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Seite 1 von 5   «  1  2  3  4  5  »     
Autor: Betreff: Der Kalausr 80L Schengler Thermoport
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kalausr
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red_folder.gif erstellt am: 9.6.2012 um 07:41  
Hiho Leute.
Hier meine Modifikation des Schengler Thermoports 80L fürs Maischen und Läutern. Nach bekannten Vorlagen von Euch lieben Kollegen bin jetzt fast fertig. Es kommen nur noch Füße dran, um den Höhenunterschied auszugleichen.


Habe mich für den 1" Ablaufstutzen von Metu entschieden, da er nicht wie die anderen Borddurchlässe das umliegende Blech nur bedeckt, sonder das Blech schön zu einem Ablauf formt.



Dies geschieht mittels konischer Ronde.


Und einer vergleichsweise winzigen Kante am Stutzen. Die Abdichtung geschieht mittels Passung, keine Dichtung notwendig.



Ein weiterer kleiner Schritt zu den 100L !! :-) Die Pfannen sind das nächste, was drankommt.
Prost, Klaus


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Ach, wie schön ists beim Bier.
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 9.6.2012 um 09:02  
Das sieht doch schon mal extrem professionell aus - Bravo!

Cheers, Ruthard


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Mein Blog: Brew24.com
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Kirk1701
Beiträge: 2828
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red_folder.gif erstellt am: 9.6.2012 um 10:09  
Wow,

das mit der Ronde ist echt cooool. Wo hast du das Teil gefunden? Und es ist auch wirklicht dicht?

Kirk


[Editiert am 9.6.2012 um 10:09 von Kirk1701]



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Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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mercilessreaper
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red_folder.gif erstellt am: 9.6.2012 um 11:03  
ich hab mal grad gegoogelt, kostet der ablauf wirklich 100€?
sieht zwar echt sehr gut aus, aber das wäre schon hart
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 9.6.2012 um 12:57  
:o 100 Euro?????

Das kanns nicht sein....

Kirk


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Dieses Bier ist in Deutschland leider
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Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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kalausr
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red_folder.gif erstellt am: 10.6.2012 um 12:10  
Danke für die Blumen!
Jepp, dicht. Und selbst wenns lecken sollte, mit einer dünnen Flachdichtung ist er es dann sicher sicher.
Ich habe den Stutzen vom Lüftungstechniker meines Vertrauens. Die verwenden die Dinger, um sie in die Gr0ßküchenabsaugungen zu bauen, zur Reinigung und als Fettablauf.
100 Neuronen sind n' bisschen viel für einen Ablaufstutzen von Metu. Dafür bekommst Du ihn dann aber sicher vergoldet ;)
Habe ihn hier gefunden:
http://www.klo-und-so.de/findologic.php?keywords=ablaufstut zen&x=0&y=0
Die gibt's in 1/2", 3/4" und 1" von 15 - 28€. Könnte mir vorstellen, daß sie auch für Kunststoffbehälter funktionieren könnten, wobei man beim Festziehen aufpassen sollte, der Überhang ist ja nicht besonders groß, so daß er durchfluppen könnte.

Cheersla, Klaus


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Biertester
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red_folder.gif erstellt am: 10.6.2012 um 15:56  
Super ! Jetzt der Läuterboden nur 1cm drüber und gut ist! :thumbup:
Mehrere Quellgebiete wär natürlich auch toll ;)


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Prost! B.
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Rainer
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red_folder.gif erstellt am: 10.6.2012 um 16:58  
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kalausr
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Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 16.6.2012 um 17:00  
Es geht unaufhaltsam weiter....
Jetzt ist mein frischgelasertes Läuterblech da. Es passt ziemlich gut, könnte allerdings für meinen TP noch 1-2mm mehr im Durchmesser haben (448 oder 449mm). Ich muss auch sagen, dass mit der Richtung der Schlitze das Blech etwas flexibel ist. Vielleicht zeichne ich doch noch ein neues und lasse es lasern. Erstmal wird aber beim nächsten brauen geschaut, ob alles gut geht.













Unser Hobby ist so schön!
Klaus


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unserbier
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red_folder.gif erstellt am: 16.6.2012 um 18:14  
Hei Klaus, sieht toll aus dein neuer Senkboden!!! Da werde ich wohl mal auf dich zurückkommen...

Viel Spaß beim nächsten Sud :)

Grüße
Jan
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uli74
Beiträge: 3478
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red_folder.gif erstellt am: 16.6.2012 um 19:52  
Wow Klaus,

Dein Blech sieht ja mal echt gut aus. Was hast Du dafür bezahlt?

Edit: Der Spalt aussen ums Blech sieht schlimmer aus als es ist. Das Edelstahlblech Deines Topfes spielgelt den Spalt so dass er doppelt so groß erscheint. Vermittle das Blech und Du wirst sehen dass alles halb so wild ist...

Ausserdem sind die Thermoports nicht exakt rund. Wenn das Blech zu groß ist klemmt es.


[Editiert am 16.6.2012 um 19:56 von uli74]



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Gruss Uli
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kalausr
Beiträge: 999
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red_folder.gif erstellt am: 16.6.2012 um 20:51  
Danke!
Fürs Lasern nichts :D hat ein Kumpel gemacht. Zeichnung von mir... Son Dreck! Beim Betrachten der Bilder habe ich einen fehlenden Schlitz entdeckt.
4x Distanzmuffen á 40mm durchgesägt = 18,5mm: 1,70€
7x Niro Maschinenschraube M8 20mm: 1,40€
1x Ringschraube: 1,90€

Vielleicht mache ich trotzdem noch eins, wegen der Stabilität, des fehlenden Millimeters und dem vermaledeiten fehlenden Schlitz! :-) Hoffentlich strapaziere ich meinen Kontakt nicht über.

Grins.
Klaus


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Matthias H
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.6.2012 um 21:24  
Hallo, Glückwunsch, sieht klasse aus!
Ja, der TP ist kurz überm Boden am Übergang zur Vertikalen etwas weiter.
Tipp, ich stimme Uli zu: mach's nicht zu eng, sonst klemmt's im oberen Bereich. (Zumal der Spalt in der Praxis wirklich nichts ausmacht.)

Guck Dir, falls noch nicht geschehen, mal meine Böden dieser Größe an. Die Stege sind kein Zufall und bringen einiges was Stabilität angeht. Wenn Du die Möglichkeit hast, verwende doch auch Bügel an der Unterseite, damit wirds dann wirklich stabil.
http://www.mattmill.de/html/mattmill_lauterboden_4.html
Gib Deinem Kumpel, und ggfls. seinem Arbeitgeber (falls er nicht selbständig ist) nen guten Fuffi für die Kaffeekasse, was er Dir da macht ist teures Material und teure Maschinenlaufzeit. Und tritt es nicht breit, das ist auch steuerlich nicht ganz ohne. (Privatentnahme ist mehrwertsteuerpflichtig, es gibt Finanzämter, die ganz scharf auf solche Fälle sind)


[Editiert am 16.6.2012 um 21:26 von Matthias H]



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Viele Grüße
Matthias H

"..was lange gärt, wird endlich gut!"
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philippst
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red_folder.gif erstellt am: 16.6.2012 um 21:38  
Wow, der Läuterboden sieht echt super aus! Gratuliere.

Meinst du, du könntest mir deine Zeichnung mailen? :redhead:
Bin leider nicht so bewandert mit den dafür benötigten Zeichenprogrammen, hätte aber die Möglichkeit mir eines lasern zu lassen.

Mach weiter so!

lg, P


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kalausr
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red_folder.gif erstellt am: 16.6.2012 um 22:45  
Matthias. Danke vielmals für die Verbesserungsvorschläge. Jetzt habe ich Deine Bügellösung geschnallt.
Der Flex ist im Moment nicht dramatisch, Streben würden aber sicher helfen.
Bezüglich des Spaltes: Wenn ich die Stützen noch kürzer mache, würde der Spalt wieder enger werden, aber das Blech vielleicht unter "Volllast" den Boden berühren - schaumermal, wahrscheinlich lasse ich 18mm so wie sie sind.
Danke für den Kommentar bez. der Musterproduktion. Habe die Rechnung schon erhalten.

Philippst, bezüglich Deiner Frage habe ich einen Gewissenskonflikt, da ich natürlich auch von Matthias super Arbeit lerne. Er zeigt einen tollen Einsatz um die Hobbybrauer mit ausgetüfteltem Material auszurüsten. Ich möchte nicht sein Geschäft behindern. Verstehst Du mich?
Oder behindere ich die Kreativität in der Suche nach neuen Lösungen?

Chiao, Klaus


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kalausr
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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2012 um 07:18  
So, der Zug geht weiter. Habe mir eine handwerkliche Holzlösung ausgedacht.
Temporär, zur Überbrückung bis ich den runden Metallstreifen bekommen habe.
Hat irgendwie etwas archaisches.
:)






Prost, Klaus


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plopp bier
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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2012 um 08:33  
Hallo Klaus

Tolle Arbeit! :thumbup:

Wie wäre es noch mit einem Schwanenhals?

Ich habe im Kunz dazu was gefunden

Zitat:
Die Läuterhähne sind heute meist als Schwanenhalswechsel aufgebaut, ... . Die Würze muß im Steigrohr dieses Wechsels den ganzen Gefälleweg wieder ansteigen. Dadurch wird der entstandene Sog wieder aufgehoben, die Treber ziehen sich nicht zusammen, und das Abläutern verläuft rascher.

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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2012 um 08:37  
Hallo,
oft sind die temporären Lösungen was für die Ewigkeit.
Ich finde, das sieht gut aus, so wie es ist. Vielleicht noch sauber verschleifen, gg.Feuchtigkeit schützen (z.B. ölen)?
Auf eine Befestigung mit dem TP würde ich verzichten, ist einfacher in der Handhabung und Reinigung und m.E. auch nicht nötig.


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Viele Grüße
Matthias H

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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2012 um 10:43  
Die Bügellösung von MatthiasH hat einen Vorteil: Das Blech des Thermoports ist sehr dünn. Wenn Du Schloßschrauben als Abstandshalter nimmst kanns leichte Dellen im Boden geben wenn die Schrauben nicht exakt gleich weit unten rausstehen. Bügel übertragen das Gewicht von Blech und Malz besser.

Ich hab mal auf ner englischen Seite einen Blechring gesehen, der rund unters Läuterblech gepunktet worden ist. Der würde mMn wahrscheinlich sogar den Trub der immer unterm Blech ist zurückhalten.

Edit: Das mit den Schloßschrauben hab ich so gemacht, wie ich grade sehe hast Du das anders gelöst...


[Editiert am 18.6.2012 um 10:50 von uli74]



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Gruss Uli
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kalausr
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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2012 um 12:01  
Schaumamal, ob der Holzsockel jemals ausgetauscht wird... Werde ihn mal ölen, dann wird das Blech sicher kommen.
Habe mir noch eine andere Läuterblechversion ausgedacht. Werde sie dann vorstellen.
Läutern werde ich durch den Bodenauslass.

Kls


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kalausr
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red_folder.gif erstellt am: 13.7.2012 um 20:12  
Hi liebe Braugemeinde.
Es geht zwar weiter, aber nicht so unaufhaltsam, wie ich mir erhoffte.
Nun denn, mein neukonstruiertes Läuterblech v2 ist jetzt am Start. Schaut mal:



Ich habe durch die veränderte Ausrichtung der Schlitze das Blech signifikant verstärkt und benötige keine Bügel.
Das vorherigen Blech war extrem weich und flexibel mit der Schlitzrichtung.


Von unten die bekannte Lösung mit den Gewindehülsen. Damit komme ich sehr flach an den Boden des Topfes.


In der Mitte habe ich die Hülse von unten geschraubt, weil das Blech durch das Lasern anscheinend leicht konisch verzogen wurde. Das ist aber nicht schlimm, da somit ein leichtes Gefälle im Senkboden entstanden ist. Zu vernachlässigen.




Ein nettes Detail: Alle Schlitze sind nun nicht "eckig" getrimmt, sondern komplett verrundet.


Meine neuen Pötte sind in Arbeit, aber immer noch nicht fertig... grmbl!
Prost, Klaus


[Editiert am 13.7.2012 um 20:14 von kalausr]



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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 13.7.2012 um 20:53  
Sieht gut aus, Klaus!

Die sechs ungelaserten "Tortenstückränder" scheinen einiges an zusätzlicher Stabilität zu bringen, oder täuscht die Vorstellung?

Beste Grüße

Hagen


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Besten Gruß

Hagen
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kalausr
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red_folder.gif erstellt am: 13.7.2012 um 21:22  
Ich denke die hohe Stabilität kommt von der Ausrichtung der Schlitze in Kombination mit den Stegen.
Total stabil. So soll es sein.

Grüsse, Klaus


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BlaueEule
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red_folder.gif erstellt am: 13.7.2012 um 22:02  
Nützt leider nichts.


Zitat von plopp bier, am 18.6.2012 um 08:33
Hallo Klaus

Tolle Arbeit! :thumbup:

Wie wäre es noch mit einem Schwanenhals?

Ich habe im Kunz dazu was gefunden

Zitat:
Die Läuterhähne sind heute meist als Schwanenhalswechsel aufgebaut, ... . Die Würze muß im Steigrohr dieses Wechsels den ganzen Gefälleweg wieder ansteigen. Dadurch wird der entstandene Sog wieder aufgehoben, die Treber ziehen sich nicht zusammen, und das Abläutern verläuft rascher.



[Klugscheissmodus] Die Saugwirkung vor einem Hahn ist nur vom Abfluss durch den Hahn abhängig und nicht vom Weg, den die Flüssigkeit nach dem Hahn nimmt ( andere Variablen gleichbeibend).

Beispiel: Wenn man einen Schlauch an den Hahn eines Läuterbottichs ankoppelt ist der Sog vor dem Hahn nicht davon abhängig, ob man die Mitte des Schlauches hebt oder senk (wenn das Ende des Schlauches auf dem gleichen Niveu bleibt).

Der Durchfluss durch einen Hahn und Schlauch ist (fast) nur vom vertikalen Abstand zwischen der Oberfläche der Flüssigkeit im Läuterbottich und des Ende des Schlauches abhängig (gleicher Treber, Hahn und Schlauch vorausgesetzt). [/Klugscheissmodus]

Gruss, BE


[Editiert am 13.7.2012 um 22:08 von BlaueEule]
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Kubus
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.7.2012 um 23:22  
Hallo BlaueEule,

hast du denn schon mal einen Schwanenhals genau angesehen und verstanden wie der funktioniert? Das ganze dient dazu, die Öffnung, ab der die Würze nach unten fällt und gesammelt wird, auf ein höheres Niveau zu bringen. Damit verringert sich die Sogwirkung der Wassersäule und verhindert ein Zusammenziehen des Trebers. Diese Methode ist allerdings nicht gerade würzeschonend, da der Sauerstoffeintrag rießig ist. Deshalb werden Schwanenhälse nicht mehr gebaut, deren Funktion ist aber unumstritten. ;)

Gruß, Ludwig

By the way: Schöner Senkboden!
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