Senior Member Beiträge: 168 Registriert: 5.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.12.2013 um 22:02 |
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Hallo.
Ich plane meinen nächsten Sud. Da es Winter ist muss es untergärig werden
(Zeit will genutzt sein). Da ich schon immer den Polaris ausprobieren
wollte, soll der zum Einsatz kommen. Idee war daher ein Single-Hop Pils.
Geplantes Rezept (Stammwürze 12,5%, IBU=38):
3,6kg Pilsener
0,5kg Wiener
0,3kg CaraPils
Einmaischen bei 38°C
1. Rast 50°C für 20 Min.
2. Rast 62°C für 45 Min.
3. Rast 72°C für 30 Min.
Abmaischen bei 78°C.
Kochzeit 75 Minuten.
1. Hopfengabe: 13g Polaris (21,3%) für 65 Minuten
2. Hopfengabe: 6,5g Polaris für 10 Minuten
Die Hälfte des Sudes soll anschließend noch mit 5g/l gestopft werden um das
mal zu vergleichen.
Hefe: Wyeast #2001 Urquell.
Was meint ihr? Kann das was werden?
Michael
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.12.2013 um 22:20 |
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Maische bei 70°C ein und halte dann 70min die 67°C.
Sonst alles im grünen Bereich.
Kirk ____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.12.2013 um 22:26 |
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Zitat: | Die Hälfte des Sudes
soll anschließend noch mit 5g/l gestopft werden um das mal zu
vergleichen. |
Das wird aber schon einen ganz
extremen Unterschied ergeben !
Wenn es nur ein Versuch werden soll dem "Pils" etwas mehr Hopfenaroma zu
verleihen und kein IPA zu brauen,
dann würde ich eher in der Gegend von 0,5 bis 1 Gramm/L zusetzen.
So habe ich es für mein nächstes Pils auch vor.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 17.12.2013 um 22:27 von BerndH]
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 387 Registriert: 12.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.12.2013 um 22:29 |
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Ich bin eher Fan von steigender Infusion, allein schon wegen der
Temperaturungenauigkeit, Maische pH und so weiter.
Sind die 20min auf 50°C für den Schaum? Machst du das immer so? Wie wird
der Schaum sonst?
72er Rast würde ich auf 20 Minuten kürzen.
Ich weiß nicht wie viel Polaris Aroma in den ungestopften Sud sein soll,
aber man könnte ja die erste Gabe als Vorderwürze geben. Dann kommt noch
etwas mehr rüber.
Ansonsten bin ich gespannt auf das Ergebnis. ____________________ "Unverhopft kommt oft."
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 168 Registriert: 5.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.12.2013 um 22:30 |
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Hallo.
@Kirk: Hatte mich an anderen Pils-Rezepten orientiert. Was ist denn hier
der Vorteil der Kombirast?
@Bernd: Stimmt. 5g hatte ich beim meinem IPA auch. Könnte tatsächlich etwas
viel sein. Werde auf 2g reduzieren (will ja, dass es ein spürbarer
Unterschied wird).
Michael
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.12.2013 um 22:33 |
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Wird es mit 2 gr/L garantiert noch.
Kombirast für Pils würde ich glaube eher bei 66 Grad machen, wenn nicht 65
?
Eiweißrast eher bei 57 Grad 10 oder 15min.
Zu lange bei niedrigen 50 Grad kann bei den heutigen malzen eher das
Gegenteil dessen bewirken was man sich erhofft.
Aromagabe vielleicht 5min vor Ende oder bei Flameout aber das ist sicher
alles Geschmackssache.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 17.12.2013 um 22:42 von BerndH]
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 168 Registriert: 5.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.12.2013 um 22:40 |
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Zitat von Dave1987 |
Sind die 20min auf 50°C für den Schaum? Machst du das immer so? Wie wird
der Schaum sonst?
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Von "immer so" würde ich nicht reden, dafür experimentiere ich zu sehr
. Aber im Grunde ja, die 50°C sollen für den Schaum sein.
Habe mich, wie gesagt, an anderen Pilsrezepten orientiert.
Zitat von Dave1987 | Ich weiß nicht wie viel Polaris Aroma in den ungestopften Sud
sein soll, aber man könnte ja die erste Gabe als Vorderwürze geben. Dann
kommt noch etwas mehr rüber. |
Warum die Vorderwürze "mehr" bringt hab ich noch nie verstanden. Wird doch
dann auch mit gekocht... Aber ein Versuch ist das sicher Wert.
Michael
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1644 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.12.2013 um 22:41 |
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@miggle
ich bin gerade am so ein Pils zu Chillen.
Ich sage einfach, Du kanns nichts falsch machen.
Den Polaris Hopfen in die Vorderwürze und nicht anderes. Deine IBU's kannst
Du exakt berechnen und noch reichlich als Aroma haben.
UG Hefe, ich habe eine Braureihefe dafür gehabt. Nach der Kaltreifung, kann
ich nur sagen, das Pils ist einfach Geil, ob es die "Reifung überlebt"
zweifle ich sehr, zu lecker dafür.
Ich glaube, ich gehe mal wieder in den Keller.
aber nur das letzte Mal
[Editiert am 17.12.2013 um 22:45 von vitivory]
____________________ Viele Grüsse Braubruder Vit.
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
Nicht das Bier ruiniert die Menschen, es ist das Wasser...
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.12.2013 um 22:43 |
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Ist einfacher und spart Zeit.
Kirk ____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 387 Registriert: 12.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.12.2013 um 22:49 |
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Zitat: | Von "immer so" würde ich
nicht reden, dafür experimentiere ich zu sehr .
Aber im Grunde ja, die 50°C sollen für den Schaum sein. Habe mich, wie
gesagt, an anderen Pilsrezepten orientiert. |
Dann schließe ich mich Bernd an. Mach eine Rast bei 57°C, für 10 Minuten.
Das bringt wesentlich mehr. Vergleiche auch mal bei 2 gleichen Suden (falls
du sowas machst), eine mit und eine ohne Eiweißrast, ob es den Schaum bei
dir positiv beeinflusst. Sonst kannst du die Rast auch weglassen.
Zitat: | Warum die Vorderwürze
"mehr" bringt hab ich noch nie verstanden. Wird doch dann auch mit
gekocht... Aber ein Versuch ist das sicher Wert.
Michael |
Ich will jetzt nicht behaupten, dass ich wüsste warum das so ist.
Aber: Es bringt tatsächlich Aroma in dein Bier. Teste es doch mal bei
Gelegenheit und mache ein Bier mit nur einer Vorderwürzegabe (BsP: Weizen
mit Amarillo). ____________________ "Unverhopft kommt oft."
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.12.2013 um 22:50 |
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Hallo Michael, die 50° Rast ist eher schlecht für den Schaum. Würde ich
weglassen. Kombirast bei 66° sollte die gleichen Resultate liefern, wie
deine geplanten Rasten.
Bei der Vorderwürzehopfung nützt man die Oxidierung des Hopfens aus, was
ein rundes Aroma bringen soll. 2g/L stopfen ist für mich momentan auch bei
IPA die Obergrenze.
Wünsche gutes Gelingen. Btw. wolltest du nicht auch am 1. Advent kommen?
Gruß
Peter
____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 1644 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.12.2013 um 22:53 |
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Hallo, Braukollegen.
Den Polaris Hopfen hatte ich von einem Braumeister, einer recht bekanter
Brauerei als Geschenk bekommen.
Das erste, was ich gefragt habe, "Was kann ich damit brauen", war die
Antwort, "Pils" und ich habe dem Rat gefolgt und nicht beräut.
Mein erstes Bier mit dem Hopfen war ein Lager, nach 2 Monaten Reifung
wurden 2 CC Keg's von meine Kollegen vernichtet und ....
____________________ Viele Grüsse Braubruder Vit.
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
Nicht das Bier ruiniert die Menschen, es ist das Wasser...
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 407 Registriert: 16.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.12.2013 um 08:27 |
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Guten Morgen,
wir haben jetzt auch schon einige Male ein Polaris-Pils
gemacht, ist besonders im Sommer sehr fein.
Beim Stopfen würde ich es nicht übertreiben, eines haben
wir mit 2 gr./ltr. gestopft, das war schon gewaltig fruchtig!
Durch den extremen Ölgehalt vom Polaris ist das glaub
ich fast schon die Obergrenze...
Viele Grüße
Al ____________________ http://hopfen-der-welt.de
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 168 Registriert: 5.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.12.2013 um 11:07 |
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Mein bisheriges IPA hatte 5g/l. Leider war Dir die Verköstigung nicht
vergönnt (obwohl's Deine Hefe war)
Das hat aber für meinen Geschmack ziemlich gut gepasst. Allerdings war das
ja auch ganz anderes eingebraut.
Bzgl. 1. Advent: Ja, hatte es mir eingetragen, aber meine Eltern kamen
kurzfristig zu Besuch, daher habe ich's leider nicht geschafft. Aber dann
gehe ich davon aus, Du bist wieder fit und konntest Dein Schaubrauen
veranstalten. Sehr schön!
Michael
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.12.2013 um 11:37 |
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Ja schade, dass du nicht kommen konntest. Das Advent Wochenende war hart.
Fit sieht anders aus. Aber inzwischen gehts schon wieder.
Falls du Vorderwürzehopfung machen willst: Die Bitterstoffausnutzung erhöht
sich dabei um ca. 10%.
Beim Hopfen stopfen bin ich halt vorsichtig. Ich mache das auch nicht so
oft. Aber einen Sud aufteilen ist immer gut.
Gruß
Peter
____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 18.12.2013 um 18:07 |
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Zitat von gulp, am 18.12.2013 um
11:37 | Ja schade, dass du nicht kommen
konntest. Das Advent Wochenende war hart. Fit sieht anders aus. Aber
inzwischen gehts schon wieder.
Falls du Vorderwürzehopfung machen willst: Die Bitterstoffausnutzung erhöht
sich dabei um ca. 10%.
Beim Hopfen stopfen bin ich halt vorsichtig. Ich mache das auch nicht so
oft. Aber einen Sud aufteilen ist immer gut.
Gruß
Peter |
Nee - die Vorderwürzehopfung hat eine schlechtere
Bitterstoffausbeute, da durch den Würzebruch auch wieder iso-a-Säure
gebunden wird und ausfällt. Bei Pellets und/oder wenns keine
Vorderwürzegabe ist werden je 10% zum errechneten Tinseth-Wert dazu
addiert, da die Tinseth-Formel von Gabe bei Kochbeginn (vor dem Würzebruch)
ausgeht.
Grüße ____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.12.2013 um 19:36 |
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Zitat: | Nee - die
Vorderwürzehopfung hat eine schlechtere Bitterstoffausbeute, da durch den
Würzebruch auch wieder iso-a-Säure gebunden wird und ausfällt. Bei Pellets
und/oder wenns keine Vorderwürzegabe ist werden je 10% zum errechneten
Tinseth-Wert dazu addiert, da die Tinseth-Formel von Gabe bei Kochbeginn
(vor dem Würzebruch) ausgeht. |
Und ich dachte schon, da rührt sich keiner mehr. Schon erstaunlich, wie
sich hier im Forum Falschinformationen halten.
Z.B. hier auf Seite 192 kann man nachlesen, dass die Vorderwürzhopfung
sehr wohl eine bessere Bitterstoffausnutzung hat. Beersmith ist von
vorneherein so eingestellt, dass er von einer 10% besseren Ausnutzung
ausgeht. Ist hier auch schon diskutiert worden. Ab Antwort 26.
Leider geht der erste Link nicht mehr.
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 597 Registriert: 16.12.2013 Status: Offline
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erstellt am: 18.12.2013 um 19:44 |
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Auf der Beersmithwebseite steht dazu folgendes: Zitat: | The controversy arises
from the fact that FWH taste much smoother than an equivalent bitterness
level in a non-FWH beer. The hop flavors are blended in with the beer
flavors better and the majority of beer drinkers prefer the FWH version.
So even though the IBUs may be higher, the perceived bitterness is slightly
lower. |
Kurz: höhree IBUs, empfunden wird es
jedoch als weniger bitter. Ihr habt beide recht.
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.12.2013 um 20:08 |
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Na gut, so kann man es auch sehen. ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 18 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.12.2013 um 20:27 |
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Vorderwürzehopfung ist ja eine gezielte Oxidation, wenn man so will..Wo die
Annahme der 10% mal herkam weiß ich auch nicht mehr genau (Hanghofer?).
Oxidation wandelt z. B. auch wasserunlösliche Beta-Säuren in wasserlösliche
Bitterstoffe um. So entsteht aus Beta-Säuren das lösliche Hulupon, auch
Delta-Säure genannt. Das trägt zur Bittere bei.
Die Sache ist eben komplizierter als man denkt.
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 11.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.12.2013 um 15:12 |
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Nochmal zum Ursprung: ich halte 100 % Pilsner Malz bei einem Pils für die
beste Schüttung.
Gruß, Alex.
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Antwort 20 |
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Senior Member Beiträge: 407 Registriert: 16.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.12.2013 um 15:28 |
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Antwort 21 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.12.2013 um 15:35 |
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Oder Gerstenflocken
Schöner Mist, ich denk grad ernsthaft über ein Polaris Pils nach, obwohl
ich nie ein Pils brauen wollte.
Wär auf jeden Fall mal eine richtige Herausforderung...
Stefan
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Antwort 22 |
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Senior Member Beiträge: 168 Registriert: 5.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.12.2013 um 15:37 |
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Gute Idee. Wollte ich auch schon immer mal testen und im Lager sind sie
sogar schon. Wie viel würdest Du empfehlen?
Michael
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Antwort 23 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.12.2013 um 15:56 |
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Weiß auch nicht so genau, vielleicht 5%.
Und natürlich Irish Moss, da man ja nicht filtrieren kann
Stefan
[Editiert am 19.12.2013 um 15:59 von Boludo]
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Antwort 24 |
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