Senior Member Beiträge: 156 Registriert: 2.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.7.2011 um 21:08 |
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Ich wollte, ganz kurzentschlossen, morgen mein Pale Ale Malz (4kg)
verwenden. Dazu 500g Cara-hell sowie je 250g Cara-Münch und Sauermalz.
Abgerundet soll die Maische mit etwas Maisflocken werden. Hab natürlich
auch gerne schönen Schaum auf dem Bier...
Errechnete Farbe soll ca. bei 13 liegen. Das sollte schon mal passen.
Habt ihr Tipps zu den Rasten? Bisher habe ich nie länger als 20-30min.
gerastet. Dachte nun an folgende Rastzeiten:
nach der Einmaischrast (bei 40°), 60min. bei 67°, 20min. bei 78° und dann
abläutern...
Beim Hopfen habe ich Tettnanger, Amarillo und Cascade mit dem ich spielen
kann.
Vielleicht Tettnanger in der Vorderwürze, Amarillo zum Kochende und Cascade
zum Stopfen???
Bin für Tipps dankbar. Prost
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.7.2011 um 22:42 |
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Hi Dirk,
dein Vorschlag ist doch O.K. Kein gravierender Fehler ist zu entdecken.
Braue so, wie vorgesehen und berichte. Für dich: Korrigiere das folgende
Bier entsprechend deinem Geschmack und deiner Erfahrung mit dem
vorangegangenen. Dann wird es zunehmend perfekt.
Grüße
Hans
P.S. Einmaischen Rast 10 Minuten, Kombirast bei 67°C 60 Minuten, bei 72°C
20 Minuten Rast dann rauf auf 78°C und abmaischen.
Das ist Standard. Dann Verbesserungen nach und nach einfügen.
[Editiert am 15.7.2011 um 22:46 von Erlenmeyer]
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 435 Registriert: 9.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.7.2011 um 20:32 |
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Korrigiere das folgende Bier entsprechend deinem Geschmack und deiner
Erfahrung mit dem vorangegangenen. Dann wird es zunehmend perfekt.
....mensch Erlenmeyer.... quod erad demonstrandum.... messerscharf, besser
geht es nicht
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 156 Registriert: 2.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.7.2011 um 20:33 |
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Hab mit Hallertauer Tradition (45g) in der Vorderwürze und 25g Amarillo die
Würze Ver"bittert".
Gleich kommt die Safale S-04 Hefe ins Spiel. Dann mal sehen was aus My P.A.
wird.
Vom Treber gibts nebenbei 2 lecker Brote. Leider ist der restliche Treber
"über"...
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 156 Registriert: 2.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.7.2011 um 12:46 |
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Die Gärung war nach 10 Tagen durch, denke ich...
Hab dann in ein anderes Fass umgeschlagen und mit 50g Cascade gestopft.
Nach 4 Tagen auf xtra Hopfen soll heute abend nun My P.A. abgefüllt werden.
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 156 Registriert: 2.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.8.2011 um 08:57 |
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Gestern abgefüllt, aber heute morgen war noch kein Druck auf meiner
Testflasche.
Kann es sein, daß
- zuwenig Hefe in der Schwebe war (nach Gärung wurde es umgeschlagen und
mit Hopfen gestopft) oder
- sich die Speise nicht richtig vermischt hat? (sie wurde aufgrund
fehlender Spritze zum ersten Mal direkt ins Fass gegeben und dann
abgefüllt)
Aber selbst im "Lagerfass" war schon richtig Druck drauf.
Ob ich mir Sorgen machen muss? Aber spätestens heute abend...
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.8.2011 um 12:09 |
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- du zu wenig Geduld hast?
IMHO: warte mal ruhig zwei drei Tage
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 156 Registriert: 2.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.8.2011 um 08:23 |
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Ja, Danke. Heute ist auf der Testflasche schon 0,5bar Druckdrauf;-)
Hatte mir nur Gedanken gemacht, da ich zum ersten Mal nicht genau mit einer
Spritze die Speise auf die Flaschen verteilt habe. Jetzt bin ich beruhigt
und freu mich auf ein baldiges Probieren.
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 156 Registriert: 2.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.8.2011 um 09:02 |
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Am Ende waren es doch 1,5 bar Druck. DIe Flaschen sind nun seit einer Woche
in der kühlung. Denke am Wochenende, wenn wir (wie immer) die 3 letzten
Sude verkosten und benoten, wird schon mal eins proBiert.
Bin schon gespannt...
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 278 Registriert: 1.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.1.2012 um 04:45 |
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Wie wärs denn mal ein IPA bez. Hopfen "einzudeutschen"?
In etwa so:
95% Pale Ale
4,5% Carared
0,5% Röstgerste (gegen Ende des Maischens geben, um Röstnote zu
vermeiden)
56° 10 Minuten
63° 45 Minuten
72° 20 Minuten
Abmaische 78°
Jetzt kommt der deutsche Hopfen ins Spiel
Vorderwürzehopfung Hallerthauer Perle
Bitterhopfung nach Würzebruch Herkules
10 Minuten vor Kochende nochmal schönen Hallerthauer Perle
Und in den Whirlpool dann noch mal eine ordentliche Ladung Saphir
Hefe S-04 (OK, nicht so deutsch....)
Ungefähr diese Parameter: °P 14-15, IBUs 35-45. EBC: 15-20
Harmonieren Perle und Saphir? Hab sie noch nie zusammen ausprobiert....
Würde noch gerne ein bisschen Rohfrucht dazugeben. Vielleicht Rohgerste?
Eher nicht, hab Angst vor den vielen Proteinen in der Rohgerste, würde
eventuell zu vollmundig und trüb?
Ca. 5% Maisflocken dazuzugeben....wäre natürlich untypisch, aber macht ja
nix. Male mir aus, dass die besondere Maissüße eventuell gut mit den
höheren IBUs zusammenpassen könnte?!
Oder etwa Reis, den habe ich aber noch nie in einem Bier ausprobiert.
Mein Favorit ist Mais....eher südamerikanisch...
Dann hätte ich in etwa: ein "Southamerican Red Ale flavoured by Continental
European Hops"!
Aber einen Touch von IPA hätte es schon auch. Eventuell die Farbe, wenn man
den unteren EBC Bereich ansteuert, der grose Pale Malt Anteil, die Hefe,
die relativ hohen IBUs.
[Editiert am 20.1.2012 um 05:00 von Hechtlein]
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 111 Registriert: 24.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.1.2012 um 09:17 |
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 278 Registriert: 1.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.1.2012 um 16:07 |
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Geil
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 311 Registriert: 5.1.2009 Status: Offline
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erstellt am: 20.1.2012 um 16:26 |
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Du könntest vielleicht sogar noch mit etwa Saphir stopfen?
Gut passen würde sicherlich auch eine Alt- oder Kölschhefe.
Gruss,
Pippen
____________________ www.brauerei-dagmersellen.ch
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Antwort 12 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.1.2012 um 16:49 |
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Jepp..genau so würde ich ein "German IPA" machen.
90% PiMa
10% MüMa
Stammwürze 15,6°P
Vorderwürze: Saphir
Bitter: Magnum
Aroma: Saphir
auf ca. 70 IBU
Hopfenstopfen: Saphir
Hefe: W 1007 German Ale, W 1010 American Wheat (Uerige-Alt) oder W 2565
Kölsch...
P.S.
Das sind aber momentan die beiden einzigen deutschen Hopfen, die ich mir
dafür vorstellen kann...? Perle eventuell auch noch. Der Magnum ist mit
seiner sauberen Bittere sicher gut, wird auch oft in amerikanischen IPA
eingesetzt. Der Saphir ist vermutlich der "Fruchtigste" deutschen
Hopfen.
Die anderen klassischen Sorten wären mir alle zu würzig dafür? Das würde
dann eventuell schnell to much. Die IPA-typische Leichtigkeit und
Fruchtigkeit könnte darunter leiden.
Aber....Versuch macht kluch
(Alter ausgeleierter Spruch)
[Editiert am 20.1.2012 um 17:01 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.1.2012 um 19:05 |
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Hallo Freunde,
Ist das dann ein GPA oder DHB (Deutsches Helles Bier) oder DHO (Deutsches
Helles Obergäriges) oder wie oder was?
EDIT: ist das IPA nicht nahe an unserem Export, da es auch den gleichen
Ursprung hat, UK gebrautes Bier für den Export nach Indian, dann nachher in
Indian selber gebraut. ABer immer etwas höhere Hopfengaben der Haltbarkeit
wegen?
Cheers, Jörg
[Editiert am 20.1.2012 um 19:07 von Biermann]
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 14 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.1.2012 um 19:23 |
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na ja...IPA ist ja ein Biertyp und deshalb nicht einfach mit "Indischen
Hellen Bier" zu übersetzten. Natürlich kommt es ursprünglich aus UK.
Doppelt so stark und doppelt Hopfen...Mit unseren Export verwandt... Da wäre mir "viel Hopfen" neu?
Der Biertyp ist ja auch von den Ami-Craftbrewern mittlerweile völlig
vereinnahmt wurden. Ich glaube, die meißten denken bei IPA an
Ami-Citrushopfen? Ürsprünglich wurden da eher europäische Hopfen (Fuggles,
Goldings etc.) eingesetzt.
Das German IPA finde ich dann auch wieder völlig legitim. Wenn die Amis das
können... ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 111 Registriert: 24.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.1.2012 um 19:34 |
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Mittelfrüh! Mittelfrüh! Ist ein toller Hopfen zum stopfen und somit auch
bestens für stärkere Ales geeigent. Natürlich nicht sehr fruchtig, eher
Zitronengras und Kräuterwiese. Ansonsten spielt der Hersbrucker im Orval
eine bedeutende Rolle. Wäre sicher auch mal einen Versuch wert. Und ich
finde ja die alten europäischen und englischen Sorten im Vergleich zu den
amerikanischen Neuzüchtungen relativ dezent. Von den Fruchtbomben aus
Übersee habe ich schnell too much.
Edit wg. Fehler. Bezügl. Orval Mittelfrüh und Herbrucker
durcheinandergebracht.
[Editiert am 20.1.2012 um 20:05 von seidel]
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2012 um 10:00 |
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Ich habe aber leider noch keinen "Deutschen" Hopfen gefunden der so ein
unverwechselbares Aroma zaubert wie Ami Hopfen.
Kirk ____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2012 um 10:21 |
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Zitat von flying, am 20.1.2012 um
16:49 | Jepp..genau so würde ich ein "German
IPA" machen.
90% PiMa
10% MüMa
Stammwürze 15,6°P
Vorderwürze: Saphir
Bitter: Magnum
Aroma: Saphir
auf ca. 70 IBU
Hopfenstopfen: Saphir
Hefe: W 1007 German Ale, W 1010 American Wheat (Uerige-Alt) oder W 2565
Kölsch........
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Und wie wird gemaischt René ?
Vielleicht ?
Einmaischen bei 38°C
66° 90 Minuten
72° 20 Minuten
Abmaischen 78° ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2012 um 11:24 |
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Man muß bei einem deutschen IPA nicht versuchen die Amis zu kopieren. Die
haben ja selbst die Engländer mit ihren Rohstoffen nachgemacht und dabei
ist was ganz anderes rausgekommen. Man kann auch nicht von dem
amerikanischen IPA sprechen. Die Westenküsten IPAs haben eher eine
Überdosis an Hopfen wie die vom Osten.
Wäre mal ganz interessant, wenn hier mehrere Leute ihre Interpretation von
einem deutschen IPA brauen und man die dann gegenseitig probieren könnte.
Gruß Hotte
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Antwort 19 |
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Senior Member Beiträge: 111 Registriert: 24.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2012 um 15:08 |
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Ja, dass wäre wirklich interessant. Mein nächster Sud würde da gut
reinpassen, ein Clone des schottischen Williams XP von 1868 mit Saazer.
Rezept:
http://barclayperkins.blogspot.com/2011/09/lets-brew-wednesday-1868-younger
-xp.html. Dabei nehme als Schüttung Weyermann Pale Ale Malz, etwas
Sauermalz und vlt. noch eine Hand Carahell. Mit Parti-Gyle könnte ich sogar
gleichzeitig zwei Versionen mit verschiedenen Aromahopfen brauen.
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2012 um 16:59 |
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So würde ich es nicht bei einem Deutschen IPA machen wollen.
IPA ist für mich Hopfen Aroma pur!
Ich versuche schon seit einiger Zeit ein ähnlich aromatisches Gebräu mit
deutschen Hopfen herzustellen wie ein amerikanisches IPA.
Leider bis jetzt ohne Erfolg. Für mich müßte ein Deutsches IPA eben min. so
6-7% Alkohol haben damit sich das Aroma von dem gestopften Hopfen gut
entfalten kann.
Kirk ____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Antwort 21 |
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Senior Member Beiträge: 402 Registriert: 21.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2012 um 17:02 |
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So ein "German India Pale Ale" hab ich auch schon gemacht
Erst dachte ich, nur als Notlösung den deutschen Hopfen zu nehmen, weil ich
keinen weiteren Amihopfen oder so etwas noch zu bestellen wollte, aber (man
lernt nie aus) es ist Klasse geworden!
In mein GIPA hab ich Magnum (etwas Herkules, hatte nicht genug Magnum
Hallertau Mittelfrüh und Saphir(stopfen! 5g/l) geworfen.
Da ich kein Pale Ale malt hatte hab ichs durch MüMa und Wiener ersetzt.
Bisschen Cara hell hab ich auch noch reingetan.
Ergebnis: Kann sich sehen lassen, super kupfer-rötliche Farbe, Schaum steht
wie ne 1 und das Aroma vom Saphir ist unglaublich.
Interessanterweise mögen das auch die Kumpels, die sonst bei Hopfenaroma
eher irritiert gucken (wenn man Holsten/Becks gewöhnt ist...
Den Mittelfrüh allerdings spar ich mir beim nächsten Mal, der gestopfte
Saphir macht den 5/0 min Kochhopfen halt platt
Aja, ich hab ne Kombirast bei 66-68° gemacht, dann wars nach 90min auch
Jodnormal und hab direkt zum Abmaischen.
Felix
Btw: bis wie viel Alkohol geht eigentlich ein India Pale Ale? In manchen
Ami-Foren nennen sie alles über 8% Imperial...ich dachte bisher, das wären
zwei Bezeichnungen für dasselbe?
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Antwort 22 |
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Senior Member Beiträge: 402 Registriert: 21.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2012 um 17:04 |
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Mit welchen Sorten und Mengen hast du denn bisher gestopft?
Wie oben erwähnt kann ich den Saphir nur empfehlen
Felix
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 111 Registriert: 24.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2012 um 17:47 |
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Zitat von ftr123_2, am 21.1.2012 um
17:02 |
Btw: bis wie viel Alkohol geht eigentlich ein India Pale Ale? In manchen
Ami-Foren nennen sie alles über 8% Imperial...ich dachte bisher, das wären
zwei Bezeichnungen für dasselbe?
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IPA ist kein präzise definierter Biertyp, sondern ein Marketingbegriff. Die
Alkoholgrade schwanken heute etwa zwischen 4 und 7,5 %. Stärkere Exemplare
werden dann oft Double oder Imperial IPA genannt.
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Antwort 24 |
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