Senior Member Beiträge: 403 Registriert: 8.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.1.2012 um 22:17 |
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nabend
ich lass mein bier immer voll ausgären und fülle es dann ins cc-keg und geb
druck drauf - bei rund 2° C im kühlschrank.
jetzt hab ich schon ein paar mal ärger gehabt, entweder zuviel co2 (nur
schaum) oder
so wenig, dass die besten biere sch... schmecken. sehr ärgerlich. meist
fummel ich mir
das dann über die tage wieder so hin, dass ich dann immer mal wieder co2
drauf geb und
irgendwann klappts. ach, ich denk, ich mach auch den fehler, die kegs zu
voll zu füllen,
so dass kaum gasraum zum carbonisieren da ist...
das muss doch professioneller gehen. am einfachsten müsste es ja sein, die
co2 flasche mit
rund 0,5 bar bei 2° C ein paar tage dran zu hängen. nun trau ich weder der
dichtigkeit
meines systems (zu unrecht?) noch dem manometer meines druckminderers
(schätzeisen?).
ne kellerfee sieht toll aus und ist wohl auch genauer als mein manometer
vom druckminderer,
aber für meine ausgegorenen biere nicht zu gebrauchen, oder?
was meint ihr?
viele grüße und god slopen...
[Editiert am 7.1.2012 um 22:18 von Kraeusenpils]
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.1.2012 um 23:13 |
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Hm, ich glaub ich versteh dein Problem nicht ganz.
Ich geh folgendermassen vor wenn ich vollausgegorenes Bier carbonisiere.
Bier in Keg- 2.5 bar CO2 drauf - Spundaparat mit dem vorher berechneten
Druckeinstellung dran- ueberfluessiher Druck blaest ab- alle paar Tage
Druck am Spundaparat kontrollieren und falls noetig CO2 zugeben.
Hatte eigentlich noch nie ein Problem so.
Gruss
Jan
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.1.2012 um 23:22 |
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Hallo Kraeusenpils,
also mir wäre es viel zu teuer, immer mit CO2 aus der Flasche zu
carbonisieren. Ich verfahre wie mit Flaschen ähnlich, und gebe eine
Speiseart mit ins Fass (zumeist Zuckerlösung). Dabei berechne ich einfach
den gewünschten Wert und passe den dann ggfalls über einen Spundapparat an,
wird meist ein bisschen zuviel Druck, aber besser so, als zu wenig. Das
funktioniert recht gut wie ich finde. Oder hat es spezielle Gründe mit der
CO2-Flasche zu verfahren bei dir?
Sonst eine harte, schnelle Version: Volle Kanne Druck drauf (2-3 Bar) und
zwar über den Getränkeeingang einleiten, da hat man sehr schnell den
gewünschten Wert. Zuviel Druck auch hier ablassen per Spunder oÄ.
lg Dominic
____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 403 Registriert: 8.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.1.2012 um 00:47 |
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gut nacht noch ma!
danke für die schnellen antworten. welcher spunder wäre denn empfehlenswert
für das cc keg?
und sind die manos vom druckminderer eigentlich zu ungenau fürs genaue
spunden?
teuer find ich ich das aufcarbonisieren nicht, meine 6kg flasche ist immer
noch nicht leer, da läuft
bei mir eher der tüv ab...
hmm, so ganz verstanden hab ich jan´s version noch nicht, vielleicht ist es
so gemeint:
zunächst übercarbonisieren: z.B 2 bar bei 2°C und einge tage WARTEN (?!)
bis sich das co2 gebunde
hat. dann spunder dran (welcher? hab noch keinen!) und den auf 0,5 bar
einstellen, überschüssiges co2
entbindet in einige tagen und alles ist gut??
das "beste" müsste es doch sein, wenn man einen sehr genauen druckminderer
und ein dichtes system
hat und man die co2 buddel einfach ein paar tage dran lässt am keg - mit
0,5 bar bei 2° C??
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 8.1.2012 um 09:21 |
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Hihi! "Volle Kanne Druck" bedeutet bei meinem Malzbier (das ja ganz ohne
CO2 startet) eher Richtung 6bar!
Habe mir dafür extra einen Druckminderer für Softdrinks zugelegt, der geht
bis 7bar (roter Bereich).
Leider sind unsere Softdrink-Kegs für Carbonisieren durch "Stehenlassen"
ziemlich ungeeignet, da die Bieroberfläche recht klein ist.
Das Einleiten von CO2 durch den Getränkedegen ist schon eine Verbesserung,
da so die CO2-Blase erst durch die ganze Flüssigkeitssäule durch muß.
Ich "schockle" meine Malzbierkegs bei o.a. etwa 6bar für ca. 5min (meistens
"reicht" mir diese Zeit) und stelle das Keg mit eben diesen 6bar in die
Kühlung.
Nach längstens 24h hat sich der Überdruck im Kopfraum abgebaut. Das
Malzbier ist dann noch etwas zu schwach carbonisiert, das baut sich mit
Zapfbeginn dann aber weiter auf,
da ich meistens abends ein Glas trinke wird so der Kopfraum langsam größer
und es carbonisiert sich so weiter auf, da ich den Zapfdruck nicht auf
Spunddruck ablasse.
...die Gasflasche wird aber nur zum Zapfen angeschlossen.
Das mit dem dauernd Dranhängenlassen zum Carbonisieren kann bei kleinen
Undichtigkeiten über die Tage eine Gasflasche schon leernuckeln. Ich hatte
mal einen verkratzten Plastikanschluß an der Gasseite (die "grauen" bei
NCs) und durch diese Riefen hat der Dichtring nicht richtig abdichten
können. Nach einer Woche war meine 2kg Flasche dann leider ziemlich leer
bis ichs gemerkt habe.
Uwe
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 178 Registriert: 18.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.1.2012 um 12:13 |
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Wenn ihr mit Speise/Zucker und Spundapparat auf den Zieldruck karbonisiert
habt ist ja Hefesatz im KEG.
Wie löst ihr das Problem? Degen kürzen und noch einmal in neues KEG
umdrücken?
Oder Degen ungekürzt lassen und Hefeschmodder abzapfen? Ich würde aber gern
ab einem gewissen Zeitpunkt das Bier von der Hefe trennen.
Eigentlich wolle ich es so machen: Endvergorenes Bier in KEG mit gekürztem
Degen (1,5cm?). Etwas CO2 drauf damit der Sauerstoff abgeblasen werden
kann. 2 Wochen klarfallen lassen und dann in neuen KEG (normaler Degen)
umdrücken auf Zieldruck karbonisieren und dann bei 0C entsprechend
lagern.
Was meint ihr?
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Antwort 5 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 10.1.2012 um 12:21 |
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Hi, zum kürzen des Degens: 1 cm reicht völlig aus, damit bleiben ca. 70 -
100 ml zurück, mehr nicht.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 10.1.2012 um 12:23 |
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Das Konditionieren muss ja nicht im Fass sein, dazu reicht auch ein
druckloser Bottich; er muss halt nur geschlossen sein wg. Infektions- und
Oxidationsgefahr.
Das bisschen Hefe, was beim Karbonisieren entsteht, kannst Du eigentlich
vergessen. Der Großteil des Schmodders am Fassboden stammt m.M. noch aus
der Hauptgärung; er setzt sich halt nur langsam ab. Längeres Konditionieren
hilft da schon.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 178 Registriert: 18.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.1.2012 um 12:56 |
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Hallo Berliner,
mit dem Absetzen lassen in einem 2. drucklosen Bottich mache ich jetzt auch
schon für ca 1 Woche. Das ist natürlich nur ein 30L Plastik Gärbottich
weshalb ich meine ca 20L Sud nur ungern für längere Zeit (z.B. 2-4 Wo bei
0C) zum Absetzen drin lassen würde.
Daher dachte ich an ein KEG mit CO2 Atmoshäre?
Danke Michael - dann kürze ich nur 1cm.
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Antwort 8 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 10.1.2012 um 13:30 |
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Ich biege den Degen, so kommt das Ende ohne zu kürzen auch über das
Sediment.
Wird dadurch halt etwas schwerer zusammen zu bauen, da die meisten meiner
Kegs keinen "Verdrehschutznase" am Degen haben und dieser so beim Anziehen
mitdreht.
Uwe
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 403 Registriert: 8.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2012 um 20:33 |
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also, ein spunder lohnt sich für mich eher nicht?
wie genau sind die standarddruckminderer? und sind die dinger, wenn
man sie am keg dran lässt dicht? uwe hat ja schon mal schlechte
erfahrungen
gemacht...
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2012 um 20:54 |
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Hallo Kraeusenpils,
ich finde das Ganze auch recht einfach. Ich mach das so:
Druck auf die 'Aus' Seite und den Testmano, auf das 'In' ventil.
Also ich laß die schon für eine Woche dran. Teste mit Wasser/Seifelösung in
einer Sprühflasche für undichte Stellen.
Meine Lösung hat einmal den Mano am Druckminderer für die Einstellung und
den am CO2 Ventil als Check. Ein manometer aus dem Baumarkt sollte das
schon genau anzeigen, 0,1 Abweichungen sollten wohl keinen Unterschied
machen. Ich carbonisiere bei 1°- -2° mit ausgerechnetem Druck.
Hoffe geholfen zu haben, Jörg ____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 611 Registriert: 5.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2012 um 22:25 |
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Gute Idee für die gleichzeitige und
gleichmässige Karbonisierung von mehreren Kegs.
Das Eindrücken von Gas über die Getränkeseite ist ja auch effektiver für
die Vermischung.
So etwas muss ich mir auch mal basteln.
____________________ In Planung: -
Am Reifen: Klosterbier ; Stout ; Citrageist
Angezapft: Pale Ale mit Ami-Hopfen
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 403 Registriert: 8.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.1.2012 um 09:52 |
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hi jörg,
na, schön, dass es so funktioniert. beim zusammenstecken muss man sicher
aufpassen,
damit einem nichts in die falsche richtung entgegen kommt!!
der druck im fass muss niedriger sein als der druck in der co2 leitung. und
ein
rückschlagventil ist pflicht.
vielleicht ist es auch sicherer das ganze über den co2 eingang zu machen,
dann dauert
es eben ein paar tage länger, bis sich das gleichgewicht einstellt!
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 148 Registriert: 17.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.1.2012 um 11:55 |
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Hallo,
ich hätte da eine Grundsätzliche Frage zu dem Thema. Bei all den Jahren die
ich schon braue, habe ich mich nie an Fässer getraut, weil ich es nicht
check, irgendwie. Ok ich trau mich einfach nicht. :-)
Warum muss ich da noch CO2 drauf geben? Kann ich nicht einfach in dem KEG
ein noch nicht komplett druchvergorenes Bier einfüllen?
Dann müsste doch der Druck von selber entstehen und ich bräute oben drauf
doch nur ein Ventil was bei einerm bestimmten Druck ablässt, also diesen
hält !?! (so einen Art Grünschlauchen nur ohne genaue Berechnung)
Danke im Voraus.
Gruß,
Jan
____________________ UNIMOG - Alles andere ist nur Behelf!
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 252 Registriert: 4.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.1.2012 um 12:40 |
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Hallo Jan, Zitat: | Warum muss ich da noch CO2 drauf geben? Kann ich nicht einfach
in dem KEG ein noch nicht komplett druchvergorenes Bier
einfüllen? |
Grundsätzlich hast du recht. In der
Praxis sind die Gummidichtungen deiner Kegöffnung schon ein paar Tage alt
und werden bei einem langsamen Druckanstieg undicht. Deshalb empfehlen die
meisten Hobbybrauer gleich nach dem Füllen 0,5 bar CO².
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Antwort 15 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 12.1.2012 um 12:44 |
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Hallo Jan!
Ja! Genau so funktioniert Grünschlauchen mit Spundaparat.
Du stellst den bei Gärtemperatur zur gewünschten
CO 2-Konzentration passenden Spundungsdruck ein und hast
schließlich ein perfekt gespundetes Bier.
Leider sind gute Spundaparate recht teuer. Die billigen sind nach meiner
Erfahrung ungenau einzustellen und machen tlw. nach dem Öffnen zu spät
wieder zu = lasches Bier.
Uwe
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 568 Registriert: 11.8.2011 Status: Offline
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erstellt am: 12.1.2012 um 12:47 |
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Zitat: | Warum muss ich da noch
CO2 drauf geben? Kann ich nicht einfach in dem KEG ein noch nicht komplett
druchvergorenes Bier einfüllen? |
Das mit den Dichtungen spielt bei CC Kegs wohl eine Rolle ja, aber auch so
ist der Luftsauerstoff an dieser Stelle dein Feind und den willst du vorher
durch CO2 verdrängt wissen. Daher, vorspannen.
Zitat: | Dann müsste doch der
Druck von selber entstehen und ich bräute oben drauf doch nur ein Ventil
was bei einerm bestimmten Druck ablässt, also diesen hält !?! (so einen Art
Grünschlauchen nur ohne genaue
Berechnung) |
Richtig. Das Ventil heisst
Spund-Ventil oder Spund-Anlage. Dem kann man sagen, ab welchem Druck es
denn "ablassen" soll. Somit ist ein Überdruck ansich erstmal
ausgeschlossen, macht das Grünschlauchen etwas entspannter
[Editiert am 12.1.2012 um 12:51 von zoomer]
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 568 Registriert: 11.8.2011 Status: Offline
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erstellt am: 12.1.2012 um 12:50 |
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Was wäre denn deiner Meinung nach ein guter? Ich guck mich da auch grade
um.
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 252 Registriert: 4.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.1.2012 um 13:12 |
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 1163 Registriert: 25.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.1.2012 um 13:48 |
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da gibt es aber günstigere varianten (wenn es
dann ein profesionelles gerät sein muss):
spundapparat sentinal
s-05 (248.00 chf ca 205.00€)
ich selber verwende die viel günstigere variante (aus dem alseits bekannten
brau- und rauchshop in der schweiz, die liefern auch auf
deutschland)(deutsche shop's haben diese spundanlagen auch, such selber
) und bin absolut zufrieden:
Zitat: | Spundventil mit
Anschlussleiste für mehrere Leitungen, zur automatischen
Kontrolle des Gärdrucks in Behältern oder Fässern, justierbar von 0-2,5
bar, anlüftbar über Zugring, beliebig erweiterbar; ausgerüstet mit
Rückschlagventilen; die Rückschlagventile verhindern, dass sich bei
einem undichten Fass alle anderen angeschlossenen darüber entlüften
würden, für Coca-Cola- und NC-Behälter geeignet; 2 Bohrungen für
Wandanschluß vorhanden |
hier die seite mit allen typen
1-fach 88.00chf ca 73.00€
2-fach 99.00chf ca 82.00€
3-fach 110.00chf ca 91.00€
5-fach 126.50chf ca 103.00€
____________________ Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade
meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer
Brauereien
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 568 Registriert: 11.8.2011 Status: Offline
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erstellt am: 12.1.2012 um 14:14 |
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Wow, danke da hab ich was zu lesen.
Was ich noch nicht verstanden habe. In den Beschreibungen steht oft
Spundungsdruck bis 0 - 0,8 bar, Manometer 0 - 1,6 bar
Ok, das scheint schonmal, für untergäriges in der Kühlkammer gedacht zu
sein, bei obergärigem wäre der Druck vermutlich etwas flau. Aber, wieso
spundet der bis 0,8 bar wenn er bis 1,6 anzeigt? Den Zusammenhang habe ich
noch nicht.
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Antwort 21 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 12.1.2012 um 14:25 |
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Ja, so Richtung Kellerfee...
Einen Spunder mit umfunktioniertem Sicherheitsventil hatte ich mal, mit
beschriebenen Problemen: schwer und nur ungenau einstellbar, machte
regelmäßig nicht richtig zu -> Schnauze voll!
Ich kann mich an Korrespondenz mit Michael (tauroplu) erinnern, wo es um
die Hellmann-Spunder ging. Offenbar kann man die auch für höhere Drücke
bestellen mit entsprechendem Manometer.
Edit: und auch anderen Anschlußvarianten.
Eine diesbez. Anfrage bei Hellmann blieb leider unbeantwortet und vom Preis
her fand ich sie nicht attraktiv genug, noch mal nachzufragen.
Uwe
[Editiert am 12.1.2012 um 14:26 von Uwe12]
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.1.2012 um 15:23 |
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Junge junge, da hat sich ja einiges getan während ich schlief.
Also Kraeusenpils: Zitat: | na, schön, dass es so funktioniert. beim zusammenstecken muss
man sicher aufpassen,
damit einem nichts in die falsche richtung entgegen kommt!!
der druck im fass muss niedriger sein als der druck in der co2 leitung. und
ein
rückschlagventil ist pflicht.
vielleicht ist es auch sicherer das ganze über den co2 eingang zu machen,
dann dauert
es eben ein paar tage länger, bis sich das gleichgewicht einstellt!
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Also, zunächst sind die Steckventile unterschiedlich groß und beschriftet,
man kann sich aber auch den Finger in der Nase brechen. Dann hab ich
Rückschlagventile drin, und nicht zu knapp, meist doppelt. Es geht einfach
schneller und besser auf der Bierseite und ich mache das seit nun wohl 25
Jahren, ohne Probleme seit ich die Rückschlagventile drin habe.
Nun stelle ich auf normale Bierkegs um, 54-56 L, da ich nicht mehr so viele
kleine Dinger rummachen will, doch das Prinzip bleibt das gleiche,
mindestens einmal umdrücken bei Weizen, zwei mal bei allen anderen
OG-bieren und drei mal bei UG-bieren damit der Schmodder reduziert wird.
Ich hasse Ablagerungen in der Flasche und wenn ich nicht ein Feind des
Filterns wäre würde ich das wahrscheinlich auch machen vor dem Abfüllen.
Aber dies ist ja eine frei Gemeinde und jeder kann machen wie er lustig
ist.
Viel Spaß, Jörg ____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 318 Registriert: 22.1.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.1.2012 um 16:46 |
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Antwort 24 |
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