Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2012 um 16:13 |
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Cool, das sind 37 mm. Ich bin also auf der sicheren Seite! Hahahaha... na
klar ist das zugelassenes Lot.
Gruß
Alex ____________________ Home brewing
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If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 50 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2012 um 16:55 |
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Hallo Alex,
das ist mir nun klar. So habe ich das für meine Kochrakete gemacht, nur
3/4" Nippel. Den abgeschnittenen Boden haben ich dann als Deckel benutzt
und einen Griff angeschweißt. Direkt an der Rundung geschnitten und etwas
nach innen gebördelt, und drei Laschen angeschweißt damit der Deckel nicht
in den Pot fällt.
Cheers, Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 51 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2012 um 18:10 |
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Zitat von stangei90, am 4.2.2012 um
16:07 | Hallo,
so weit ich weiß, ist Hartlöten im Trinkwasserbereich bis zu einen
Durchmesser von einschließlich 28 mm verboten, darüber ist es erlaubt,
natürlich nur wenn das Hartlot eine Zulassung nach der DVGW hat.
Pauli |
Und warum Pauli? ____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Antwort 52 |
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Member Beiträge: 88 Registriert: 19.4.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2012 um 18:43 |
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Hab gerade noch mal geschaut, in der DVGW GW 2 wird dies aufgeführt.
Der Grund liegt darin, das Oxidschichten im inneren des Rohrs entstehen
können, bei T>400 °C, und diese "Korrosionskritisch" sind.
Hier müssen dann andere Verbindungsarten angewendet werden, wie z. B.
Pressen oder Weichlöten.
Pauli
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Antwort 53 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2012 um 15:07 |
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So, jetzt habe ich das Teil gekürzt und geschliffen. Dicht ist es auch. So
habe ich mir das ungefähr vorgestellt:
Ich stelle also fest, Edelstahl kann in der Hobbybrauerei durchaus auch mal
hartgelötet werden und muß nicht teuer oder aufwendig geschweißt werden.
Das werde ich bestimmt bei Bedarf wieder so machen.
Jetzt muß ich mir nur noch überlegen, wie ich das Faß möglichst sauber
auftrennen kann. Ich möchte ja den Boden absetzen. Wie habt Ihr das
gemacht?
Viele Grüße
Alex
[Editiert am 5.2.2012 um 17:43 von alexbrand]
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Antwort 54 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2012 um 15:35 |
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Hallo Alex,
ja, das sieht ja immer besser aus. Meine Bedenken sind die gute Verbindung
dieser beiden Edelstahlteile mit Hartlot, hoffentlich sind die gut
verbunden. Aber das wirst Du merken wenn Du mal ein Rohr mit der Zange dran
schraubst. Edelstahl kann man auch sehr schön mit der Elektrode schweißen,
man braucht dann nur Edelstahlelektroden. Die schweißen m.M. schöner wie
Normalstahl.
Zum Keg auftrennen habe ich zunächst den Bodenteil abgeschliffen, mit der
Flex und 1/8" Zipdisk's für Edelstahl. Paß auf das Du nicht in den Keg
schneidest. Dann Direkt an der Wölbung rund markieren und schneiden. Faß
zwischen die Beine und die Schutzkleidung nicht vergessen. Auf die
Weichteile des Körpers achten und los gehts.
Ich habe außen einen 3 oder 4mm Edelstahldraht auf geschweißt, zur
Stabilisierung und weil die Kannte doch recht scharf ist.
Werde mal sehen ob ich nachher ein Bild machen kann. Aber hier kannst du
das oben im Bild in etwa schon sehen:
Jörg ____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 55 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2012 um 20:25 |
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Jörg, was ist denn eine Zipdisk auf Deutsch? Meinst Du eine Schruppscheibe?
Oder eine Fächerscheibe?
Gruß
Alex
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Antwort 56 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2012 um 20:41 |
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Antwort 57 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2012 um 21:08 |
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Hallo Jörg,
ah okay. Wußte nicht, daß die so heißen. Davon habe ich ein paar da.
Stimmt, die gehen durch wie durch Butter. Damit habe ich auch heute den
Fitting gekürzt.
Gruß
Alex
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Antwort 58 |
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Posting Freak Beiträge: 3313 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2012 um 21:14 |
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Ich habe einige von denen zu meiner Edelstahl für meine Brauerei
abgeschnitten, sie arbeiten gut.
____________________ http://www.AmiHopfen.com
Hopfen vom Ami, aus Amiland und anderswo
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.2.2012 um 18:42 |
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Zitat von alexbrand, am 5.2.2012 um
15:07 | So, jetzt habe ich das Teil gekürzt
und geschliffen. Dicht ist es auch. So habe ich mir das ungefähr
vorgestellt:
Ich stelle also fest, Edelstahl kann in der Hobbybrauerei durchaus auch mal
hartgelötet werden und muß nicht teuer oder aufwendig geschweißt werden.
Das werde ich bestimmt bei Bedarf wieder so machen.
Jetzt muß ich mir nur noch überlegen, wie ich das Faß möglichst sauber
auftrennen kann. Ich möchte ja den Boden absetzen. Wie habt Ihr das
gemacht?
Viele Grüße
Alex
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Hey Alex,
wie siehts aus mit deinem Läutertopf? Bist du schon weiter gekommen?
Kirk ____________________
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eingeräumt wurden
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Antwort 60 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.2.2012 um 20:12 |
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Hallo Kirk,
nein, leider mußte ich das Projekt hinten anstellen. Ich habe diese
Verbindung erst löten / schweißen wollen. Bei Mißerfolg bräuchte ich das
Faß ja dann auch nicht aufschneiden.
Ich bin gerade noch dabei, den Braukeller weiter auszubauen - in der
Hoffnung sehr bald wieder brauen zu können. Da fehlen noch ein paar m²
Fliesen, Brüdenabzug und etwas Verkabelung. Dann kann ich zumindest schon
provisorisch mal brauen.
Und wenn das geklappt hat, dann werde ich den Läuterbottich in Angriff
nehmen. Ein passendes Lochblech habe ich. Das war zwar für einen anderen
Topf vorgesehen, aber kleinerschneiden sollte ja kein Problem sein.
Wenn das Ding dann fertig ist stelle ich natürlich hier Bilder ein!
Zwischenstand: http://www.brauerei-brand.de/?p=89
Gruß
Alex
[Editiert am 29.2.2012 um 20:13 von alexbrand]
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Antwort 61 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.5.2012 um 20:33 |
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Hallo Leute,
einen Nachtrag bin ich Euch noch schuldig. Hier ist der fertige
Läuterbottich zu sehen:
http://www.brauerei-brand.de/?p=114
Gruß
Alex ____________________ Home brewing
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Antwort 62 |
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Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.5.2012 um 20:51 |
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Antwort 63 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.5.2012 um 19:54 |
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Danke.
Alex ____________________ Home brewing
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Antwort 64 |
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Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.5.2012 um 20:00 |
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Ich mag deine Ideen sowieso sehr, ich habe am Anfang oft auf deiner Seite
gespäht (die Bildergalerie), gerade was Automatisierung angeht.
Leider bin ich noch nicht soweit, aber ich würde dich, wenn bei mir noch
die restlichen Teile da sind, gerne mal per Mail kontaktieren um so einiges
zu erfragen. Habe gerade meinen zweiten Schengler 100 Liter Topf gekauft
und baue den zum Thermoport um. Werde da eine abnehmbare Manschette
fertigen um ihn zum Maischen, Läutern und Kochen zu verwenden.
VG
Chris
____________________
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Antwort 65 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.5.2012 um 20:34 |
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Immer nur zu! Wenn ich helfen kann, dann tu ich das auch gerne.
Alex
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Antwort 66 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.5.2012 um 18:37 |
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Alex,
hast du etwas dagegen ein Bild von der Lösung direkt hier einzustellen?
Kirk ____________________
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Antwort 67 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.5.2012 um 08:42 |
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Hallo Kirk,
nein, da habe ich natürlich nichts gegen. Aber solch ein Link sollte doch
genügen. An welcher Aufnahme bist denn besonders interessiert? Am
Endprodukt oder an der Lötarbeit?
Gruß
Alex
[Editiert am 12.5.2012 um 08:47 von alexbrand]
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Antwort 68 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.5.2012 um 09:03 |
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Klasse Arbeit! Und das mit so einem grobschlächtigen Werkzeug wie einer
Flex.
Was hast du gelernt? Uhrmacher?
Grüße
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 69 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.5.2012 um 10:11 |
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Hallo Hans,
danke für die Blumen. Nein, ich bin kein Uhrmacher. Ich habe mal
Krankenpfleger gelernt.
Für diese kleinen, runden Schnitte habe ich eine schon ganz abgenutzte,
kleine Scheibe genommen. Das hat mir kleine Radien ermöglicht, die mit
einer neuen 125mm-Scheibe nicht machbar wären.
Gruß
Alex
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Antwort 70 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.5.2012 um 13:51 |
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Danke Alex,
genau die Bilder meinte ich!
Ich bin übrigens dran solche Gewindeeinsätze aus Messing drehen zu lassen.
Außen 2"14 TPI in 3/4" oder 1/2", da bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Kirk ____________________
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Antwort 71 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.5.2012 um 18:09 |
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Wenn Du 1/2" nimmst, reicht es zum Läutern allemal. Da sind die
Flußgeschwindigkeiten ja eher gering. Reinigen läßt es sich auch gut.
Alex
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Antwort 72 |
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Junior Member Beiträge: 16 Registriert: 30.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.6.2012 um 08:51 |
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Eine Frage:
Ich komme hier (Ausland) leider an verschiedene Materialien nur schwer ran.
Für eine Installation die in die oben beschriebene Richtung geht möchte ich
statt eines Rotgussteils deshalb handelsübliches Gelbmessing verwenden.
Angestrebte Verbindungsform: Hartlöten.
Meine Frage: Gibt es schwerwiegende Gründe gegen die Verwendung von
Gelbmessing?
P.S. Hab natürlich vor der Fragestellung ausreichend im Forum gestöbert.
Die Hinweise gehen in die Richtung "Es sollte keine Probleme geben".
Zweifel hab ich erst bekommen, weil bei der oben gezeigten Verbindung
Rotguss gewählt wurde. Und nun möchte ich wissen ob es dafür einen
speziellen Grund gab. danke
[Editiert am 30.6.2012 um 09:20 von biberkopf]
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Antwort 73 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.6.2012 um 09:43 |
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Hallo Biberkopf,
willkommen im Forum! :-D
Technisch machbar ist Dein vorhaben. Aber ich habe mal von einem
signifikanten Bleianteil in diesem Messing gehört. Der ist wohl nötig, um
es ordentlich bearbeitbar zu machen. Ich weiß allerdings nicht, ob es
wirklich stimmt, bzw. es heute immer noch so ist. Die eher saure Würze
könnte Blau auswaschen und ins Glas überführen.
Wo im Ausland braust Du?
Gruß
Alex
PS: Mein Grund für Rotguß war, daß es preiswerter ist als ein gedrehtes
Messingteil und ich es (denke ich) besser hartlöten kann.
[Editiert am 30.6.2012 um 11:29 von alexbrand]
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