ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

	Seite 2 von 2   «  1  2  »

Autor: Betreff: HOP Rocket kalausr Posting Freak Beiträge: 999 Registriert: 13.4.2011 Status: Offline erstellt am: 4.11.2012 um 12:01   Simon, danke für die Rückfrage. Das Bild brauche ich jetzt nur aus Neugier. Vielleicht interessiert es einen der anderen auch. Die Lösung für die heisse Würze funktioniert gut mit den Adapterstücken und meinen Silikonschläuchen. Was mich interessieren würde ist die Randallfunktion mit passenden Schläuchen, wenn ich es zwischen NC Keg und Zapfhahn schalten möchte. Jetzt wende ich mich meinem Stout zu. Grüße, Klaus ____________________ Ach, wie schön ists beim Bier. Antwort 25 kalausr Posting Freak Beiträge: 999 Registriert: 13.4.2011 Status: Offline erstellt am: 25.11.2012 um 16:06   So, meine liebe Gemeinde. Nach ausgiebigen Testen, kann ich nun meine persönliche Einschätzung der Hop Rocket beim Würze pimpen abgeben. Die HR lässt sich sehr gut über Schlauchtüllen in die Würze-Fluss-Kette einbinden. Die heisse Würze wird bei mir nach den Filtern durch den Sputnik in einem Eimer gepuffert, von wo die noch heisse Würze problemlos durch die HR läuft. Der oben an der HR angeschlossene PWT kühlt die Suppe runter und alles fliesst in den Gärbehälter. Ca 85g von mir persönlich aus Amiland rübergeschleppten, vakuumverpacktem Chinook Blatthopfen, geben der Würze ein deutliches zusätzliches Hopfenaroma. Die Würze wird optisch klar gefiltert. Leider verliert die Würze in der Haupt und Nachgärung im Fass und Glasballon das zusätzlich erworbene Aroma fast völlig. Schade, ich hatte mir mehr erwartet. Fazit: Die Rocket ist ein sehr hochwertig verarbeitetes Gerät, welches einen gewissen Aromaeintrag in die Würze gewährleistet. Ich denke, daß man mit der HR durchaus mehr Hopfenaroma einbringt, es jedoch sicherlich besser wäre, wenn nach der Hauptgärung in der Flasche nachvergoren wird. Wenn man bedenkt, daß dafür 85g Hopfen draufgehen, ist der Effekt zu gering. Hopfenstopfen mit 85g bringt meiner Meinung nach deutlich mehr. Die Filterfunktion ist beachtlich, da war ich deutlich überrascht. Mein nächster Test mit der HR als Randall wird noch folgen. Kann mir vorstellen, daß man damit zB auf einer Party, wenn ein bisschen mehr durchläuft , einen guten Hopfeneffekt erzielen kann. Schaumermal. Beste Grüße, Klaus ____________________ Ach, wie schön ists beim Bier. Antwort 26 Rage Posting Freak Beiträge: 755 Registriert: 30.12.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 17.1.2013 um 12:22   Hi , wurde die HR als Randall schon von wem eingsetzt? Würde mir für meine zukünftige Zapfanlage gefallen. Lg Roland ____________________ ************************* ************************* Antwort 27 schnapsbrenner Posting Freak Beiträge: 1000 Registriert: 7.12.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 17.1.2013 um 21:19   Zitat von Rage, am 17.1.2013 um 12:22 Hi , wurde die HR als Randall schon von wem eingsetzt? Würde mir für meine zukünftige Zapfanlage gefallen. Lg Roland schicke dir gerne die HR zu zum testen Simon ____________________ Offizieller Partner von Speidel, Brouwland, Wyeast und CASTLE Malting, Weyermann, Fawcett White Labs mehr als 75 verschiedene Malzsorten. http://www.schnapsbrenner.eu Antwort 28 kalausr Posting Freak Beiträge: 999 Registriert: 13.4.2011 Status: Offline erstellt am: 18.1.2013 um 07:50   Hey Simon. Hast du Schlauchtüllenadapter (NPT auf 4mm) für die Hoprocket? Will das auch noch probieren. Grüße, Klaus ____________________ Ach, wie schön ists beim Bier. Antwort 29 Rage Posting Freak Beiträge: 755 Registriert: 30.12.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 18.1.2013 um 08:08   Hi Simon, ich hab selber noch keine Zapfanlage .Ist gerade in erstellung . Ca. 1-2 Monate dauert das noch . Wollte nur wissen ob es sich auszahlt . Da kann man sicher ein paar Biere pimpen damit. Da brauch ich noch ein paar Sachen . :-) Aber dann nehme ich das Angebot gerne an . Lg ROland [Editiert am 18.1.2013 um 08:09 von Rage] ____________________ ************************* ************************* Antwort 30 schnapsbrenner Posting Freak Beiträge: 1000 Registriert: 7.12.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 18.1.2013 um 08:22   Zitat von kalausr, am 18.1.2013 um 07:50 Hey Simon. Hast du Schlauchtüllenadapter (NPT auf 4mm) für die Hoprocket? Will das auch noch probieren. Grüße, Klaus Adapter gehen heut nachmittag auf die Reise ;-) Simon ____________________ Offizieller Partner von Speidel, Brouwland, Wyeast und CASTLE Malting, Weyermann, Fawcett White Labs mehr als 75 verschiedene Malzsorten. http://www.schnapsbrenner.eu Antwort 31 kalausr Posting Freak Beiträge: 999 Registriert: 13.4.2011 Status: Offline erstellt am: 19.1.2013 um 17:52   ALTER!!! Total genial! 1000 Dank! Klaus ____________________ Ach, wie schön ists beim Bier. Antwort 32 kerosin Senior Member Beiträge: 391 Registriert: 3.8.2007 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 25.1.2013 um 21:30   Hallo allerseits, ich möchte meinen Erfahrungsbericht zur Hop Rocket als Infuser (Randalizer) anfügen. Den Ersten Test haben wir heute mit eigenem Cascade Hopfen der 2012 Ernte durchgeführt. Leider nicht die beste Hopfenqualität... (zu spät geerntet und bestäubt durch irgend ein wild wachsender Hopfen ) Die Rocket habe ich mit zwei CC-Anschlüssen (aka "Quickconnect 1-2 inch female thread with Cornelius 1-4 inch flare thread") gekauft. An diesen Anschluss passen dann auch gleich die Zwickelhähne die ich hab (vgl. Bild unten). Beim Bieranschluss zur Rocket mussten wir etwas basteln und haben schlussendlich einen Schlauch mit einer Schlauchklemme fixiert. Dann die Rocket mit den Hopfendolden gefüllt (Menge weiss ich nicht... ), verschlossen und mit CO2 geflutet um den Sauerstoff zu verdrängen. Danach den Keg angeschlossen und die Rocket mit Bier gefüllt. Für diesen Test haben wir übrigens ein ESB verwendet. Zuerst kommt vorwiegend Schaum. Nach ungefähr 3 dL läuft jedoch ein klares Bier ins Glas. Das Bier ist eindeutig dunkler und viel klarer als das nicht randalisierte. In der Nase konnten wir noch keinen Hopfen feststellen jedoch leichte Noten im Geschmack. Nach ungefähr 30 min ist dann schon eine richtige Hopfennase erkennbar und auch auf der Zunge Cascade zu erkennen. Das Bier scheint auch etwas bitterer geworden zu sein. Leider zeigt sich auch jetzt, dass der selbstgeerntete Cascade (im ersten Jahr) wirklich nicht die Beste Qualität ist. Für einen ersten Test hats aber gereicht. Nun wird sich in den nächsten Tagen zeigen wie sich das Hopfenprofil im Bier weiter verändert. Das Bier bleibt ja jetzt in der Rocket stehen. Die Rocket steht übrigens im Kühlschrank wie auch der dazugehörige Keg. Ich freue mich schon auf weitere Experimente mit der Rocket... Ich werde weiterberichten Cheers, Samuel Antwort 33 Rage Posting Freak Beiträge: 755 Registriert: 30.12.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 26.1.2013 um 08:56   Nice ! Kann man sicher gut verwenden um industiebier trinkbarer zu machen ! Lg roland ____________________ ************************* ************************* Antwort 34 kerosin Senior Member Beiträge: 391 Registriert: 3.8.2007 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 26.1.2013 um 12:52   Guten Tag allerseits, das Bier stand nun über Nacht in der Rocket und das Hopfenaroma im Bier hat stark zugenommen. Auf der Zunge ebenfalls eine dominante Hopfennote jedoch nicht spürbar bitterer geworden. Einizger Negativpunkt ist die schlechte Qualität des Hopfens... Wir werden wohl - nachdem der Keg leer ist - einen neuen Test mit zugekauftem Centennial oder Chinook durchführen. Zitat von Rage, am 26.1.2013 um 08:56 Nice ! Kann man sicher gut verwenden um industiebier trinkbarer zu machen ! Wahrscheinlich schon. Ich kaufe nur kein "Industriebier" in Kegs um das auszuprobieren... Cheers, Samuel Antwort 35 Rage Posting Freak Beiträge: 755 Registriert: 30.12.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 26.1.2013 um 15:40   weiss jemand wie lang der Hopfen haltbar in der HR bleibt ? ____________________ ************************* ************************* Antwort 36 kerosin Senior Member Beiträge: 391 Registriert: 3.8.2007 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 30.1.2013 um 21:17   Update: Rocket nun seit 5 Tagen angeschlossen. Wobei im Schnitt ein 4 dL Glas jeden Abend entnommen wurde. Das Bier ist klar, guter Kohlensäuregehalt. Aroma: Typischen Cascade Aromen sind nur noch in Spuren in der Nase feststellbar. Das Aroma geht nun mehr in Richtung Gras und Heu. Erinnert mich etwas an Saazer Hopfen. Auf der Zunge ein ähnliches Bild. Sehr schwache Zitronennote, eher frisch geschnittenes Gras, Heu. Jedoch keine Kontaminationen wie Säure, Essig etc. feststellbar. Das Bier ist weiterhin trinkbar. Rückblickend, das Aroma war nach einem-zwei Tage am stärksten. Ein sehr starkes Hopfenaroma war feststellbar. Nach zwei weiteren Tagen ist dieses jedoch nur noch schwach erkennbar... Aus meiner Sicht sieht es so aus, als könnte man die Rocket über mehrere Tage am Keg angeschlossen lassen ohne Kontaminationen oder sonstwas einzufangen. Das Bier ist weiterhin trinkbar. Ich bin der Überzeugung, dass die Heunoten auf die schlechten Qualität des Hopfens zurückzuführen sind. Darum ist mein Test bezüglich des Aromas nicht wirklich repräsentativ. Wir haben jedoch nächstens ein IPA im Keg und werden dann womöglich die Rocket mit zugekauftem Centennial füllen Mal schauen was dann rauskommt. Hat eigentlich sonstwer mal die Rocket als Randall verwendet? Was sind die Erfahrungen damit? Cheers, Samuel Antwort 37

Seite 2 von 2   «  1  2  »