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Autor: Betreff: 50L und es blubert nicht
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red_folder.gif erstellt am: 14.9.2010 um 04:27  
hi fox

Bis jetzt klappte beim brauen alles ganz gut, doch gestern habe ich ein 50l bier in der gäreimer abgefüllt und es gärt nicht bis jetzt.
kann es sein das es bei 50l länger geht bis es blubert ? :puzz:

habe die Hefe (flüssig) direkt in den sud gegeben, dass habe ich bis jetzt noch nie gemacht.
doch ich habe mich an die verpackungs hinweise gehalten.

danke

grüsse

newbie
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 14.9.2010 um 05:13  
Hallo,

welche Hefe hast du genommen und wieviel war es. Hast du einen Starter gemacht? Wie ist die Anstelltemperatur? Wann genau hast du angestellt?
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 1
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smilies/shocked.gif erstellt am: 14.9.2010 um 05:27  
Hallo Tudo

Also ich habe die 2565 Kölsch genommen, es waren 128gr und bei 25°C habe ich alles in den Sud gegeben.
Es kann sein das ich länger hätte warten sollen nach der Aktivierung, es steht auf der Packung "swell for 3 hours or more", oh mann ,dass habe ich nicht eingehalten :redhead: . kann es sein das die Hefe nun gar nicht funktioniert?

Kann ich noch Hefe hineintun, habe gestern um 11 den Sud geimpft.

grüsse

newbie


[Editiert am 14.9.2010 um 05:28 von newbie]
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Bergbock
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red_folder.gif erstellt am: 14.9.2010 um 06:42  
Die 2565 ist nicht gerade für Schnelligkeit berühmt, um das mal vorsichtig auszudrücken.
Für eine obergärige Hefe könnte man sie fast schon lahmar***ig nennen. Ich bin bei einem Kölsch Sud auch schon daran verzweifelt und verwende sie seither nicht mehr.

Für die Zukunft ein Tipp meinerseits : Nimm die Danstar Nottingham (Trockenhefe). Kommt schnell an, gärt schnell durch und hat ein super Geschmacksprofil. Es besteht meiner Meinung nach bei diesem speziellen Biertyp keinerlei Notwendigkeit auf zickige Wyeast-Hefen zurückzugreifen.

Die direkte Zugabe von Wyeast-Hefen zum Sud ohne Starter würde ich allerhöchstens bei einer Weissbierhefe wagen, keinesfalls bei ug Typen oder og Hefen, die man "nur" bei ca. 16°C vergärt. Das gibt allermeistens Probleme.

Frank
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red_folder.gif erstellt am: 14.9.2010 um 06:46  
oh ok danke für deinen tip, bin ich noch zu retten ? :D bzw. meine 50l kölsch?
kann ich die Trockenhefe noch hineingeben ? nach einem tag? bzw. wenn schon flüssighefe drinn ist?

danke
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wolcke
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red_folder.gif erstellt am: 14.9.2010 um 07:00  
Moin,
keine Panik, ich habe Flüssighefen auch schon direkt zugegeben, das Ankommen dauert halt etwas länger.
Warte ab, die kommt schon noch an....
Aber bei 50l würde ich in Zukunft auf jeden Fall mit nem Starter arbeiten. Auch die 3 Std aktivierung werden es wohl nicht gewesen sein, ich hatte schon Wyeast Hefen die 2 Tage gebraucht haben um die Packung aufzublähen.
Gruß,
Sven
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smilies/thumbup.gif erstellt am: 14.9.2010 um 07:05  
oh ok, meno ich dachte die flüssige ist um so viel besser und auch schneller als die trockene? naja werde der Hefe noch ein bisschen zeit geben.

vielen dank für eure hilfe :thumbup:
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red_folder.gif erstellt am: 14.9.2010 um 07:07  
Hallo Newbie

Wenn Du um deinen Sud bangst, kannst Du jetzt ohne weiteres Trockenhefe beigeben. Ich war schon mal in der selben Situation wie du, und heute verwende ich nur noch Trockenhefe...

Gruss
Bodan


____________________
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red_folder.gif erstellt am: 14.9.2010 um 07:20  
ok werde nachher gleich in den brau shop gehen, kann doch mein baby (kölsch) nicht verderben lassen. :)
Muss die gleich haben DANSTAR NOTTINGHAM 11.5 G.

P.s. Ich glaube langsam Bierbrauen ist die schlimmere sucht als das zeug zu trinken. :puzz:
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Studi110
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red_folder.gif erstellt am: 14.9.2010 um 07:33  
Hallo

Also diese Erfarung habe ich auch schon oft gemacht mit dieser Hefe .Habe durch zu wenig Hefe auch schon den ganzen Sud weg gekippt da mir der ganze Sud verdarb . Darum dringend ein Starter machen mit der Kölscherhefe , dann klappt es auch mit der Gärung und die ist dann auch nicht mehr so lahmar***ig.

Gruss Studi
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 14.9.2010 um 08:11  

Zitat:
Es kann sein das ich länger hätte warten sollen nach der Aktivierung, es steht auf der Packung "swell for 3 hours or more"


Bei den Wyeast-Hefen musst du warten bis die Packung prall geschwollen ist. Das kann je nach Produktionsdatum von 0,5-mehrere Tage dauern. Pro Monat nach dem Herstellungdatum rechnet man über den Daumen 1 Tag.

Wenn es dann geschwollen ist, wird bei den Propagator-Packungen eine Starter angesetzt, den man dann nach ausreichender Vermehrung in die Würze gibt.
Die Aktivator-Packungen können direkt nach dem Schwellen in 20 Liter Würze gegeben werden.

Deine Beschreibung ließst sich so, als hättest du aktiviert und drei Stunden später die Hefe in die 50 Liter gegeben. Ich würde an deiner Stelle bis morgen früh warten und wenn sich dann nichts getan hat unbedingt die Trockenhefe geben.
Viel Hoffnung würde ich mir aber nicht machen.

Das nächste Mal musst du unbedingt einige Tage vorher einen Starter machen und die Hefe kräftig vermehren. So gehst du auf Nummer Sicher, dass du nach dem Brautag auch einen vitale Hefe in ausreichender Menge hast.

Gruß
Udo
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red_folder.gif erstellt am: 14.9.2010 um 10:27  
Ich Danke euch Vielmals für eure Tips, habe gerade die Nottigham hinein gerührt ich hoffe Sie vollbringt ein Wunder.

Melde mich sobald ich das erste "Blup" vernehme. :D

Ihr seit :thumbup: .

Vielen Dank

Grüsse

Newbie

P.s. Es war die 1 und auch die letzte Flüssighefe die ich benutzte. (Und ich dachte die sind so viel besser (Quallität und so) !! )


[Editiert am 14.9.2010 um 10:29 von newbie]
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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 14.9.2010 um 10:32  

Zitat:
Und ich dachte die sind so viel besser (Quallität und so) !!

Die sind auch sehr gut. Man sollte nur gewisse Regeln im Umgang einhalten.
VG, Markus
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 14.9.2010 um 11:26  
Das mit der Flüssighefe würde ich mir nochmal überlegen. Du musst dich halt nur an die Anleitung halten. Ich glaube es ist auch eine hier im Wiki zu finden.

Flüssighefen erzeugen schon andere Aromen als Trockenhefen, da das Sortiment hier auch größer ist.

War bei deiner Hefe eigentlich keine Anleitung dabei? Da hätte der richtige Umgang eigentlich drin stehen müssen.

Gruß
Udo
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red_folder.gif erstellt am: 14.9.2010 um 11:52  
Ok gut vielleicht muss ich nochmals über die Bücher gehen, kann sein das ich da noch einiges dazu lernen muss. :)

Naja die Anleitung habe ich gerade neben mir und steht min. 3 Stunden bei 24°C Aktivieren.
Doch angeblich müssen die ja je nach Hersteller Datum 1 bis 2 Tage "Aktivieren".

Man lernt immer gerne dazu.

Ich hoffe das mein "Kölsch" den Tag im Gäreimer überlebt hat. Und nicht was eingefangen hat.

Danke

bb

newbie


[Editiert am 14.9.2010 um 11:52 von newbie]
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Bergbock
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red_folder.gif erstellt am: 14.9.2010 um 13:16  

Zitat von Tudo, am 14.9.2010 um 11:26
Das mit der Flüssighefe würde ich mir nochmal überlegen.
Flüssighefen erzeugen schon andere Aromen als Trockenhefen, da das Sortiment hier auch größer ist.

Absolut richtig : v.a. im og Bereich zeigen Flüssighefen eine riesige Varianz, die sich mit Trockenhefen nicht abdecken lässt. es gibt einfach nicht so viele Hefestämme, die den Trockenprozess überstehen.
Wer belgische Biere, spezielle englische / schottische / irische Ales, Weissbier oder was weiss ich was noch herstellen will, der ist mit Flüssighefen um Welten besser dran. Im Falle des Kölsch gibt es aber nunmal die Nottingham; und wenn eine adäquate Trockenhefe existiert, würde ich niemals die Flüssighefe nehmen.
Im ug Bereich habe ich die Flüssighefen sogar komplett verworfen. Zum einen ist die Geschmacksvarianz naturgemäss bei weitem nicht so gross wie bei den og Typen. Und zum zweiten existiert mit der W34/70 ein Spitzenprodukt, das absolut sicher zu handlen ist und ein spitzen Geschmacksprofil ergibt.
Mit Flüssighefe meine ich hier aber Wyeast, nicht frische Brauerei-Hefe, das ist wieder eine andere Liga.

Frank
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2010 um 20:56  
:o Bergbock :o

Was hast Du mir den da für einen Tip gegeben mit der Nottingham :o

Am 14.09 habe ich das zeug in den Sud gegeben und heute Bluberts schon nichtmehr, denn
dass Bier ist schon abfüllbereit :o Wie geht den das? innert 2 Tagen 50L abfüllbereit und das
Kölsch schmeckt Super. :D
Ein Teufelszeug dein Nottingham :thumbup:

Danke
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Bergbock
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red_folder.gif erstellt am: 17.9.2010 um 07:20  
:D Dann kannst Du Deine Überschrift ja ändern in :
"50 l und es blubbert nicht mehr"

Jaja, ich sag ja, die Nottingham geht ab wie Schmidts Katze.
Und das Geschmacksprofil passt einfach sensationell, wenn man Kölsch braut.

Mein letztes Bier mit dieser Hefe war ein Hafer-Doppelbock. Der war bei bei 16°C in 4 Tagen fertig.

Ich tippe mal, die 2565 hat bei Dir ausgedient?

Frank
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red_folder.gif erstellt am: 17.9.2010 um 13:34  
@ newbie:

zu deinem Gaumen kann man dir nur gratulieren. ;) Einen Tag nach (eventuell) vollendeter Hauptgärung schon erkennen zu können, dass die Hefe ein super Kölsch produziert hat. Alle Achtung.

Du solltest Flüssighefen durchaus noch eine Chance geben, wenn du dich in der Lage siehst die nötige Geduld und Sorgfalt im Umgang mit selbiger walten zu lassen.
Einfach während des Würzekochens aktivieren und nach dem Runterkühlen der Würze zusetzten funktioniert halt nicht mit Flüssighefen, da sind Trockenhefen unbestritten einfacher zu handhaben.

Als "Newbie" ist man mit Trockenhefe schon mal einiger Probleme und Sorgen beraubt, weshalb ich dir für die nächsten Sude durchaus ebenfalls zu Trocknehefe raten würde.

Zur Wyeast 2565:
a) tatsächlich eine Schnarchhefe. Unter 10 Tagen geht da bei mir auch nix.
b) Kölsch schmeckt bei mir frühestens nach 8 Wochen Kaltreifung
c) Hefe setzt sich aüsserst unwillig am Boden ab. Deshalb lass ich´s freiwillig 12 Wochen im Kühlschrank und selbst dann bleibt ein leichter Schleier.

zu Punkt a-c:
Ist mir alles wurscht. Ich bin Hobbybrauer und hab (meistens) Zeit und nach Ablauf dieser Zeit bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Wenns schnell und unkompliziert ablaufen soll geh ich in den Getränkemarkt meines Vertauens. :cool:


P.s. der erste Abschnitt soll nicht vermitteln, dass ich anzweifle, dass mit der Nottigham ein ordentliches Kölsch gebraut werden kann. Ich hab nur bisweilen das Gefühl, dass hier im Forum ähnliches Abläuft wie in der Brauindustrie. Alles muss möglichst schnell, einfach, und sicher ablaufen.


Gruss
Matthias
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 17.9.2010 um 14:27  
Hllao Matthias!

> Alles muss möglichst ... sicher ablaufen.
Also dagegen habe ich jetzt mal so direkt eigentlich nichts! ;)

Die OG-Wyeasts, die ich bisher hatte (die Kölsch gehört nicht dazu) waren überwiegend gärfreudig auch bei den Propagator-Winzmengen.
Und dem Threadstarter gings ja vor allem darum, den Sud möglichst rasch zum gären zu bringen, auch wenn ich schon bis 3 Tage Geduld mit einem Sud hatte.
...was mich aber wieder an das Trauerspiel erinnert, was UG-Wyeasts regelmäßig waren. ;)

Uwe


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red_folder.gif erstellt am: 17.9.2010 um 15:17  
Hallo Uwe,

Zitat:
Und dem Threadstarter gings ja vor allem darum, den Sud möglichst rasch zum gären zu bringen, auch wenn ich schon bis 3 Tage Geduld mit einem Sud hatte.


Mein Beitrag sollte weder eine Kritik an Trockenhefen und ihren Anwendern (ohne Zweifel sicherer als flüssige) oder an Newbie sein.
Anfänger tun sich, wie man sieht sicherlich erstmal leichter mit Trockenhefen. Und dass vorallem bei Untergärigen ohne Starter bei Flüssighefen nichts geht (es sei denn man verwendet mehrere Packs) wird auch niemand bestreiten wollen.
Aber einen Wyeastbeutel nur wenige Stunden vor dem Einsatz zu aktivieren muss ja fast zwangsläufig zu Problemen führen und als Konsequenz dieses Fehlers wollte ich nicht einen Satz wie "Ich tippe mal, die 2565 hat bei Dir ausgedient?" stehen lassen.

Gruss
Matthias
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smilies/thumbup.gif erstellt am: 17.9.2010 um 17:13  
Kleine Berichtigung, mir ging es nicht darum möglichst schnell den Gärprozess zum Abschluss zu bringen :) . Doch mir wurde bewusst das ich einige Fehler gemacht hatte als ich die Flüssighefe in den Sud hinein gegeben habe (!!Aktivierungszeit!!). Und als dann am nächsten Tag nichts Blubert bekam ich schon ein bisschen Panik, da ich zum ersten mal gleich 50l braute. Wer schüttet den schon gern 50l Bier in den Abfluss. :o.
Und eure Hilfe war und ist ja Klasse, ich lerne immer gerne dazu und Kritik finde ich ok :thumbup: .

Nochmals vielen Dank!!
und Tyrion ab welchem Zeitpunkt kann man den rausschmecken ob ein Bier Bakterien verseucht ist?
Gibt es Anhaltspunkte die darauf hinweisen das das Bier verseucht ist?

P.s. Im Moment bin ich nicht mehr ganz so sicher ob es nicht etwas eingefangen hat. :puzz:

Grüsse Newbie


[Editiert am 17.9.2010 um 17:23 von newbie]
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red_folder.gif erstellt am: 17.9.2010 um 18:21  

Zitat:
und Tyrion ab welchem Zeitpunkt kann man den rausschmecken ob ein Bier Bakterien verseucht ist?


Das hängt letztlich davon ab mit welchem Fremdkeim das Bier infiziert ist. Das kann auch noch kommen.
Speziell in deinem Fall würde ich mir aber keine allzugrossen Sorgen um eine Infektion machen.
Du hast ja, wenn ich das richtig sehe, ca. 19 Stunden nach Hefegabe schon deine Bedenken geäussert, und 5 Stunden später die Trockenhefe ins Bier gegeben. Da diese ja dann wohl auch zügig angekommen ist, stand deine Würze ja nicht bedenklich lang rum. Solang du sorgfältig und sauber gearbeitet hast, sollten 24 Stunden kein Problem sein.

Ich habe deine Aussage "das Kölsch schmeckt super" auch nicht in Richtung "weist keinen Fehlgeschmack durch Fremdkeime aus" verstanden. Sondern genau so wie es da steht.

Und da hab ich einfach mal in Frage gestellt, dass man zu einem so frühen Zeitpunkt eine solche Aussage machen kann.
Denn ein Kölsch (fertiges Endprodukt) ist dein Jungbier, in dem sicher noch einiges an Hefe, Trubstoffen und noch ein paar andere unedle Aromen rumschwirrt, noch lange nicht.
Jetzt mach erstmal ne Woche Nachgärung und ein Paar Wochen Kaltreifung und dann wünsche ich dir, dass du dann schreiben kannst "und das Kölsch schmeckt super"

Gruss
Matthias
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 17.9.2010 um 19:05  
Im Gegensatz zu untergärigen Bieren finde ich, gibt es durchaus auch obergärige Jungbiere, die bereits sehr gut schmecken (vor allem Hopfen gestopfte).
Natürlich verändern die sich noch, meist zum Guten.

Stefan
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Junior Member
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red_folder.gif erstellt am: 18.9.2010 um 13:04  
:puzz: Jo da bin ich doch schon wieder. :o

Also, mein Kölsch hat ein Restwürzegehalt von 1010, es ist aber Milchigtrüb schmeckt sehr Hefig.
Wie soll ich weiter machen?
Bei 1010 sollte man doch abfüllen oder etwa nicht?

Hoffentlich wird das noch was.

Tyrion, Du hast sicher einen Tip auf Lager :D
Warte gespannt.

Newbie
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