Posting Freak Beiträge: 710 Registriert: 1.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.8.2013 um 15:37 |
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Hallo zusammen,
Ich habe mich schweren Herzens, dazu entschlossen Franks GDF nicht zu
kaufen. Erstens wollte ich für mein Hobby nicht wieder eine so große Menge
Geld auszugeben, zweitens kommt mein Basteltrieb durch und ich will doch
einen GDF selbst entwickeln.
Mein letzter Versuch war nicht extrem erfolgreich (GDF aus Degengarnitur),
da das Bier im GDF anscheinend expandierte und bereits mit Schaum in der
Flasche landete. (Vielleicht war der auch Druck zu niedrig ?)
Jetzt möchte ich bei "Fast Null" beginnen und habe mir einige Sachen
angeschaut; dabei habe ich drei Bauarten gesehen :
1) Der Klassiker (z.B. Vit, Brauherr.de): Rohr bis zum Boden, zwei Ventile
(Bier & CO2)
2) Modell FrankH :Einfüllstutzen oben, Bier läuft in von oben in die
Flasche. zwei Ventile (Bier & CO2)
2b) Modell weiß-nicht-mehr-wo : Flasche wird zum CO2-Spülen in einen
(Druck-)Behälter gestellt, und von oben mit Bier gefüllt. Das Bier läuft
über die Seitenwände der Flasche hinunter.
Jetzt meine Frage : Warum macht man sich die Mühe mit einem Füllrohr (
Variante 1) zu arbeiten, wenn es auch ohne geht ? Ich denke im
professionellen Umfeld (Abfüllanlagen) wird immer die Variante 2 gebaut.
Wie erreicht man dabei, dass
1. Es während des Füllens nicht zu schäumen beginnt, insbesondere wenn das
Bier eine große Fallhöhe hat ? Ist das "nur" eine Frage des Verhältnisses
CO2-Gehalt / Vorspanndruck / Temperatur / Auslassventil ?
2. Wie verhindert man am effektivsten eine Bierdusche beim Entspannen der
Flasche ? Dies stellte bei meinem ersten Versuch das größte Problem dar.
3. Benötigt man eine Möglichkeit zur Regulierung der Durchflussmenge per
Ventil, oder reicht die Regelung über das Verhältnis
Vorspanndruck/Auslassventil aus ?
Grüße
Tim
[Editiert am 25.8.2013 um 15:38 von KaBl]
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 25.8.2013 um 16:47 |
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Füllrohr reduziert den Sauerstoffeintrag bzw. man muss vor dem Befüllen
nicht so gründlich mit CO2 spülen
1) ja
2) man muss schnell sein (ich entspanne gar nicht, siehe 3)
3) Die Geschwindigkeit wird über das CO2-Ablassventil reguliert, wenn die
Flasche voll ist ist kaum noch Druck drauf und man kann den GDA einfach
abnehmen
____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 319 Registriert: 28.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.8.2013 um 16:56 |
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Zitat von KaBl, am 25.8.2013 um
15:37 |
1. Es während des Füllens nicht zu schäumen beginnt, insbesondere wenn das
Bier eine große Fallhöhe hat ? Ist das "nur" eine Frage des Verhältnisses
CO2-Gehalt / Vorspanndruck / Temperatur / Auslassventil ?
2. Wie verhindert man am effektivsten eine Bierdusche beim Entspannen der
Flasche ? Dies stellte bei meinem ersten Versuch das größte Problem dar.
3. Benötigt man eine Möglichkeit zur Regulierung der Durchflussmenge per
Ventil, oder reicht die Regelung über das Verhältnis
Vorspanndruck/Auslassventil aus ?
Grüße
Tim
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Hallo Tim,
zu 1)
das Bier sollte möglichst kalt sein, auch die Flaschen. Der Vorspanndruck
muss gleich oder
größer dem deiner Gähr- oder Lagerbehälter sein. Bei mir hängen Abfüller
und Gärfass an einer
CO2 Leitung, haben also den gleichen Druck. Die ersten Flaschen schäumen
immer mehr als die nachfolgenden Flaschen, bis die Schläuche und der
Abfüller sich abgekühlt haben, dann läuft es fast schaumfrei.
Zügig arbeiten, zwischen den einzelnen Flaschen nicht zu lange warten,
sonst wärmt sich alles wieder auf.
Zu 2)
Warten bis der Druck aus der Flasche ist, auch nach dem Schließen der
Bierleitung ist noch
CO2 im Flaschenhals dass unter Druck steht.
Zu 3)
Die Durchflussmenge wird nur über die Drossel in der CO2 Leitung geregelt,
in der Bierleitung
sollten keine Engstellen oder Drosseln sitzen.
Mit dem Füllrohr kann man geringfügig schneller abfüllen, dafür ist der
konstruktive Aufwand, für eine Linearführung, viel größer als bei einer
Drehbewegung.
Gruß Frank
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.8.2013 um 19:06 |
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Hallo Tim,
such doch mal hier im Forum nach 'Melvico', den gibt es leider nicht mehr
zu kaufen, ich meine aber ihn für €250 bauen zu können. Bei Youtube gibt es
auch ein Filmchen.
Leider habe ich vor November-Dezember keine Zeit mich da ran zu geben, auch
fehlt mir noch ein wichtiges Teil, der Gummistopfen in die der Flaschenhals
einfährt und da ist der richtige Stopfen wichtig, damit es sauber läuft.
Auch steht noch ein Vergleichslauf Blichmann gegen Melvico an, da ich den
Blichmann mir gekauft habe um das zu testen, leider auch keine Zeit dieses
durch zu führen.
Cheers, Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 710 Registriert: 1.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.8.2013 um 19:21 |
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Zitat von FrankH, am 25.8.2013 um
16:56 |
zu 1)
das Bier sollte möglichst kalt sein, auch die Flaschen. Der Vorspanndruck
muss gleich oder
größer dem deiner Gähr- oder Lagerbehälter sein. Bei mir hängen Abfüller
und Gärfass an einer
CO2 Leitung, haben also den gleichen Druck. Die ersten Flaschen schäumen
immer mehr als die nachfolgenden Flaschen, bis die Schläuche und der
Abfüller sich abgekühlt haben, dann läuft es fast schaumfrei.
Zügig arbeiten, zwischen den einzelnen Flaschen nicht zu lange warten,
sonst wärmt sich alles wieder auf.
Zu 2)
Warten bis der Druck aus der Flasche ist, auch nach dem Schließen der
Bierleitung ist noch
CO2 im Flaschenhals dass unter Druck steht.
Zu 3)
Die Durchflussmenge wird nur über die Drossel in der CO2 Leitung geregelt,
in der Bierleitung
sollten keine Engstellen oder Drosseln sitzen.
Mit dem Füllrohr kann man geringfügig schneller abfüllen, dafür ist der
konstruktive Aufwand, für eine Linearführung, viel größer als bei einer
Drehbewegung.
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Hallo Frank,
allerbesten Dank. Das hilft mir sehr, insbesondere Punkt 3) lag mir sehr im
Magen. Das Füllrohr ist auch bei Handbetrieb immens unpraktisch. Dadurch
kann man die Flasche nicht schnell genug entfernen und verkorken.
Ich hatte damals eine Biertemperatur von 0°C und die Flaschen kalt
durchgespült, der Druck auf KEG und Abfüller war über ein Y-Stück geteilt.
Wenn ich den Druck sehr hoch geregelt hatte, konnte ich passabel einfüllen,
aber beim Entfernen des Füllrohrs gab es eine Schaumparty, bei niedrigem
Druck hatte ich direkt Probleme, Entlüften war ganauso problem behaftet
...
Grüße
Tim
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.8.2013 um 22:25 |
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 710 Registriert: 1.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.8.2013 um 00:21 |
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Hallo Jan,
danke für den Tipp. Wenn das Buch nicht so exorbitant teuer wäre, käme ich
echt in Versuchung, nur um mich in das Hintergrundwissen einzulesen. Aber
diese Art von Fachbüchern hat für "Fachfremde" und "Hobbyisten" ein nicht
ganz optimales Preis/Leistung Verhältnis. Letztens habe ich eine
Normensammlung aus dem Beuth-Verlag gekauft, wenn ich die nicht beruflich
benötigt hätte - hätte ich die Finger davon gelassen.....
Vielleicht steht das Buch ja in irgendeiner Uni-Bibliothek und ich hol es
mir per Fernleihe .....
Grüße Tim
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 26.8.2013 um 13:21 |
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Für nur Lesen (und nicht besitzen) empfiehlt sich die Recherche in der
lokalen Bibliothek. Wenn die das Buch nicht hat, einfach mal nach einer
Fernleihe fragen. Kostet < 10 EUR.
[Editiert am 26.8.2013 um 13:21 von rattenfurz]
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 1644 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.8.2013 um 16:07 |
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Hallo, Braukollegen,
wenn jemand einen GDA Marke Vit braucht, bitte PM.
Ich habe zwar im Moment nicht alle Teile, aber kann bestellen.
Und noch was, nach dem gleichen Prinzip, nur ohne Ablassventil, lässt sich
5L-Partyfass zum 5L Keg umbauen ____________________ Viele Grüsse Braubruder Vit.
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
Nicht das Bier ruiniert die Menschen, es ist das Wasser...
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1206 Registriert: 26.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.8.2013 um 19:44 |
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Hi Vit, fürs zapfen muss doch am Ablassventil die Kohlensäure angeschlossen
werden.
MfG
Marco
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 710 Registriert: 1.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.9.2013 um 18:51 |
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So... ich habe mal eben meinen Prototypen eines Kurzrohrfüllers
zusammengeschraubt und 2 Ein-Liter-Flaschen gefüllt.
Es ist erstmal nur ein "Füllkopf" den mit einer Hand auf die Flasche drücke
mit der anderen Hand bediene ich die Magnetventile und
Fließgeschwindigkeit. Unten ein Foto.
Das T-Stück ist nicht aus Edelstahl sondern aus dem Sanitärbedarf "3/8 für
Quetschringverschraubungen". Ein einer Seite ist eine Doppelmuffe 3/8 mit
Adapter auf 1/4 für die restlichen Fittinge. An der langen Seite steckt
"unten" ein 10mm Kupferrohr bis unter den Kreuzungspunkt. Oben ist ein 8mm
Bierschlauch eingeführt, der mit einer 8mm Quetschringverschraubung
abgedichtet wird. Auf dem Kupferrohr sitzt ein Gummistopfen, der eigentlich
zu einem Gärspund gehörte. Der Druck kann beim Füllen kontrolliert zwischen
Bierschlauch und Kupferrohr entweichen.
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.9.2013 um 10:41 |
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Zitat von KaBl, am 7.9.2013 um
18:51 | So... ich habe mal eben meinen
Prototypen eines Kurzrohrfüllers zusammengeschraubt und 2
Ein-Liter-Flaschen gefüllt.
Es ist erstmal nur ein "Füllkopf" den mit einer Hand auf die Flasche drücke
mit der anderen Hand bediene ich die Magnetventile und
Fließgeschwindigkeit. Unten ein Foto.
Das T-Stück ist nicht aus Edelstahl sondern aus dem Sanitärbedarf "3/8 für
Quetschringverschraubungen". Ein einer Seite ist eine Doppelmuffe 3/8 mit
Adapter auf 1/4 für die restlichen Fittinge. An der langen Seite steckt
"unten" ein 10mm Kupferrohr bis unter den Kreuzungspunkt. Oben ist ein 8mm
Bierschlauch eingeführt, der mit einer 8mm Quetschringverschraubung
abgedichtet wird. Auf dem Kupferrohr sitzt ein Gummistopfen, der eigentlich
zu einem Gärspund gehörte. Der Druck kann beim Füllen kontrolliert zwischen
Bierschlauch und Kupferrohr entweichen.
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Wenn du die Möglichkeit hast, wäre jetzt noch am Auslass des Füllrohres ein
Abweisschirmchen perfekt, das das Bier an die Flaschenwand lenkt. Dann
schäumt es weniger und es "unterschichtet" die Luft in der Flasche und
drückt sie sauber Richtung
Zitat: |
Vielleicht steht das Buch ja in irgendeiner Uni-Bibliothek und ich hol es
mir per Fernleihe .....
Grüße Tim
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100% in Weihenstephan.
Gruß
Jan
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 710 Registriert: 1.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.9.2013 um 18:43 |
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Zitat von JanBr, am 8.9.2013 um
10:41 |
Wenn du die Möglichkeit hast, wäre jetzt noch am Auslass des Füllrohres ein
Abweisschirmchen perfekt, das das Bier an die Flaschenwand lenkt. Dann
schäumt es weniger und es "unterschichtet" die Luft in der Flasche und
drückt sie sauber Richtung
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Besten Dank für den Tipp. Ich habe mir folgendes überlegt : Kein
Prallschirm, sondern das Kupferrohr ist unten halb aufgesägt und biegt die
Bierleitung zur Seite. Das Ganze ist aber noch so schmal, dass das Rohr
problemlos in den Flaschenhals geht. Ich werde das Ding nächste Woche
testen.
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 710 Registriert: 1.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.9.2013 um 19:20 |
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@Jan und Frank
Euch beiden allergrößten Dank für die Hilfen !!!!
Der modifizierte Füllkopf läuft nun absolut perfekt. Ca. 2 Flaschen 0,5l
pro Minute bei 0°C, 2 Bar Fülldruck - und da ist noch Luft nach oben ! Kein
Schäumen, das Bier läuft sauber am Flaschenrand herunter.
Durch das nicht vorhandene Füllrohr hat man genug Zeit die Flaschen zu
verschließen.
DANKE !
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 319 Registriert: 28.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.9.2013 um 20:42 |
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Hallo Tim,
freut mich Dir helfen zu können.
Gruß Frank
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.11.2013 um 03:43 |
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Hallo,
nun endlich habe ich mal ein paar Stunden gehabt um die Blichmann Beer Gun
anschließen und ausprobieren zu können und ich muß sagen 'total
enttäuscht!'.
Das Ding kann nicht mit Druck abfüllen, wäre ja auch unlogisch. Der CO2
Zufluß in die Tiefe der Flasche geht gut bis Bier in der Leitung ist, dann
dringt Bier aus dem 90° Bronze Bogen wo der Schieber für's Bierventil
durchgeht.
Also, ich hatte ja gehofft das die Bier Gun meine Arbeit mit einer
Neuauflage des Melvico überflüssig machen würde, da dies aber nicht so ist,
schmeiß ich die Beer Gun dem Verkäufer wieder vor die Füße mit der Bitte
sie sauber zu entsorgen und ich kann nun im Winter mal versuchen ob ich den
Melvico für €250 bauen kann.
Ich bin für Belehrungen bzgl. der Beer Gun dankbar, sehe aber meinen Test
hiermit abgeschlossen, negative!.
Cheers, Jörg ____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 4.11.2013 um 08:05 |
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Der Melvico sieht ja mal ganz ordentlich aus. Zu kaufen gibts den ja
anscheinend nicht.
Gibts zu dem guten Stück irgendwelche Pläne oder Unterlagen nach denen man
ihn nachbauen könnte?
____________________ Gruss Uli
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 258 Registriert: 19.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.11.2013 um 10:33 |
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Hier auch eine Variante, mein umgebauter Pegas Steel. Kosten: 140 + Versand
+ Kleinteile.
Da das Teil für PET-Flaschen gedacht ist, musste ich es etwas modifizieren:
Die Gabel auf Bügelflaschengröße aufweiten und die Haltebolzen verlängern.
Das waren einfach 2 längere VA-Schrauben und zwei Alu-Distanzhülsen.
Fertig.
Gehen bis zu 60 Flaschen die Stunde mit, was überschäumt, läuft durch einen
eigenen Schlauch in ein Glas, bei mir immer 0,5l bei 60 Flaschen - Prost!
Mir gefiel das beinahe Einhebel-Prinzip. Hebel nach hinten CO2 rein, nach
vorne Bier rein. Am Flügelrad regelt man dann die
CO2-Ablassgeschwindigkeit. Am Schluss einfach den Hebel mittig und bis zu
Entspannung warten, oder Flügelrad weiter auf, geht schneller (je nach
Schaumverhalten machbar oder nicht).
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 373 Registriert: 26.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.11.2013 um 12:16 |
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Hallo Flieger
Wo hast Du den Pegas gekauft.
Zu deiner Modifizierung
Längere V2a Schraube>>>damit die Flasche drunter passt ???
die Alu Distanzringe wofür die??
Gruss Wolfgang
____________________ Das Beste am Norden....., sind die Hobbybrauer
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 258 Registriert: 19.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.11.2013 um 14:51 |
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Gekauft habe ich den bei www.pegas.lt. Die Hülsen und VA-Schrauben
verlängern die Bolzen, die die Gabel mit der Flasche an die Dichtung
heranziehen (im Bild das dickere graue Teil auf der Höhe, wo der Bügel in
der Flasche steckt).
Der dicke Teil des Halses von Bügelflaschen ist eben länger als das Gewinde
von PET-Flaschen. Die Gabel selbst ist aus verchromtem Rotguss und lässt
sich prima auffeilen.
Ich habe festgestellt, dass es unter den Bügelflaschen zwei Halslängen
gibt, die sich um ca. 3mm unterscheiden. Angepasst habe ich die Steel auf
die kürzeren (der Dreh-Hebel rastet ein). Bei den längeren zieht man es
eben fester an (vor dem Einrast-Punkt), das geht aber genauso, löst sich
nicht beim Befüllen. Die 1,0 Liter Bügelflaschen passen da übrigens auch
rein.
Wenn ich einmal auf Kronkorken umsteigen sollte, muss ich hierfür lediglich
die VA-Schrauben mit den Hülsen gegen entsprechend kürzere tauschen...
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.11.2013 um 15:21 |
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Hallo Uli,
nein, zu kaufen (außer mal ein Gebraucht Schnäpchen) gibt es den Melvico
nicht mehr, Pläne auch nicht. Ich arbeite aber an einem Nachbau und hoffe
damit nicht auf gefährliches Gebiet zu treten. Patent Markierungen etc.
habe ich keine gefunden, auch keine Hinweise dahin im Internet.
Einiges an Material habe ich schon, bin aber leider zu beschäftigt viel
Zeit darin investieren zu können.
Mir schwebt ein zerlegbarer GDF vor der einfach zu verschicken ist.
Einen Prototype würde ich wie die Compact Mattmill zum Versuch in Umlauf
setzen.
Mehr in den nächsten Wochen.
Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 20 |
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Senior Member Beiträge: 151 Registriert: 7.10.2012 Status: Offline
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erstellt am: 4.11.2013 um 15:35 |
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@ Biermann; Habe auch auf die Beergun von Blichmann gehofft und sie mir
bestellt.
Was war daran so enttäuschend? Bier nicht in Flasche gekriegt? Wie stark
wars karbonisiert?
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Antwort 21 |
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Member Beiträge: 95 Registriert: 26.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.11.2013 um 20:42 |
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2013 um 02:00 |
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Hallo Kusi,
schreib ich ja in Nr. 15 Zitat: | Der CO2 Zufluß in die Tiefe der Flasche geht gut bis Bier in
der Leitung ist, dann dringt Bier aus dem 90° Bronze Bogen wo der Schieber
für's Bierventil durchgeht. |
Noch klarer: Bier dringt nach außen, aus dem 90° Bogen und sabbert alles
voll.
Bier auf 0,8 bar bei 3° für Monate karbonisiert, füllt im Melvico einen
Kasten mit 20 x 0,33 Flaschen mit einer Person in 10-12 Minuten ab.
Cheers, Jörg ____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2013 um 06:34 |
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Antwort 24 |
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