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Autor: Betreff: Samba & Cebulon
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Enjar
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red_folder.gif erstellt am: 27.11.2007 um 14:06  
Hallo Drops,

hatte inzwischen Gelegenheit die Anlage zu testen, leider nur manuell da ich nach meinem Asien Trip noch keine Zeit hatte meinen Laptop gangbar zu machen... der erkennt den LTP anschluss noch nicht hehe. Nunja. Habe mir auch noch ein Lasten Relais aus einem alten Schaltschrank mit 16A ausgebaut. Das teil stand bei uns auf em Schrot... Die Relaiskarte kann zwar 10A aber habe mal gemessen und ich ziehe bei Vollast weit über 9A... Ist mir zu nah an der Grenze...

Den Temperaturfühler habe ich genauso gebaut wie du es machen willst. Das ist eine M8er Hutmutter. Die Schraube habe ich etwas tiefer als die Sensor höhe aufgebohrt. Den Sensor habe ich dann mit einem 2 Komponennten Kleber von UHU ( Schleichwerbung ) mit Epoxidharz eingeklebt.

Zur Position: Gerd hat mir bereits seine Erfahrung mit dieser Position geschildert. Ich hatte leider noch keine Zeit diese zu testen. Aber ich kann mir durchaus auch vorstellen, dass der Temperaturfühler in der Seitenwand des Topfes besser angebracht ist. Die Temperatur zwischen Boden und der überlaufenden Würze des Maischetopfs unterschied sich beim ersten Brauversuch um etwa. 5°C. Der Sensor ist allerdings im Boden selbst. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass dadurch ein direkter Temperaturaustausch stattfindet und der Sensor somit nicht korrekt misst. Das könnte im Programm ausgeglichen werden... Ich werde aber noch einen Sensor in der Seitenwand einbauen und beide Temperaturen mal miteinander vergleichen. Vielleicht kann man ja beide Sensoren verwenden? ( Frage an Thomas ;) )


Als Filtergewebe habe ich ein Edelstahlgewebe mit 0,63mm Maschenweite. Konnte keine feinen Partikel im Bier erkennen. Das Abläutern hat immernoch sehr gut funktioniert. Allerdings habe ich selbiges Material auch zum manuellen Abläutern eingesetzt, und wohl zu fein geschrotet. Der Filter hat sich sehr schnell zu gesetzt... Testen :) Ansonsten gibts bei ebay Edelstahlgewebe für Kois.... Teiche... was auch immer. Daher hab ich meine. Ca. 8 Euro plus Versand.

mfg

Beny
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cebulon
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red_folder.gif erstellt am: 27.11.2007 um 14:42  
Hallo,

das ist meine Lösung:



Die M8er Mutter ist heute aus Edelstahl und mit einer Fiber-Dichtung unterlegt.



Der Sensor ist sehr knapp an das Kabel angelötet. Ein Schrumpfschlauch zur Isolation umschließt auch das Kabel und paßt stramm in die Bohrung. Es brauchte nicht verklebt werden. In der Spitze der Hutmutter ist etwas Wärmeleitpaste, der Sensor taucht darin ein.

Der Topf des Einkochers ist inzwischen isoliert. Zwischen einem Digitalthermometer direkt in der Würze und diesem Sensor habe ich praktisch keinen Temperaturunterschied festgestellt.

mfg Gerd
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red_folder.gif erstellt am: 27.11.2007 um 17:27  
Immer wieder Klasse die schnellen Antworten!

Das werde ich dann auch so lösen - heute ist Sensor-Löt-Abend ;)

Zwecks Filter habe ich noch ein Fliegengitter aus Alu als Vorfilter und werde mir wohl noch ein 200-300 micron Filtergewebe besorgen; damit sollte ich alle Möglichkeiten haben.

DEn Maischetopf will ich evtl. anders aufbauen - mit seitlichen Löchern im oberen Bereich zum Ausfließen, natürlich mit dem Filtergewebe versehen und dann nen Deckel drauf .... mal sehn.

Grüße,
Drops
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Enjar
Beiträge: 317
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red_folder.gif erstellt am: 27.11.2007 um 17:52  
Guten Abend,

habe mal gelesen Alu wäre nicht so gut geeignet? Keine Ahnung ob der nen Eigengeschmack mit einbringt? Kennt sich jemand damit aus?

Mein Maischetopf ist ja dem Braumeister nachempfunden. Habe eine Dichtung in form eines Silikonschlauchs angebracht und es hat wunderbar funktioniert. Die Idee mit den Löchern am oberen Rand über dem Filter ist nicht schlecht. Hatte so etwas ähnliches vor. Da bei mir die Schnittkante oben liegt und ich nicht gerade geschnitten habe ;( läuft es nicht gleichmäßig über...

Mfg

Beny
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bluegames
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red_folder.gif erstellt am: 27.11.2007 um 18:15  
Hallo!

Aluminium ist in Verbindung mit (sauren) Lebensmitteln nicht ganz unbedenklich. Ich zitiere mal ganz frech :P aus Wikipedia:

Zitat:
Aluminiumverbindungen können an Anämie beteiligt sein, weil es dieselben Speichereiweiße wie Eisen besetzt. Es kann den Knochenstoffwechsel beeinträchtigen, Arthritis begünstigen, Beschwerden des Nervensystems wie z. B. Gedächtnis- und Sprachstörungen , Antriebslosigkeit und Aggressivität fördern und führt auf jeden Fall mit der Zeit zu Leber- und Nierenschädigungen (dagegen hilft auch ein Leber- oder Nierenprogramm). Aluminium stört den Stoffwechsel von Calcium, Chrom, Eisen, Fluorid, Kupfer, Magnesium, Phosphat, Silicium, Zink sowie der Vitamine B6 und D.


Grüße aus dem Bierparadies Oberpfalz!
Klaus
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 27.11.2007 um 19:07  

Zitat von bluegames, am 27.11.2007 um 18:15
Hallo!

Aluminium ist in Verbindung mit (sauren) Lebensmitteln nicht ganz unbedenklich. Ich zitiere [...]


Aber so schlimm ist es nun auch wieder nicht. Es gibt Braubücher, die durchaus Aluminiumtöpfe empfehlen. Hier wird aber auch detailliert erklärt, wie der Topf dann dementsprechend zu behandeln ist. Die Aluoxidschicht darf z.B. nicht verletzt werden.

Grüße,

Alex

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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 27.11.2007 um 19:10  
Hallo Leute,

@Beny
Wenn Du 2 Snsoren am Bus hast, werden beie abwechselnd angezeigt, bringt aber den Ablauf durcheinander. Macht eher Sinn, einen Sensor direkt an der richtigen Stelle anzubringen.

Zum Thema Aluminium:
Meine kleine Brauanlage hat einen Aluminium-Topf. Von den aufgeführten Nebenwirkungen bin ich noch nicht betroffen :D
Alle Gross-Küchen in Brasilien kochen mit Alu-Pötten. Die Menschen laufen alle noch hier herum, auch viele Ältere sind darunter.

Naja, nun mal ernsthaft:
Bei der Verwendung von Alu-Töpfen sollte man mit dem Topf beim ersten Mal Wasser aufkochen, somit bildet sich eine gelbliche Oxydationsschicht, welche das Freisetzen von Aluminium verhindert.
Man sollte den Topf dann auch schonend reinigen, nicht scheuern, auf den Einsatz von Lauge ganz verzichten.
Vom Fliegengitter aus Alu rate ich wirklich ab, es bildet eine relativ grosse Oberfläche und da kann sich einiges reinsetzen, was sich nur durch aufwendige Reinigung entfernen lassen würde.

Grüsse Thomas


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red_folder.gif erstellt am: 29.11.2007 um 12:34  
Hi,

Dankr für die Kommentare:

Also das mit dem Alu sehe ich total unkritisch, die Oxidschicht ist chemisch sehr widerstandsfähig. Mittlerweile habe ich aber eine neue Idee - a gibt es doch diese Spritzfilter zum Auflegen auf Pfannen ... gerstern hat meine Frau mit so nem Ding rumgemacht und da kam mir die "Erleuchtung" (?) ..... das Teil hat in der Mitte ein Filtergewebe ca 10-15 cm Durchmesser und der Rest ist massiv und es paßt aber ganz genau in meinen Topf rein (30cm) - gut, vielleicht mache ich noch ein paar zusätzliche Bohrungen rein und hinterfüttere diese mit einem weiteren Filtergewebe (habe gerade 320 micron Edelstahgewebe bekommen). Wenn das funzt erspart es doch ne ganze Menge Bastelei und für knapp 15.- € pro Stück jetzt auch nicht gerade unerschwinglich ..... mal sehn ob das mit dem Link hinhaut:

http://www.amazon.de/unimet-Spritzschutz-30-cm/dp/B000PKD4Y O/ref=pd_bbs_12?ie=UTF8&s=home-garden&qid=1196336011&sr=8-12

Auch schon mal so was probiert ?????


Grüße,
Drops
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 29.11.2007 um 12:59  

Zitat von Drops, am 29.11.2007 um 12:34
[...] gerstern hat meine Frau mit so nem Ding rumgemacht und da kam mir die "Erleuchtung" [...] vielleicht mache ich noch ein paar zusätzliche Bohrungen rein und hinterfüttere diese mit einem weiteren Filtergewebe


Drops,

was wird Deine Frau nur dazu sagen?! ;)

Alex


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red_folder.gif erstellt am: 29.11.2007 um 13:10  
Hallo, Drops,

auf dieser website:wolfsbier.de hier ist etwas ähnliches beschrieben (den Punkt: Bier selber machen anklicken), vielleicht als zusätzliche Gedankenanregung.

Ciao
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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red_folder.gif erstellt am: 29.11.2007 um 15:55  
@Alexbrand: .... die wird sagen: "... ich hatte da doch mal ... und finde es nicht mehr ..." :D
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red_folder.gif erstellt am: 17.12.2007 um 10:08  
Hallo,

ich wollte mich mal wieder "zurück" melden.... die groben Arbeiten an der Anlage sind abgeschlossen - die Steuerung funktioniert an sich und ich muß jetzt noch einmal die komplette Kombination mit Malztopf etc. Probefahren, bevor ich richtig loslegen kann.

Ein Problemchen habe ich aber noch mit dem Temperaturfühler bzw. der Software - vielleicht wurde das schon mal disktuiert und jmd. weiß schnelle Abhilfe:

Der Temperatursensor funktioniert und zeigt auch korrekt die Starttemperatur an, aber beim Aufheizen verändert sich die Ist-Temperaturanzeige (grün) nicht - wenn ich das Programm wieder neu starte, wird jedoch die Temperatur korrekt erkannt. Interessanterweise schaltet die Anlage aber korrekt bei der Zieltemperatur ab (Braumeisterruf) - somit funktioniert es schon korrekt, aber die Anzeige nicht, was dann doch einbischen irretierend ist ..... hat jemand dazu einen Lösungsvorschlag? Ach ja, wenn ich den Brauvorgang nicht starte, sondern einfach im Startmenü bleibe und dann den Sensor erwärme, bekomme ich eine korrekte und sich ständig anpassende Anzeige im IST-Temperatur-Feld .... komisch, oder?

Dann hoff eich mal auf viele Tipps, damit ich dann am Samstag endlich starten kann .... Bilder und Bericht folgen dann noch!

Ho, Ho, Ho,

Drops
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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 17.12.2007 um 11:42  
Hallo Drops,

überprüfe einmal folgendes:
1. Starte die Software und verändere die Temperatur und vergleiche diese mit der Anzeige eines anderen Thermometers.
2. Lade dann ein Rezept, starte die Produktion aber nicht. Nun die gleichen Tests mit verschiedenen Temperaturen.

Wenn bei Punkt 2. die Istwert-Anzeige eingefroren bleibt (sich also nicht mehr ändert) starte die Software vom Projekt-Ordner heraus, nicht über das Icon. Achte darauf, dass sich alle notwendigen Dateien einschliesslich der Rezepte im Projektordner befinden.
Mit diesen Voraussetzungen wiederhole die Tests.
Führe während dem Brau-Prozess keine Ordnerwechsel durch. Das mag Digitemp nicht.

Berichte bitte von dem Verlauf dieser Tests.

Tip: Bei www.bierseidla.de ist eine aktuelle Version als Download verfügbar, welche kein Icon mehr erzeugt.

Grüsse Thomas


[Editiert am 17.12.2007 um 11:45 von Samba und Bier]



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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 17.12.2007 um 12:03  

Zitat von Samba und Bier, am 17.12.2007 um 11:42
Tip: Bei www.bierseidla.de ist eine aktuelle Version als Download verfügbar, welche kein Icon mehr erzeugt.


Der Fehler bezieht sich im Übrigen nur auf das Desktop-Icon.

Alex


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red_folder.gif erstellt am: 17.12.2007 um 12:35  
Hallo Thomas,

Danke für die Tips - also Punkt 1) hatte ich schon getestet und die Anzeige funktioniert korrekt - Punkt 2) werde ich heute Abend mal prüfen und morgen darüber berichten.


@Alex: Danke für den Hinweis.

Grüße,
Drops
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red_folder.gif erstellt am: 18.12.2007 um 12:56  
Hallo,

wie versprochen der Bericht vom gestrigen Test:

Es ist genau so wie Samba vermutet hat ... bei 2) bleibt die Temperatur-Anzeige inaktiv, starte ich direkt aus dem Ordner funzt es einwandfrei. Bei der Überprüfung mit einem externen Thermometer konnte ich eine ungefähre Temperaturabweichung von 1°C feststellen, aber damit kann ich leben ;)

Der Rest funzt auch 1a, nut muß ich mir noch überlegen, wie

- ich den warmen Malztopf am Besten reaushebe
- ich die Dämpfe am Besten ab- bzw. raus leite (im Winter ist es mkr draußen zu kalt :) )

Fotos etc. kommen später nach, muß erst mal checken, wie ich die Hochladen kann......

Grüße,
Drops
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red_folder.gif erstellt am: 18.12.2007 um 12:59  
Hallo,
Mit dem Dampf würde ich mir so einen Edelstahlabzugschlauch holen und nen dunstdeckel für die sudpfanne bauen
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red_folder.gif erstellt am: 18.12.2007 um 15:37  
Hi Jules,

ja, so was Ähnliches habe ich mir auch gedacht, sei es ein Dunstabzugsschlauch oder ein Kunstoffrohr o.ä. ..... bin heute mal bei OBI :)

Grüße,
Drops
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red_folder.gif erstellt am: 18.12.2007 um 16:58  
Hallo Drops,

also wir haben bei unserer 80L-Anlage einen kräftigen Abzug-Ventilator installiert, der macht wirklich eine Abzugshaube oder eine Verrohrung überflüssig. Keine feuchten Stellen an der Decke.

Grüsse Thomas


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red_folder.gif erstellt am: 27.12.2007 um 09:08  
Ho, ho, ho,


wie versprochen mal ein kurzer Erfahrungsbericht (noch ohne Fotos).

Am 25ten habe ich meine Brauanlage eingeweiht - Steuerung per Samba-PC-Lösung hat einwandfrei geklappt, wobei ich das spätere Kochen auch darüber steuern wollte, aber feststellen mußte, dass der Temperaturfühler bei 97.5°C an seine Grenzen kommt (er funktioniert aber noch :D ).
Ansonsten hatte ich ein kleines Problemchen mit meiner Maischetropf-Konstruktion, genauer gesagt mit dem oberen Filter. Dieser besteht aus einem "Fettspritzer-Deckel" für Pfannen, welchen ich einfach oben eingeklemmt habe - leider hat er sich im Verlaufe etwas gelöst, so dass etwas Maische entweichen konnte. Hier muß ich also noch nachbessern und eine Fixierung einbauen. Für den unteren Teil des Maischetopfes habe ich mich für eine völlig andere Lösung entschieden. Von meinen manuellen Braugängen hatte ich noch ein Kupferrohrgerüst zum Abläutern, dieses habe ich etwas umkonstruiert und verwende es gleichermaßen als Einlauf (somit ist keine Prallplatte notwendig) und später dann in umgekehrter Richtung zum Abläutern (somit ist im unteren Teil des Topfes kein Sieb notwendig). Dies hat auch 1a funkitioniert :)
Da die entwiechene Maische später die Pumpe "verdichtet" hatte und auch den vorgeschaltenen Filter an der Ansaugung, konnte ich den Sud nicht über die Verrohrung ablassen, sondern mußte ihn manuell abschöpfen und nochmals über ein Filtertuch lassen :( .... letztendlich ist aber alles schon sehr gut gelaufen und das Weizen gärt schon schön vor sich hin .... und ein paar Verbesserungen müssen doch eh immer sein .... ;)

So, heute gehts noch einmal zum Baumarkt - ich baruche noch ne Isolierung für den Einkocher und ein paar Kleinteile für die Optimierungen ......... Fotos kommen bald nach!

Grüße und einen Guten Rutsch,
Drops
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red_folder.gif erstellt am: 27.12.2007 um 11:11  
Hi Drops,

na das sieht doch schon mal sehr gut aus. :thumbup: Bin schon gespannt auf die Fotos.
Der Sensor sollte bei höheren Temperaturen keine Probleme machen.
Bei uns hat sich jedoch auch beim Hopfenkochen ein Problem herausgestellt, wobei wir vermuten,
dass sich Kondenswasser einen Weg zwischen Kabel und Epoxydharz gesucht hat.
Zwischen Abschirmung des Sub-D und Sensor-Hülse messen wir nun einen Widerstand von 200 Ohm, dies kann so nicht in Ordnung sein. Wir werden am Samstag mit dem Ersatz-Sensor brauen und uns
erstmalig einen selbst bauen.

Grüsse Thomas


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Enjar
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red_folder.gif erstellt am: 27.12.2007 um 16:56  
Hallo zusammen,

@Thomas

momentan bastele ich noch am dem USB Wandler. Kann es sein, dass der Sensor eine Betriebsspannung von 6.2V oder mehr benötigt? (evtl 15V?)

Via USB bekomme ich nur 5V und damit würde das erklären, warum es via USB Wandler nicht funktioniert...

Außerdem würde mich noch interessieren was für Teile für die PT100 Messung nötig wären. Habe im Lager verschiedene "Ersatzteile" und vielleicht sogar die richtigen...

Danke.

mfg

Beny
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red_folder.gif erstellt am: 27.12.2007 um 17:27  
Hallo Beny,

na man muss das Rad ja nicht 2 mal erfinden. Die USB-Wandler gibts doch fertig und damit sollte es auch funktionieren.

Komponenten für PT100:

- Meilhaus USB-Messlabor
- Meilhaus Relais-Karte für USB-Messlabor
- Verbindungskabel Meilhaus-Komponenten
- Messumformer PT100=>0..10V

Grüsse Thomas


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red_folder.gif erstellt am: 8.1.2008 um 07:56  
Moin, moin,


ich habe am Samstag noch einmal einen zweiten Sud gefahren. Diesmal hat der Sensor auch die höheren Temperaturen ausgehalten, nachdem ich die Dichtung noch einmal nachgebessert hatte. Auch sonst ahbe ich 1-2 Verbesserungen getestet, aber ich bin noch nicht 100%ig zufrieden, aber das wird schon noch - Fotos kommen, sobald ich wieder etwas "Luft" habe (zur Zeit brennt die "Hütte" :( ).

Mit was habt ihr eigentlich den Einkochtopf isoliert - ich war jetzt schon in verschiedensten Baumärkten, aber irgendwie finde ich kein geeignetes Material und die Aufheizzeiten gegen Ende sind schon recht nervig - da verliert man unnötig viel zu viel Zeit (neben der Energie). Habt ihr da nen Tipp für mich?

Ach ja, das Bier von Samstag sollte ein Roter Baron werden - naja, ganz so rot ist er nicht geworden, eher ein Brauner Baron :redhead: , aber mit ein bischen Feintunig wird der nächste Sud bestimmt schön rot ;)

Wünsche noch nen schönen Tag!

Drops
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red_folder.gif erstellt am: 8.1.2008 um 08:10  
Drops,
als Isolierung für einen elektrischen Einkochtopf eignen sich Camping-Iso-Matten, wie sie für ein paar Euro häufig von Discountern angeboten werden. Vorteil ist, dass man die ohne Probleme zur Reinigung wieder entfernen kann. Der Nachteil, dass sie nicht wirklich hitzefest sind, wiegt nicht so schwer, man kann sie bei den geringen Kosten ja ab und zu mal austauschen.
Für Gasfeuerung sind die Dinger allerdings nicht brauchbar, da muss die Isolierung wirklich feuerfest sein.


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Gruß vom Berliner
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