Senior Member Beiträge: 157 Registriert: 16.4.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2013 um 15:07 |
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Mmmmh... nö, ich würde auch sagen r.a. 3,5 Vol. % Alk.
Habe ja auch gerade das SNPA von mmm gebraut. Da dort extra stand "nicht
underpitchen" habe ich mir einen Starter aus dem Päckchen gebastelt (0,5l
Würze + Hefebeutel, 48h geführt). Was soll ich sagen? Von 13°P auf 2,8°P
innerhalb von 5 Tagen, danach war schluß mit Gärung. Die gesamte Gährung
lief bei 20°C unter deutlichen Anzeichen von Hefeaktivität
Ach ja, ich habe das ganze im BM20 gemacht, geschrotet mit einer
Crankandstein. War alles ganz problemlos. Am Freitag war Abfüllung mit 10%
Speise zur NG. Heute steht das Manometer bei 1,5 Bar. Also alles soweit
ganz normal.
Ich würde daher auch auf ein Problem bei der Maischearbeit oder mit der
Hefe tippen.
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Antwort 50 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2013 um 15:09 |
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Doch, natürlich hat die Spindel einen Alkoholfehler, darum spricht man auch
vom scheinbaren Vergärungsgrad und nicht vom tatsächlichen.
Der Alkohol verändert natürlich die Dichte, nicht nur die geringere
Zuckerkonzentration.
Stefan
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Antwort 51 |
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Member Beiträge: 79 Registriert: 1.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2013 um 15:13 |
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Hallo Uli,
nicht falsch, aber mächtig über den Daumen gerundet.
Manny verwechselt da anscheinend die 6°P mit 6°Brix und versucht, den
Alkoholfehler herauszurechnen
Gruß,
Oliver
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Antwort 52 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 5.2.2013 um 15:17 |
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@Stefan: Ahja, ok...
Ich hab jetzt mal die Daten mit Earls RefraktoSP durchgerechnet:
Stammwürze 13 % Brix
Restextrakt 6 % Brix
ergibt 5,8 Vol% bzw. 4,6 Gew.% Alk
Da aber mit der Spindel gemessen wurde sind diese Daten leider nutzlos
@Oliver: Hast recht, ich habs grob überschlagen
[Editiert am 5.2.2013 um 15:20 von uli74]
____________________ Gruss Uli
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Antwort 53 |
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Member Beiträge: 54 Registriert: 18.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 5.2.2013 um 18:02 |
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Zitat von cosmophobia, am 5.2.2013 um
09:56 | Zu den EVGs: Ich denke nicht, dass die
Nottingham von der Brau-/Malzwerkstatt mit der von Danstar vergleichbar
ist. Was ich so mitbekommen habe, haben die Hefen der Brauwerkstatt
scheinbar einen eher nidriegen EVG. |
Ich hatte bisher German Ale, Gold, Maitre Brasseur und die Nottingham von
der Brauwerkstatt und immer hohe Vergärungsgrade.
Die Danstar Nottingham Ale und die Brauwerkstatt Nottingham Ale Hefe sind
unterschiedliche Hefestämme,
wurde mir auf mail Anfrage an die Brauwerkstatt geantwortet.
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Antwort 54 |
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Senior Member Beiträge: 455 Registriert: 5.9.2012 Status: Offline
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erstellt am: 5.2.2013 um 20:25 |
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Hallo nochmal,
ich werde es jetzt so machen, dass ich eine S-04 rehydriere und dann mal
schaue, ob sie noch was zu knabbern findet.
Zur ganzen Diskussion hier mit Würze streuen – hop oder top:
Auf der S-04 (kleines Päckchen) steht zum Beispiel: "Pitching: Sprinkle
into wort", was zumindest mal zweideutig ist, denn man kann die rehydrierte
Hefe "träufeln" oder die Trockenhefe "streuen".
Dass das in den Datenblättern ausführlicher steht will ich hier gar nicht
anzweifeln, aber dieses "ihr haltet euch ja auch nicht an die Anleitung und
lest keine Datenblätter" ist halt etwas pauschal, denn wer die Anleitung
auf der Packung befolgt, macht zumindest mal keinen offensichtlichen Fehler
(mit "wort" ist halt nicht der Gärbottich gemeint, sondern nur 100ml
rum).
In meinem Ausgangsposting hatte ich ja nicht umsonst etwas provokativ
("nie wieder ...") und durchaus kritisch mein Vorgehen beschrieben (ok,
beim Hefe-Punkt habe ich unterschlagen, dass ich normalerweise in
Glattwasser rehydriert habe) um diese Art von Rückmeldung zu erhalten –
vielen Dank dafür! Es wurden einige Punkte genannt, an denen ich arbeiten
kann beim nächsten Sud. Ich melde mich an dieser Stelle nochmal wenn ich
abgefüllt habe, also zum letztmöglichen "Spindelzeitpunkt".
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Antwort 55 |
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Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2013 um 20:54 |
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Hallo philthno2
warum probierst du nicht mal das was ich oben schon mal beschrieben habe
füll etwas ab ein teelöfel zucker rein.
lass die flasche einen tag stehen wenn es zischt beim aufmachen weißt du
das du noch kiloweise hefe reinschütten kannst ohne das sich was tut. ____________________ Gruß
Manny
-----------------------------------------------------------
Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Antwort 56 |
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Senior Member Beiträge: 455 Registriert: 5.9.2012 Status: Offline
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erstellt am: 5.2.2013 um 21:05 |
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Hallo Manny,
ich war echt erschlagen von den vielen Antworten, hab das zwar gelesen aber
gedanklich nicht weiter verfolgt.
Ich habe ja heute morgen noch etwas Hefe hinzugegeben (wenn auch nicht auf
die "feine Art", siehe Diskussion
) und mittlerweile blubbert es auch wieder etwas, zwar schleppend, aber
doch mit einer gewissen Regelmäßigkeit. Ich warte noch einige Tage und
ziehe in der Zwischenzeit die Erklärung "falsche Hefeführung, besonders in
Kombination mit kühlen Gärtemperaturen" vor.
Die Idee mit dem "Vitalitätstest" klingt zwar ganz gut, aber wenn noch
etwas Aktivität vorhanden ist, ist der Erkenntnisgewinn an dieser Stelle
wahrscheinlich nicht sehr hoch.
[Editiert am 5.2.2013 um 21:08 von philthno2]
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Antwort 57 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2013 um 21:22 |
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Zitat von manny15, am 5.2.2013 um
20:54 | Hallo philthno2
warum probierst du nicht mal das was ich oben schon mal beschrieben habe
füll etwas ab ein teelöfel zucker rein.
lass die flasche einen tag stehen wenn es zischt beim aufmachen weißt du
das du noch kiloweise hefe reinschütten kannst ohne das sich was tut.
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Mit 6°P + Speise in eine Flasche füllen? Im
Ernst? Deine Posts brauchen eigentlich einen Waffenschein. ____________________
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Antwort 58 |
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Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2013 um 21:38 |
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Ich habe heute mit 6.8°P abgefüllt und keine Angst wenn nichts mehr zum vergären da ist ____________________ Gruß
Manny
-----------------------------------------------------------
Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Antwort 59 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2013 um 21:58 |
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Gut ich lass es bleiben, du willst irgendwie nicht verstehen dass Du hier
seit 3 Seiten von einem anderen Wert redest mit dem philthno2 absolut nix
am Hut hat.
____________________
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Antwort 60 |
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Posting Freak Beiträge: 1453 Registriert: 7.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 5.2.2013 um 23:10 |
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Zitat von philthno2, am 5.2.2013 um
20:25 |
Zur ganzen Diskussion hier mit Würze streuen – hop oder top:
Auf der S-04 (kleines Päckchen) steht zum Beispiel: "Pitching: Sprinkle
into wort", was zumindest mal zweideutig ist, denn man kann die rehydrierte
Hefe "träufeln" oder die Trockenhefe
"streuen".
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Ah - hatte echt schon arge Zweifel..
Sprinkle into wort ist wohl ziemlich eindeutig. Genauso eindeutig
allerdings auch, dass das Rehydrierern (übrigens laut Fermentis auch gerne
mit Würze) besser ist.
Grüße,
Dale.
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Antwort 61 |
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Senior Member Beiträge: 178 Registriert: 30.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 6.2.2013 um 00:56 |
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Hallo philthno2,
ich habe den Threat nur überflogen, vielleicht habe ich etwas überlesen.
Hast du die Würze belüftet?
Ich habe nichts dergleichen gelesen. Falls du eine Aquarienpumpe und einen
Belüfterstein hast, solltest du dein Jungbier noch mal nachbelüften.
Es scheint das die Gärung ins Stocken geraten ist. Die häufigsten Fehler
sind a. zu kalte Anstelltemperatur, b. zu geringe Hefegabe, c. zu geringe
Belüftung der Würze.
Die Hefe benötigt für ihre Vermehrung Sauerstoff, erst wenn dieser
verbraucht ist beginnt Sie mit der Vergärung.
Du kannst auch jetzt noch belüften da die Hefe den Sauerstoff sehr schnell
verbraucht, es sind keine negativen Folgen zu befürchten.
Um das Risiko einer "Verkeimung" der Würze zu verringern empfiehlt es sich
immer mit einer ausreichend große Hefemenge anzustellen. Sobald die Würze
auf 30° C abgekühlt ist beginnt in ihr ein Hauen und Stechen der diversen
Mikroorganismen. Da hat die Hefe nur eine Chance, wenn sie genügend
"Soldaten" in die Schlacht werfen kann und so ihre Gegner unterdrückt.
Wenn die Gärung startet sind die Lebensbedingungen für die Schadorganismen
bereits deutlich verschlechtert (Sauerstoffabnahme, Ph- Absenkung, CO²-
Bildung, Verringerung der Nährstoffe).
PS: Der für Kontaminationen kritische Temperaturbereich der Würze beginnt
bei etwas über 50° C. es sind dann aber "thermophile" Organismen die einen
Fehlgeschmack bewirken. Deren Temperaturfenster ist aber nur sehr klein.
LG helderup
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Antwort 62 |
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Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.2.2013 um 08:29 |
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Nein, jetzt ist es zu spät zum Belüften - aber
30 °C Anstelltemperatur war auch schon ziemlich hastig - so ca. 10°C zu
viel. Kürzlich erst war in der Brew Your Own ein schöner Artikel zu den
häufigsten Braufehlern, auch deine "Empfehlung" wurde dort genannt. Er
führt einerseits zu Oxidation und andererseits soll die Hefe ihren
Stoffwechsel nun von Gärung wieder auf Atmung und Vermehrung umstellen um
dann sofort wieder zur Gärung zu wechseln?
Die IMHO einzigen Lösungen können sein: Weitere Hefe ohne erneute Belüftung
zugeben und hoffen, daß es noch ein trinkbares Bier wird oder: wegkippen
und neu brauen.
[Editiert am 6.2.2013 um 08:32 von jmsanta]
____________________ "Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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Antwort 63 |
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Senior Member Beiträge: 178 Registriert: 30.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 6.2.2013 um 09:18 |
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Das ist deine Meinung. Die muss aber nicht richtig sein.
Hefen sind recht flott in ihrer Anpassung, das ergibt sich schon allein
durch ihre Vermehrungsrate.
Solange sauerstoffzehrende Organismen im Jungbier vorhanden sind ist das
Thema Oxidation hinfällig.
Neue Hefe zuzusetzen ist eine hübsche Idee, aber wo soll er die in
ausreichender Menge hernehmen.
Und solange der Hefe der Sauerstoff zur Vermehrung fehlt wird das auch
nichts.
Wenn er einen zweiten Sud in Hochkräusen hätte wäre das machbar. Im "
Fachjargon" spricht man dann vom "aufkräusen".
Aber vielleicht probiert philthno2 meinen Ratschlag mal aus und berichtet
was daraus geworden ist.
Besser als "hoffen, daß es noch ein trinkbares Bier wird oder: wegkippen
und neu brauen" ist er allemal.
LG helderup
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Antwort 64 |
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Senior Member Beiträge: 311 Registriert: 23.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.2.2013 um 09:31 |
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@helderup:
Bei allem nötigen Respekt, aber was du hier schreibst ist gelinde gesagt
Bullshit. Und das ganze Gesabbel dann auch noch mit einer Einleitung, à la
"ich hab jetzt zwar nicht gelesen worum es geht, aber ich ich weiß es
trotzdem besser" zu beginnen ist in meinen Augen schlicht frech.
P.S.: Nix, für ungut, ich will hier keinen Streit vom Zaun brechen, aber
das konnte ich jetzt grad so nicht stehen lassen...
Edit: Typo
[Editiert am 6.2.2013 um 09:32 von Phalanx]
____________________ #+- This line is intentionally left blank
#+-
flickr
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Antwort 65 |
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Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.2.2013 um 10:02 |
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Antwort 66 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.2.2013 um 10:02 |
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Für mich ist dieser Thread bezeichnend für das, was hier im Forum in
letzter Zeit los ist.
Stefan
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Antwort 67 |
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Senior Member Beiträge: 178 Registriert: 30.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 6.2.2013 um 11:26 |
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Vielleicht probiert er meinen Vorschlag doch erstmal aus.
Besser als Hoffen und Bangen bzw. direkt wegschütten ist er allemal
Die Artikel bestätigen im übrigen meine Aussagen, von einer Dauerbelüftung
habe ich nichts geschrieben.
Eine Frage die sich mir noch aufdrängt wäre die nach der Jodnormalität.
Auch das ist eine Quelle für Gärstörungen.
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Antwort 68 |
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Senior Member Beiträge: 455 Registriert: 5.9.2012 Status: Offline
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erstellt am: 6.2.2013 um 11:26 |
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Stimmt leider besonders schade ist es immer, wenn jemand für einen
eigentlich gut gemeinten Ratschlag zurechtgewiesen wird.
Zur Sache: jmsanta, vielen Dank für den Link -- die Erklärungen sind ja
wirklich ausführlich und haben gerade einen "aha"-Effekt ausgelöst.
Ich melde mich hier jetzt wirklich erst wieder beim Abfüllen und
ziehe folgende Schlüsse:
- zu warmes anstellen ist nicht nur ein
Geschmacksproblem, sondern auch einfach nicht optimal für die Hefe
und deren Vermehrung
- auch bei Underpitching (z.B. nicht ordentlich rehydriert) kann die
Gärung gut in Fahrt kommen (siehe verlinkter BYO-Artikel) und man erkennt
den Fehler nicht sofort
- "Sprinkle into wort" ist eine höchst unglückliche Anweisung, derer
Klärung es des Datenblattes bedarf (vielleicht kommen ja daher)
- Wenn man jetzt abfüllt, baut man Bomben, auch wenn man das Gefühl hat,
die Hefe habe ihre Arbeit eingestellt. Bei der Schüttung werden auch bei
ungünstiger Maischearbeit keine 6°P übrig bleiben.
Die Hefe-Erkenntnisse sind auch hier (aus einem anderen Thread, gepostet von Boludo) ganz
gut zusammengefasst, kommt gleich in meine Bookmarks.
(Bitte nicht weiter kommentieren, ich will damit nur verdeutlichen, dass
ich mir die Antworten durchaus alle durchgelesen habe und nicht Ohr rein,
Ohr raus)
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Antwort 69 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.2.2013 um 11:56 |
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Entschuldige, aber ich sehe das ehrlich
gesagt ganz anders. Es haben sich hier einige sehr viel Mühe gegeben, dir
bei der Lösung des Problems zu helfen. Dabei kommt es zwangsläufig auch mal
zu Meinungsverschiedenheiten und Diskussionen, aber das ist alles in
Ordnung, das macht so ein Hobby aus!
Wenn dann jedoch Leute kommen, die hier mit einer stoischen
Selbstsicherheit Empfehlungen reinfunken, die nicht nur kontraproduktiv,
sondern wie ich finde sogar noch gefährlich und dazu geeignet sind die
Arbeit eines ganzen Brautages zu vernichten, da geht mir mordsmäßig der Hut
hoch. ____________________
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Antwort 70 |
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Senior Member Beiträge: 178 Registriert: 30.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 6.2.2013 um 14:16 |
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Antwort 71 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 6.2.2013 um 14:28 |
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Das hier ist eine Online-Gemeinschaft. Es passiert durchaus mal, das jemand
etwas schreibt, was dann unkommentiert bleibt. Vor allem, wenn Sie keine
Lust mehr haben, weiter zu einem Flamewar beizutragen.
Das ist nicht böse gemeint, aber ist halt so. ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181
7246
Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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Antwort 72 |
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Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.2.2013 um 14:57 |
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"Bullshit" ist im Übrigen nicht meine Wortwahl und heiße sie auch nicht gut
und lehne sie für ein vernünftiges zwischenmenschliches Miteinander ab!
Ja, es geht um die Hefepropagation -
"Vermehrung" , "Zucht", "Hefemanagement". Da bestehen doch ganz andere
Ansprüche als bei der eigentlichen Bierherstellung. Was interessiert mich
da ein wenig Oxidation der Würze und wieviele Ester gebildet werden? Der
Hefe soll es möglichst gut gehen und dafür baucht sie nun mal viel
Sauerstoff. Gärung ist das Notprogramm.
genauso wenig Widerpruch und was da beschrieben
wird kenne ich als die Ausnahme von der Regel - eben bei Highgravity Bieren
und verweise hierzu auf die Dezember-Ausgabe von Brew You Own. Die Artikel "Strong
Ales, Advice on brewing better big beers and 5 clone recipes." und
"Oxidation and Staling: Advanced Brewing".
Aber im konkreten Fall geht es nicht um eine High Gravity Würze. Und mein
Weizendoppelbock mit gut 20 °P Stammwürze (gravity 1.080) ist gut so wie es
ist mit seinen vielen Estern. ____________________ "Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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Antwort 73 |
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