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Autor: Betreff: Dauer Flaschen Nachgärung - ab wann in den Kühlschrank zur Reifung
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markus123
Beiträge: 96
Registriert: 15.1.2013
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 15:10  
Hallo, ich habe einige Threads gelesen, bin aber noch nicht ganz schlau geworden

Wie weiss ich, wann die Flaschen NG zu Ende ist? Abgesehen von Faustregeln wie ca eine Woche für Hefe XY
Wenn ich eine Flasche öffne auf wieviel Plato sollte das herunter gekommen sein?

Ab wann ist der Zeitpunkt gekommen für die Reifetemperaturen?
Karbonisiert es bei 1 Grad noch weiter - wenn auch geringer?

danke!


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lg markus
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Lasombra
Beiträge: 24
Registriert: 19.2.2013
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 15:14  
Wenn ich es richtig verstanden hab sollte an deiner Testfalsche mehrere Tage der Druck gleich bleiben (Flaschenbarometer). Ab da können alle Flaschen in die Kaltreifung und bei 1°C sollte sich nicht mehr wirklich was verändern. Solltest du keinen Flaschenbarometer an ner Testflasche haben kannst dich glaub nur auf Faustformeln verlassen.


[Editiert am 2.4.2013 um 15:15 von Lasombra]
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emjay2812
Beiträge: 1784
Registriert: 27.3.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 15:23  
Ich gehe immer so vor:

den Sud bis zum Ende durchgären lassen (Kontrolle durch Schnellvergärungsprobe)
die Flaschen mit Traubenzucker aufspeisen
die Flaschen eine Woche bei Zimmertemperatur nachgären lassen
die Flaschen in den Kühlschrank stellen und eine gekühlte Flasche zur Kontrolle öffnen
stimmt der Kohlensäuregehalt, lasse ich die Flaschen im Kühlschrank, wenn nicht, stelle ich sie wieder für ein paar Tage ins Warme.


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Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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TrashHunter
Beiträge: 5714
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 16:27  
Moin :)

Ich habe zu diesem Zweck die "Wöchnerin" eingeführt.
Nach einer Woche NG wird die erste Flasche geköpft (und unabhängig vom Ergebnis auch ausgetrunken, man schüttet ja kein Bier weg, nur weil es untercarbonisiert ist ;) ) und anhand dieser Flasche beurteilt, ob der Rest noch einmal eine Woche in der NG bleibt, oder in die Kühlung geht.
So mache ich das regelmäßig, bis die Flaschen in die Kühlung kommen.
Und danach gibt es zwangsläufig Wöchnerinnen zur Kontrolle der Reifung des Bieres ;)

Bei meinen CCs verfahre ich ebenso, ich zapfe kurzerhand mal ein Glas um zu entscheiden, ob ich noch in der NG stehen lasse, oder zur Kühlung übergehe.

Bezüglich der Aktivität der Hefe in der Kühlung:
Das hängt augenscheinlich vom Hefestamm ab. Ich habe Biere gehabt, die tatsächlich bei Temperaturen um 5°C noch weiter Druck aufbauten. Das waren vor Allen die Weißbier-Hefen.

Greets Udo


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Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie :P
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014 Tredition Verlag
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saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 16:46  
Als Faustregel kannst du dich für die Dauer der Nachgärung an der Dauer der Hauptgärung orientieren, gleiche Temperaturen vorausgesetzt.
Bei obergärigen Bieren ist in der Regel eine Woche ausreichend, bei untergärigen kann es durchaus länger dauern.

Grüße, der saarmoench


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Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
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markus123
Beiträge: 96
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 17:08  
danke
@udo misst du dabei auch Grad Plato? was dir Aufschluss auf noch vergärenden Zucker geben würde..
ich werde mal eine aufmachen


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lg markus
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TrashHunter
Beiträge: 5714
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 17:29  
Nö, ich verlass mich nur auf den Augenschein, das Sprudeln, den Schaum und meine eingebauten Sensoren :)


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Berlius
Beiträge: 151
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 18:07  
Servus,

also ich habe zwar bis jetzt erst einen Sud gemacht der sich jetzt gerade in der Nachgärung befindet.
Aber ich muss sagen, halte dich an Udos Aussage mit der Wöchnerin.
Ich habe heute meine zweite Wöchnerin aufgemacht und war erstaunt, was sich in dieser Woche alles getan hat.
Viel mehr CO2 und auch ein besserer Geschmack. Dadurch bekommt man auch ein Gefühl für die ganze Sache.
Jetzt werde ich noch bis zum WE warten und die Flaschen dann in die Kaltreifung geben.

Prost
Berlius
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 18:29  
Meine Flaschen lasse ich genau so lange wie die HG gedauert hat plus 1 Tag bei HG Temp stehen danach gehts ab in Kühlschrank bei 1°C , zu deiner Frage mit dem Spindeln ,das bringt wohl nichts mehr genaues da der Alkoholgehalt ja nur errechnet ist und so locker um 0,5% abweichen kann , wie willst du das nachkorigieren, also den Spindelwert ?
Antwort 8
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markus123
Beiträge: 96
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 18:54  
das mit dem Spindeln meinte ich so:
- wenn ich ablese zb 6 Grad Plato, dann heisst das, die NG sollte noch länger dauern.
- wenn ich ablese zb 3 Grad Plato, dann heisst das ab in die Reifung

ich will nur vorbeugen, dass ich die Flaschen nicht zu schnell in die Reifung gebe, da ich glaube, dass dort weniger Zucker zu Alk abgebaut wird - wenn überhaupt. Ich weiss nicht, ob sich bei 1 Grad noch viel tut...


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lg markus
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 18:58  
Nein unter Sauerstoffzufuhr findet keine Alkohlbildung mehr statt, wichtig ist halt dein Abfüllzeitpunkt das du nicht überkarboniesierst ,und wichtig ist das der Reifungsprozess vollständig abgeschlossen wird ,
Antwort 10
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 18:59  
Nein unter keiner Sauerstoffzufuhr muss es heissen
Antwort 11
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Gambrinus zu Borbetomagus
Beiträge: 3085
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 18:59  
Da tut sich nix mehr, und ja mir is das auch schon passiert, zu früh in die Kaltreifung und dann kräftig bei normalen Kellertemperaturen im Fass aufcarbonisiert. Am besten lange stehen lassen. Ich habe sociel bier da, das stört nicht, wenn ein Fass 4-6 Wochen in der NG steht. Dann ist sicher alles durch.


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afri
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 23:17  
NG so lange dauern lassen bei gleicher Temperatur wie die HG, dann passt das schon. Danach wird sicherlich kaum noch Carbonisierung stattfinden, also ist die Kaltlagerung Jacke wie Hose.
Achim
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 23:25  
Für Lottogewinner gibts da sowas: http://www.hobbybrauerversand.de/products/Sonstiges/Flasche nmanometer-fuer-Buegelflaschen.html

Oder günstiger, aber nicht so komfortabel da etwas frickelig zu befestigen: http://www.hobbybrauerversand.de/products/Sonstiges/Flasche nmanometer-Universal.html

Grüße
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 23:31  
Das hier ist auch gut. Habe ich im Einsatz.

Gruß
Peter


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Groucho111
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red_folder.gif erstellt am: 3.4.2013 um 07:59  
Hallo Peter,

hält das Manometer auch auf der Bügelflasche, weil da von einem Gewinde die Rede ist??

Gruß Markus


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Groucho111
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red_folder.gif erstellt am: 3.4.2013 um 08:03  
@ Der Dennis
Hab das Flaschenmanometer von MattMill im Einsatz und bin sehr enttäuscht. Bei etwa 1,5 - 2 bar Druck drückt es das Ding regelmäßig raus, weil sich die Kunststoffmanschette nicht weiter ausdehnen kann und dann wird das Ding einfach rausgedrückt. Für den Preis leider nicht praxistauglich, weil eine ordentliche Befestigung am Flaschenhals nicht gegeben ist.


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maschin
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red_folder.gif erstellt am: 3.4.2013 um 09:10  

Zitat von Groucho111, am 3.4.2013 um 08:03
@ Der Dennis
Hab das Flaschenmanometer von MattMill im Einsatz und bin sehr enttäuscht. Bei etwa 1,5 - 2 bar Druck drückt es das Ding regelmäßig raus, weil sich die Kunststoffmanschette nicht weiter ausdehnen kann und dann wird das Ding einfach rausgedrückt. Für den Preis leider nicht praxistauglich, weil eine ordentliche Befestigung am Flaschenhals nicht gegeben ist.


Ja, das gleiche Problem hab ich auch. Ich hab jetzt nochmal ein Stück Silikonschlauch drübergezogen. geht dann etwas schwer rein, ist aber bis jetzt dicht. Aber ist schon ärgerlich für den Preis.
Gruß, Martin
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red_folder.gif erstellt am: 3.4.2013 um 09:41  
Hi,

ich hatte Anfangs mit dem Universal Manometer auch ähnliche Probleme - habe dem Gewinde der Flügelmutter etwas Vaseline gegönnt und trockne den Flaschenhals innen mit einem Stück Taschentuch, Küchenrolle o.ä. ab bevor eingeschraubt wird; wenn dieser trocken ist hält auch das Manometer bombenfest.

VG Oliver


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...der letzte von den V8 Abfängern. 'N echter Oldtimer.
Wär 'n Jammer wenn man den in die Luft jagen würde...
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Kuchlbraeu
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red_folder.gif erstellt am: 3.4.2013 um 09:51  
Hallo!
Da werfe ich doch mal mein, bei Micha abgekupfertes, Flaschenmanometer ins Rennen.



Keine zehn Euro und hält bei 4bar auch noch dicht.

LG
Martin


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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 3.4.2013 um 09:52  
Hallo Markus, das Manometer passt nur auf Gewindeflaschen. Ich nehme eine durchsichtige Limoflasche, was den Vorteil hat, dass man die farblichen Veränderungen und die Klärung gut beobachten kann. Muss man halt dunkel lagern, mit einem Küchentuch Mäntelchen.

Gruß
Peter


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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 3.4.2013 um 09:56  
Das Udo-Konzept ist wirklich das Einfachste: Nach einer Woche eine Flasche trinken - wenn es passt, kann gekühlt werden.

Wenn nicht, einfach eine Woche länger liegen lassen; davon wird es ja nicht schlecht, solange es dunkel steht.

Oder gleich zwei Wochen stehen lassen...


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Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181 7246

Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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afri
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red_folder.gif erstellt am: 3.4.2013 um 21:52  
Ich liebäugle auch schon geraume Zeit mit einer solchen Lösung, indes: wo bekommt man passende Druckmesser für einen Zehner? Mir wurde geraten, in der Heizungsabteilung eines Baumarktes zu gucken, aber da finde ich sowas nicht. Ich wäre dankbar für einen Hinweis...
Achim
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Kuchlbraeu
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red_folder.gif erstellt am: 3.4.2013 um 22:09  

Zitat von afri, am 3.4.2013 um 21:52
wo bekommt man passende Druckmesser für einen Zehner?

z.B.: hier
das sind die, welche ich verwende


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