Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.2.2014 um 21:21 |
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Hallo,
ich stelle das in meinen Heizungskeller, da ist es immer konstant 23°.
Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 50 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 13.2.2014 um 13:12 |
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Ich bin grad dabei, mir einen Magnetrührer zu bauen. Welche Drehzahl ist
bei Magnetrührern für Hefestarter optimal? Und welche Motorleitung ist
erforderlich? Ich denke mal, dass ein 12 cm-Lüfter Watt-mässig schwächer
ist als ein 20 cm-Lüfter.
____________________ Gruss Uli
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Antwort 51 |
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Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 21.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.2.2014 um 13:15 |
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Da brauchste Dir keine Gedanken zu machen.
1.) 12cm Lüfter gibt es in den verschiednsten Ausführungen und Leistungen.
Siehe dazu einschlägige Shops
2.) Der Lüfter hat keine fixe Verbindung zum Rühr-Fischchen. Sprich wenn
der Lüfter zu Anfang schneller ist als das in der Lösung befindliche
Fischchen wird das Fischchen schon irgendwann mit genommen
3.) Die Lösung bewegt sih ja auch irgendwann und dann ist der
Energieaufwand nur noch minimal.
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Antwort 52 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 13.2.2014 um 13:24 |
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Meine Überlegung ist folgende:
Ein großer Lüfter läuft mit niedrigerer Dehzahl ( ca. 600 U/min) bei 12
Volt, während kleinere Lüfter schonmal die 2000 U/min überschreiten. Von
daher denke ich wären die Drehzahlunterschiede bei den einzelnen
Schaltstufen des Steckernetzteils bei einem großen Lüfter nicht so groß
wie bei einem kleinen. Fragt sich dann bloss, ob die max. 600 U/min nicht
zu langsam wären.
Wie hoch ist die Drehzahl üblicherweise bei der Herstellung eines
Starters?
Edit: Bis zu welcher max. Länge können Rührfischchen mit einem PC-Lüfter
überhaupt eingesetzt werden? Ich denke mal dass der geringe Durchmesser des
PC-Lüfters die Größe des Rührfischchens begrenzt. Oder nicht?
[Editiert am 13.2.2014 um 13:26 von uli74]
____________________ Gruss Uli
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Antwort 53 |
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Senior Member Beiträge: 189 Registriert: 18.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 13.2.2014 um 13:26 |
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Hab mir den Rührer exakt nach MBecks Anleitung gebaut und habe einige
"Lesson's Learned"
- zu schwache Magnete sind doof. Da der Leistungsmagnet aus der Teileliste
ausverkauft war, habe ich mir "normale" Magnete mitbestellt: Eindeutig ein
Fehler. Der Rührfisch läuft zwar kurz an, springt aber relativ schnell weg,
da einfach die Haftung fehlt. Habe dann gegen Neodym Magnete von Conrad
getauscht was deutlich besser funktioniert.
- Der Abstand der Magnete muss zum Fischchen passen. Habe 20mm
Rührfischchen und die Magnete zu Anfang wie MBeck auch an den äußeren Rand
des Lüftermittelteils geklebt. Auch das führte wieder dazu dass der Fisch
beim Anlaufen sofort aus der Bahn trudelte.
- Starke Magnete nah aneinander positionieren funktioniert nicht ohne
Hilfsmittel. Habe mir dann einen Abstandhalter aus Pappe gebaut damit die
Biester beim Aufkleben nicht sofort "aneinandertitschen".
- 20mm Rührfischchen scheinen für große Gefäße zu klein. Mein Tests gestern
mit einer Teekanne (ca. 15 cm Bodendurchmesser) und Salzwasser hatten doch
noch erhebliche Salzablagerungen am Rand der Kanne. Habe mir jetzt nochmal
35 und 40mm Fischchen bestellt und werde weiter berichten.
- Am besten handlebar ist der Rührer bei mir bei 6V. Bei allen anderen
Spannungen reagiert der Poti zu "grobschlächtig" oder die Spannung reicht
schlichtweg nicht aus.
- Wenn ich das Teil nochmal bauen würde, würde ich glaube ich den Deckel
zum Boden machen und umgekehrt. Durch den Boden mit den Gewinden für die
Platinenaufnahme zu bohren war zum einen sehr abenteuerlich und zum anderen
echtes Gefuckel. Ob die "umgekehrt bauen" Idee wirklich besser ist müsste
sich allerdings erst noch zeigen.
Auf jeden Fall nochmal vielen Dank an MBeck für die Anleitung! Damit das
das basteln (bis auf die oben beschriebenen Hürden) nahezu kinderleicht zu
bewerkstelligen
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Antwort 54 |
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Senior Member Beiträge: 396 Registriert: 6.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 13.2.2014 um 13:39 |
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Hallo!
Ich bin ja manchmal erstaunt, mit
welchen Drehzahlen hier oft gearbeitet wird. Liegt aber wahrscheinlich auch
daran, dass die Lüfter sich halt nicht endlos verlangsamen lassen.
Selber arbeite ich mit Drehzahlen zwischen 150 und 600rpm, je nach
Füllmenge. Hat sich bisher eigentlich bewährt und die Hefe schön in der
Schwebe gehalten.
1l Erlenmeyer + 25mm Rührfisch
2l Erlenmeyer + 35mm Rührfisch
LG
Martin
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Antwort 55 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 13.2.2014 um 13:41 |
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Zitat von Kuchlbraeu, am 13.2.2014 um
13:39 |
Ich bin ja manchmal erstaunt, mit welchen Drehzahlen hier oft gearbeitet
wird. Liegt aber wahrscheinlich auch daran, dass die Lüfter sich halt nicht
endlos verlangsamen lassen.
Selber arbeite ich mit Drehzahlen zwischen 150 und 600rpm, je nach
Füllmenge.
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Das würde dann bedeuten, dass die großen, langsamen PC-Lüfter speziell für
unsere Belange die bessere Wahl wären, weil sie bei Vollgas "nur" 600 U/min
erreichen?
[Editiert am 13.2.2014 um 13:58 von uli74]
____________________ Gruss Uli
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Antwort 56 |
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Senior Member Beiträge: 396 Registriert: 6.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 13.2.2014 um 20:17 |
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Zitat von uli74, am 13.2.2014 um
13:41 | Das würde dann bedeuten, dass die
großen, langsamen PC-Lüfter speziell für unsere Belange die bessere Wahl
wären, weil sie bei Vollgas "nur" 600 U/min
erreichen? |
Würde ich so jetzt auch nicht sagen,
aber die Notwendigkeit unter allen Umständen einen Vortex bis zum
Gefäßboden zu erreichen sehe ich jetzt auch nicht.
Es sollte ja eigentlich reichen, die Hefe in der Schwebe zu halten und das
funktioniert auch schon bei rel. geringen Drehzahlen.
Wichtiger wäre mir eine Laufsicherheit auch bei niedrigeren Drehzahlen und
längeren Fischen, als die ultimativ hohe Drehzahl, bei der im Übrigen die
unwuchtigen Billigrührfische ohnehin früher oder später aus der Kurve
fliegen.
BTW: Die meisten höherwertigen Laborgeräte enden auch schon bei 1.200 bis
1.500rpm, dafür kann man sie aber auch schön runter regeln.
Letzten Endes wird es aber, wie so Vieles, einfach Geschmackssache sein und
dass die Lüfterlösungen, egal welchen man verwendet, sehr gut funktionieren
ist ja auch hinlänglich bewiesen.
LG
Martin
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Antwort 57 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 13.2.2014 um 22:49 |
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Könnte man längere Rührfische verwenden, wenn man anstatt an jeder Seite
des Lüfters einen Magneten gleich mehrere Magnete in Reihe platzieren
würde? Also von der Mitte des Motors aus meinetwegen drei gleichgepolte
Magneten in beide Richtungen? Oder stören zu viele Magneten den Motor?
Den Fisch müssten mehrere Magneten besser halten als nur einer auf jeder
Seite. Oder etwa nicht?
____________________ Gruss Uli
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Antwort 58 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.2.2014 um 23:41 |
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Hallo Uli und Andere,
hier mal meine Erfahrung mit Magnetrührern und Rührfischen.
Sicher machen mehrere und/oder stärkere Magnete einen Unterschied, doch was
aufeinander abgestimmt sein muß ist a) die Rührfischlänge zur Flüssigkeit
die gerührt wird und die Massebewegung die man haben möchte, dann die
Viskosität der Flüssigkeit zum Rührfisch, da natürlich 'je dicker die
Flüssigkeit - um so schwerer rührt es sich'.
Wenn man einen zu langen Fisch nimmt kann die +- Verbindung abreißen, da
entweder die Scherkräfte des Magneten nicht stark genug sind oder über die
+- Pole herausragen, das Gleiche kann passieren wenn der Abstand bei einem
kleinen (kurzen) Fisch zu weit ist.
Ich benutze 20 mm Fische, die nur 5mm dick sind und rühre recht langsam bis
gerade mal ein kleiner Vortex zu sehen ist, die Luftleitung hängt über dem
Vortex aber nicht in ihn hinein.
Meinen Rührer und Pumpe habe ich an einer Zeitschaltuhr, die pro Stunde nur
für drei Minuten angeht und ich finde meine Ergebnisse sind gut, was die
Hefevermehrung, Startgeschwindigkeit beim Anstellen und die Vergärung
meiner letzten Sud angeht.
Gerade habe ich einen UG-starter für Samstag angefangen, der sich schön
vermehrt.
Viel Spaß, Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 59 |
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Senior Member Beiträge: 362 Registriert: 3.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.2.2014 um 13:05 |
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Moin zusammen,
ich habe wie in Post 12 einen Lüfter mit Neodym magneten bestückt,
allerdings habe ich auf jeder Seite 2 Knopmagnete angebracht.
So wie ich das sehe bildet jeder Magnet ein Feld aus das von beiden Seiten
anziehend wirkt.. also gibt es nicht die klassischen Nor/Süd Pole.
Bei meinen ersten Versuchen in einer alten Kaffeekanne aus Glas und mit
Kupfer bzw. eisen Stäbchen habe ich das problem beobachtet das es zwar
reicht um den Rührfisch in Rotation zu bekommen aber irgendwann kommt eine
Unwucht in das ganze und es ist vorbei.... es fehlt die zentrierende
Wirkung wie man die bei einem Magneten mit Nod/Süd Pol erwarten kann.
Wie sind Eure Erfahrungen?
Lösungvorschläge?
Danke
Mario
____________________ Gruß
Mario
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Antwort 60 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.2.2014 um 13:22 |
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Vielleicht die Magnete besser übereinander (stapeln) anstatt nebeneinander
auf dem Lüfter befestigen. So sind die Pole räumlich definierter.
____________________
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Antwort 61 |
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Senior Member Beiträge: 396 Registriert: 6.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 15.2.2014 um 10:20 |
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Auch Neodymmagnete haben eine
N/S-Ausrichtung.
Mit Kupfer kann
es nicht funktionieren und Eisen/Stahl ist auch nicht optimal.
Die Rührfische sind selber auch Stabmagnete daher sollten die Magnete auch
gegengleich auf den Motor geklebt sein.
Evt. kann man noch eine Verbesserung erreichen, wenn man an den Magneten
noch einen Rückschluss (Weicheisen oder Ferrit) anbringt; sollte aber nicht
notwendig sein.
Hier noch eine kleine Skizze:
bzw. bei mehr Magneten
LG
Martin
[Editiert am 15.2.2014 um 10:51 von Kuchlbraeu]
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Antwort 62 |
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Senior Member Beiträge: 362 Registriert: 3.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.2.2014 um 20:23 |
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Meine Rührfische sind gekommen.... werde morgen einen weiteren Test fahren
und berichten.... auch die Variante mit Doppelstock anordnung wird
getestet.
Bis morgen!
____________________ Gruß
Mario
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Antwort 63 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 18.2.2014 um 10:58 |
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Antwort 64 |
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Senior Member Beiträge: 332 Registriert: 22.10.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2014 um 11:16 |
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Von der Leistung her passt das bestimmt, aber der Lüfter ist riesig
Du brauchst meiner Meinung nach wirklich keinen 20 cm Lüfter.
Das mit der Regelbarkeit dürfte sich bei PC-Lüftern regelmäßig lediglich
darauf beziehen, ob die Lüfter einen 3- oder 4-Pin Anschluss haben, damit
man diese direkt an das Mainboard (bzw. anderweitige Lüftersteuerungen)
anschließen kann.
VG,
Stormageddon
[Editiert am 18.2.2014 um 11:16 von Stormageddon]
____________________ Meine Webseiten:
damn-fine-beer.de
heidsiek.eu
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Antwort 65 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 18.2.2014 um 11:23 |
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Stimmt, groß ist er schon. Aber sein Motorgehäuse ist recht kantig, so dass
ich die Magneten ganz aussen festkleben könnte. Alternativ könnt ich eine
Kunststoffscheibe aufs Motorgehäuse kleben, dann könnt ich die Magneten
weiter rausrücken. Bloss: Wie wuchet man sowas aus?
____________________ Gruss Uli
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Antwort 66 |
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Senior Member Beiträge: 332 Registriert: 22.10.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2014 um 11:34 |
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Antwort 67 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 18.2.2014 um 11:44 |
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Antwort 68 |
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Senior Member Beiträge: 332 Registriert: 22.10.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2014 um 11:50 |
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Stimmt, dass könnte etwas störend sein. Habe bei deiner Beschreibung nicht
nachgedacht und mir ein viereckiges Motorgehäuse vorgestellt
VG,
Stormageddon ____________________ Meine Webseiten:
damn-fine-beer.de
heidsiek.eu
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Antwort 69 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 18.2.2014 um 13:45 |
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Du meinst damit, zwei Magnete gestapelt?
____________________ Gruss Uli
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Antwort 70 |
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Senior Member Beiträge: 310 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2014 um 13:46 |
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Lustige Vorstellung, wie der Postbote vergeblich versucht, den
Briefumschlag mit den Magneten durch den Metallbriefkasten zu bugsieren.
____________________ Besten Gruß
Börn
_____________________
www.braukollektiv.com
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Antwort 71 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 18.2.2014 um 13:51 |
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So weit wird er gar nicht erst kommen. Durch die unglaublich hohe
Magnetkraft saugt sich seine Tasche so sehr am Bodenblech seines Postautos
fest, dass er sie erst gar nicht mehr aus dem Postauto kriegt. ____________________ Gruss Uli
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Antwort 72 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2014 um 14:11 |
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Nochmal zum Thema "Poti als Vorwiderstand":
Ich versuche mal die Problematik anhand eines Beispiels zu
verdeutlichen:
Ein 12V Lüfter mit 3W Nennleistung soll durch einen Vorwiderstand langsamer
laufen. Der Innernwiderstand ist R=U²/P=(12 V)²/3 W=48 Ohm. Beispielhaft
soll die Leistung, die am Lüfter umgesetzt wird, auf 1/4 (also 0,75W)
reduziert werden (halbe Spannung, halber Strom). Ein Vorwiderstand (Poti)
muss dafür ebenfalls 48 Ohm aufweisen. Poti und Lüfter sind in Reihe
geschaltet und haben den selben Innenwiderstand. Ergo heizt das Poti
ebenfalls mit 0,75 W! Potis mit Kohlebahn halten das nicht aus. Ein
gängiger Wert für die Belastbarkeit ist 0,2 W. Man sollte also ein
Drahtpotentiometer mit entsprechender Belastbarkeit (2W oder 4W) wählen
...
[Editiert am 18.2.2014 um 14:13 von Kurt]
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Antwort 73 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2014 um 15:10 |
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Natürlich sieht die Rechnung dann genau so aus. Wahrscheinlich wird die
Wärme am Poti-Gehäuse durch den Lüfter ganz gut abtransportiert - was aber
nichts an der Tatsache ändert, dass sie sehrwohl entsteht und das Poti (die
Kohleschicht) nicht dafür ausgelegt ist.
Edit: Die Verlustleistung am Poti hängt natürlich von dessen Stellung ab.
Wenn man den Lüfter durch einen großen Vorwiderstand weit herunterregelt
fließt sehr wenig Strom und die Leistung am Vorwiderstand sinkt ebenfalls.
Im Video sieht es ja so aus, als ob der Lüfter knapp über der
Anlaufspannung betrieben wird. Kommt aber mal ein größerer Starter drauf
mit entsprechend größerem Rührfisch muss man evtl. weiter aufdrehen und es
passt nicht mehr. Nix gegen Rührer an sich, das ist echt ein super Aufbau!
[Editiert am 18.2.2014 um 15:36 von Kurt]
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Antwort 74 |
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