Member Beiträge: 73 Registriert: 27.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.4.2012 um 14:55 |
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Hallo Braugemeinde, ich hab mal wider eine Frage.
Ich habe vor knapp einer Woche das Amarillo Cream Ale gebraut und gestern
beim Umschlauchen mal ein Schlückchen probiert. Hat schon saumäßig lecker
geschmeckt. Habe wie im Rezept angegeben Maisflocken bei HuM bestellt.
Diese sahen aber nicht wie Flocken aus, sondern eher nach geschrotenem
Mais. Und je nach Braushop kostet ein Kilo Mais zwischen zwei bis vier
Euro. Nun stellt sich mir die Frage, ob man nicht den Mais vom Feld nehmen
kann, der ja bei mir hinterm Haus, so zimlich auf jedem Feld wächst. Oder
ist der ungeeignet?
Gruß Thomas
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.4.2012 um 14:58 |
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Hey Thomas,
Es gibt ja Futtermais und diesen, welcher für den Konsum geeignet ist. Du
wirst hinterm Haus gegebenfalls Futtermais stehen haben. Ich kann dir da
leider nicht sagen ob dieser geeignet ist.
Außerdem muss Mais Vorverkleistert werden damit du Jodneutral wirst. Wieso
benutzt du nicht Cornflakes ohne Zusätze beziehungsweise Maispolenta - so
haben wir das beim Samba Pale Ale auch gemacht. Diese kann man wie die
Flocken normal mit einmaischen. Polenta kostet je Kg ~1,50-2€.
lg,
Fabian ____________________ Mein Blog rund ums Bierbrauen!
http://freubreu.wordpress.com/
Besucht uns doch mal im Hobbybrauerchat, mittlerweile regelmäßig
besucht!
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
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Antwort 1 |
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Member Beiträge: 73 Registriert: 27.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.4.2012 um 15:09 |
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Hallo Fabian,
was ist denn Vorverkleistern?
Gruß Thomas
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.4.2012 um 15:24 |
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Guckst du z.B. hier____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 3 |
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Member Beiträge: 73 Registriert: 27.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.4.2012 um 19:26 |
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Also ich hab jetzt mal gegoogelt und bin auf zwei Sachen gstoßen,
1.
"Futtermais ist, anders als sein Name vermuten lässt, nicht nur als
Viehfutter zu verwenden. Sie können ihn genauso wie seinen Verwandten den
Zuckermais kochen. Dem Zuckermais, der für gewöhnlich zum Kochen verwendet
wird, fehlt ganz einfach das Gen, das dafür sorgt, dass sich während des
Reifeprozesses der Zucker in Stärke verwandelt".
2.
"Zuckermais oder Süßmais ist eine Maissorte, die bei der Reife erst sehr
spät ihren süßen Geschmack verliert und keinen ausgeprägten mehligen
Geschmacksanteil zeigt. Eine bekannte Maissorte ist Golden Bantam.
Die meist als Futtermais in Europa angebauten Maissorten beginnen mit Ende
der Milchreife einen mehligen Geschmack anzunehmen, der bis zum Ende der
Teigreife zum Mehlgeschmack des abgereiften Maises wird. Der Zuckermais
behält dagegen den süßen Geschmack des milchreifen Maises mit abnehmender
Tendenz bis zum Ende der Teigreife bei.
Der abgereifte Zuckermais enthält im Korn keine Zuckerstoffe mehr und seine
Körner sind ebenso mehlreich wie die anderer Maissorten."
Wenn ich das jetzt richtig verstehe ist da eigentlich kein Unterschied wenn
der Mais Ausgereift ist. Und eigentlich geht es ja um die Stärke im Mais
oder?
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Antwort 4 |
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Member Beiträge: 73 Registriert: 27.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.4.2012 um 20:00 |
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Hallo Braugemeinde,
wenn ich nun den Mais vom Feld nehme, Ihn trockne und die Körner abknubble.
Diese dann in Wasser so ca. eine halbe bis eine Stunde koche und dann im
Backofen wider trockne (wegen der Lagerung), dann ist der Mais doch
vorverkleistert, oder nicht? Dann kann ich doch je nach Bedarf den Mais
schroten und der Maische zugeben. Oder habe ich da jetzt einen Denkfehler
drin.
Gruß Thomas
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.4.2012 um 20:18 |
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Kauf doch einfach ein Kilo Polenta.
Das klappt auf jeden Fall, hat keine Spritzmittelreste und Du musst Dich
nicht vom Bauer beim Klauen erwischen lassen
Abgesehen davon ist das viel weniger Arbeit.
Stefan
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 165 Registriert: 18.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2014 um 11:27 |
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Hallo zusammen,
ich möchte das Thema gerne nochmals aufgreifen. Hier in der Region wird
massenweise (Futter)Mais angepflanzt und wir haben immer die Kolben gekocht
und gegessen. Wie verhält es sich denn mit Maisflocken aus Futtermais?
Schaut mal hier: https://www.equiva.com/maisflocken/. 1 Kg für umgerechnet
50 cent. An dem Markt fahre ich regelmäßig vorbei und muss mir das noch
nicht mal schicken lassen.
Eigentlich sollte man die ja wie Weizen-, Hafer- oder Gerstenflocken
problemlos zum Maischen nehmen können. Also, das Risko würde ich demnächst
eingehen um das mal auszuprobieren. Meine Idee wäre ein Bier nach
mexikanischer Machart zu brauen. Bei meinen Reisen dorthin habe ich
inbesondere Sol und DosEquis sehr zu schätzen gelernt
Im schlimmsten Fall darf unsere Tochter die Flocken dann im Reitstall
verfüttern ...
Beste Grüße,
Norbert ____________________ ****************
suum cuique
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 165 Registriert: 18.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.1.2014 um 10:19 |
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Hallo zusammen,
update: nachdem mir meine Frau am Samstag grinsend einen Sack
Maisflocken vor die Füße gestellt hat, habe ich gestern mal einen
Experimentalsud gemacht. Ich habe sogar ein paar Maisflocken eingeweicht
und probiert. Die sind geschmacklich top und ich würde die sogar
bedenkenlos essen.
Zunächst hatte ich im Verhältnis 1:1 PiMa und Maisflocken (jeweils nur 500
g = 1 kg Schüttung + 4 Liter Wasser) genommen und in einem Kochtopf auf dem
Herd gerastet. Die Maisflocken sind sehr stärkehaltig und daher dauerte es
ca. 1 Stunde in der Maltoserast bis die Jodprobe nicht mehr blau war. Das
Refraktometer zeigt 14 Brix und ein Läuterversuch verlief scheinbar
positiv. Der Geschmack ist prima - schmeckt schon richtig nach Corona .
Echt pissgelbe Brühe und zuckersüß.
Danach wollte ich auf's Ganze gehen. Ich hatte 3 kg Schüttung: 2 kg PiMa
und 1 kg Maisflocken, also 2:1, weil dann der Spelzenanteil höher ist.
Eingemaischt hatte ich mit ca. 45 Grad. Zu meiner Überraschung gestaltete
sich dann aber das Abläutern als fast unmöglich - totale Verstopfung. Da
muss ich noch dran arbeiten. Aber ich denke auch dieses Problem in den
Griff zu bekommen. Die 20 kg Maisflocken waren mit 10 € lächerlich billig.
Da lässt sich gut testen .
Ich habe dann mit dem abgeläuterten Sud (ca. 16 L) eine VWH gemacht und das
dann heute morgen in's Gärfaß auf die noch vorhandene W34/70 gekippt. Ich
hatte vor ein paar Tagen Märzen abgezogen und ich hoffe die Hefe lebt
noch.
Ich halte Euch auf dem Laufenden.
Viele Grüße,
Norbert
[Editiert am 20.1.2014 um 10:34 von Bike_NW]
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suum cuique
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 580 Registriert: 20.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.1.2014 um 11:55 |
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Das Thema Futter Mais interessiert mich auch brennend!
Vor allem die Erfahrungen mit dem Abläutern.
Bis jetzt habe ich nur Erfahrungen mit dem Braumeister (50 l Version).
Da hat's erstaunlich gut funktioniert!
Die Bezugsquelle "Pferdefutterhandel" wäre ja auch ebenfalls unschlagbar,
was Preis und Verfügbarkeit angeht!
Wenn ich nächstes Mal zum Raiffeisen Händler komme, werde ich auch dabei
nachsehen.
Vergesst bitte nicht eure Verkostungs- Ergebnisse zu posten!
[Editiert am 24.2.2014 um 09:24 von brauknecht]
____________________ Es Grüßt Famulus Praxatorius (der Brauknecht)
In vino veritas -
In beer we trust
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Senior Member Beiträge: 165 Registriert: 18.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.1.2014 um 12:23 |
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Hi Brauknecht,
die Bezugsquelle hatte ich bereits angegeben -> EQUIVA. Welches
Schüttungsverhältnis (Maisflocken : x) hattest Du denn beim BM 50?
Sobald ich meinenTestsud fertig vergoren und gelagert habe, berichte ich
über den Geschmackstest - versprochen.
Danke und viele Grüße,
Norbert
[Editiert am 20.1.2014 um 12:24 von Bike_NW]
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suum cuique
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 580 Registriert: 20.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.1.2014 um 13:07 |
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@Bike_NW 50% Malz 30 Maisflocken & 20 Haferflocken. Eine furchtbare Pampe,
lief aber doch einigermaßen ab. Eigentlich erstaunlich. Wir wollen aber mal
ein paar hl in GH-Brauerei machen. Da möchte ich nicht im Sudhaus
übernachten!
____________________ Es Grüßt Famulus Praxatorius (der Brauknecht)
In vino veritas -
In beer we trust
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Senior Member Beiträge: 165 Registriert: 18.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.1.2014 um 13:31 |
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Hi Brauknecht,
wie habt Ihr denn geläutert? Mit Siebboden, Läuterhexe, Panzerschlauch oder
was anderem? Ich denke die 'Pampe' wurde durch die Haferflocken verursacht.
Meine Maisflocken waren beim Maischen immer noch als solche erkennbar
...
Wie groß war der Sud (in L)?
Viele Grüße,
Norbert
[Editiert am 20.1.2014 um 13:32 von Bike_NW]
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suum cuique
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.1.2014 um 16:27 |
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Ich würde:
A) Eine Rohfrucht Teilmaische machen, die nach der Verzuckerung gekocht
wird und
B) Das Malz konditionieren
Damit steigert man die Ausbeute, hat sicher keine unverkleisterte Stärke
mehr im Bier und kann vernünftig abläutern.
____________________
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Antwort 13 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.1.2014 um 19:43 |
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Ich wollte noch erwähnen, dass die richtigen Maissorten durchaus vermältzt
werden können und eine hohe diastatischen Kraft besitzen. Futtermais
vermutlich aber nicht, da es sich um sterile Hybridsorten aus der Retorte
handelt.
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 165 Registriert: 18.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.1.2014 um 19:52 |
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@ Kurt:
A) Eine Rohfrucht Teilmaische machen, die nach der Verzuckerung gekocht
wird und -> Verzuckerung bvenötigt doch die Enzyme aus dem Malz. Wie
kann ich das machen?
B) Das Malz konditionieren -> Sorry, was ist das?
@ Flying: was bedeutet 'hohe diastatischen Kraft'?
Danke und viele Grüße,
Norbert
____________________ ****************
suum cuique
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.1.2014 um 19:59 |
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In die Teilmaische muss natürlich auch Malz (1:1 passt in etwa). Die wird
dann Verzuckert und gekocht. Diese Teilmaische wird danach dem restlichen
Sud (der steht in der Eiweißrast) zugegeben (quasi eine Dekoktion). Ich
mache das immer in einem Topf auf dem Herd.
Malz Konditionieren heißt eigentlich nur, es etwas anzufeuchten (1-2% vom
Malzgewicht Wasser zugeben und gut mit dem Malz vermischen). Dadurch wird
die Malzhülle mürbe und zerfällt beim Mahlen nicht zu Staub. Ich habe da
gute Erfahrungen gemacht, allerdings mit einer Walzenmühle. Ob´s mit der
Porkert geht ... keine Ahnung.
____________________
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Antwort 16 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.1.2014 um 20:00 |
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Zitat: | @ Flying: was bedeutet
'hohe diastatischen Kraft'? |
Viele Enzyme für die Verzuckerung! Kommt von Diastase, dem Sammelbegriff
für stärkespaltende Enzyme. Die Einheit ist ° Lintner oder in Europa auch
Windisch-Kolbach-Einheiten.
m.f.g
René
[Editiert am 20.1.2014 um 20:01 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 165 Registriert: 18.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.1.2014 um 20:36 |
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@ Kurt und Flying: ich danke Euch vielmals für die Infos - super
Schönen Abend,
Norbert ____________________ ****************
suum cuique
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 366 Registriert: 11.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.1.2014 um 20:50 |
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@Kurt:
Mit der Porkert geht es wunderbar. Hab am Wochenende auch zum ersten mal
konditioniert und die Spelzen sahen teilweise aus als währens noch ganze
Körner. Hab auch Fotos davon gemacht, komm ich allerdings grad nicht
ran.
Gibt die Tage auch ne kleine Braudoku von mir.
Grüße
Chris
____________________ Homebrewed Stuff
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Antwort 19 |
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Senior Member Beiträge: 165 Registriert: 18.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2014 um 08:30 |
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@ Kurt: Ich kaufe das Malz bereits geschrotet, da ich keine Mühle habe. Da
kann ich dann nichts mehr machen ... oder?
@ Kurt, Flying und Brauknecht: mich würde mal interessieren wie ihr
läutert. Mit Siebboden, Läuterhexe, Panzerschlauch oder was anderem? Diese
Frage interessiert mich momentan am meisten.
Update: seit gestern brodelt es heftig in meinem Gärfaß - keine
braunen Kräusen aber dafür unzählige Bläschen. Der Geruch ist noch
stechender als beim Märzen vor einer Woche. Die 'Brühe' sieht gelblich aus.
Ich bin sehr gespannt wie's weiter geht!
Danke und Grüße,
Norbert
[Editiert am 21.1.2014 um 08:36 von Bike_NW]
____________________ ****************
suum cuique
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2014 um 09:39 |
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Panzerschlauch im 25L Thermoport. Bin sehr zufrieden!
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Antwort 21 |
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Senior Member Beiträge: 165 Registriert: 18.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.1.2014 um 08:22 |
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Update: gestern Abend habe ich mit dem Refraktometer noch knapp 6
Brix gemessen. Und die Kontrolle heute morgen hat ergeben, dass die Gärung
noch läuft (Bläschen steigen auf). Also, weiter warten ... aber eine Probe
ist jetzt schon geschmacklich vielversprechend und relativ wenig getrübt
(scheint alles gut zu sedimentieren). Der Hopfen ist kaum zu riechen, aber
man schmeckt ihn.
Zur Erinnerung: Ich hatte ja 30 g Saazer (3,4 alpha) beim Abläutern als VWH
verwendet. Dann aber die Würze nicht gekocht, sondern Whirlpool gemacht und
abgezogen - da war dann sicher noch einiges an Hopfenbestandteilen drin.
Das kam dann alles nach der Abkühlung so in's Gärfaß.
[Editiert am 22.1.2014 um 13:54 von Bike_NW]
____________________ ****************
suum cuique
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Antwort 22 |
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Senior Member Beiträge: 190 Registriert: 25.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.1.2014 um 11:01 |
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Zitat von Bike_NW, am 22.1.2014 um
08:22 |
Zur Erinnerung: Ich hatte ja 30 g Saazer (3,4 alpha) beim Abläutern als VWH
verwendet. Dann aber die Würze nicht gekocht, sondern Whirlpool gemacht und
abgezogen - da war dann sicher noch einiges an Hopfenbestandteilen drin.
Das kam dann alles nach der Abkühlung so in's Gärfaß.
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Die Würze wurde nicht gekocht? Das wird doch sonst nur bei manchen Berliner
Weisse Rezepten so gemacht. Du hast doch so jede Menge Organismen vom Malz
noch in der Würze. Die Maisch-Temperaturen reichen nicht um die zu
töten.
Und wenn du nicht gekocht hast, wurden ja aus der VWH Hopfung kaum
Bitterstoffe isomerisiert.
Habe ich das falsch verstanden, oder war das alles so geplant?
Gruß,
Philipp
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 580 Registriert: 20.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.1.2014 um 12:20 |
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@ bike NW : siehe oben >> Braumeister (50 l Version). BM50 !
____________________ Es Grüßt Famulus Praxatorius (der Brauknecht)
In vino veritas -
In beer we trust
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