Junior Member Beiträge: 22 Registriert: 14.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.9.2010 um 04:27 |
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hi fox
Bis jetzt klappte beim brauen alles ganz gut, doch gestern habe ich ein 50l
bier in der gäreimer abgefüllt und es gärt nicht bis jetzt.
kann es sein das es bei 50l länger geht bis es blubert ?
habe die Hefe (flüssig) direkt in den sud gegeben, dass habe ich bis jetzt
noch nie gemacht.
doch ich habe mich an die verpackungs hinweise gehalten.
danke
grüsse
newbie
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 14.9.2010 um 05:13 |
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Hallo,
welche Hefe hast du genommen und wieviel war es. Hast du einen Starter
gemacht? Wie ist die Anstelltemperatur? Wann genau hast du angestellt?
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Antwort 1 |
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Junior Member Beiträge: 22 Registriert: 14.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.9.2010 um 05:27 |
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Hallo Tudo
Also ich habe die 2565 Kölsch genommen, es waren 128gr und bei 25°C habe
ich alles in den Sud gegeben.
Es kann sein das ich länger hätte warten sollen nach der Aktivierung, es
steht auf der Packung "swell for 3 hours or more", oh mann ,dass habe ich
nicht eingehalten . kann es sein das die Hefe nun gar
nicht funktioniert?
Kann ich noch Hefe hineintun, habe gestern um 11 den Sud geimpft.
grüsse
newbie
[Editiert am 14.9.2010 um 05:28 von newbie]
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 868 Registriert: 17.12.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.9.2010 um 06:42 |
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Die 2565 ist nicht gerade für Schnelligkeit berühmt, um das mal vorsichtig
auszudrücken.
Für eine obergärige Hefe könnte man sie fast schon lahmar***ig nennen. Ich
bin bei einem Kölsch Sud auch schon daran verzweifelt und verwende sie
seither nicht mehr.
Für die Zukunft ein Tipp meinerseits : Nimm die Danstar Nottingham
(Trockenhefe). Kommt schnell an, gärt schnell durch und hat ein super
Geschmacksprofil. Es besteht meiner Meinung nach bei diesem speziellen
Biertyp keinerlei Notwendigkeit auf zickige Wyeast-Hefen
zurückzugreifen.
Die direkte Zugabe von Wyeast-Hefen zum Sud ohne Starter würde ich
allerhöchstens bei einer Weissbierhefe wagen, keinesfalls bei ug Typen oder
og Hefen, die man "nur" bei ca. 16°C vergärt. Das gibt allermeistens
Probleme.
Frank
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Antwort 3 |
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Junior Member Beiträge: 22 Registriert: 14.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.9.2010 um 06:46 |
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oh ok danke für deinen tip, bin ich noch zu retten ?
bzw. meine 50l kölsch?
kann ich die Trockenhefe noch hineingeben ? nach einem tag? bzw. wenn schon
flüssighefe drinn ist?
danke
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 133 Registriert: 18.5.2009 Status: Offline
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erstellt am: 14.9.2010 um 07:00 |
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Moin,
keine Panik, ich habe Flüssighefen auch schon direkt zugegeben, das
Ankommen dauert halt etwas länger.
Warte ab, die kommt schon noch an....
Aber bei 50l würde ich in Zukunft auf jeden Fall mit nem Starter arbeiten.
Auch die 3 Std aktivierung werden es wohl nicht gewesen sein, ich hatte
schon Wyeast Hefen die 2 Tage gebraucht haben um die Packung
aufzublähen.
Gruß,
Sven
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Antwort 5 |
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Junior Member Beiträge: 22 Registriert: 14.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.9.2010 um 07:05 |
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oh ok, meno ich dachte die flüssige ist um so viel besser und auch
schneller als die trockene? naja werde der Hefe noch ein bisschen zeit
geben.
vielen dank für eure hilfe
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Antwort 6 |
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Junior Member Beiträge: 14 Registriert: 10.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.9.2010 um 07:07 |
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Hallo Newbie
Wenn Du um deinen Sud bangst, kannst Du jetzt ohne weiteres Trockenhefe
beigeben. Ich war schon mal in der selben Situation wie du, und heute
verwende ich nur noch Trockenhefe...
Gruss
Bodan
____________________
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Antwort 7 |
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Junior Member Beiträge: 22 Registriert: 14.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.9.2010 um 07:20 |
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ok werde nachher gleich in den brau shop gehen, kann doch mein baby
(kölsch) nicht verderben lassen.
Muss die gleich haben DANSTAR NOTTINGHAM 11.5 G.
P.s. Ich glaube langsam Bierbrauen ist die schlimmere sucht als das zeug zu
trinken.
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 284 Registriert: 3.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.9.2010 um 07:33 |
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Hallo
Also diese Erfarung habe ich auch schon oft gemacht mit dieser Hefe .Habe
durch zu wenig Hefe auch schon den ganzen Sud weg gekippt da mir der ganze
Sud verdarb . Darum dringend ein Starter machen mit der Kölscherhefe , dann
klappt es auch mit der Gärung und die ist dann auch nicht mehr so
lahmar***ig.
Gruss Studi
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 14.9.2010 um 08:11 |
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Zitat: | Es kann sein das ich
länger hätte warten sollen nach der Aktivierung, es steht auf der Packung
"swell for 3 hours or more" |
Bei den Wyeast-Hefen musst du warten bis die Packung prall geschwollen ist.
Das kann je nach Produktionsdatum von 0,5-mehrere Tage dauern. Pro Monat
nach dem Herstellungdatum rechnet man über den Daumen 1 Tag.
Wenn es dann geschwollen ist, wird bei den Propagator-Packungen eine
Starter angesetzt, den man dann nach ausreichender Vermehrung in die Würze
gibt.
Die Aktivator-Packungen können direkt nach dem Schwellen in 20 Liter Würze
gegeben werden.
Deine Beschreibung ließst sich so, als hättest du aktiviert und drei
Stunden später die Hefe in die 50 Liter gegeben. Ich würde an deiner Stelle
bis morgen früh warten und wenn sich dann nichts getan hat unbedingt die
Trockenhefe geben.
Viel Hoffnung würde ich mir aber nicht machen.
Das nächste Mal musst du unbedingt einige Tage vorher einen Starter machen
und die Hefe kräftig vermehren. So gehst du auf Nummer Sicher, dass du nach
dem Brautag auch einen vitale Hefe in ausreichender Menge hast.
Gruß
Udo
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Antwort 10 |
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Junior Member Beiträge: 22 Registriert: 14.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.9.2010 um 10:27 |
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Ich Danke euch Vielmals für eure Tips, habe gerade die Nottigham hinein
gerührt ich hoffe Sie vollbringt ein Wunder.
Melde mich sobald ich das erste "Blup" vernehme.
Ihr seit .
Vielen Dank
Grüsse
Newbie
P.s. Es war die 1 und auch die letzte Flüssighefe die ich benutzte. (Und
ich dachte die sind so viel besser (Quallität und so) !! )
[Editiert am 14.9.2010 um 10:29 von newbie]
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.9.2010 um 10:32 |
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Zitat: | Und ich dachte die sind
so viel besser (Quallität und so) !! |
Die sind
auch sehr gut. Man sollte nur gewisse Regeln im Umgang einhalten.
VG, Markus
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 14.9.2010 um 11:26 |
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Das mit der Flüssighefe würde ich mir nochmal überlegen. Du musst dich halt
nur an die Anleitung halten. Ich glaube es ist auch eine hier im Wiki zu
finden.
Flüssighefen erzeugen schon andere Aromen als Trockenhefen, da das
Sortiment hier auch größer ist.
War bei deiner Hefe eigentlich keine Anleitung dabei? Da hätte der richtige
Umgang eigentlich drin stehen müssen.
Gruß
Udo
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Antwort 13 |
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Junior Member Beiträge: 22 Registriert: 14.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.9.2010 um 11:52 |
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Ok gut vielleicht muss ich nochmals über die Bücher gehen, kann sein das
ich da noch einiges dazu lernen muss.
Naja die Anleitung habe ich gerade neben mir und steht min. 3 Stunden bei
24°C Aktivieren.
Doch angeblich müssen die ja je nach Hersteller Datum 1 bis 2 Tage
"Aktivieren".
Man lernt immer gerne dazu.
Ich hoffe das mein "Kölsch" den Tag im Gäreimer überlebt hat. Und nicht was
eingefangen hat.
Danke
bb
newbie
[Editiert am 14.9.2010 um 11:52 von newbie]
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 868 Registriert: 17.12.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.9.2010 um 13:16 |
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Zitat von Tudo, am 14.9.2010 um
11:26 | Das mit der Flüssighefe würde ich mir
nochmal überlegen.
Flüssighefen erzeugen schon andere Aromen als Trockenhefen, da das
Sortiment hier auch größer ist.
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Absolut richtig : v.a. im og Bereich zeigen
Flüssighefen eine riesige Varianz, die sich mit Trockenhefen nicht abdecken
lässt. es gibt einfach nicht so viele Hefestämme, die den Trockenprozess
überstehen.
Wer belgische Biere, spezielle englische / schottische / irische Ales,
Weissbier oder was weiss ich was noch herstellen will, der ist mit
Flüssighefen um Welten besser dran. Im Falle des Kölsch gibt es aber nunmal
die Nottingham; und wenn eine adäquate Trockenhefe existiert, würde ich
niemals die Flüssighefe nehmen.
Im ug Bereich habe ich die Flüssighefen sogar komplett verworfen. Zum einen
ist die Geschmacksvarianz naturgemäss bei weitem nicht so gross wie bei den
og Typen. Und zum zweiten existiert mit der W34/70 ein Spitzenprodukt, das
absolut sicher zu handlen ist und ein spitzen Geschmacksprofil ergibt.
Mit Flüssighefe meine ich hier aber Wyeast, nicht frische Brauerei-Hefe,
das ist wieder eine andere Liga.
Frank
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Antwort 15 |
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Junior Member Beiträge: 22 Registriert: 14.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.9.2010 um 20:56 |
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Bergbock
Was hast Du mir den da für einen Tip gegeben mit der Nottingham
Am 14.09 habe ich das zeug in den Sud gegeben und heute Bluberts schon
nichtmehr, denn
dass Bier ist schon abfüllbereit
Wie geht den das? innert 2 Tagen 50L abfüllbereit und das
Kölsch schmeckt Super.
Ein Teufelszeug dein Nottingham
Danke
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 868 Registriert: 17.12.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.9.2010 um 07:20 |
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Dann kannst Du Deine Überschrift ja ändern in :
"50 l und es blubbert nicht mehr"
Jaja, ich sag ja, die Nottingham geht ab wie Schmidts Katze.
Und das Geschmacksprofil passt einfach sensationell, wenn man Kölsch
braut.
Mein letztes Bier mit dieser Hefe war ein Hafer-Doppelbock. Der war bei bei
16°C in 4 Tagen fertig.
Ich tippe mal, die 2565 hat bei Dir ausgedient?
Frank
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.9.2010 um 13:34 |
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@ newbie:
zu deinem Gaumen kann man dir nur gratulieren.
Einen Tag nach (eventuell) vollendeter Hauptgärung schon erkennen zu
können, dass die Hefe ein super Kölsch produziert hat. Alle Achtung.
Du solltest Flüssighefen durchaus noch eine Chance geben, wenn du dich in
der Lage siehst die nötige Geduld und Sorgfalt im Umgang mit selbiger
walten zu lassen.
Einfach während des Würzekochens aktivieren und nach dem Runterkühlen der
Würze zusetzten funktioniert halt nicht mit Flüssighefen, da sind
Trockenhefen unbestritten einfacher zu handhaben.
Als "Newbie" ist man mit Trockenhefe schon mal einiger Probleme und Sorgen
beraubt, weshalb ich dir für die nächsten Sude durchaus ebenfalls zu
Trocknehefe raten würde.
Zur Wyeast 2565:
a) tatsächlich eine Schnarchhefe. Unter 10 Tagen geht da bei mir auch
nix.
b) Kölsch schmeckt bei mir frühestens nach 8 Wochen Kaltreifung
c) Hefe setzt sich aüsserst unwillig am Boden ab. Deshalb lass ich´s
freiwillig 12 Wochen im Kühlschrank und selbst dann bleibt ein leichter
Schleier.
zu Punkt a-c:
Ist mir alles wurscht. Ich bin Hobbybrauer und hab (meistens) Zeit und nach
Ablauf dieser Zeit bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Wenns schnell
und unkompliziert ablaufen soll geh ich in den Getränkemarkt meines
Vertauens.
P.s. der erste Abschnitt soll nicht vermitteln, dass ich anzweifle, dass
mit der Nottigham ein ordentliches Kölsch gebraut werden kann. Ich hab nur
bisweilen das Gefühl, dass hier im Forum ähnliches Abläuft wie in der
Brauindustrie. Alles muss möglichst schnell, einfach, und sicher ablaufen.
Gruss
Matthias
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Antwort 18 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 17.9.2010 um 14:27 |
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Hllao Matthias!
> Alles muss möglichst ... sicher ablaufen.
Also dagegen habe ich jetzt mal so direkt eigentlich nichts!
Die OG-Wyeasts, die ich bisher hatte (die Kölsch gehört nicht dazu) waren
überwiegend gärfreudig auch bei den Propagator-Winzmengen.
Und dem Threadstarter gings ja vor allem darum, den Sud möglichst rasch zum
gären zu bringen, auch wenn ich schon bis 3 Tage Geduld mit einem Sud
hatte.
...was mich aber wieder an das Trauerspiel erinnert, was UG-Wyeasts
regelmäßig waren.
Uwe ____________________
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.9.2010 um 15:17 |
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Hallo Uwe,
Zitat: | Und dem Threadstarter
gings ja vor allem darum, den Sud möglichst rasch zum gären zu bringen,
auch wenn ich schon bis 3 Tage Geduld mit einem Sud hatte.
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Mein Beitrag sollte weder eine Kritik an Trockenhefen und ihren Anwendern
(ohne Zweifel sicherer als flüssige) oder an Newbie sein.
Anfänger tun sich, wie man sieht sicherlich erstmal leichter mit
Trockenhefen. Und dass vorallem bei Untergärigen ohne Starter bei
Flüssighefen nichts geht (es sei denn man verwendet mehrere Packs) wird
auch niemand bestreiten wollen.
Aber einen Wyeastbeutel nur wenige Stunden vor dem Einsatz zu aktivieren
muss ja fast zwangsläufig zu Problemen führen und als Konsequenz dieses
Fehlers wollte ich nicht einen Satz wie "Ich tippe mal, die 2565 hat bei
Dir ausgedient?" stehen lassen.
Gruss
Matthias
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Antwort 20 |
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Junior Member Beiträge: 22 Registriert: 14.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.9.2010 um 17:13 |
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Kleine Berichtigung, mir ging es nicht darum möglichst schnell den
Gärprozess zum Abschluss zu bringen
. Doch mir wurde bewusst das ich einige Fehler gemacht hatte als ich die
Flüssighefe in den Sud hinein gegeben habe (!!Aktivierungszeit!!). Und als
dann am nächsten Tag nichts Blubert bekam ich schon ein bisschen Panik, da
ich zum ersten mal gleich 50l braute. Wer schüttet den schon gern 50l Bier
in den Abfluss. .
Und eure Hilfe war und ist ja Klasse, ich lerne immer gerne dazu und Kritik
finde ich ok .
Nochmals vielen Dank!!
und Tyrion ab welchem Zeitpunkt kann man den rausschmecken ob ein Bier
Bakterien verseucht ist?
Gibt es Anhaltspunkte die darauf hinweisen das das Bier verseucht ist?
P.s. Im Moment bin ich nicht mehr ganz so sicher ob es nicht etwas
eingefangen hat.
Grüsse Newbie
[Editiert am 17.9.2010 um 17:23 von newbie]
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.9.2010 um 18:21 |
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Zitat: | und Tyrion ab welchem
Zeitpunkt kann man den rausschmecken ob ein Bier Bakterien verseucht
ist?
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Das hängt letztlich davon ab mit welchem Fremdkeim das Bier infiziert ist.
Das kann auch noch kommen.
Speziell in deinem Fall würde ich mir aber keine allzugrossen Sorgen um
eine Infektion machen.
Du hast ja, wenn ich das richtig sehe, ca. 19 Stunden nach Hefegabe schon
deine Bedenken geäussert, und 5 Stunden später die Trockenhefe ins Bier
gegeben. Da diese ja dann wohl auch zügig angekommen ist, stand deine Würze
ja nicht bedenklich lang rum. Solang du sorgfältig und sauber gearbeitet
hast, sollten 24 Stunden kein Problem sein.
Ich habe deine Aussage "das Kölsch schmeckt super" auch nicht in Richtung
"weist keinen Fehlgeschmack durch Fremdkeime aus" verstanden. Sondern genau
so wie es da steht.
Und da hab ich einfach mal in Frage gestellt, dass man zu einem so frühen
Zeitpunkt eine solche Aussage machen kann.
Denn ein Kölsch (fertiges Endprodukt) ist dein Jungbier, in dem sicher
noch einiges an Hefe, Trubstoffen und noch ein paar andere unedle Aromen
rumschwirrt, noch lange nicht.
Jetzt mach erstmal ne Woche Nachgärung und ein Paar Wochen Kaltreifung und
dann wünsche ich dir, dass du dann schreiben kannst "und das Kölsch
schmeckt super"
Gruss
Matthias
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Antwort 22 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.9.2010 um 19:05 |
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Im Gegensatz zu untergärigen Bieren finde ich, gibt es durchaus auch
obergärige Jungbiere, die bereits sehr gut schmecken (vor allem Hopfen
gestopfte).
Natürlich verändern die sich noch, meist zum Guten.
Stefan
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Antwort 23 |
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Junior Member Beiträge: 22 Registriert: 14.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.9.2010 um 13:04 |
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Jo da bin ich doch schon wieder.
Also, mein Kölsch hat ein Restwürzegehalt von 1010, es ist aber Milchigtrüb
schmeckt sehr Hefig.
Wie soll ich weiter machen?
Bei 1010 sollte man doch abfüllen oder etwa nicht?
Hoffentlich wird das noch was.
Tyrion, Du hast sicher einen Tip auf Lager
Warte gespannt.
Newbie
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Antwort 24 |
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