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Autor: Betreff: Hendi Anlage für 50l Fertigbier
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smilies/wink.gif erstellt am: 10.9.2014 um 21:00  

Zitat von Brauwolf, am 9.9.2014 um 06:37
Ausgehend von zwei Stunden Aufheizzeit bei 100% Wirkungsgrad komme ich bei 50% Wirkungsgrad auf vier Stunden statt drei.

Hallo Ruthard, ich habe von Verlusten gesprochen nicht von Wikungsgrad, die habe ich geschätzt und zum netto Energieeinsatz auf gerechnet, daher war meine Annahme schon richtig. Egal wie du es machst die Aufheizzeit hat man und dass ist mir bei weitem zu lang.


Zitat von Rudiratlos, am 9.9.2014 um 10:43
Kleiner Klugscheißer-Einwurf am Rande:
In Post 89 und 90 werden die Begriffe Energie und Leistung durcheinanderverwurschtelt.
Energie (hier Wärmeenergie Q oder auch elektr. Energie) wird in Joule, Kalorien, Wattsekunden, oder eben in unserem Sprachgebrauch am gebräuchlichsten, in Kilowattstunden (kWh) angegeben.
Leistung P (Heizleistung der Platte) wird in Watt (oder Kilowatt) oder Joule/Sekunde angegeben.
Leistung mal Zeit gibt dann Energie, bzw. Energie durch Zeit gibt Leistung.


Hallo Rudiratlos,
du hast ja recht, aber umgangssprachlich spricht man einfach von KW oder W.

Ich habe von Energie gesprochen und in der Energietechnik wird der spez. Wärmeinhalt "c" immer noch in Wh/kg*K berechnt, somit hast du nachher Wh beziehungsweise KWh die Umrechnung von J in KWh oder Wh entfällt somit. Ist einfach einfacher. :)
Q=m*c*dT=[kg]*[Wh/(kg*K)]*[K]=Wh. Endschuldige bitte aber ich wußte nicht dass hier auf physikalische Korrektheit soviel Wert gelegt wird. :o

Gruß Herbert
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Frissnix
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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2014 um 21:15  

Zitat:
Q=m*c*dT=[kg]*[Wh/(kg*K)]*[K]=Wh.


Ich liebe diese Forum :)
Genies und Wahnsinnige sind hier vereint :D

Gute Nacht zusammen
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red_folder.gif erstellt am: 11.9.2014 um 21:34  

Zitat von Frissnix, am 10.9.2014 um 21:15

Zitat:
Q=m*c*dT=[kg]*[Wh/(kg*K)]*[K]=Wh.


Genies und Wahnsinnige sind hier vereint :D

Hallo Frissnix,

Für das Genie liebe ich dich, aber für Wahnsinnig bin ich dir ein bisschen böse. :P

Herbert
PS: oder bist du damit gemeint?
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 12.9.2014 um 08:29  
Zusammenfassend kann man also sagen, dass es keinen Unterschied im Wirkungsgrad bei Induktionstöpfen gibt?

Bei einem besseren Sandwich Boden wird eben nur besser/schneller die Wärme im Topfboden verteilt. Somit kann es nicht so leicht im Topf anbrennen.

Wobei das bei einem vernünftigen Rührwerk eh nicht passieren kann.

Kirk


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Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
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eingeräumt wurden
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knallfix
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red_folder.gif erstellt am: 12.9.2014 um 11:43  
Wir haben in unserem Hotel vor ein paar Jahren die Herdanlagen in der Hauptküche umgebaut, natürlich auf Induktion. Dabei haben wir festgestellt, dass es im Angebot für induktionstaugliche Töpfe Riesenunterschiede gibt. Es hat sich gezeigt, dass man da halt nicht die billigsten Produkte einsetzen soll, denn der Wirkungsgrad ist echt sehr unterschiedlich.
Grüsse aus dem Berner Oberland und allzeit gut Sud.
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 12.9.2014 um 15:23  
Und wie äußert der sich?

Kirk


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knallfix
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red_folder.gif erstellt am: 12.9.2014 um 16:32  
Dieser Unterschied äussert sich insofern, dass die besseren Töpfe einfach die bessere Leistungsübertragung haben und die Speisen dadurch schneller erwärmt werden. Das geht sogar soweit, dass "induktionstauglich" beschriebene Töpfe vom Herd gar nicht erkannt werden und somit unbrauchbar sind.
Gruss aus dem verregneten Berner Oberland
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 12.9.2014 um 19:27  
Das heißt also, dass von den theoretischen 3,5kw der Hendiplatte nur z.B. 3kw übertragen werden??

Kirk


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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 12.9.2014 um 20:10  

Zitat von Kirk1701, am 12.9.2014 um 19:27
Das heißt also, dass von den theoretischen 3,5kw der Hendiplatte nur z.B. 3kw übertragen werden??

Kirk

Das heißt, wenn der Topf von der Platte nicht erkannt wird, dass von den theoretischen 3,5kW der Hendiplatte 0,0kW übertragen werden.

Deswegen sollte man schon beim Kauf den Topf mit einem Testmagneten prüfen:



Wenn der Topf als induktionsgeeignet verkauft wird, aber eben nicht induktionsgeeignet ist, fehlt eine zugesicherte Eigenschaft und das berechtigt zur Wandlung des Kaufvertrages, weil das kaum durch Nachbesserung repariert werden kann.

Mir wurde auch mal ein Topf als induktionsgeeignet angedreht - von einem renommierten Cash and Carry Markt. Der Testmagnet war Zubehör der zeitgleich erworbenen Induktionsplatte. Das gab dann ein kurzes, aber effektives Gespräch mit der Serviceabteilung.

Induktionsgeeignete Töpfe in der 70 Liter Klasse gibt es von 100 bis 600 Euro. Allein Contacto hat vier verschiedene Modelle im Programm. Fraglich und zu testen wäre, wo die Unterschiede im Alltagsgebrauch liegen und ob die den Preisunterschied wert sind.


Cheers, Ruthard


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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 12.9.2014 um 20:31  
Der Wirkungsgrad der übertragenen Leistung müßte sich doch eigentlich durch die Leistungsaufnahme der Hendiplatte protokolieren lassen?

Das müßte als Parameter doch reichen?

Kirk


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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 12.9.2014 um 21:19  
Ich stehe da mehr auf Praxistests: 3 Hendiplatten, 3 Töpfe, gleiche Füllung, Thermometer, Stoppuhr


Cheers, Ruthard


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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 12.9.2014 um 21:27  

Zitat von Brauwolf, am 12.9.2014 um 21:19
Ich stehe da mehr auf Praxistests: 3 Hendiplatten, 3 Töpfe, gleiche Füllung, Thermometer, Stoppuhr


Cheers, Ruthard


Hallo Ruthard,
ich stimme dir da prinzipiell zu. Ich habe ja die Contacto und Chromstahl Töpfer hier bei mir stehen.

Jedoch ist die Geometrie der Topfe anders und deswegen müßte es über die Leistungsaufnahme der Hendiplatte "vergleichbarer" sein.

Ob sowas wirklich ins Gewicht fällt sei mal dahin gestellt. Ich will den Chromstahltopf nicht mies machen. Ich habe ihn ja auch.

Trotzdem würde ich gerne mal wissen ob da was dran ist.

Kirk


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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 12.9.2014 um 22:39  
Na ja, so unterschiedlich ist die Geometrie wohl nicht, die 70 Liter Töpfe haben um die 45cm Durchmesser und für die Lebenswirklichkeit zählt, wie schnell ich 60 Liter Würze von 65° auf 100° bringe und ob die Kombination Platte/Topf eine Stunde wallendes Kochen durchhält.

Da pfeife ich auf theoretische Berechnungen, das zeigt nur der praktische Test.

Cheers, Ruthard


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afri
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red_folder.gif erstellt am: 12.9.2014 um 22:49  
Nochmal zum Thema magnetischer Topfboden, der Vollständigkeit halber: Ich habe induktionstaugliche Töpfe und Pfannen, die sind magnetisch. Aber ich habe auch edelstählerne Schüsseln für den Süßkrambereich und die sind nicht magnetisch, werden aber von den Platten erkannt und befeuert. Klingt komisch, ist aber so. Fazit: selbst nicht magnetische Töpfe könnten nach meiner Beobachtung induktionstauglich sein, auch wenn ich den Grund dafür nicht kenne.

Nur mal so als Anmerkung, weil's mir gerade einfiel.
Achim
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