und im nächsten Update (V3.5) enthalten sein werden.

Grüsse Thomas


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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2007 um 16:16  
Hi Thomas,

habe noch zwei teste gefahren dein Programm läuft gut.

Hi Alex,

das läuft alles bis ca. 65 Grad dann steigt der Dallas aus und ist nicht mehr zum
arbeiten zubringen.Wenn alles kalt ist läuft er wieder.
So langsam muß ich sagen das er wohl doch nicht geeignen ist.

hast du einen Tipp

leo1
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Hi Alex,

ich habe das 3. Beinchen des Dallas mit 5 Volt verbunden.
Die Fehler bis 67 Grad sind weg.
Mit dem Föhn geht das wahrscheinlich zuschnell.

leo1
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Hi Alex,

ich habe nochmal versucht 5 liter Wasser aufzuheizen.
Bei ca. 65 Grad steigt der Dallas aus.
Laut Conrad geht er bis 100 Grad.Ich frage mich nur wie??

leo1
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