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Autor: Betreff: Fragen an die Hopfenstopfer
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HansMeiser
Beiträge: 704
Registriert: 7.8.2008
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 28.6.2011 um 08:51  
hmm, normalerweiße ist ja immer genug in der schwebe. ich bin mir nun aber selbst etwas unsicher. wenn das jungbier 1 woche ausgegoren herumsteht und die hopfenschwebeteilchen vielleicht noch hefezellen binden könnte ich mir schon vorstellen das es eng wird. aber ok, ich werd ohne extra hefe probieren.

Hans
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Advanced
Beiträge: 1442
Registriert: 10.4.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.6.2011 um 08:54  
Ist eigentlich irgendwem schonmal ne Nachgärung eingeschlafen da nicht mehr genug Hefe in der Schwebe war? es wird ja immer wieder davor gewarnt, allerdings kann ich das nicht so ganz nachvollziehen... Bei der Fruchtweinherstellung damals war es immer ganz anders: ! Pass blos auf und geh an die Alkoholtoleranzgrenze wenn du keinen Hefe-Filter hast etc. Da sind immer genug Hefezellen in Schwebe - diese würden wohl die Flaschen zerbürsten... Naja vllt. aus dem Grund das Wein länger in der verschlossenen Flasche lagert.

Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen das durch eine Sedimentation alle Hefezellen absinken und man diese nicht mehr in Schwebe hat - spätestens beim Abziehen oder über der Hefe ablassen entsteht ein gewisser Sog der wieder genug Hefe in Lösung ziehen muss..


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Mein Blog rund ums Bierbrauen!
http://freubreu.wordpress.com/

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Isarwinkler Spitzbua
Beiträge: 359
Registriert: 12.8.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.6.2011 um 11:31  
Ich habe mal zum Test beim Abfüllen in Flaschen (Nachgärung in der Flasche) 1 Pellet in 1 Flasche reingeworfen, weil ich neugierig war.

Beim Öffnen der Flasche gab es einen schönen Springbrunnen und Dusche, die Flasche war zu 3/4 leer. Aber das, was noch drin war, hat sehr intensiv geschmeckt. Warum gab`s das gushing (heißt das glaub ich) bei dieser einen Flasche? Was macht ein Pellet da während der Nachgährung?

Servus
Marko


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Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.6.2011 um 12:00  
ich stelle mal eine Analogie auf:

Bier --> Cola
Pellet --> Menthos

P.S.:http://de.wikipedia.org/wiki/Keimbildung
http://de.wikipedia.org/wiki/Moussierpunkt


[Editiert am 28.6.2011 um 12:04 von Kurt]
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Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 28.6.2011 um 13:21  
Habe auch schon so "poor man's dryhopping" in der Flasche gemacht, außer Blättchenresten im Bier keine besonderen Vorkommnisse.

Ach ja, Mentos und Bier ist nicht ganz ungefährlich! ;)

Uwe


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Profil anzeigen E-mail senden Antwort 29
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hiasl
Beiträge: 958
Registriert: 9.6.2007
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.6.2011 um 13:34  
LOL
Es könnte sich auch um eine wundersame Art der Biervermehrung handeln ;-)
http://www.youtube.com/watch?v=FH-deiiFWCM&feature=related


[Editiert am 28.6.2011 um 14:03 von hiasl]



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Mehr vom Bier wissen, heißt: Mehr vom Bier haben!
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Eigene Homepage
BIER-BRAU-PROjekt der Uni Erlangen
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Holger-Pohl
Beiträge: 2920
Registriert: 1.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.6.2011 um 22:10  
@ Uwe12

Der ist wirklich geil!!!

Sollte ich vielleicht also Slogan für mein Bier verwenden.

Nach dem Motto: "Quäle nie ein Bier zum Scherz!!"

Grüße
Holger, der immer noch lacht


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Dirk_B
Beiträge: 156
Registriert: 2.9.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.7.2011 um 12:17  
Nach gut 10 Tagen ist nun im Gärfass "endlich" Ruhe.
Wollte nun My P.A. in einem anderen Fass "Zwischenlagern" und natürlich mit Hopfen stopfen.
Allerdings dachte ich, ob es evtl. besser ist den Hopfen mit ins KEG Fass zu geben, damit es nicht nur ein paar Tage auf dem extra Hpfen liegt.
Gibt es evtl. mit Hopfen (Dolden im Säckchen) Probleme beim Zapfen o.ä.???
Danke für Antworten und Tipps.
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BlaueEule
Beiträge: 511
Registriert: 10.6.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 27.7.2011 um 18:17  
Umschlagen ist meiner meinung nach unnötig. einfach Gärrörchen aus, Pellets rein fertig!

Gruss, BE
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Dirk_B
Beiträge: 156
Registriert: 2.9.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.7.2011 um 18:57  
Ich wollte es aber durchs umschlagen etwas klarer bekommen, was beim letzten Mal schon ganz gut geklappt hat...
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jmsanta
Beiträge: 445
Registriert: 8.10.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.7.2011 um 09:20  

Zitat von Thomator, am 27.6.2011 um 19:44
Holger, da wird's am besten sein du probierst mal ein gestopftes Bier :) Da sind so irre Aromen drin, du wirst erstaunt sein! Wieso und warum das so ist können andere sicher besser erklären, drum lass ich das. Aber das Geschmacks-Plus ist riesig!

Ja, allerdings! Vor ein paar Tagen gerade mein mit Saphir gestopftes Hefeweizen nach gut drei, vier Wochen weiterer Flaschenreifung probiert - das ist der totale Wahnsinn. Lecker!

Ich hatte Pellets für 14 Tage in einem ausgekochten Baumwollbeutel frei schwimmend im Gärbehälter.
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nfaa
Beiträge: 576
Registriert: 8.5.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.7.2011 um 09:32  
Die Amerikanische Meinung zum Hopfenstopfen ist 7-10 Tage. Der Geschmack soll bei längerer Zeit ins Grasige umschlagen. Wenn man mehr will, dann sollte man nach 7 Tagen eine 2. Menge frischen Hopfen erneut für 7 Tage stopfen und den alten entfernen (Teebeutel).

Umschlauchen ist unnötig.

Gruß, Gerald
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Dirk_B
Beiträge: 156
Registriert: 2.9.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.7.2011 um 16:37  
Konnte heute endlich den guten Cascade (50g Dolden) ins Fass geben (auf 24l).
Will dann nach ca. 5 Tagen abfüllen. Bin schon gespannt.
Allerdings komme ich beim Spindeln nach der Gärung nie unter 3° Plato. Fast egal wie lange ich es im Gärfass lasse. Immer verschiedene (aber immer) Trockenhefe..:-?
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