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Autor: Betreff: Maisbier
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tk2710
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red_folder.gif erstellt am: 22.4.2012 um 14:55  
Hallo Braugemeinde, ich hab mal wider eine Frage.
Ich habe vor knapp einer Woche das Amarillo Cream Ale gebraut und gestern beim Umschlauchen mal ein Schlückchen probiert. Hat schon saumäßig lecker geschmeckt. Habe wie im Rezept angegeben Maisflocken bei HuM bestellt. Diese sahen aber nicht wie Flocken aus, sondern eher nach geschrotenem Mais. Und je nach Braushop kostet ein Kilo Mais zwischen zwei bis vier Euro. Nun stellt sich mir die Frage, ob man nicht den Mais vom Feld nehmen kann, der ja bei mir hinterm Haus, so zimlich auf jedem Feld wächst. Oder ist der ungeeignet?
Gruß Thomas
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Advanced
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red_folder.gif erstellt am: 22.4.2012 um 14:58  
Hey Thomas,

Es gibt ja Futtermais und diesen, welcher für den Konsum geeignet ist. Du wirst hinterm Haus gegebenfalls Futtermais stehen haben. Ich kann dir da leider nicht sagen ob dieser geeignet ist.

Außerdem muss Mais Vorverkleistert werden damit du Jodneutral wirst. Wieso benutzt du nicht Cornflakes ohne Zusätze beziehungsweise Maispolenta - so haben wir das beim Samba Pale Ale auch gemacht. Diese kann man wie die Flocken normal mit einmaischen. Polenta kostet je Kg ~1,50-2€.

lg,
Fabian


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Mein Blog rund ums Bierbrauen!
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tk2710
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red_folder.gif erstellt am: 22.4.2012 um 15:09  
Hallo Fabian,
was ist denn Vorverkleistern?
Gruß Thomas
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 22.4.2012 um 15:24  
Guckst du z.B. hier


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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tk2710
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red_folder.gif erstellt am: 22.4.2012 um 19:26  
Also ich hab jetzt mal gegoogelt und bin auf zwei Sachen gstoßen,

1.
"Futtermais ist, anders als sein Name vermuten lässt, nicht nur als Viehfutter zu verwenden. Sie können ihn genauso wie seinen Verwandten den Zuckermais kochen. Dem Zuckermais, der für gewöhnlich zum Kochen verwendet wird, fehlt ganz einfach das Gen, das dafür sorgt, dass sich während des Reifeprozesses der Zucker in Stärke verwandelt".

2.
"Zuckermais oder Süßmais ist eine Maissorte, die bei der Reife erst sehr spät ihren süßen Geschmack verliert und keinen ausgeprägten mehligen Geschmacksanteil zeigt. Eine bekannte Maissorte ist Golden Bantam.
Die meist als Futtermais in Europa angebauten Maissorten beginnen mit Ende der Milchreife einen mehligen Geschmack anzunehmen, der bis zum Ende der Teigreife zum Mehlgeschmack des abgereiften Maises wird. Der Zuckermais behält dagegen den süßen Geschmack des milchreifen Maises mit abnehmender Tendenz bis zum Ende der Teigreife bei.
Der abgereifte Zuckermais enthält im Korn keine Zuckerstoffe mehr und seine Körner sind ebenso mehlreich wie die anderer Maissorten."

Wenn ich das jetzt richtig verstehe ist da eigentlich kein Unterschied wenn der Mais Ausgereift ist. Und eigentlich geht es ja um die Stärke im Mais oder?
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tk2710
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red_folder.gif erstellt am: 23.4.2012 um 20:00  
Hallo Braugemeinde,

wenn ich nun den Mais vom Feld nehme, Ihn trockne und die Körner abknubble. Diese dann in Wasser so ca. eine halbe bis eine Stunde koche und dann im Backofen wider trockne (wegen der Lagerung), dann ist der Mais doch vorverkleistert, oder nicht? Dann kann ich doch je nach Bedarf den Mais schroten und der Maische zugeben. Oder habe ich da jetzt einen Denkfehler drin.

Gruß Thomas
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 23.4.2012 um 20:18  
Kauf doch einfach ein Kilo Polenta.
Das klappt auf jeden Fall, hat keine Spritzmittelreste und Du musst Dich nicht vom Bauer beim Klauen erwischen lassen :P
Abgesehen davon ist das viel weniger Arbeit.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2014 um 11:27  
Hallo zusammen,

ich möchte das Thema gerne nochmals aufgreifen. Hier in der Region wird massenweise (Futter)Mais angepflanzt und wir haben immer die Kolben gekocht und gegessen. Wie verhält es sich denn mit Maisflocken aus Futtermais? Schaut mal hier: https://www.equiva.com/maisflocken/. 1 Kg für umgerechnet 50 cent. An dem Markt fahre ich regelmäßig vorbei und muss mir das noch nicht mal schicken lassen.

Eigentlich sollte man die ja wie Weizen-, Hafer- oder Gerstenflocken problemlos zum Maischen nehmen können. Also, das Risko würde ich demnächst eingehen um das mal auszuprobieren. Meine Idee wäre ein Bier nach mexikanischer Machart zu brauen. Bei meinen Reisen dorthin habe ich inbesondere Sol und DosEquis sehr zu schätzen gelernt ;)

Im schlimmsten Fall darf unsere Tochter die Flocken dann im Reitstall verfüttern ...

Beste Grüße,
Norbert


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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2014 um 10:19  
Hallo zusammen,

update: nachdem mir meine Frau am Samstag grinsend einen Sack Maisflocken vor die Füße gestellt hat, habe ich gestern mal einen Experimentalsud gemacht. Ich habe sogar ein paar Maisflocken eingeweicht und probiert. Die sind geschmacklich top und ich würde die sogar bedenkenlos essen.

Zunächst hatte ich im Verhältnis 1:1 PiMa und Maisflocken (jeweils nur 500 g = 1 kg Schüttung + 4 Liter Wasser) genommen und in einem Kochtopf auf dem Herd gerastet. Die Maisflocken sind sehr stärkehaltig und daher dauerte es ca. 1 Stunde in der Maltoserast bis die Jodprobe nicht mehr blau war. Das Refraktometer zeigt 14 Brix und ein Läuterversuch verlief scheinbar positiv. Der Geschmack ist prima - schmeckt schon richtig nach Corona ;) . Echt pissgelbe Brühe und zuckersüß.

Danach wollte ich auf's Ganze gehen. Ich hatte 3 kg Schüttung: 2 kg PiMa und 1 kg Maisflocken, also 2:1, weil dann der Spelzenanteil höher ist. Eingemaischt hatte ich mit ca. 45 Grad. Zu meiner Überraschung gestaltete sich dann aber das Abläutern als fast unmöglich - totale Verstopfung. Da muss ich noch dran arbeiten. Aber ich denke auch dieses Problem in den Griff zu bekommen. Die 20 kg Maisflocken waren mit 10 € lächerlich billig. Da lässt sich gut testen ;) .

Ich habe dann mit dem abgeläuterten Sud (ca. 16 L) eine VWH gemacht und das dann heute morgen in's Gärfaß auf die noch vorhandene W34/70 gekippt. Ich hatte vor ein paar Tagen Märzen abgezogen und ich hoffe die Hefe lebt noch.

Ich halte Euch auf dem Laufenden.

Viele Grüße,
Norbert


[Editiert am 20.1.2014 um 10:34 von Bike_NW]



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brauknecht
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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2014 um 11:55  
Das Thema Futter Mais interessiert mich auch brennend!
Vor allem die Erfahrungen mit dem Abläutern.
Bis jetzt habe ich nur Erfahrungen mit dem Braumeister (50 l Version).
Da hat's erstaunlich gut funktioniert!
Die Bezugsquelle "Pferdefutterhandel" wäre ja auch ebenfalls unschlagbar, was Preis und Verfügbarkeit angeht!
Wenn ich nächstes Mal zum Raiffeisen Händler komme, werde ich auch dabei nachsehen.
Vergesst bitte nicht eure Verkostungs- Ergebnisse zu posten!


[Editiert am 24.2.2014 um 09:24 von brauknecht]



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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2014 um 12:23  
Hi Brauknecht,

die Bezugsquelle hatte ich bereits angegeben -> EQUIVA. Welches Schüttungsverhältnis (Maisflocken : x) hattest Du denn beim BM 50?

Sobald ich meinenTestsud fertig vergoren und gelagert habe, berichte ich über den Geschmackstest - versprochen.

Danke und viele Grüße,
Norbert


[Editiert am 20.1.2014 um 12:24 von Bike_NW]



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brauknecht
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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2014 um 13:07  
@Bike_NW 50% Malz 30 Maisflocken & 20 Haferflocken. Eine furchtbare Pampe, lief aber doch einigermaßen ab. Eigentlich erstaunlich. Wir wollen aber mal ein paar hl in GH-Brauerei machen. Da möchte ich nicht im Sudhaus übernachten!


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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2014 um 13:31  
Hi Brauknecht,

wie habt Ihr denn geläutert? Mit Siebboden, Läuterhexe, Panzerschlauch oder was anderem? Ich denke die 'Pampe' wurde durch die Haferflocken verursacht. Meine Maisflocken waren beim Maischen immer noch als solche erkennbar ...

Wie groß war der Sud (in L)?

Viele Grüße,
Norbert


[Editiert am 20.1.2014 um 13:32 von Bike_NW]



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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2014 um 16:27  
Ich würde:

A) Eine Rohfrucht Teilmaische machen, die nach der Verzuckerung gekocht wird und
B) Das Malz konditionieren

Damit steigert man die Ausbeute, hat sicher keine unverkleisterte Stärke mehr im Bier und kann vernünftig abläutern.


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2014 um 19:43  
Ich wollte noch erwähnen, dass die richtigen Maissorten durchaus vermältzt werden können und eine hohe diastatischen Kraft besitzen. Futtermais vermutlich aber nicht, da es sich um sterile Hybridsorten aus der Retorte handelt.


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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2014 um 19:52  
@ Kurt:

A) Eine Rohfrucht Teilmaische machen, die nach der Verzuckerung gekocht wird und -> Verzuckerung bvenötigt doch die Enzyme aus dem Malz. Wie kann ich das machen?
B) Das Malz konditionieren -> Sorry, was ist das?

@ Flying: was bedeutet 'hohe diastatischen Kraft'?

Danke und viele Grüße,
Norbert


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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2014 um 19:59  
In die Teilmaische muss natürlich auch Malz (1:1 passt in etwa). Die wird dann Verzuckert und gekocht. Diese Teilmaische wird danach dem restlichen Sud (der steht in der Eiweißrast) zugegeben (quasi eine Dekoktion). Ich mache das immer in einem Topf auf dem Herd.
Malz Konditionieren heißt eigentlich nur, es etwas anzufeuchten (1-2% vom Malzgewicht Wasser zugeben und gut mit dem Malz vermischen). Dadurch wird die Malzhülle mürbe und zerfällt beim Mahlen nicht zu Staub. Ich habe da gute Erfahrungen gemacht, allerdings mit einer Walzenmühle. Ob´s mit der Porkert geht ... keine Ahnung.


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2014 um 20:00  

Zitat:
@ Flying: was bedeutet 'hohe diastatischen Kraft'?


Viele Enzyme für die Verzuckerung! Kommt von Diastase, dem Sammelbegriff für stärkespaltende Enzyme. Die Einheit ist ° Lintner oder in Europa auch Windisch-Kolbach-Einheiten.

m.f.g
René


[Editiert am 20.1.2014 um 20:01 von flying]



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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2014 um 20:36  
@ Kurt und Flying: ich danke Euch vielmals für die Infos - super :)

Schönen Abend,
Norbert


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BasherMcGee
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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2014 um 20:50  
@Kurt:

Mit der Porkert geht es wunderbar. Hab am Wochenende auch zum ersten mal konditioniert und die Spelzen sahen teilweise aus als währens noch ganze Körner. Hab auch Fotos davon gemacht, komm ich allerdings grad nicht ran.
Gibt die Tage auch ne kleine Braudoku von mir.

Grüße
Chris


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red_folder.gif erstellt am: 21.1.2014 um 08:30  
@ Kurt: Ich kaufe das Malz bereits geschrotet, da ich keine Mühle habe. Da kann ich dann nichts mehr machen ... oder?

@ Kurt, Flying und Brauknecht: mich würde mal interessieren wie ihr läutert. Mit Siebboden, Läuterhexe, Panzerschlauch oder was anderem? Diese Frage interessiert mich momentan am meisten.

Update: seit gestern brodelt es heftig in meinem Gärfaß - keine braunen Kräusen aber dafür unzählige Bläschen. Der Geruch ist noch stechender als beim Märzen vor einer Woche. Die 'Brühe' sieht gelblich aus. Ich bin sehr gespannt wie's weiter geht!

Danke und Grüße,
Norbert


[Editiert am 21.1.2014 um 08:36 von Bike_NW]



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red_folder.gif erstellt am: 21.1.2014 um 09:39  
Panzerschlauch im 25L Thermoport. Bin sehr zufrieden!


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Update: gestern Abend habe ich mit dem Refraktometer noch knapp 6 Brix gemessen. Und die Kontrolle heute morgen hat ergeben, dass die Gärung noch läuft (Bläschen steigen auf). Also, weiter warten ... aber eine Probe ist jetzt schon geschmacklich vielversprechend und relativ wenig getrübt (scheint alles gut zu sedimentieren). Der Hopfen ist kaum zu riechen, aber man schmeckt ihn.
Zur Erinnerung: Ich hatte ja 30 g Saazer (3,4 alpha) beim Abläutern als VWH verwendet. Dann aber die Würze nicht gekocht, sondern Whirlpool gemacht und abgezogen - da war dann sicher noch einiges an Hopfenbestandteilen drin. Das kam dann alles nach der Abkühlung so in's Gärfaß.


[Editiert am 22.1.2014 um 13:54 von Bike_NW]



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roink
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red_folder.gif erstellt am: 22.1.2014 um 11:01  

Zitat von Bike_NW, am 22.1.2014 um 08:22

Zur Erinnerung: Ich hatte ja 30 g Saazer (3,4 alpha) beim Abläutern als VWH verwendet. Dann aber die Würze nicht gekocht, sondern Whirlpool gemacht und abgezogen - da war dann sicher noch einiges an Hopfenbestandteilen drin. Das kam dann alles nach der Abkühlung so in's Gärfaß.


Die Würze wurde nicht gekocht? Das wird doch sonst nur bei manchen Berliner Weisse Rezepten so gemacht. Du hast doch so jede Menge Organismen vom Malz noch in der Würze. Die Maisch-Temperaturen reichen nicht um die zu töten.
Und wenn du nicht gekocht hast, wurden ja aus der VWH Hopfung kaum Bitterstoffe isomerisiert.
Habe ich das falsch verstanden, oder war das alles so geplant?

Gruß,
Philipp
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red_folder.gif erstellt am: 22.1.2014 um 12:20  
@ bike NW : siehe oben >> Braumeister (50 l Version). BM50 !


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