Posting Freak Beiträge: 999 Registriert: 13.4.2011 Status: Offline
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erstellt am: 9.6.2012 um 07:41 |
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Hiho Leute.
Hier meine Modifikation des Schengler Thermoports 80L fürs Maischen und
Läutern. Nach bekannten Vorlagen von Euch lieben Kollegen bin jetzt fast
fertig. Es kommen nur noch Füße dran, um den Höhenunterschied
auszugleichen.
Habe mich für den 1" Ablaufstutzen von Metu entschieden, da er nicht wie
die anderen Borddurchlässe das umliegende Blech nur bedeckt, sonder das
Blech schön zu einem Ablauf formt.
Dies geschieht mittels konischer Ronde.
Und einer vergleichsweise winzigen Kante am Stutzen. Die Abdichtung
geschieht mittels Passung, keine Dichtung notwendig.
Ein weiterer kleiner Schritt zu den 100L !! :-) Die Pfannen sind das
nächste, was drankommt.
Prost, Klaus ____________________ Ach, wie schön ists beim Bier.
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.6.2012 um 09:02 |
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Das sieht doch schon mal extrem professionell aus - Bravo!
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.6.2012 um 10:09 |
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Wow,
das mit der Ronde ist echt cooool. Wo hast du das Teil gefunden? Und es ist
auch wirklicht dicht?
Kirk
[Editiert am 9.6.2012 um 10:09 von Kirk1701]
____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Antwort 2 |
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Member Beiträge: 76 Registriert: 12.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.6.2012 um 11:03 |
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ich hab mal grad gegoogelt, kostet der ablauf wirklich 100€?
sieht zwar echt sehr gut aus, aber das wäre schon hart
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.6.2012 um 12:57 |
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100 Euro?????
Das kanns nicht sein....
Kirk ____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 999 Registriert: 13.4.2011 Status: Offline
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erstellt am: 10.6.2012 um 12:10 |
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Danke für die Blumen!
Jepp, dicht. Und selbst wenns lecken sollte, mit einer dünnen Flachdichtung
ist er es dann sicher sicher.
Ich habe den Stutzen vom Lüftungstechniker meines Vertrauens. Die verwenden
die Dinger, um sie in die Gr0ßküchenabsaugungen zu bauen, zur Reinigung und
als Fettablauf.
100 Neuronen sind n' bisschen viel für einen Ablaufstutzen von Metu. Dafür
bekommst Du ihn dann aber sicher vergoldet
Habe ihn hier gefunden:
http://www.klo-und-so.de/findologic.php?keywords=ablaufstut
zen&x=0&y=0
Die gibt's in 1/2", 3/4" und 1" von 15 - 28€. Könnte mir vorstellen, daß
sie auch für Kunststoffbehälter funktionieren könnten, wobei man beim
Festziehen aufpassen sollte, der Überhang ist ja nicht besonders groß, so
daß er durchfluppen könnte.
Cheersla, Klaus ____________________ Ach, wie schön ists beim Bier.
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.6.2012 um 15:56 |
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Super ! Jetzt der Läuterboden nur 1cm drüber und gut ist!
Mehrere Quellgebiete wär natürlich auch toll ____________________ Prost! B.
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1199 Registriert: 28.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.6.2012 um 16:58 |
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 999 Registriert: 13.4.2011 Status: Offline
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erstellt am: 16.6.2012 um 17:00 |
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Es geht unaufhaltsam weiter....
Jetzt ist mein frischgelasertes Läuterblech da. Es passt ziemlich gut,
könnte allerdings für meinen TP noch 1-2mm mehr im Durchmesser haben (448
oder 449mm). Ich muss auch sagen, dass mit der Richtung der Schlitze das
Blech etwas flexibel ist. Vielleicht zeichne ich doch noch ein neues und
lasse es lasern. Erstmal wird aber beim nächsten brauen geschaut, ob alles
gut geht.
Unser Hobby ist so schön!
Klaus ____________________ Ach, wie schön ists beim Bier.
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 365 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.6.2012 um 18:14 |
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Hei Klaus, sieht toll aus dein neuer Senkboden!!! Da werde ich wohl mal auf
dich zurückkommen...
Viel Spaß beim nächsten Sud
Grüße
Jan
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 16.6.2012 um 19:52 |
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Wow Klaus,
Dein Blech sieht ja mal echt gut aus. Was hast Du dafür bezahlt?
Edit: Der Spalt aussen ums Blech sieht schlimmer aus als es ist. Das
Edelstahlblech Deines Topfes spielgelt den Spalt so dass er doppelt so groß
erscheint. Vermittle das Blech und Du wirst sehen dass alles halb so wild
ist...
Ausserdem sind die Thermoports nicht exakt rund. Wenn das Blech zu groß ist
klemmt es.
[Editiert am 16.6.2012 um 19:56 von uli74]
____________________ Gruss Uli
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 999 Registriert: 13.4.2011 Status: Offline
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erstellt am: 16.6.2012 um 20:51 |
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Danke!
Fürs Lasern nichts hat ein Kumpel gemacht. Zeichnung von mir... Son
Dreck! Beim Betrachten der Bilder habe ich einen fehlenden Schlitz
entdeckt.
4x Distanzmuffen á 40mm durchgesägt = 18,5mm: 1,70€
7x Niro Maschinenschraube M8 20mm: 1,40€
1x Ringschraube: 1,90€
Vielleicht mache ich trotzdem noch eins, wegen der Stabilität, des
fehlenden Millimeters und dem vermaledeiten fehlenden Schlitz! :-)
Hoffentlich strapaziere ich meinen Kontakt nicht über.
Grins.
Klaus ____________________ Ach, wie schön ists beim Bier.
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.6.2012 um 21:24 |
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Hallo, Glückwunsch, sieht klasse aus!
Ja, der TP ist kurz überm Boden am Übergang zur Vertikalen etwas weiter.
Tipp, ich stimme Uli zu: mach's nicht zu eng, sonst klemmt's im oberen
Bereich. (Zumal der Spalt in der Praxis wirklich nichts ausmacht.)
Guck Dir, falls noch nicht geschehen, mal meine Böden dieser Größe an. Die
Stege sind kein Zufall und bringen einiges was Stabilität angeht. Wenn Du
die Möglichkeit hast, verwende doch auch Bügel an der Unterseite, damit
wirds dann wirklich stabil.
http://www.mattmill.de/html/mattmill_lauterboden_4.html
Gib Deinem Kumpel, und ggfls. seinem Arbeitgeber (falls er nicht
selbständig ist) nen guten Fuffi für die Kaffeekasse, was er Dir da macht
ist teures Material und teure Maschinenlaufzeit. Und tritt es nicht breit,
das ist auch steuerlich nicht ganz ohne. (Privatentnahme ist
mehrwertsteuerpflichtig, es gibt Finanzämter, die ganz scharf auf solche
Fälle sind)
[Editiert am 16.6.2012 um 21:26 von Matthias H]
____________________ Viele Grüße
Matthias H
"..was lange gärt, wird endlich gut!"
"..und immer schön ausgären lassen!"
Hausbräu seit 1986
.de seit 2006
Servicefragen zu MattMill bitte per E-Mail!
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Senior Member Beiträge: 228 Registriert: 2.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.6.2012 um 21:38 |
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Wow, der Läuterboden sieht echt super aus! Gratuliere.
Meinst du, du könntest mir deine Zeichnung mailen?
Bin leider nicht so bewandert mit den dafür benötigten Zeichenprogrammen,
hätte aber die Möglichkeit mir eines lasern zu lassen.
Mach weiter so!
lg, P ____________________ Mei Bier is ned deppat!
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 999 Registriert: 13.4.2011 Status: Offline
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erstellt am: 16.6.2012 um 22:45 |
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Matthias. Danke vielmals für die Verbesserungsvorschläge. Jetzt habe ich
Deine Bügellösung geschnallt.
Der Flex ist im Moment nicht dramatisch, Streben würden aber sicher helfen.
Bezüglich des Spaltes: Wenn ich die Stützen noch kürzer mache, würde der
Spalt wieder enger werden, aber das Blech vielleicht unter "Volllast" den
Boden berühren - schaumermal, wahrscheinlich lasse ich 18mm so wie sie
sind.
Danke für den Kommentar bez. der Musterproduktion. Habe die Rechnung schon
erhalten.
Philippst, bezüglich Deiner Frage habe ich einen Gewissenskonflikt, da ich
natürlich auch von Matthias super Arbeit lerne. Er zeigt einen tollen
Einsatz um die Hobbybrauer mit ausgetüfteltem Material auszurüsten. Ich
möchte nicht sein Geschäft behindern. Verstehst Du mich?
Oder behindere ich die Kreativität in der Suche nach neuen Lösungen?
Chiao, Klaus ____________________ Ach, wie schön ists beim Bier.
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 999 Registriert: 13.4.2011 Status: Offline
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erstellt am: 18.6.2012 um 07:18 |
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So, der Zug geht weiter. Habe mir eine handwerkliche Holzlösung ausgedacht.
Temporär, zur Überbrückung bis ich den runden Metallstreifen bekommen
habe.
Hat irgendwie etwas archaisches.
Prost, Klaus ____________________ Ach, wie schön ists beim Bier.
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 2.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.6.2012 um 08:33 |
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Hallo Klaus
Tolle Arbeit!
Wie wäre es noch mit einem Schwanenhals?
Ich habe im Kunz dazu was gefunden
Zitat: | Die Läuterhähne sind
heute meist als Schwanenhalswechsel aufgebaut, ... . Die Würze muß im
Steigrohr dieses Wechsels den ganzen Gefälleweg wieder ansteigen. Dadurch
wird der entstandene Sog wieder aufgehoben, die Treber ziehen sich nicht
zusammen, und das Abläutern verläuft rascher. |
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.6.2012 um 08:37 |
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Hallo,
oft sind die temporären Lösungen was für die Ewigkeit.
Ich finde, das sieht gut aus, so wie es ist. Vielleicht noch sauber
verschleifen, gg.Feuchtigkeit schützen (z.B. ölen)?
Auf eine Befestigung mit dem TP würde ich verzichten, ist einfacher in der
Handhabung und Reinigung und m.E. auch nicht nötig. ____________________ Viele Grüße
Matthias H
"..was lange gärt, wird endlich gut!"
"..und immer schön ausgären lassen!"
Hausbräu seit 1986
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 18.6.2012 um 10:43 |
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Die Bügellösung von MatthiasH hat einen Vorteil: Das Blech des Thermoports
ist sehr dünn. Wenn Du Schloßschrauben als Abstandshalter nimmst kanns
leichte Dellen im Boden geben wenn die Schrauben nicht exakt gleich weit
unten rausstehen. Bügel übertragen das Gewicht von Blech und Malz
besser.
Ich hab mal auf ner englischen Seite einen Blechring gesehen, der rund
unters Läuterblech gepunktet worden ist. Der würde mMn wahrscheinlich sogar
den Trub der immer unterm Blech ist zurückhalten.
Edit: Das mit den Schloßschrauben hab ich so gemacht, wie ich grade sehe
hast Du das anders gelöst...
[Editiert am 18.6.2012 um 10:50 von uli74]
____________________ Gruss Uli
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 999 Registriert: 13.4.2011 Status: Offline
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erstellt am: 18.6.2012 um 12:01 |
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Schaumamal, ob der Holzsockel jemals ausgetauscht wird... Werde ihn mal
ölen, dann wird das Blech sicher kommen.
Habe mir noch eine andere Läuterblechversion ausgedacht. Werde sie dann
vorstellen.
Läutern werde ich durch den Bodenauslass.
Kls ____________________ Ach, wie schön ists beim Bier.
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 999 Registriert: 13.4.2011 Status: Offline
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erstellt am: 13.7.2012 um 20:12 |
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Hi liebe Braugemeinde.
Es geht zwar weiter, aber nicht so unaufhaltsam, wie ich mir erhoffte.
Nun denn, mein neukonstruiertes Läuterblech v2 ist jetzt am Start. Schaut
mal:
Ich habe durch die veränderte Ausrichtung der Schlitze das Blech
signifikant verstärkt und benötige keine Bügel.
Das vorherigen Blech war extrem weich und flexibel mit der
Schlitzrichtung.
Von unten die bekannte Lösung mit den Gewindehülsen. Damit komme ich sehr
flach an den Boden des Topfes.
In der Mitte habe ich die Hülse von unten geschraubt, weil das Blech durch
das Lasern anscheinend leicht konisch verzogen wurde. Das ist aber nicht
schlimm, da somit ein leichtes Gefälle im Senkboden entstanden ist. Zu
vernachlässigen.
Ein nettes Detail: Alle Schlitze sind nun nicht "eckig" getrimmt, sondern
komplett verrundet.
Meine neuen Pötte sind in Arbeit, aber immer noch nicht fertig... grmbl!
Prost, Klaus
[Editiert am 13.7.2012 um 20:14 von kalausr]
____________________ Ach, wie schön ists beim Bier.
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.7.2012 um 20:53 |
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Sieht gut aus, Klaus!
Die sechs ungelaserten "Tortenstückränder" scheinen einiges an zusätzlicher
Stabilität zu bringen, oder täuscht die Vorstellung?
Beste Grüße
Hagen
____________________ Besten Gruß
Hagen
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Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 999 Registriert: 13.4.2011 Status: Offline
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erstellt am: 13.7.2012 um 21:22 |
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Ich denke die hohe Stabilität kommt von der Ausrichtung der Schlitze in
Kombination mit den Stegen.
Total stabil. So soll es sein.
Grüsse, Klaus ____________________ Ach, wie schön ists beim Bier.
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 511 Registriert: 10.6.2009 Status: Offline
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erstellt am: 13.7.2012 um 22:02 |
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Nützt leider nichts.
Zitat von plopp bier, am 18.6.2012 um
08:33 | Hallo Klaus
Tolle Arbeit!
Wie wäre es noch mit einem Schwanenhals?
Ich habe im Kunz dazu was gefunden
Zitat: | Die Läuterhähne sind
heute meist als Schwanenhalswechsel aufgebaut, ... . Die Würze muß im
Steigrohr dieses Wechsels den ganzen Gefälleweg wieder ansteigen. Dadurch
wird der entstandene Sog wieder aufgehoben, die Treber ziehen sich nicht
zusammen, und das Abläutern verläuft rascher. |
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[Klugscheissmodus] Die Saugwirkung vor einem Hahn ist nur vom Abfluss durch
den Hahn abhängig und nicht vom Weg, den die Flüssigkeit nach dem Hahn
nimmt ( andere Variablen gleichbeibend).
Beispiel: Wenn man einen Schlauch an den Hahn eines Läuterbottichs
ankoppelt ist der Sog vor dem Hahn nicht davon abhängig, ob man die Mitte
des Schlauches hebt oder senk (wenn das Ende des Schlauches auf dem
gleichen Niveu bleibt).
Der Durchfluss durch einen Hahn und Schlauch ist (fast) nur vom vertikalen
Abstand zwischen der Oberfläche der Flüssigkeit im Läuterbottich und des
Ende des Schlauches abhängig (gleicher Treber, Hahn und Schlauch
vorausgesetzt). [/Klugscheissmodus]
Gruss, BE
[Editiert am 13.7.2012 um 22:08 von BlaueEule]
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 410 Registriert: 31.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.7.2012 um 23:22 |
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Hallo BlaueEule,
hast du denn schon mal einen Schwanenhals genau angesehen und verstanden
wie der funktioniert? Das ganze dient dazu, die Öffnung, ab der die Würze
nach unten fällt und gesammelt wird, auf ein höheres Niveau zu bringen.
Damit verringert sich die Sogwirkung der Wassersäule und verhindert ein
Zusammenziehen des Trebers. Diese Methode ist allerdings nicht gerade
würzeschonend, da der Sauerstoffeintrag rießig ist. Deshalb werden
Schwanenhälse nicht mehr gebaut, deren Funktion ist aber unumstritten.
Gruß, Ludwig
By the way: Schöner Senkboden!
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Antwort 24 |
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