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Autor: Betreff: Ginger Beer- Wie den Zucker in der Flasche erhalten ohne das weitere Gärung stattfindet?
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2013 um 14:54  
Diese Ginger Beer Plant ist aber schon was besonderes und kann doch nicht einfach ersetzt werden?!


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guennik
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2013 um 15:42  

Zitat von Kurt, am 6.2.2013 um 14:54
Diese Ginger Beer Plant ist aber schon was besonderes und kann doch nicht einfach ersetzt werden?!

Die Ginger Beer Plant ist eine symbiotische Kultur aus Hefe (Saccharomyces florentinus) und Bakterien (Lactobacillus hilgardii). Ähnliche symbiotische Kulturen wären z.B. Kefirknollen oder Kombuchapilze.

Man kann Ginger Beer auch mit Reinzuchthefe machen aber es schmeckt dann halt anders, da auch die Bakterien ihren Beitrag zum Geschmacksprofil leisten.

EDIT:

Erfahrungsgemäß hält das Kühlen im Kühlschrank den Gärprozess nicht komplett auf sondern verlangsamt ihn nur. D.h. das Ginger Beer sollte einigermaßen zügig konsumiert werden sonst Über-Karbonisierung.

Mache selbst gerade ein Experiment mit alkoholischem Ginger Beer vergoren mit einer Ginger Beer Plant angelehnt an dieses Rezept.


Zitat von Gingerjoe, am 4.2.2013 um 19:25
Perfekt ihr habt mir sehr geholfen, ich werde es mit der Malzbier Pasteurisiermethode versuchen und euch ausführlich berichten!

Da bin ich sehr dran interessiert. ;)


[Editiert am 6.2.2013 um 17:36 von guennik]
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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2013 um 23:47  
ABO!

Moin Guennik,

habe auch Interesse an der Ginger Beer Plant. Die von Rene (Fying) ist ja damals leider verreckt.

Hier der link zum damaligen thread:

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=9910

Vermehrt sich deine?

Wäre toll, wenn du mir dann von ihr eine Ansatzmenge überlassen könntest!

Was ist eigentlich mit den anderen Leuten, die mit der GBP experimentiert haben?

Habe in dem alten thread nichts mehr gehört.


[Editiert am 7.2.2013 um 00:30 von Hagen]



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Hagen
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acheron
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red_folder.gif erstellt am: 7.2.2013 um 08:05  
Hallo Braubrüder auf Abwegen

Ich habe, angeregt durch den erwähnten Thread auch angefangen mit GBP Ginger Beer zu herzustellen (Bezugsquelle für GBP: http://www.gingerbeerplant.net) und bin davon begeistert :thumbup:

Leider habe ich (noch) nicht genug GBP zum weitergeben obwohl sich diese stattlich vermehrt; einerseits vergrössere ich noch meine Ausschüttungsmenge, andererseits weiss ich nicht, wie man diese für den Versand trocknet.

Meine Zucht ist mittlerweile auch auf ziemliche Alkoholtolleranz trainiert; ich mache einen Ansatz mit gut 17GradP und fülle bei etwa 2-3GradP ab. Der gorsse KleineBrauHelfer rechnet mir da 8%Alk aus, also ein ziemlicher Bretterknaller :puzz: Da die Bakterien ja – als ihren Teil der Symbiose, Alkohol verstoffwechseln, wird es etwas weniger sein, aber meine Geschmacksnerven sagen: da ist mindestens 6%Alk drin…
Für nachahmer: wenn es auch bei Dir so stark werden soll, eine stattliche Ingwerwurzel für 4l verarbeiten, wenn die Schärfe fehlt, schmeckt's spritig…

Meine Erfahrungen zur Rezenz: ich filtere durch ein gängiges kleines Küchensieb, da bleibt kaum GBP in der Flasche. Will heissen, trotz einer Nachgärung von bis zu einer Woche hatte ich in den meisten Flaschen kaum Druck, in vereinzelten jedoch sehr ordentlich. Bei meiner momentanen Verfahrensweise ist also die Rezenz eine kleine Lotterie, da aber die Flaschen laut anderen Threads 15[Einheit] Druck aushalten sollten, habe ich damit keine Probleme, wenn die NG klappt, ist es halt etwas trockener.

Zur Haltbarkeit von Ginger Beer: meine 4-6l, die ich mit einem "Sud" mache, halten nicht länger als eine Woche, es ist einfach zu lecker ;) Auch meine Mutter, die absolut kein Bier trinkt findet das sehr lecker und vor meiner Frau und meiner Schwiegermutter muss ich das Zeug verstecken…

Allzeit Gut Sud (ich braue ja auch "richtig")
daniel
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guennik
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red_folder.gif erstellt am: 7.2.2013 um 10:01  

Zitat von Hagen, am 6.2.2013 um 23:47
habe auch Interesse an der Ginger Beer Plant. Die von Rene (Fying) ist ja damals leider verreckt.
[...]
Vermehrt sich deine?

Wäre toll, wenn du mir dann von ihr eine Ansatzmenge überlassen könntest!

Habe meine GBP vor vielleicht drei Jahren von gingerbeerplant.net bezogen. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten hat sie sich ganz ordentlich vermehrt, man muss ihr nur das Richtige zu fressen geben ;). Das letzte halbe Jahr lag sie allerdings unbenutzt im Kühlschrank im Wasserbad und ich habe sie erst vor kurzem wieder reaktiviert. Sie scheint es aber ganz gut weggesteckt zu haben.

Schick mir einfach deine Adresse per PM, dann lasse ich dir ein paar Gramm zukommen. Kann allerdings ein paar Tage dauern.

Danke für den Link, den Thread kannte ich noch nicht :).

Gruß
Günter


[Editiert am 7.2.2013 um 10:59 von guennik]
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guennik
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red_folder.gif erstellt am: 7.2.2013 um 10:20  

Zitat von acheron, am 7.2.2013 um 08:05
Meine Erfahrungen zur Rezenz: ich filtere durch ein gängiges kleines Küchensieb, da bleibt kaum GBP in der Flasche. Will heissen, trotz einer Nachgärung von bis zu einer Woche hatte ich in den meisten Flaschen kaum Druck, in vereinzelten jedoch sehr ordentlich. Bei meiner momentanen Verfahrensweise ist also die Rezenz eine kleine Lotterie, da aber die Flaschen laut anderen Threads 15[Einheit] Druck aushalten sollten, habe ich damit keine Probleme, wenn die NG klappt, ist es halt etwas trockener.

Hmm, ich filtere die GBP immer durch ein Mulltuch (in ein Küchensieb gelegt) aus. Dennoch sollten in der Flüssigkeit dann immer noch genügend Hefe und Bakterien vorhanden sein um die Gärung aufrecht zu erhalten. Den Fall, dass die Gährung nach Aussieben der GBP nicht weitergeht, hatte ich noch nie.

Btw: Was für Flaschen verwendest du?

Gruß
Günter


[Editiert am 7.2.2013 um 10:59 von guennik]
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acheron
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red_folder.gif erstellt am: 7.2.2013 um 12:28  

Zitat von guennik, am 7.2.2013 um 10:20

Hmm, ich filtere die GBP immer durch ein Mulltuch (in ein Küchensieb gelegt) aus. Dennoch sollten in der Flüssigkeit dann immer noch genügend Hefe und Bakterien vorhanden sein um die Gärung aufrecht zu erhalten. Den Fall, dass die Gährung nach Aussieben der GBP nicht weitergeht, hatte ich noch nie.

Btw: Was für Flaschen verwendest du?




Ja, ich hätte auch gedacht, dass noch genug GBP in die Flaschen kommt aber bei vielen ist kaum CO2 drin und bei vereinzelten aus der gleichen Abfüllung habe ich viel CO2 bis sogar Gushing… mir ist noch nicht klar, was ich da falsch mache. An unvergärbarem Zucker kanns nicht liegen, da ich ein Gemisch aus braunem Zucker und Haushaltzucker verwende.

Flaschen nehme ich normale Mehrwegbügelflaschen 0.5l

Grüsse
daniel
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guennik
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red_folder.gif erstellt am: 7.2.2013 um 13:06  

Zitat von acheron, am 7.2.2013 um 12:28

Zitat von guennik, am 7.2.2013 um 10:20

Hmm, ich filtere die GBP immer durch ein Mulltuch (in ein Küchensieb gelegt) aus. Dennoch sollten in der Flüssigkeit dann immer noch genügend Hefe und Bakterien vorhanden sein um die Gärung aufrecht zu erhalten. Den Fall, dass die Gährung nach Aussieben der GBP nicht weitergeht, hatte ich noch nie.


Ja, ich hätte auch gedacht, dass noch genug GBP in die Flaschen kommt aber bei vielen ist kaum CO2 drin und bei vereinzelten aus der gleichen Abfüllung habe ich viel CO2 bis sogar Gushing… mir ist noch nicht klar, was ich da falsch mache. An unvergärbarem Zucker kanns nicht liegen, da ich ein Gemisch aus braunem Zucker und Haushaltzucker verwende.

Das hört sich an, als wäre entweder die GBP oder der Zucker sehr ungleichmäßig in der Flüssigkeit verteilt. Beides kann ich mir aber irgendwie kaum vorstellen. Gibst du zu einem späteren Zeitpunkt nochmal eine Zuckergabe, die sich vor dem Abfüllen vielleicht noch nicht gut genug mit der Flüssigkeit vermischt hat?

So wie ich bisher vorgegangen bin habe ich höchstens 2 ltr. an (nichtalkoholischem) Ginger Beer angesetzt und diese dann auf 2 X 1 ltr. PET Flaschen verteilt. Mein Problem ist eher Gushing, das habe ich leider nie so richtig in den Griff bekommen. Das aktuelle Experiment mit alkoholischem GB ist mein erster größerer "Sud".

Gruß
Günter


[Editiert am 8.2.2013 um 10:55 von guennik]
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red_folder.gif erstellt am: 7.2.2013 um 17:14  
Moin,

@guennek: Super, dank dir :thumbup:

PM folgt.

"Das Richtige zu Fressen geben.." Was soll das konkret heißen?

Würde mich eh interessieren, was beim Ansatz, Lagerung, Rezepturen zu beachten ist.

Welche Erfahrungen habt ihr mit welchen Rezepturen gemacht?

Welche Rolle spielen die Rosinen/Datteln von den man immer liest?

Sind sie für die Entwicklung wertvoll oder dienen sie lediglich als Geschmacksträger?

Muss man Ungeschwefelte nehmen oder gehen Geschwefelte genauso?

Ist es sinnvoll, die Zutaten mit dem Wasser abzukochen oder spielt die Zugabe frischer Zutaten keine Rolle oder ist für den Geshmack sogar wichtig?

undundund.....


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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 7.2.2013 um 22:13  

Zitat von Hagen, am 7.2.2013 um 17:14

"Das Richtige zu Fressen geben.." Was soll das konkret heißen?

In der Anleitung von gingerbeerplant.net wurde empfohlen, die GBP in Zuckerwasser mit etwas Zitronensaft aufzupeppeln. Das hat bei mir nie richtig funktioniert. Die GBP hat darin zwar vor sich hin gebraut aber sich nicht so wohl gefühlt, dass sie sich vermehrt hätte. Erst seitdem ich das Zuckerwasser mit Vollrohrzucker anrühre fühlt sie sich pudelwohl. Den Zitronensaft lasse ich komplett weg. Damit verdoppelt sich die GBP innerhalb von acht Tagen, regelmäßiger Austausch des Brauwassers vorausgesetzt. Habe auch irgendwo gelesen, dass Malzextrakt gut funktionieren soll. Hat man als Hobbybrauer vielleicht ohnehin zur Hand ;).


Zitat von Hagen, am 7.2.2013 um 17:14

Welche Rolle spielen die Rosinen/Datteln von den man immer liest?

Hab ich noch nie verwendet. Wo liest man das?


Zitat von Hagen, am 7.2.2013 um 17:14

Ist es sinnvoll, die Zutaten mit dem Wasser abzukochen oder spielt die Zugabe frischer Zutaten keine Rolle oder ist für den Geshmack sogar wichtig?

Ich koche aus Hygienegründen immer ab oder bereite zumindest mit heißem Wasser zu. Eine Vorsichtsmaßnahme, da ich früher desöfteren einen Geruch nach ranziger Butter hatte wenn ich die Flasche geöffnet habe.

Gerade mal die Dichte meines Ingwerbiers gemessen. Am Samstag habe ich es angesetzt bei 21,5° Plato. Jetzt sind es 14° Plato. Es tut sich was :).


[Editiert am 8.2.2013 um 09:28 von guennik]
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red_folder.gif erstellt am: 8.2.2013 um 01:13  
Moin Guennik,

danke für dein Antworten. Hoffe, dass andere auch ihren Senf zur GBP abgeben! :)

Was verstehst du unter Brauwasser regelmäßi wechseln? Wie oft und mit welchem Grad Plato.

Danke auch für dien Angebot.

Adresse per pm folgt! Wenns lecker wird, bringe ich gerne was zum Mitteldeutschem mit und halte was auf dem Schmöckwitzer vor! :)


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guennik
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red_folder.gif erstellt am: 8.2.2013 um 09:25  
Hallo Hagen,

Zitat von Hagen, am 8.2.2013 um 01:13

Was verstehst du unter Brauwasser regelmäßi wechseln? Wie oft und mit welchem Grad Plato.

Bei dieser Art zu brauen geht es mir nur darum die GBP zu pflegen, nicht darum Ginger Beer zu brauen. Ich setze dazu meine GBP in eine Weck-Glas, fülle das Glas mit Leitungswasser und rühre 3-4 Teelöffel Vollrohrzucker dazu. Dann decke ich das Glas mit einem sauberen Geschirrtuch ab und befestige das Tuch mit einem Haushaltsgummi. Anschließend lasse ich die GBP zwei Tage vor sich hin brauen. Wenn die zwei Tage um sind siebe ich die GBP durch ein Mulltuch aus, spüle sie mit Wasser ab und setze ein neues Zuckerbad an. Wiederholt man den Vorgang 4-5 mal hat sich die GBP in etwa verdoppelt. Lässt man die GBP länger als die zwei Tage drin wird das Gebräu irgendwann zu Essig.

Wenn ich Ginger Beer braue nehme ich einen Teelöffel GBP auf einen Liter Wasser, siebe die GBP aber nach einem Tag wieder aus. Für mein aktuelles Experiment habe ich sechs Liter mit sechs Teelöffel GBP angesetzt. Nach 1 1/2 Tagen ausgesiebt hatte ich ca. sieben Teelöffel GBP. Das ist zwar alles andere als eine genaue Messung aber mein Eindruck ist, dass sich die GBP auch beim regulären Brauen vermehrt :).

Zitat von Hagen, am 8.2.2013 um 01:13
Wenns lecker wird, bringe ich gerne was zum Mitteldeutschem mit und halte was auf dem Schmöckwitzer vor! :)

Habe mich bisher nicht getraut mein Ginger Beer zu transportieren, um es nicht der Wärme auszusetzen und damit den Gärprozess zu beschleunigen. Lösungen dazu würden mich brennend interessieren ;).

Gruß
Günter
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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 8.2.2013 um 09:59  
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guennik
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Zitat von Hagen, am 8.2.2013 um 09:59
Die Zugabe von Zucker während der Hälterung führt also zur Vermehrung der GBP.

Ja, genau. Aber vollständig raffinierter Zucker reicht nach meinen Erfahrungen nicht aus. Die GBP scheint weitere Nähstoffe zu brauchen, die sie sich aus dem Vollrohrzucker zieht.


Zitat von Hagen, am 8.2.2013 um 09:59
Als du im letzten Jahr damit nichts gemacht hast, hst du die GBP demnach nur in reinem Wasser gehältert? Hast du dieses auch regelmäßig gewechselt?

Die GBP war in reinem Wasser (ohne Zucker) in einer verschlossenen Tupperdose im Kühlschrank. Das Wasser sollte alle paar Wochen gewechselt werden, da sich sonst Schimmel bilden kann.


Zitat von Hagen, am 8.2.2013 um 09:59
Die GBP scheint doch aber auch im Trockenzustand zu überleben? Spricht was dagegen, bei Nichtgebrauch die GBP einfach abzusehen und trocknen zu lassen?

Damit habe ich noch nicht experimentiert.


Zitat von Hagen, am 8.2.2013 um 09:59
Neben dem Rosinenaroma scheint es wohl darum zu gehen, die auf den Rosinen befindlichen Wildhefen bei der Fermentation zusätzlich zu nutzen. Dürfte wohl das Aromaprofil des GB deutlich beeinflussen.

Interessant. Habe mal ein Experiment mit "spontaner" Gärung gemacht (also nur Wildhefen/-bakterien ohne GBP). Das ganze hatte dann etwas von einem Molkereiprodukt. Siehe z.B. http://homegrown.org/blog/2009/02/lacto-fermented-soda-skil lshare-make-your-own-ginger-ale-cola-root-beer-and-more/ oder Google-Suche nach "lactofermented Ginger Beer".


Habe mal mein "Basisrezept" rausgesucht. Dieses stammt allerdings aus Zeiten bevor ich mich intensiver ins Bierbrauen eingelesen habe. Probleme hatte ich nach diesem Rezept eigentlich immer mit Gushing. Auch die zweite Zuckerzugabe finde ich nicht optimal:

Zutaten:
ca. 900 ml Wasser
125 g Zucker (weißer Roh-Rohrzucker)
3 cl Zitronensaft
ca. 100g Ingwer
3g Weinsäure*

Ingwer schälen und klein häckseln. Den zerkleinerten Ingwer mit etwa einem halben Liter Wasser zugedeckt 20 min köcheln lassen.
Anschließend die Flüssigkeit in einen Topf mit Skala abseihen. 90g Zucker, Zitronensaft und Weinsäure dazugeben. Umrühren bis sich der Zucker gelöst hat. Mit abgekochtem Wasser auf 1l auffüllen.
Wenn die Flüssigkeit nur noch lauwarm ist einen Teelöffel GBP dazugeben und das ganze mit einem Tuch abgedeckt einen Tag lang stehen lassen. Zeit genug für die GBP sich zu vermehren.
Dann den restlichen Zucker in eine 1 ltr. PET-Flasche schütten und die Flüssigkeit einfüllen (nicht ganz voll machen, da der Druck sehr groß werden kann). Dabei die GBP mit einem Mulltuch aussieben. Diese bleibt im Mulltuch zurück aber in der Flüssigkeit befinden sich immer noch genug Hefe und Bakterien, um den Gärprozess aufrecht zu erhalten.
Die Flasche schließen, ein paarmal vorsichtig hin und her rollen bis sich der Zucker gelöst hat und anschließend ca. einen Tag bei Raumtemperatur stehen lassen. Wenn der Druck in der Flasche groß genug ist diese in den Kühlschrank stellen. Im Kühlschrank verlangsamt sich der Gärprozess deutlich. Die Flasche im Kühlschrank ein paar Tage stehen lassen, damit sich Hefe und Bakterien absetzen können.

Die Weinsäure kann auch weggelassen werden. Gut macht sich außerdem auch Zitronenschale und Holunderblüte (z.B. einen Teil des Zuckers durch Holunderblütensirup ersetzen) als weitere Zutaten.

*Weinsäure gibt es auf Nachfrage in der Apotheke. Englische Rezepte verlangen gerne "Cream of Tartar", was laut Wörterbuch mit "Weinsäure" übersetzt wird. Ich habe mir vor kurzem von einer englischen Kollegin Cream of Tartar mitbringen lassen. Das ist ein weißes Pulver welches mit "bicarbonate of soda" ( = Natron?) vermischt als Backtriebmittel verwendet wird. Das Cream of Tartar schmeckt aber weit weniger sauer als die reine Weinsäure aus der Apotheke. EDIT: Sehe gerade, dass das CoT von meiner Kollegin ein Verfallsdatum von 2008 hat. Es ist zwar nicht schlecht geworden, ich weiß aber nicht wie sich das Alter auf den Säuregehalt ausgewirkt hat.


[Editiert am 8.2.2013 um 12:58 von guennik]
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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 8.2.2013 um 10:53  
Danke Günter!

Ich würde lieber Limettensaft verwenden. Hatt ein fruchtigeres Aroma.

Statt Pfeffer könnte ich mir auch gut eine fruchtige Chili ohne Kerne vorstellen. Passt sicherlich prima zum Ingwer.

Unraffinerter Rohrzucker bringt von den Zuckern - abgesehen von vorteilhaften Zusatzstoffen für die GBP - sicherlich das interessantes Aromaprofil mit. Hast du schon mal Honig probiert?

Mit dem Trocknen solltest du vielleicht mal ausprobieren? Ein TL GBP reicht ja zum Test. Anschließend versuchen die GBP zu reaktivieren. Wäre in Ruhephasen ja entspannter als die Wasserhälterung?

Warum machst du die Nachgärung nicht einfach in PET-Flaschen?
Zum einen ist der entstehende Druck besser sichtbar, zum anderen
lässt sich der Druck besser regulieren und notfalls kann man hiermit:

http://www.amazon.com/Soda-Carbonater-Bottle-Liquid-Bread/d p/B003V5EY44/ref=sr_1_8?ie=UTF8&qid=1360316963&sr=8-8&keywords=carbonator+c ap

http://www.youtube.com/watch?v=BLFvw4CVKgY

problemlos nachkarbonisieren.


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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 8.2.2013 um 10:56  

Zitat von guennik, am 8.2.2013 um 10:28

*Weinsäure gibt es auf Nachfrage in der Apotheke. Englische Rezepte verlangen gerne "Cream of Tartar", was laut Wörterbuch mit "Weinsäure" übersetzt wird. Ich habe mir vor kurzem von einer englischen Kollegin Cream of Tartar mitbringen lassen. Das ist ein weißes Pulver welches mit "bicarbonate of soda" ( = Natron?) vermischt als Backtriebmittel verwendet wird. Das Cream of Tartar schmeckt aber weit weniger sauer als die reine Weinsäure aus der Apotheke.


Ist Natron. Kannst du einfach Kaiser Natron oder auch Bullrichsalz nehmen.


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guennik
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smilies/bigsmile.gif erstellt am: 8.2.2013 um 11:26  

Zitat von Hagen, am 8.2.2013 um 10:53
Danke Günter!

Gerne. Freut mich, wenn ich als Neuling auch mal was helfen kann und nicht nur dumme Fragen stellen muss :D.

Zitat von Hagen, am 8.2.2013 um 10:53

Statt Pfeffer könnte ich mir auch gut eine fruchtige Chili ohne Kerne vorstellen. Passt sicherlich prima zum Ingwer.

Habe irgendwo mal gelesen, dass das gut zusammengeht. Da aber der Ingwer schon recht viel Schärfe mitbringt habe ich auf ein Experiment mit Chili bisher verzichtet ;). Auch mein aktuelles Experiment folgt, was die Zutaten angeht, eher meinem Basisrezept. Nur den Gärprozess habe ich von dem oben verlinkten Rezept übernommen (d.h. kein Pfeffer).

Zitat von Hagen, am 8.2.2013 um 10:53

Unraffinerter Rohrzucker bringt von den Zuckern - abgesehen von vorteilhaften Zusatzstoffen für die GBP - sicherlich das interessantes Aromaprofil mit. Hast du schon mal Honig probiert?

Nein, steht aber auch noch auf meiner ToDo-Liste.

Zitat von Hagen, am 8.2.2013 um 10:53

Mit dem Trocknen solltest du vielleicht mal ausprobieren? Ein TL GBP reicht ja zum Test. Anschließend versuchen die GBP zu reaktivieren. Wäre in Ruhephasen ja entspannter als die Wasserhälterung?

Wäre einen Versuch wert. Würdest du die GBP einfach nur an Luft austrocknen lassen oder ist dabei was zu beachten? Habe mich bisher noch nicht damit befasst.

Zitat von Hagen, am 8.2.2013 um 10:53

Warum machst du die Nachgärung nicht einfach in PET-Flaschen?

Ich denke das mache ich, oder was meinst du? Das Problem ist, dass sich der Druck im Warmen sehr schnell aufbauen kann (manchmal ist die PET-Flasche binnen eines halben Tages steinhart) und die Gährung auch im Kühlschrank nicht vollständig anhält, da ja immer noch Zucker in der Flüssigkeit ist. Den will ich auch haben, da das Ginger Beer sonst zu trocken/sauer ist. Zumindest bei nichtalkoholischem Ginger Beer. (Vielleicht bringt es was, nach dem Aussieben der GBP zunächst bei "offenem Deckel" nochmal kurze Zeit gären zu lassen, bis der durchs Aussieben und Umfüllen eingetragene Sauerstoff vollständig verstoffwechselt wurde...)
Für mein aktuelles Experiment überlege ich mir, die GBP vollständig ausgären zu lassen und mit einer kontrollierten Zuckergabe die Nachgährung zu machen. Ggf. müsste ich dann im Glas nachzuckern, falls es zu trocken wird. Bin mir aber nicht sicher ob mir die Bakterien nicht einen Strich durch die Rechnung machen und einfach weiter CO2 produzieren. "Lactos" wurden hier im Forum schon desöfteren als Ursache für Überkarbonisierung genannt. Ich kenne aber leider nicht den Prozess, der dazu führt.

Gruß
Günter


[Editiert am 8.2.2013 um 14:38 von guennik]
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FrankTheTank
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red_folder.gif erstellt am: 9.2.2013 um 11:43  
Wie kann man sich das Ginger Beer denn geschmacklich vorstellen?
Geht es in die Richtung des Ginger Ales, das man kaufen kann - nur mit Alkohol?

Beim Lesen dieses Threads hat mich das Thema so fasziniert, dass ich gestern eine GBP bestellt habe. Ich bin mal gespannt wann sie eintrudelt. :)
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KaBl
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red_folder.gif erstellt am: 9.2.2013 um 12:55  
Ingwer Bier gibt es in zwei unterschiedlichen Ausprägungen.

1. Alkoholfrei. Das ist dann aufgezuckerter und aufgekochter Ingwer-Sud der ein paar Tage im Kühlschrank gezogen ist. Ggf kann man diesen auch leicht aufcarbonisieren. Eine leckere Kaufvariante gibt es von Fever-Tree. z.B. hier: http://www.trinkpaket.de/product_info.php?info=p92_fever-tree -ginger-beer-0-2l.html

2. Die vergorene Variante. Die kenne ich selber nicht, muss aber, wie ich gerade lese, auch gut schmecken. Ich glaube, ich bestelle mir eine GBP.....

Ginger Ale ist die Weichei-Variante, schmeckt im Vergleich eher wie Sprite. Ingwer Bier (Typ 1) schmeckt eher scharf-süß. Man kann damit herrliche Logndrinks wie z.B. einen Moscow Mule / Munich Mule mixen. Verwende ich gerne als Begrüßungsdrink im Sommer. Je nach Vodka Menge sind alle Gäste recht schnell lustig (selbst die Westfalen), und da Ingwer im allgemeinen anregend wirkt, liegt auch keiner so schnell unterm Tisch.
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Malzwein
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red_folder.gif erstellt am: 9.2.2013 um 13:03  
Klingt sehr interessant. Ich hatte mal eine Variante Ingwerbier mit Alkohol in der Dose aus Polen. War recht lecker. Was das wirklich war, weiß ich aber nicht. Also muss ich das mal ausprobieren und wurde in der Bucht fündig.

Matthias


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„Bei uns hat das Bier gar keine Zeit, alt zu werden. Wozu dann also ein Haltbarkeitsdatum?“ (Max Streibl)
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Hagen
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Moin,
wäre ja vielleicht auch interessant, die verschiedenen GBP-Stämme im Vergleich zu testen. Werden sicherlich unterschiedlich Aromenrpofile entwickeln.

Vielleicht listet ihr einfach eure Herkunftsquellen auf. Bekommt man bestimmt Infos, welche Stämme identisch sein sollen. Auf der Grundlage könnte dann eine nette Experimentaltauschbörse hier eingerichtet werden.


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Zitat von KaBl, am 9.2.2013 um 12:55
Man kann damit herrliche Logndrinks wie z.B. einen Moscow Mule / Munich Mule mixen.

Auch sehr lecker: Dark and Stormy und Mamie Taylor.


[Editiert am 12.2.2013 um 09:12 von guennik]
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Malzwein
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red_folder.gif erstellt am: 15.2.2013 um 14:50  
Der erste 2 Tage Sud ist durch und hat natürlich noch reichlich Restsüße. Mein Vinometer sagt 2% Alc., sehr lecker und erfrischend.

Folgendes Rezept war dabei:

2-3 El GBP
3-4 EL Zucker
1-2 Trockenfrüchte (Feigen)
1-2 Scheiben unbehandelte Zitrone
1 EL Melasse oder Zuckerrübensirup
30gr frischer Ingwer
1l Leitungswasser

Kalt ansetzen und beim Blubbern zugucken.

Matthias


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Gruß
Matthias

„Bei uns hat das Bier gar keine Zeit, alt zu werden. Wozu dann also ein Haltbarkeitsdatum?“ (Max Streibl)
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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 19.2.2013 um 17:03  
Moin,

Günter, vielen Dank für die GBP! :thumbup:

Nachdem die "Würze" abgekühlt ist, habe ich gerade die kleinen Teufel baden geschickt.

Habe lediglich 2 l Zuckerwasser (90 gr. unraff. Rohrzucker/l) mit frischem Ingwer abgekocht und nach dem Abkühlen die - gewaschenen -GBP zugesetzt.

Limettensaft wollte ich erst zugeben, wenn ich in 2 Tagen die GBT rausgefiltert (Rene, kaufe noch ein Kunststoffsieb! ;) ) habe. Wie ich Günter verstanden habe, scheint eine Zugabe vor Gärung ja eher kontraproduktiv für die Entwicklung der GPT zu sein?

Weitere Gewürzzutaten wie Pfeffer, Chili, Trockenfrüchte lasse ich beim ersten Druchgang erst einmal weg. Wollen wir doch erst mal puristisch bleiben.

Werde das Zeug wohl versuchen unter regelmäßiger Verprobung durchgären zu lassen, um die Geschmack- und Alkoholentwicklung zu beobachten.

Rene, wenn sie mir nicht verrecken, sollte ich Ende der Woche, Anfang nächster woche soviel da haben, dass ich dir welche zuschicken könnte. Würde es passen?


[Editiert am 19.2.2013 um 18:37 von Hagen]



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Besten Gruß

Hagen
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Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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guennik
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red_folder.gif erstellt am: 20.2.2013 um 09:37  

Zitat von Hagen, am 19.2.2013 um 17:03
Günter, vielen Dank für die GBP! :thumbup:

Gerne :)

Zitat von Hagen, am 19.2.2013 um 17:03
Limettensaft wollte ich erst zugeben, wenn ich in 2 Tagen die GBT rausgefiltert (Rene, kaufe noch ein Kunststoffsieb! ;) ) habe. Wie ich Günter verstanden habe, scheint eine Zugabe vor Gärung ja eher kontraproduktiv für die Entwicklung der GPT zu sein?

Welchen Einfluss die Säure für sich genommen auf die Vermehrungsrate hat kann ich gar nicht genau sagen. Meine Erfahrung ist lediglich, dass sich die GBP in einem "TLC brew" mit Vollrohrzucker und Leitungswasser sehr schnell vermehrt im Vergleich zu einem "TLC brew" mit Leitungswasser, weißem Haushaltszucker und Zitronensaft. Ich vermute es liegt in erster Linie am Zucker. Wenn man diversen Aussagen im Internet glauben schenken darf, dann hat allerdings auch die Säure einen Einfluss auf die Vermehrungsrate und auch die Wasserqualität (Härte) spielt angeblich eine Rolle. Aber ohne wissenschaftlich fundierte Begründungen oder eigene Messreihen bin ich bei solchen Aussagen immer etwas vorsichtig ;).

Es hat meinem Ginger Beer (keine "TLC brews") bisher jedenfalls nie geschadet, wenn ich den Zitronensaft schon vorher dazugegeben habe. Für Ginger Beer verwende ich meistens auch teilweise raffinierten Rohrzucker anstatt Vollrohrzucker.

Ich bin sehr gespannt auf euer Ergebnis. :)


[Editiert am 20.2.2013 um 09:59 von guennik]
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