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Autor: Betreff: Brumas BrauEule II Pro Set - Bitte um Erfahrungen und Informatioen
Senior Member
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zeubra
Beiträge: 178
Registriert: 18.11.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.2.2011 um 12:46  
Also ich mache meine Eule immer voll (vor Würzekochen). Das sind ca 32L - nach Kochen bleiben um die 28-29L - im Gärfass landen min 27L. (oder beim Weizen 24L plus dann 3L Speise)

Die Stammwürze bemesse ich durch die Malzgabe beim Maischen. Da habe ich zwischen 4-5 bis 8kg (mehr geht eher nicht) probiert und bin zwischen 9-16°P rausgekommen. HG immer 24L, NG zwischen 16-22L.
Klar kann man auch einen Doppelbock oder IPA brauen, dann werden es eben weniger als 32L Vorderwürze.
verdünnen vermeide ich sofern die Würze nicht mehr als 1P abweicht.

Insgesamt super Teil, Maischen mittel Dampf ist Klasse, Whirlpool ist auch super und mit ein paar kleinen handling Tricks (z.B. Vorheizen) die Stange Geld wert. Support stimmt auch!
Vor allem - ich starte mein Maischeprogramm und habe Zeit für andere Dinge.
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charmanta
Beiträge: 272
Registriert: 25.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.2.2011 um 22:38  
Ich habe das Vergnügen mit meiner "kleinen" Eule seit Jahren brauen zu können und ich hatte auch vor einiger Zeit nen schönen Bericht über die Technik und das Brauen hier eingestellt. Leider ist der einer Aufräumaktion ( wenn ich recht entsinne ) zum Opfer gefallen, auch wenn ich den Text und die Photos noch irgendwo haben müsste.
Die kleine Eule arbeitet bei mir nach wie vor störungsfrei und erzeugt praktisch so zwischen 16 und 20 Litern Sud.
Ich mach das mal kurz: das Teil würde ich jederzeit wieder kaufen. Allerdings auch jemanden dazu, der den Kupferkessel regelmässig putzt. DAS nervt :puzz:
Betrieb ist ansonsten idiotensicher, die Programme sind klasse ( Danke an den Hersteller für die Annahme der Anregungen ) und das ganze Teil ist auch leicht zu reinigen.
Ich habe mir wegen der Ausstoßmenge mal die kleinen "Junior-KEGS" von Schäfer besorgt, die fassen grade 22 Liter ( wenn ich recht entsinne ) und mit so einer Dose Bier kommt man schon ganz gut über einen Abend :D


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Hopfen und Malz ... ab in den Hals
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Huegut
Beiträge: 60
Registriert: 5.10.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.2.2011 um 21:33  
Ich braue mit der BrauEule II jetzt gut ein Jahr. Davor hatte ich die "alte" kleinere BrauEule.
Die Ausbeute entspricht immer dem Rezept! Will heißen, dass ich ein Rezept für 20 l auf 30 oder 40 l umrechne und das Ergebnis auch diese Menge ist!
Tatsächlich kann man nur 32 l in die Pfanne geben. Die Würze ist aber dann so stark, dass sie auf 40 l verdünnt werden kann. Bei einem 30 l Sud gebe ich entsprechend aber nur 1 - 2 Liter Wasser in den Gäreimer!
Während des Brauvorgangs ist es in der Regel nicht erforderlich, dass ich in den Prozess eingreife. Ich verlasse mich auf die Steuerung.
Bei langen Rastzeiten (z. B. 70 Minuten) sollte man die Temperatur aber im Auge behalten! Da kommt es manchmal (hängt, so glaube ich, von der verwendeten Malzmenge ab) zu Über- bzw. Unterschreitungen der geplanten Temperatur. Die Abhilfe kann sein, den Deckel vom Maischetopf zu öffnen, oder 0,5 bis 1,0 l kaltes Wasser nach zu gießen!
Insgesamt bin ich von der BrauEule begeistert! Ich kann sie weiter empfehlen!

Viele Grüße

Jürgen
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inkbob
Beiträge: 27
Registriert: 30.7.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.8.2011 um 10:32  
noch 'ne Frage.. wie geht die eule mit Hopfendolden um? habe Angst mein IPA mit 100g+ cascade Dolden drin zu brauen. verstopft bestimmt die Pumpe.

wollte vielleicht ein Art Filter für das Einsaugloch bauen. hat jemand sowas schon gemacht?
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Huegut
Beiträge: 60
Registriert: 5.10.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.8.2011 um 20:45  
Ich verwende einen Mörser und zerkleinere damit die Dolden in max. 1 mm große Blättchen!
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Dirk_B
Beiträge: 156
Registriert: 2.9.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.8.2011 um 06:56  
Mit Dolden am besten in der Vorderwürze und unbedingt mit einem Hopfensäckchen!
Bei anderen Hopfengaben muss das Kochen für ein paar Minuten unterbrochen werden.
Ich braue auch seit einem "guten" Jahr mit der Eule.
Sehr zufrieden mit Technik, Optik und dem (persönlichen) Support des Herstellers. Nur zu empfehlen!
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Senior Member
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Beiträge: 326
Registriert: 25.8.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.8.2011 um 08:09  

Zitat von Huegut, am 8.8.2011 um 20:45
Ich verwende einen Mörser und zerkleinere damit die Dolden in max. 1 mm große Blättchen!


Funktioniert somit auch der Wirlpool? Mit ganzen Dolden geht ja das nicht wirklich.

Wenn ja, würde ich wohl die Dolden gleich nach dem Trocknen zerkleinern um dann gleich so zu verpacken.
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Posting Freak
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Schlupfer
Beiträge: 1002
Registriert: 27.7.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.8.2011 um 08:36  
Dolden in Hopfensäckchen sollte funktionieren.
Zermörsern? Mmmmh, da könnte man eigentlich gleich Pellets Typ 90 nehmen.
LG
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Beiträge: 326
Registriert: 25.8.2010
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.8.2011 um 08:39  

Zitat von Schlupfer, am 9.8.2011 um 08:36
Dolden in Hopfensäckchen sollte funktionieren.
Zermörsern? Mmmmh, da könnte man eigentlich gleich Pellets Typ 90 nehmen.
LG


Bis jetzt habe ich noch keine Pflanze gesehen, die direkt Pellets liefert ;)

Ich bin aber auch der Meinung, wenn schon Hopfen kaufen, dann wenn möglich Pellets. Mit denen ist's irgendwie schon einfacher.
Profil anzeigen Antwort 58
Newbie
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Beiträge: 7
Registriert: 21.2.2010
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 9.8.2011 um 08:47  
bzgl dolden - einfach nochmal übern läuterbottich gehen.

1. schauts dass ihr dass ihr erst ein drittel sowas, von der klaren würze abzieht ( nach ner kleinen "whirlpoolrast") alternativ auch "trübe würze nochma durchlaufen lasssen bis sie klar läuft"
2.hier ist zudem eine würzevorkühlung auf 90/89 °C nahezulegen( nicht unter 85 °C - teilweise sbeginnt da schon der trubkegel zu zerlaufen )
um DMSP nicht mehr weiter in freies DMS zu spalten ( fehlgeschmack)
3.Ein tiel als würze, der andere als vorlage im läuterbottich, den anderen in den gärbottich, und nach kühlen schön belüften[(hefe und so) und den rest unbelüftet aber gekühlt draufkippen]
4. Die restlichen 23 der heißen würze in den läuterbottich und dolden als filterkuchen setzen lassen, und LANGSAM abziehn.ganz ganz langsam.

dann kühlen, und unbelüftet (2/3) zur gärung anstellen - funktionniert bei nem 150 hl und einem 30 liter self made sudwerk - wieso nicht bei der braueule auch?
wichtig ist nur zeit lassen und temperaturen einhalten so gut es geht

hang loose
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