Junior Member Beiträge: 12 Registriert: 9.3.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2014 um 21:00 |
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Hallo Ruthard, ich habe von Verlusten
gesprochen nicht von Wikungsgrad, die habe ich geschätzt und zum netto
Energieeinsatz auf gerechnet, daher war meine Annahme schon richtig. Egal
wie du es machst die Aufheizzeit hat man und dass ist mir bei weitem zu
lang.
Zitat von Rudiratlos, am 9.9.2014 um
10:43 | Kleiner Klugscheißer-Einwurf am
Rande:
In Post 89 und 90 werden die Begriffe Energie und Leistung
durcheinanderverwurschtelt.
Energie (hier Wärmeenergie Q oder auch elektr. Energie) wird in Joule,
Kalorien, Wattsekunden, oder eben in unserem Sprachgebrauch am
gebräuchlichsten, in Kilowattstunden (kWh) angegeben.
Leistung P (Heizleistung der Platte) wird in Watt (oder Kilowatt) oder
Joule/Sekunde angegeben.
Leistung mal Zeit gibt dann Energie, bzw. Energie durch Zeit gibt Leistung.
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Hallo Rudiratlos,
du hast ja recht, aber umgangssprachlich spricht man einfach von KW oder
W.
Ich habe von Energie gesprochen und in der Energietechnik wird der spez.
Wärmeinhalt "c" immer noch in Wh/kg*K berechnt, somit hast du nachher Wh
beziehungsweise KWh die Umrechnung von J in KWh oder Wh entfällt somit. Ist
einfach einfacher.
Q=m*c*dT=[kg]*[Wh/(kg*K)]*[K]=Wh. Endschuldige bitte aber ich wußte nicht
dass hier auf physikalische Korrektheit soviel Wert gelegt wird.
Gruß Herbert
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Antwort 100 |
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Senior Member Beiträge: 128 Registriert: 20.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2014 um 21:15 |
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Zitat: | Q=m*c*dT=[kg]*[Wh/(kg*K)]*[K]=Wh.
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Ich liebe diese Forum
Genies und Wahnsinnige sind hier vereint
Gute Nacht zusammen
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Antwort 101 |
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Junior Member Beiträge: 12 Registriert: 9.3.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.9.2014 um 21:34 |
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Hallo Frissnix,
Für das Genie liebe ich dich, aber für Wahnsinnig bin ich dir ein bisschen
böse.
Herbert
PS: oder bist du damit gemeint?
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Antwort 102 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.9.2014 um 08:29 |
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Zusammenfassend kann man also sagen, dass es keinen Unterschied im
Wirkungsgrad bei Induktionstöpfen gibt?
Bei einem besseren Sandwich Boden wird eben nur besser/schneller die Wärme
im Topfboden verteilt. Somit kann es nicht so leicht im Topf anbrennen.
Wobei das bei einem vernünftigen Rührwerk eh nicht passieren kann.
Kirk ____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Antwort 103 |
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Member Beiträge: 55 Registriert: 10.9.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.9.2014 um 11:43 |
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Wir haben in unserem Hotel vor ein paar Jahren die Herdanlagen in der
Hauptküche umgebaut, natürlich auf Induktion. Dabei haben wir festgestellt,
dass es im Angebot für induktionstaugliche Töpfe Riesenunterschiede gibt.
Es hat sich gezeigt, dass man da halt nicht die billigsten Produkte
einsetzen soll, denn der Wirkungsgrad ist echt sehr unterschiedlich.
Grüsse aus dem Berner Oberland und allzeit gut Sud.
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Antwort 104 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.9.2014 um 15:23 |
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Und wie äußert der sich?
Kirk ____________________
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Antwort 105 |
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Member Beiträge: 55 Registriert: 10.9.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.9.2014 um 16:32 |
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Dieser Unterschied äussert sich insofern, dass die besseren Töpfe einfach
die bessere Leistungsübertragung haben und die Speisen dadurch schneller
erwärmt werden. Das geht sogar soweit, dass "induktionstauglich"
beschriebene Töpfe vom Herd gar nicht erkannt werden und somit unbrauchbar
sind.
Gruss aus dem verregneten Berner Oberland
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Antwort 106 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.9.2014 um 19:27 |
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Das heißt also, dass von den theoretischen 3,5kw der Hendiplatte nur z.B.
3kw übertragen werden??
Kirk ____________________
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Antwort 107 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.9.2014 um 20:10 |
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Das heißt, wenn der Topf von der Platte
nicht erkannt wird, dass von den theoretischen 3,5kW der Hendiplatte 0,0kW
übertragen werden.
Deswegen sollte man schon beim Kauf den Topf mit einem Testmagneten
prüfen:
Wenn der Topf als induktionsgeeignet verkauft wird, aber eben nicht
induktionsgeeignet ist, fehlt eine zugesicherte Eigenschaft und das
berechtigt zur Wandlung des Kaufvertrages, weil das kaum durch
Nachbesserung repariert werden kann.
Mir wurde auch mal ein Topf als induktionsgeeignet angedreht - von einem
renommierten Cash and Carry Markt. Der Testmagnet war Zubehör der
zeitgleich erworbenen Induktionsplatte. Das gab dann ein kurzes, aber
effektives Gespräch mit der Serviceabteilung.
Induktionsgeeignete Töpfe in der 70 Liter Klasse gibt es von 100 bis 600
Euro. Allein Contacto hat vier verschiedene Modelle im Programm. Fraglich
und zu testen wäre, wo die Unterschiede im Alltagsgebrauch liegen und ob
die den Preisunterschied wert sind.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 108 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.9.2014 um 20:31 |
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Der Wirkungsgrad der übertragenen Leistung müßte sich doch eigentlich durch
die Leistungsaufnahme der Hendiplatte protokolieren lassen?
Das müßte als Parameter doch reichen?
Kirk ____________________
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Antwort 109 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.9.2014 um 21:19 |
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Ich stehe da mehr auf Praxistests: 3 Hendiplatten, 3 Töpfe, gleiche
Füllung, Thermometer, Stoppuhr
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 110 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.9.2014 um 21:27 |
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Hallo Ruthard,
ich stimme dir da prinzipiell zu. Ich habe ja die Contacto und Chromstahl
Töpfer hier bei mir stehen.
Jedoch ist die Geometrie der Topfe anders und deswegen müßte es über die
Leistungsaufnahme der Hendiplatte "vergleichbarer" sein.
Ob sowas wirklich ins Gewicht fällt sei mal dahin gestellt. Ich will den
Chromstahltopf nicht mies machen. Ich habe ihn ja auch.
Trotzdem würde ich gerne mal wissen ob da was dran ist.
Kirk ____________________
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Geschmacksrechte von der GMEA nicht
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Antwort 111 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.9.2014 um 22:39 |
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Na ja, so unterschiedlich ist die Geometrie wohl nicht, die 70 Liter Töpfe
haben um die 45cm Durchmesser und für die Lebenswirklichkeit zählt, wie
schnell ich 60 Liter Würze von 65° auf 100° bringe und ob die Kombination
Platte/Topf eine Stunde wallendes Kochen durchhält.
Da pfeife ich auf theoretische Berechnungen, das zeigt nur der praktische
Test.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 112 |
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Posting Freak Beiträge: 876 Registriert: 17.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 12.9.2014 um 22:49 |
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Nochmal zum Thema magnetischer Topfboden, der Vollständigkeit halber: Ich
habe induktionstaugliche Töpfe und Pfannen, die sind magnetisch. Aber ich
habe auch edelstählerne Schüsseln für den Süßkrambereich und die sind nicht
magnetisch, werden aber von den Platten erkannt und befeuert. Klingt
komisch, ist aber so. Fazit: selbst nicht magnetische Töpfe könnten nach
meiner Beobachtung induktionstauglich sein, auch wenn ich den Grund dafür
nicht kenne.
Nur mal so als Anmerkung, weil's mir gerade einfiel.
Achim
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Antwort 113 |
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