Member Beiträge: 54 Registriert: 9.8.2014 Status: Offline
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erstellt am: 14.9.2014 um 23:35 |
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Am Samstag den 13.9.14 habe ich endlich mein erstes Bier gebraut.
Hier die Filmschnipsel zusammen geschnitten. Aber die meiste Zeit war meine
Kamera dann doch aus.
http://www.youtube.com/watch?v=Q8vSdm3Uybo
Einiges ist schief gegangen und wenn das Ergebnis auch nur einigermaßen
schmecken sollte, muss ich es unbedingt wiederholen. Falls nicht dann
wenigstens noch einmalu m es besser zu machen.
20 Liter Bier
Schüttung 4 kg
Insgesamt 30 gramm Tettnager 3,7% alpha
Naja, das Brot war nicht so berauschend. Am Rand angebrannt und innen noch
feucht...
Hefe ist die Safbrew WB06.
Leider sind mehrere Fehler passiert. Unsicher war ich mir generell ob ich
das Anschwänzen und die Hopfengabe richtig gemacht habe.
Bei der Hefe hatte ich schon Angst, dass ich sie zu früh angesetzt habe und
sie mir im Glas verhungert, aber so wie es jetzt gluckert, wird das wohl
glatt gelaufen zu sein.
Ansonstn machen mir die Temperaturschwankungen beim Maischen die größten
Sorgen. Aber hat vielleicht auch viel mit den Silvercrest Thermometer zu
tun. Manchmal rührte ich um und 5 Grad wärmer. Auch war ich mit der
Bedienung zum Teil noch nicht so vertraut und hatte falsche Einstellungen
gemacht.
Ich bete jedenfalls in der Zwischenzeit, dass es schmeckt.
Schließlich soll Bier ja der Beweis dafür sein, dass Gott uns liebt.
LG ____________________ Mein erster Brauversuch:
http://www.youtube.com/watch?v=Q8vSdm3Uybo
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Posting Freak Beiträge: 854 Registriert: 1.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.9.2014 um 23:45 |
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Wenn es ordentlich gärt wird es schon Bier werden. ____________________ ---
Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
Mediendesigner seit 2000
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 335 Registriert: 17.7.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.9.2014 um 05:59 |
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Herzlichen Glückwunsch zum Jungfernsud!
Wie gesagt, so lange es gärt hast Du wohl mehr richtig als falsch
gebraut.
Was mich etwas irritiert ist der Whirlpool-Trubkegel; auch wenn Du noch
Dolden verwendet hast. Sind da noch feste Malzbestandteile/Treber dabei?
Wieviel Anteil Mehl hast Du in Deinem Treberbrot?
VG SINS.
____________________ Gut Sud, SINS.
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Antwort 2 |
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Junior Member Beiträge: 33 Registriert: 22.1.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.9.2014 um 07:17 |
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Hallo Beer-NK,
herzlich willkommen im Forum.
Du schreibst: "Mein erstes Weizen". Hast du außer dem Münchner-Malz auch
Weizenmalz verwendet ?
Was mich, wie meinen Vorgänger stutzig macht, ist der viele Korntreber
zwischen dem Hopfen.
Wann hast du den Hopfen denn zugegeben ?
Gruß, Michael
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.9.2014 um 08:01 |
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Das wird sicher irgend wie Bier, keine Sorge.
Wenn Dir die Hefearomen nicht gefallen, dann nimm nächstes mal eine
Flüssighefe wie die 3068.
Die WB-06 macht schon irgend wie ein weizenartiges Bier, ich mag sie aber
gar nicht.
Stefan
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1181 Registriert: 19.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.9.2014 um 08:30 |
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Erst einmal herzlich Willkommen im Forum und Glückwunsch zum ersten Sud.
Dein Bericht und der Film werfen einige Fragen auf. Setzte doch mal dein
Rezept und alle Daten hier rein.
Du schreibst das du 20 Liter Bier haben möchtest. Wie groß sind denn dein
Haupt- und Nachguß. Welche Zutaten und welche Mengen hast du genommen. Du
bringst auch die Fachbegriffe etwas durcheinander. Beschreibe doch mal
genau dein Vorgehen und wann du was hinein getan hast und wie du genau
geläutert hast.
Die Hefe würde ich lieber mit Wasser, was du vorher abgekocht hattest
ansetzten.
Gruß Matze
____________________ Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und
Hopfen.
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Antwort 5 |
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Member Beiträge: 54 Registriert: 9.8.2014 Status: Offline
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erstellt am: 15.9.2014 um 09:32 |
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Ja, mir ist beim Läutern etwas daneben gegangen und ich war dann am
überlegen, ob es wohl nötig tut, alles noch mal durch zu kippen. Was ich
dann aber nicht gemacht habe. Am durch iegendwelche Baumwolltücher kippen,
werde ich dauerhaft keine Lust haben. Das sehe ich jetzt schon. Am Anfang
geht das noch und ging auch noch wegen der Menge. Wobei ich schon gedacht
habe, weil ich jetzt auch nicht der kräftigste bin und keinen Helfer habe,
beim nächsten Mal vielleicht nur die Hälfte. Also 10 statt 20 Liter.
Ja, aber ich hatte vergessen ein Foto zu machen.
Das Rezept, für 20 l
2,0 kg Weizenmalz
1,6 kg Pilsener Malz
0,4 kg Münchener Malz
Vorderwürzehopfung: 15 g Tettnager(3,7% alpha)
Bitterungshopfung: 15 g Tettnager(3,7% alpha), 70 Minuten kochen
Hefe: Safbrew WB06 und noch ein paar andere Vorschläge
Hauptguss: 12,8 l
Nachguss: 13,6 l
Einmaischen bei 45°C
Erste Rast bei 61-63°C / 30 Minuten
Zweite Rast bei 70-72°C / 30 Minuten
Abmaischen bei 78°C, aber auf keinen Fall höher.
Jodprobe wiederholen bis keine Blau- oder Rotfärbung mehr eintritt
Hefe mit Würze ansetzen
Läutern und mit Nachguss vorgewärmt auf 78-80°C anschwänzen.
Würzekochen
Bitterungshopfung: 70 Minuten kochen
Hopfen filtern
Würze kühlen
Angesetzte Hefe hinzugeben.
Jetzt also meine Umsetzung des Rezepts...
Wassermenge des Hauptguss(12,8l) in den Einkochtopf geben und warten bis
eine Temperatur von 45°C erreicht ist.
Temperatur halten.
Malz abwiegen und unter rühren hinzugeben.
Wenn alles Malz gut unter gerührt ist, Temperatur auf 63°° erhöhen.
30 Minuten die Temperatur zwischen 61°C und 63°C halten. (was mir aber
nicht gelungen ist. Kurzzeitig war das Gerät zweimal bei 68°C.)
Danach Temperatur auf 72°C erhöhen und 30 Minuten bei 70-72° halten (hoch
hier war es kurzzeitig einmal wärmer 78°C)
Auf 78° erwärmen und neben bei extern im Wasserkocher den Nachguss(13,6l)
aufwärmen. Eigentlich auf 80°C, aber ich habe es zum kochen gebracht und
etwas kaltes Wasser hinzugegeben. Ich hoffe/denke, dass das durch die Zeit
die es gebraucht hat und das Wasser ungefähr passte.
Dann habe ich den Jodtest gemacht, der sofort weder rot noch Blaufärbung
hatte. Vielleicht weil ich für das aufwärmen des Nachguss recht lange
brauchte. Wasserkocher mit 1,5l Volumen.
Dann habe ich den Einkochtopf ausgestellt und in eine saubere und vorher
auch nochmal in heißen Wasser ausgewaschene neue Baumwoll-Einkaufstüte nach
und nach das Gebräu gegeben. Das kam dann wieder in den Einkochtopf und
wurde auf 78° C gehalten. Die Tüte mit dem Treber steckte ich in den
Nachguss und hob die Tüte ab und zu an und habe quasi wie bei Tee den
Treber ziehen lassen und als im meinte, dass es genug sei, die Tüte noch
mal angehoben, damit das letzte Wasser ablaufen kann. Das habe ich dann
auch in den Einkochtopf gegeben und als neue Zieltemperatur 100°C
angegeben.
Als die 100°C erreicht waren, habe ich die Zeitschaltuhr auf 55 gestellt
und 15 Gramm Hopfen dazu gegeben. Als es dann geklingelt hat, habe ich
nochmal 15 Minuten eingestellt und nochmal 15 Gramm dazu gegeben.
Dann habe ich den Topf abgestellt und den Whirlpool mit dem Maischepaddel
erzeugt. Etwas gewartet und mit dem Schlauch in den Gärbehälter
abgesaugt.
Deckel drauf und gewartet und regelmäßig kontrolliert, ob es schon kühler
ist. Ich hatte dann schon vor die Hefe erst am nächsten Morgen zuzugeben,
wurde aber um ungefähr 3 Uhr noch mal wach und gab die Hefe hinzu und war
sehr froh als ich am anderen Morgen sah, dass sich Schaum gebildet hatte,
weil ich Angst hatte die Hefe könnte verhungert sein im Glas. Keine Ahnung
ob da überhaupt etwas passieren kann.
LG Nk ____________________ Mein erster Brauversuch:
http://www.youtube.com/watch?v=Q8vSdm3Uybo
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1181 Registriert: 19.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.9.2014 um 09:52 |
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Das hört sich doch alles gut an. Bis auf dein läutern. Das wäre noch
verbesserungswürdig.
Die einfachste Methode wäre mit einem MattMill Läuterblech im 30 Liter
Gäreimer.
>>> Läuterblech mit Eimer <<<
In diesen Eimer kannst du dann die Maische umschöpfen, und während des
abläuterns den Nachguss draufgiessen.
Gruß Matze ____________________ Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und
Hopfen.
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Antwort 7 |
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Member Beiträge: 54 Registriert: 9.8.2014 Status: Offline
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erstellt am: 15.9.2014 um 10:06 |
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Antwort 8 |
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Junior Member Beiträge: 33 Registriert: 22.1.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.9.2014 um 11:04 |
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Der Ablauf war ja der Richtige, Erfahrungen wie was am Besten geht, macht
man mit der Zeit.
Hast du eine Spindel, mit der du den Stammwürzegehalt gemessen hast, bevor
du mit
der Hefe angestellt hast ?
Auf jeden Fall wird es dein erstes Bier werden.
Hast du dir schon Gedanken zum Thema Abfüllen und Nachgärung gemacht ?
Gruß, Michael
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Antwort 9 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.9.2014 um 11:10 |
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Du musst das Läutern nicht neu erfinden.
Glaub mir, da haben schon manche experimentiert und da kannst Du Dich gerne
auf anderer Leute Erfahrungen verlassen.
Dein Sieb ist viel so grob.
Panzerschlauch geht auch, such mal danach, ansonsten Läuterhexe oder das
Mattmill Blech.
Stefan
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.9.2014 um 11:37 |
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Man muss in der Tat das Rad nicht neu erfinden - du hast dir doch zwei Bücher gekauft -
Zitat 3:34 "Ansonsten muss ich's mir mal durchlesen, dann werde ich schon
sehen"
Ebent.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 11 |
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Member Beiträge: 54 Registriert: 9.8.2014 Status: Offline
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erstellt am: 15.9.2014 um 12:25 |
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Ich habe nicht gespindelt, weil ich vergessen hatte das Thermometer zu
kaufen. Da soll man doch auf die Themperatur achten, weil die Werte sonst
ganz verschieden sind. Ich bin am Baumarkt bei uns täglich(weil ich da
arbeite) an einer Regalwand mit verschiedenen Thermometern m Sonderangebot
vorbei gelaufen und wollte noch gucken, ob die Temperaturbereiche stimmen.
Beim bestellen im Braushop, habe ich dann vergessen, dass ich doch keins
gekauft habe und es fiel mir auf als ich Spindeln wollte. Das hätte man
beim Jodtest und am Ende des Würzekochens machen sollen oder?
Ich dachte mir dann jedenfalls, da es mein erstes Bier und man dabei am
Anfang scheinbar so wie so viele Fehler macht(von anderen Berichten
erfahren), kann ich wohl drauf verzichten. Zumal ich nicht weiß, was es mir
bringt einen Fantasiewert zu spindeln ohne Korrektur mit Temperatur.
Grundsätzlich ist alles, was ich mir bisher zum Abfüllen für Gedanken
gemacht habe die, dass ich davon ausgehe dass im Gärbottich etwa 1 bis 2
Wochen gegärt wird und danach 1 Woche in der Flasche. Genaueres wollte ich
mir noch mal anlesen.
LG ____________________ Mein erster Brauversuch:
http://www.youtube.com/watch?v=Q8vSdm3Uybo
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Antwort 12 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.9.2014 um 12:28 |
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Wie jetzt, Du hast ohne Thermometer gebraut?
Wie hast Du denn dann die Temperaturen bei den Rasten gemessen?
Die Iodprobe macht man nach der Verzuckerungsrast und nicht nach dem Würze
kochen.
Du solltest Dir ganz dringend ein paar Grundlagen über das Bierbrauen
aneignen.
Stefan
Edit: Ok, hab´s entdeckt, Du hast dich auf die Angaben des Einkochers
verlassen.
Da musst Du aufpassen, wenn es nicht richtig vermischt, dann misst der
Mist.
Ein Thermometer sollte auf jedenfall her.
Man kann auch spindeln, wenn die Würze kalt geworden ist.
[Editiert am 15.9.2014 um 12:30 von Boludo]
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Antwort 13 |
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Member Beiträge: 54 Registriert: 9.8.2014 Status: Offline
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erstellt am: 23.9.2014 um 20:59 |
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Antwort 14 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.9.2014 um 21:08 |
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Bißchen viel CO2, aber ansonsten Glückwunsch!
Das hat diese typisch seltsame WB-06 Trübung, ich würd es auf jeden Fall
mal mit ner anderen Hefe probieren.
Viel Spaß mit dem Bier!
Stefan
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Antwort 15 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.9.2014 um 21:10 |
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Ach so, kleiner Tip: Nicht an der Flasche nuckeln, da bleiben einige
Milchsäurebakterien hängen.
Stefan
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Antwort 16 |
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Member Beiträge: 54 Registriert: 9.8.2014 Status: Offline
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erstellt am: 23.9.2014 um 21:18 |
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Ja, kann ich mal probieren, obwohl ich sagen muss Trockenhefe ist wirklich
angenehm in der Benutzung.
Ich habe zehn Liter geschlaucht und 10 Liter mit ein Pfund Zucker etwas
weiter im Eimer belassen. Ich wollte es eigentlich auch schon geschlaucht
haben, aber bin nicht zu gekommen. Das hatte heute einen komischen
unangenehmen Geschmack. Woran könnte das liegen?
Der Grund war das ich bei den 10 Litern beim Abfüllen 2° Plato geesen habe
und das kam mir so wenig vor. Wollte dann gucken so den Alkoholgehalt zu
erhöhen. ____________________ Mein erster Brauversuch:
http://www.youtube.com/watch?v=Q8vSdm3Uybo
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Antwort 17 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.9.2014 um 21:25 |
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Puh, ein Pfund Zucker auf 10 Liter, wie kommst Du denn auf die
(Schnaps)Idee?
Ich geh jetzt lieber ins Bett...
Stefan
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 192 Registriert: 27.5.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.9.2014 um 22:38 |
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Äh Restextrakt != Alkoholgehalt, dein Alk stimmte wahrscheinlich super. Man
sollte da aber nun auch nicht nichts sagen, 500g auf 10L = Flaschenbomben.
Du solltest die Flaschen dringend sofort trinken und mehrmals die erste
Tage entlüften! Besser wäre definitiv morgen früh zu schauen, ob sie schon
noch ohne Fontäne zu öffnen sind und dann das ganze direkt zu beseitigen,
mit Glassplitter-granaten spaßt man nicht!
Edit:
Lies Dich dringend besser ein, so wird es gefährlich!
[Editiert am 23.9.2014 um 22:39 von hblockx]
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.9.2014 um 22:59 |
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Respekt Stefan, ehrlich. Ich frage mich, wo du die Geduld her nimmst.
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 23.9.2014 um 23:09 |
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manchmal kanns einfach nicht mit rechten Dingen zugehen.
Troll?
____________________ Gruss Uli
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Antwort 21 |
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Senior Member Beiträge: 204 Registriert: 1.1.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.9.2014 um 23:16 |
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Ich braue auch noch nicht lange. 24 Sude. Ich kann mich noch sehr gut an
meine Zweifel, Irrtümer und Missverständnisse erinnern. Wenn ich sagen
würde, dass dies jetzt alles vorbei ist, dann würde ich lügen. Aber manche
deiner "Zweifel" und Fragen ( ich habe einen Teil deiner Beiträge gelesen )
machen mich nachdenklich. Veralberst du uns?? Zitat: | Der Grund war das ich
bei den 10 Litern beim Abfüllen 2° Plato geesen habe und das kam mir so
wenig vor. Wollte dann gucken so den Alkoholgehalt zu
erhöhen. |
Sorry, wenn ich falsch liege. Aber du
machst dir einen Spass mit uns, oder? Liege ich falsch?
Gruß, Siegfried ____________________ Um den Bottich dreht euch rund, werft das Malz in seinen Schlund
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.9.2014 um 04:43 |
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Da ist aber einer stolz wie Oskar - herzlichen Glückwunsch!
Der Schaum ist dem Video nach zu urteilen auch ok und weizentypisch.
Geschmacklich tippe ich aber eher auf Pfirsichsirup denn auf Pfirsich, das
eine Pfund Zucker auf 10 Liter war viel zu viel, 100g wären richtig
gewesen. Die nächste Flasche macht beim Öffnen nicht "pffft", sondern
deutlich "pfumb" und die dritte und weitere werden dir um die Ohren fliegen
- das ist kein Spaß! Nähere dich deinen Flaschen ab jetzt nur noch
mit dicken Handschuhen und Schutzbrille, wenn du die Suchfunktion mal nach
"Flaschenbomben" durchgehst, wirst du verstehen was ich meine. Stelle den
Bierkasten jetzt irgend wo hin, wo nur weiches und billiges drum herum ist
und lasse mindestens zweimal täglich den Druck ab.
Hättest du die Stammwürze kurz vor der Hefegabe gemessen, wärst du wohl auf
12° Plato gekommen. Durch die Gärung wird der Extrakt abgebaut, die 2°
Plato zum Ende der Gärung waren also genau richtig. Das steht aber alles in
den beiden Büchern die du nicht gelesen hast.
Wenn das nächste Bier wieder ein Weizen werden soll (was ich dir empfehle,
denn für andere Biere fehlt dir noch die Geduld), solltest du mal die
Godzdawa Bavarian Wheat oder die Mangrove Jack's Bavarian Wheat probieren
( hier) statt der WB06. Optimal wäre eine Flüssighefe aus
der Brauerei, die käuflichen sind leider mengenmäßig ein Ärgernis und in
deinem Fall rate ich ab. Trockenhefen haben da schon ihre Vorteile.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 24.9.2014 um 06:43 |
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Wenn ich ein Video von mir bei Youtube hochladen würde das mich beim
Einschenken eines meiner Biere zeigt, würde ich auch eine Mönchshofflasche
nehmen bei der sämtliche Etiketten noch dran sind tun. So kann jeder sehen
dass es sich garantiert um ein selbstgebrautes handelt. Die Karbonisierung
wäre dann natürlich auch top (was bei einem Pfund Zucker auf 10 l Bier ja
auch kein Wunder ist.
http://www.youtube.com/watch?v=pQfGvLbNCZU
Toller Film!
Bist Du hier nur mit diesem Account angemeldet, oder hast Du mehrere davon?
Manche Beiträge von "verschiedenen" Forenmitgliedern ähneln sich wirklich
sehr...
[Editiert am 24.9.2014 um 06:47 von uli74]
____________________ Gruss Uli
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Antwort 24 |
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