Senior Member Beiträge: 317 Registriert: 29.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.11.2007 um 14:06 |
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Hallo Drops,
hatte inzwischen Gelegenheit die Anlage zu testen, leider nur manuell da
ich nach meinem Asien Trip noch keine Zeit hatte meinen Laptop gangbar zu
machen... der erkennt den LTP anschluss noch nicht hehe. Nunja. Habe mir
auch noch ein Lasten Relais aus einem alten Schaltschrank mit 16A
ausgebaut. Das teil stand bei uns auf em Schrot... Die Relaiskarte kann
zwar 10A aber habe mal gemessen und ich ziehe bei Vollast weit über 9A...
Ist mir zu nah an der Grenze...
Den Temperaturfühler habe ich genauso gebaut wie du es machen willst. Das
ist eine M8er Hutmutter. Die Schraube habe ich etwas tiefer als die Sensor
höhe aufgebohrt. Den Sensor habe ich dann mit einem 2 Komponennten Kleber
von UHU ( Schleichwerbung ) mit Epoxidharz eingeklebt.
Zur Position: Gerd hat mir bereits seine Erfahrung mit dieser Position
geschildert. Ich hatte leider noch keine Zeit diese zu testen. Aber ich
kann mir durchaus auch vorstellen, dass der Temperaturfühler in der
Seitenwand des Topfes besser angebracht ist. Die Temperatur zwischen Boden
und der überlaufenden Würze des Maischetopfs unterschied sich beim ersten
Brauversuch um etwa. 5°C. Der Sensor ist allerdings im Boden selbst. Ich
kann mir auch gut vorstellen, dass dadurch ein direkter Temperaturaustausch
stattfindet und der Sensor somit nicht korrekt misst. Das könnte im
Programm ausgeglichen werden... Ich werde aber noch einen Sensor in der
Seitenwand einbauen und beide Temperaturen mal miteinander vergleichen.
Vielleicht kann man ja beide Sensoren verwenden? ( Frage an Thomas
)
Als Filtergewebe habe ich ein Edelstahlgewebe mit 0,63mm Maschenweite.
Konnte keine feinen Partikel im Bier erkennen. Das Abläutern hat immernoch
sehr gut funktioniert. Allerdings habe ich selbiges Material auch zum
manuellen Abläutern eingesetzt, und wohl zu fein geschrotet. Der Filter hat
sich sehr schnell zu gesetzt... Testen
Ansonsten gibts bei ebay Edelstahlgewebe für Kois.... Teiche... was auch
immer. Daher hab ich meine. Ca. 8 Euro plus Versand.
mfg
Beny
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Antwort 25 |
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Senior Member Beiträge: 289 Registriert: 17.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.11.2007 um 14:42 |
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Hallo,
das ist meine Lösung:
Die M8er Mutter ist heute aus Edelstahl und mit einer Fiber-Dichtung
unterlegt.
Der Sensor ist sehr knapp an das Kabel angelötet. Ein Schrumpfschlauch zur
Isolation umschließt auch das Kabel und paßt stramm in die Bohrung. Es
brauchte nicht verklebt werden. In der Spitze der Hutmutter ist etwas
Wärmeleitpaste, der Sensor taucht darin ein.
Der Topf des Einkochers ist inzwischen isoliert. Zwischen einem
Digitalthermometer direkt in der Würze und diesem Sensor habe ich praktisch
keinen Temperaturunterschied festgestellt.
mfg Gerd
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Antwort 26 |
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Member Beiträge: 56 Registriert: 12.7.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.11.2007 um 17:27 |
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Immer wieder Klasse die schnellen Antworten!
Das werde ich dann auch so lösen - heute ist Sensor-Löt-Abend
Zwecks Filter habe ich noch ein Fliegengitter aus Alu als Vorfilter und
werde mir wohl noch ein 200-300 micron Filtergewebe besorgen; damit sollte
ich alle Möglichkeiten haben.
DEn Maischetopf will ich evtl. anders aufbauen - mit seitlichen Löchern im
oberen Bereich zum Ausfließen, natürlich mit dem Filtergewebe versehen und
dann nen Deckel drauf .... mal sehn.
Grüße,
Drops
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Antwort 27 |
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Senior Member Beiträge: 317 Registriert: 29.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.11.2007 um 17:52 |
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Guten Abend,
habe mal gelesen Alu wäre nicht so gut geeignet? Keine Ahnung ob der nen
Eigengeschmack mit einbringt? Kennt sich jemand damit aus?
Mein Maischetopf ist ja dem Braumeister nachempfunden. Habe eine Dichtung
in form eines Silikonschlauchs angebracht und es hat wunderbar
funktioniert. Die Idee mit den Löchern am oberen Rand über dem Filter ist
nicht schlecht. Hatte so etwas ähnliches vor. Da bei mir die Schnittkante
oben liegt und ich nicht gerade geschnitten habe läuft es nicht gleichmäßig über...
Mfg
Beny
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Antwort 28 |
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Senior Member Beiträge: 135 Registriert: 15.10.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.11.2007 um 18:15 |
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Hallo!
Aluminium ist in Verbindung mit (sauren) Lebensmitteln nicht ganz
unbedenklich. Ich zitiere mal ganz frech
aus Wikipedia:
Zitat: | Aluminiumverbindungen
können an Anämie beteiligt sein, weil es dieselben Speichereiweiße wie
Eisen besetzt. Es kann den Knochenstoffwechsel beeinträchtigen, Arthritis
begünstigen, Beschwerden des Nervensystems wie z. B. Gedächtnis- und
Sprachstörungen , Antriebslosigkeit und Aggressivität fördern und führt auf
jeden Fall mit der Zeit zu Leber- und Nierenschädigungen (dagegen hilft
auch ein Leber- oder Nierenprogramm). Aluminium stört den Stoffwechsel von
Calcium, Chrom, Eisen, Fluorid, Kupfer, Magnesium, Phosphat, Silicium, Zink
sowie der Vitamine B6 und D. |
Grüße aus dem Bierparadies Oberpfalz!
Klaus
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Antwort 29 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.11.2007 um 19:07 |
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Aber so schlimm ist es nun auch wieder nicht. Es gibt Braubücher, die
durchaus Aluminiumtöpfe empfehlen. Hier wird aber auch detailliert erklärt,
wie der Topf dann dementsprechend zu behandeln ist. Die Aluoxidschicht darf
z.B. nicht verletzt werden.
Grüße,
Alex
Links:
John Palmer - Link 1
John Palmer - Link 2
John Palmer - Brewing Metallurgy____________________ Home brewing
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If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 30 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.11.2007 um 19:10 |
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Hallo Leute,
@Beny
Wenn Du 2 Snsoren am Bus hast, werden beie abwechselnd angezeigt, bringt
aber den Ablauf durcheinander. Macht eher Sinn, einen Sensor direkt an der
richtigen Stelle anzubringen.
Zum Thema Aluminium:
Meine kleine Brauanlage hat einen Aluminium-Topf. Von den aufgeführten
Nebenwirkungen bin ich noch nicht betroffen
Alle Gross-Küchen in Brasilien kochen mit Alu-Pötten. Die Menschen laufen
alle noch hier herum, auch viele Ältere sind darunter.
Naja, nun mal ernsthaft:
Bei der Verwendung von Alu-Töpfen sollte man mit dem Topf beim ersten Mal
Wasser aufkochen, somit bildet sich eine gelbliche Oxydationsschicht,
welche das Freisetzen von Aluminium verhindert.
Man sollte den Topf dann auch schonend reinigen, nicht scheuern, auf den
Einsatz von Lauge ganz verzichten.
Vom Fliegengitter aus Alu rate ich wirklich ab, es bildet eine relativ
grosse Oberfläche und da kann sich einiges reinsetzen, was sich nur durch
aufwendige Reinigung entfernen lassen würde.
Grüsse Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 31 |
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Member Beiträge: 56 Registriert: 12.7.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2007 um 12:34 |
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Hi,
Dankr für die Kommentare:
Also das mit dem Alu sehe ich total unkritisch, die Oxidschicht ist
chemisch sehr widerstandsfähig. Mittlerweile habe ich aber eine neue Idee -
a gibt es doch diese Spritzfilter zum Auflegen auf Pfannen ... gerstern hat
meine Frau mit so nem Ding rumgemacht und da kam mir die "Erleuchtung" (?)
..... das Teil hat in der Mitte ein Filtergewebe ca 10-15 cm Durchmesser
und der Rest ist massiv und es paßt aber ganz genau in meinen Topf rein
(30cm) - gut, vielleicht mache ich noch ein paar zusätzliche Bohrungen rein
und hinterfüttere diese mit einem weiteren Filtergewebe (habe gerade 320
micron Edelstahgewebe bekommen). Wenn das funzt erspart es doch ne ganze
Menge Bastelei und für knapp 15.- € pro Stück jetzt auch nicht gerade
unerschwinglich ..... mal sehn ob das mit dem Link hinhaut:
http://www.amazon.de/unimet-Spritzschutz-30-cm/dp/B000PKD4Y
O/ref=pd_bbs_12?ie=UTF8&s=home-garden&qid=1196336011&sr=8-12
Auch schon mal so was probiert ?????
Grüße,
Drops
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Antwort 32 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2007 um 12:59 |
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Zitat von Drops, am 29.11.2007 um
12:34 | [...] gerstern hat meine Frau mit so
nem Ding rumgemacht und da kam mir die "Erleuchtung" [...] vielleicht mache
ich noch ein paar zusätzliche Bohrungen rein und hinterfüttere diese mit
einem weiteren Filtergewebe |
Drops,
was wird Deine Frau nur dazu sagen?!
Alex ____________________ Home brewing
More control. Less risk.
If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 33 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2007 um 13:10 |
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Hallo, Drops,
auf dieser website: wolfsbier.de hier ist etwas ähnliches beschrieben (den
Punkt: Bier selber machen anklicken), vielleicht als zusätzliche
Gedankenanregung.
Ciao
Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Member Beiträge: 56 Registriert: 12.7.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2007 um 15:55 |
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@Alexbrand: .... die wird sagen: "... ich hatte da doch mal ... und finde
es nicht mehr ..."
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Antwort 35 |
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Member Beiträge: 56 Registriert: 12.7.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.12.2007 um 10:08 |
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Hallo,
ich wollte mich mal wieder "zurück" melden.... die groben Arbeiten an der
Anlage sind abgeschlossen - die Steuerung funktioniert an sich und ich muß
jetzt noch einmal die komplette Kombination mit Malztopf etc. Probefahren,
bevor ich richtig loslegen kann.
Ein Problemchen habe ich aber noch mit dem Temperaturfühler bzw. der
Software - vielleicht wurde das schon mal disktuiert und jmd. weiß schnelle
Abhilfe:
Der Temperatursensor funktioniert und zeigt auch korrekt die
Starttemperatur an, aber beim Aufheizen verändert sich die
Ist-Temperaturanzeige (grün) nicht - wenn ich das Programm wieder neu
starte, wird jedoch die Temperatur korrekt erkannt. Interessanterweise
schaltet die Anlage aber korrekt bei der Zieltemperatur ab (Braumeisterruf)
- somit funktioniert es schon korrekt, aber die Anzeige nicht, was dann
doch einbischen irretierend ist ..... hat jemand dazu einen
Lösungsvorschlag? Ach ja, wenn ich den Brauvorgang nicht starte, sondern
einfach im Startmenü bleibe und dann den Sensor erwärme, bekomme ich eine
korrekte und sich ständig anpassende Anzeige im IST-Temperatur-Feld ....
komisch, oder?
Dann hoff eich mal auf viele Tipps, damit ich dann am Samstag endlich
starten kann .... Bilder und Bericht folgen dann noch!
Ho, Ho, Ho,
Drops
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Antwort 36 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.12.2007 um 11:42 |
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Hallo Drops,
überprüfe einmal folgendes:
1. Starte die Software und verändere die Temperatur und vergleiche diese
mit der Anzeige eines anderen Thermometers.
2. Lade dann ein Rezept, starte die Produktion aber nicht. Nun die gleichen
Tests mit verschiedenen Temperaturen.
Wenn bei Punkt 2. die Istwert-Anzeige eingefroren bleibt (sich also nicht
mehr ändert) starte die Software vom Projekt-Ordner heraus, nicht über das
Icon. Achte darauf, dass sich alle notwendigen Dateien einschliesslich der
Rezepte im Projektordner befinden.
Mit diesen Voraussetzungen wiederhole die Tests.
Führe während dem Brau-Prozess keine Ordnerwechsel durch. Das mag Digitemp
nicht.
Berichte bitte von dem Verlauf dieser Tests.
Tip: Bei www.bierseidla.de ist eine aktuelle Version als Download
verfügbar, welche kein Icon mehr erzeugt.
Grüsse Thomas
[Editiert am 17.12.2007 um 11:45 von Samba und Bier]
____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 37 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.12.2007 um 12:03 |
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Der Fehler bezieht sich im Übrigen nur auf das Desktop-Icon.
Alex ____________________ Home brewing
More control. Less risk.
If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 38 |
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Member Beiträge: 56 Registriert: 12.7.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.12.2007 um 12:35 |
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Hallo Thomas,
Danke für die Tips - also Punkt 1) hatte ich schon getestet und die Anzeige
funktioniert korrekt - Punkt 2) werde ich heute Abend mal prüfen und morgen
darüber berichten.
@Alex: Danke für den Hinweis.
Grüße,
Drops
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Antwort 39 |
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Member Beiträge: 56 Registriert: 12.7.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.12.2007 um 12:56 |
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Hallo,
wie versprochen der Bericht vom gestrigen Test:
Es ist genau so wie Samba vermutet hat ... bei 2) bleibt die
Temperatur-Anzeige inaktiv, starte ich direkt aus dem Ordner funzt es
einwandfrei. Bei der Überprüfung mit einem externen Thermometer konnte ich
eine ungefähre Temperaturabweichung von 1°C feststellen, aber damit kann
ich leben
Der Rest funzt auch 1a, nut muß ich mir noch überlegen, wie
- ich den warmen Malztopf am Besten reaushebe
- ich die Dämpfe am Besten ab- bzw. raus leite (im Winter ist es mkr
draußen zu kalt )
Fotos etc. kommen später nach, muß erst mal checken, wie ich die Hochladen
kann......
Grüße,
Drops
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Antwort 40 |
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Gast
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erstellt am: 18.12.2007 um 12:59 |
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Hallo,
Mit dem Dampf würde ich mir so einen Edelstahlabzugschlauch holen und nen
dunstdeckel für die sudpfanne bauen
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Member Beiträge: 56 Registriert: 12.7.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.12.2007 um 15:37 |
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Hi Jules,
ja, so was Ähnliches habe ich mir auch gedacht, sei es ein
Dunstabzugsschlauch oder ein Kunstoffrohr o.ä. ..... bin heute mal bei OBI
Grüße,
Drops
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Antwort 42 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.12.2007 um 16:58 |
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Hallo Drops,
also wir haben bei unserer 80L-Anlage einen kräftigen Abzug-Ventilator
installiert, der macht wirklich eine Abzugshaube oder eine Verrohrung
überflüssig. Keine feuchten Stellen an der Decke.
Grüsse Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 43 |
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Member Beiträge: 56 Registriert: 12.7.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.12.2007 um 09:08 |
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Ho, ho, ho,
wie versprochen mal ein kurzer Erfahrungsbericht (noch ohne Fotos).
Am 25ten habe ich meine Brauanlage eingeweiht - Steuerung per
Samba-PC-Lösung hat einwandfrei geklappt, wobei ich das spätere Kochen auch
darüber steuern wollte, aber feststellen mußte, dass der Temperaturfühler
bei 97.5°C an seine Grenzen kommt (er funktioniert aber noch
).
Ansonsten hatte ich ein kleines Problemchen mit meiner
Maischetropf-Konstruktion, genauer gesagt mit dem oberen Filter. Dieser
besteht aus einem "Fettspritzer-Deckel" für Pfannen, welchen ich einfach
oben eingeklemmt habe - leider hat er sich im Verlaufe etwas gelöst, so
dass etwas Maische entweichen konnte. Hier muß ich also noch nachbessern
und eine Fixierung einbauen. Für den unteren Teil des Maischetopfes habe
ich mich für eine völlig andere Lösung entschieden. Von meinen manuellen
Braugängen hatte ich noch ein Kupferrohrgerüst zum Abläutern, dieses habe
ich etwas umkonstruiert und verwende es gleichermaßen als Einlauf (somit
ist keine Prallplatte notwendig) und später dann in umgekehrter Richtung
zum Abläutern (somit ist im unteren Teil des Topfes kein Sieb notwendig).
Dies hat auch 1a funkitioniert
Da die entwiechene Maische später die Pumpe "verdichtet" hatte und auch den
vorgeschaltenen Filter an der Ansaugung, konnte ich den Sud nicht über die
Verrohrung ablassen, sondern mußte ihn manuell abschöpfen und nochmals über
ein Filtertuch lassen .... letztendlich ist aber alles schon sehr
gut gelaufen und das Weizen gärt schon schön vor sich hin .... und ein paar
Verbesserungen müssen doch eh immer sein ....
So, heute gehts noch einmal zum Baumarkt - ich baruche noch ne Isolierung
für den Einkocher und ein paar Kleinteile für die Optimierungen .........
Fotos kommen bald nach!
Grüße und einen Guten Rutsch,
Drops
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Antwort 44 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.12.2007 um 11:11 |
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Hi Drops,
na das sieht doch schon mal sehr gut aus. Bin schon gespannt auf die Fotos.
Der Sensor sollte bei höheren Temperaturen keine Probleme machen.
Bei uns hat sich jedoch auch beim Hopfenkochen ein Problem herausgestellt,
wobei wir vermuten,
dass sich Kondenswasser einen Weg zwischen Kabel und Epoxydharz gesucht
hat.
Zwischen Abschirmung des Sub-D und Sensor-Hülse messen wir nun einen
Widerstand von 200 Ohm, dies kann so nicht in Ordnung sein. Wir werden am
Samstag mit dem Ersatz-Sensor brauen und uns
erstmalig einen selbst bauen.
Grüsse Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 45 |
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Senior Member Beiträge: 317 Registriert: 29.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.12.2007 um 16:56 |
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Hallo zusammen,
@Thomas
momentan bastele ich noch am dem USB Wandler. Kann es sein, dass der Sensor
eine Betriebsspannung von 6.2V oder mehr benötigt? (evtl 15V?)
Via USB bekomme ich nur 5V und damit würde das erklären, warum es via USB
Wandler nicht funktioniert...
Außerdem würde mich noch interessieren was für Teile für die PT100 Messung
nötig wären. Habe im Lager verschiedene "Ersatzteile" und vielleicht sogar
die richtigen...
Danke.
mfg
Beny
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Antwort 46 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.12.2007 um 17:27 |
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Hallo Beny,
na man muss das Rad ja nicht 2 mal erfinden. Die USB-Wandler gibts doch
fertig und damit sollte es auch funktionieren.
Komponenten für PT100:
- Meilhaus USB-Messlabor
- Meilhaus Relais-Karte für USB-Messlabor
- Verbindungskabel Meilhaus-Komponenten
- Messumformer PT100=>0..10V
Grüsse Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 47 |
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Member Beiträge: 56 Registriert: 12.7.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.1.2008 um 07:56 |
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Moin, moin,
ich habe am Samstag noch einmal einen zweiten Sud gefahren. Diesmal hat der
Sensor auch die höheren Temperaturen ausgehalten, nachdem ich die Dichtung
noch einmal nachgebessert hatte. Auch sonst ahbe ich 1-2 Verbesserungen
getestet, aber ich bin noch nicht 100%ig zufrieden, aber das wird schon
noch - Fotos kommen, sobald ich wieder etwas "Luft" habe (zur Zeit brennt
die "Hütte" ).
Mit was habt ihr eigentlich den Einkochtopf isoliert - ich war jetzt schon
in verschiedensten Baumärkten, aber irgendwie finde ich kein geeignetes
Material und die Aufheizzeiten gegen Ende sind schon recht nervig - da
verliert man unnötig viel zu viel Zeit (neben der Energie). Habt ihr da nen
Tipp für mich?
Ach ja, das Bier von Samstag sollte ein Roter Baron werden - naja, ganz so
rot ist er nicht geworden, eher ein Brauner Baron , aber mit ein bischen Feintunig wird der nächste
Sud bestimmt schön rot
Wünsche noch nen schönen Tag!
Drops
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Antwort 48 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 8.1.2008 um 08:10 |
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Drops,
als Isolierung für einen elektrischen Einkochtopf eignen sich
Camping-Iso-Matten, wie sie für ein paar Euro häufig von Discountern
angeboten werden. Vorteil ist, dass man die ohne Probleme zur Reinigung
wieder entfernen kann. Der Nachteil, dass sie nicht wirklich hitzefest
sind, wiegt nicht so schwer, man kann sie bei den geringen Kosten ja ab und
zu mal austauschen.
Für Gasfeuerung sind die Dinger allerdings nicht brauchbar, da muss die
Isolierung wirklich feuerfest sein.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 49 |
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