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Autor: Betreff: Meine Braubox ist fertig
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ughi
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smilies/smile.gif erstellt am: 22.11.2005 um 00:20  
Lange hab ich gelötet, verdrahtet und am Gehäuse gebohrt, aber nun ist sie fertig, meine Braubox:

Prinzipiell handelt es sich hier um eine computergesteuerte Dreiersteckdose incl. Temperaturfühler. :cool:

Bilder zum Vergrößern anclicken.

Ansicht Oben:

Hier sieht man die Box von oben. Drei Steckdosen, drei Status-LEDs (ob Steckdose Strom liefert oder nicht), drei Kippschalter (zum Erzwingen des Einschaltens, so auch Betrieb ohne Computer möglich) - sowie eine 6,3mm Klinkenbuchse für den Temperatursensor und der Netzschalter.

Ansicht Hinten:

Hier haben wir die Kaltgerätebuchse für den Anschluss des Stroms, einen Sub-D Anschluss 9Pin für die Serielle Schnittstelle (Temperatursensorik) sowie einen Sub-D Anschluss 25Pin für die parallele Schnittstelle (Steuerungsleitungen).

Ansicht Innen:

Innen versteckt sich erstmal ein billiges Universalnetzteil (es war billiger, eins so in die Box zu setzen als selbst eins zusammenzulöten) - Dann halt die gesamte Verdrahtung sowie zwei Platinen, einmal die Relaisplatine mit drei Relais für die Steckdosen sowie einer Platine für die Temperaturmessung.


Jetz muss ich nur noch die passende Software schreiben und gut is.

Vorteilig bei dieser Box ist einfach die Modularität. ich kann damit zB. einen Einkochtopf mit Rührwerk Steuern, aber auch meine etwas größere Anlage (40L). Voraussetzung ist hier nur, das ich für die Energieversorgung ein über 230V betriebenes Gas-Magnetventil einsetze und es entsprechend über die Box schalte.

Kosten ca. 50Euro.... Hätte ich nicht bei Conrad gekauft sondern bei Reichelt bestellt wärs sicher noch günstiger geworden.

Meinungen? :)

Ach, und hier noch die Resourcen zum nachlöten:
Temperaturmessung: http://lena.franken.de/hardware/temperaturmessung.html
Relaisplatine: http://franksteinberg.de/erel.htm


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Viele Grüße, Matthias
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Eduard
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red_folder.gif erstellt am: 22.11.2005 um 00:38  
Sieht toll aus, Ughi! Wurdest du von Claudius in der Vereinigten Staaten inspiriert? :D


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Beer: It's not just for breakfast anymore (Anonymous)
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red_folder.gif erstellt am: 22.11.2005 um 10:09  
Hallo ughi,
Ist doch immer wieder erstaunlich was für Tüfftler wir hier haben,respekt,ich würd son Teil in 100 Jahren nich zusammen kriegen,aber meine Meinung dazu:es sieht dann doch alles sehr Automatisiert aus,mir macht es Spass die Maische von Hand mit einem riesigen Kochlöffel zu rühren,
und auch das umpumpen in den Maischefilter geht bei mir von Hand,ist vielleicht auch weil wir zu zweit brauen da fasst jeder mal an,und wir haben zum Teil schon 120 Liter Sude gefahren.
Aber natürlich jeder so wie er will,MFG braupit


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ughi
Beiträge: 833
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.11.2005 um 14:06  
automatisiert ist was anderes... ich hab auch keine pumpen oder ähnliches... aber ich finds schon praktisch wenn mir ein Tool die Maischarbeit abnehmen kann... Das es natürlich nicht mehr dasselbe ist, ist mir auch klar. - Aber durch die Modularität kann ich die Box auch außen vor lassen und ohne brauen, wenn mir danach ist :D
In erster Linie gehts mir ums Maischen hierbei. Läuten, Nachgüsse und all das mach ich sowieso noch von Hand.
Aber als Informatiker reizt es mich halt, sowas zu steuern :)
Eventuell wird die Software die ich noch schreibe noch eine Projektarbeit in meinem Studium. Da kombiniert man das Hobby mit dem "Beruf", ist doch super ;)


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Viele Grüße, Matthias
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andreas007
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red_folder.gif erstellt am: 22.11.2005 um 14:13  
Hallo ughi,
gefällt mir sehr gut!
Ich bin selber gerade meine Anlage zu optimieren und baue mir
gerade ein Rührwerk (Scheibenwischermotor) und eine Temperaturmessung mit DS1820 auf.
Ich bin Dankbar das es hier immer sehr viele Anregungen und Tipps gibt , die man sehr gut umsetzen kann!

Also vielen Dank an alle Gerstenwasserfreunde und macht weiter so!

Gruß
Andreas :) :thumbup: :thumbup:
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dereulenspiegel
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red_folder.gif erstellt am: 22.11.2005 um 15:12  
Ich bin auch gerade dabei eine teilweise automatisierte Brauanlage zu bauen. Als Temperaturmesser verwende ich den ADT7461. Hat einige Vorteile gegenüber dem Dallas. Zum einen Bekommt man bis zu sechs für lau von Analog Devices, zum anderen lassen die sich I2C-Bus auslesen (was bei mir besonders toll ist, da ich nicht mit einem PC, sondern mit einem Mikrokontroller steuere) und das beste ist, es lässt sich ein externer Fühler in Form eines Transistors anbringen.
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Steinkrug
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red_folder.gif erstellt am: 22.11.2005 um 15:17  
@ughi: Sieht nett aus! Jetzt müsstest in der Software nur realisieren, dass die aktuellen Werte/Schaltzustände im Internet zu sehen sind und das mit ner Webcam kombinieren, dann hättest das ideale "ughi live brew center" ;-)


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Turbobrauer
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red_folder.gif erstellt am: 22.11.2005 um 19:28  
Hallo,

siehmal an. Unsere Brausteuerungen sind ja ja fast identisch. Ich arbeite auch mit einem DS1820 und nutze die gleiche Platine zum Schalten. Meins sieht nur nicht so gut aus. Das Computernetzteil dient hier hauptsächlich zur Versorgung des Rührwerks. Nur mit dem DS1820 hab ich noch so meine Probleme. Bei höheren Temperaturen bringt der mit meiner Software häufig Fehlwerte (85°C). Da muß ich nochmal ran.
Hier mal ein Bild von meiner Kiste.

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dereulenspiegel
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red_folder.gif erstellt am: 22.11.2005 um 20:35  
@Turbobrauer

Probier es doch mal mit dem ADT7461. Bis 125°C auf 0.25°K genau und hat den Vorteil, dass man nicht mit dem ganzen IC misst (siehe mein voriger Post). Denn Wärme hat ja Auswirkungen auf Halbleiter, welcge dann zu Fehlmessungen führen können. Genau diese Auswirkungen nutzt das ADT7461 bei seinen Messungen mittels Transistor aus. Dadurch hat man eine sehr geringe Fehlerquote. Und das Auslesen ist dank I2C auch extrem einfach. Ich kann dir ja mal das Datenblatt schicken.
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ughi
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red_folder.gif erstellt am: 22.11.2005 um 20:50  
ich hab kaum probleme mit dem DS1820. Aber Alternative Temperaturfühler gibts ja zu genüge ;)
Einen PT100 zu digitalisieren ist da schon etwas aufwändiger, das wollte ich zuerst....

zum Computernetzteil: das wollte ich am anfang auch, das Computernetzteil dort mit einsetzen. Aber ich werds seperat in ein gehäuse stecken für das Rührwerk (und dann außen auf eine Steckdose klemmen) - vielleicht will ich nicht immer das Rührwerk beim brauen verwenden, wenn ich lust auf "oldschool-brauen" habe :D


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Viele Grüße, Matthias
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dereulenspiegel
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red_folder.gif erstellt am: 22.11.2005 um 20:59  
Naja. Es gibt schon sehr viele Temperaturfühler am Markt, aber geeignete nur recht wenige. Nach dem ADT7461 habe ich mich fast totgesucht. Einer meiner Profs hat dann meine Suche beendet. Er regelt damit seine Schnappbrennerei. Ich wollte ja auch unbedingt einen mit externen linearen Fühler um nicht mit dem IC selber messen zu müssen. Eine Messung mittels Transistor ist da ideal, weil der Durchschlageffekt im Halbleiter bei Wärme sehr linear ist. Im Gegensatz übrigens zu einer Messung mittels PT100. Da ist die Kennlinie nicht wiklich linear und man brauch recht viele Bauteile um das erstmal zu stabilisieren und dann dann zu digitalisieren, wobei das Digitalisieren da noch das kleinere Problem ist.
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raehmle
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red_folder.gif erstellt am: 23.11.2005 um 09:11  
Hallo,

Zitat:
Probier es doch mal mit dem ADT7461. Bis 125°C auf 0.25°K genau


wohlgemerkt, bei einer Genauigkeit von 1°K. Aber zugegeben, wie genau andere sind, das weiss man auch nie genau.

Zitat:
und hat den Vorteil, dass man nicht mit dem ganzen IC misst (siehe mein voriger Post). Denn Wärme hat ja Auswirkungen auf Halbleiter, welcge dann zu Fehlmessungen führen können.


Also wenn ein Chip für 125°C freigegeben ist, dann wird er bei der Temperatur auch noch rechnen können, das dürfte demnach nicht das Problem sein. Die Einwirkung der Wärme auf die Genauigkeit ist auch kein Thema, das ist in der Berechnung auf dem Chip berücksichtigt. Zudem sagst Du ja auch
Zitat:
Eine Messung mittels Transistor ist da ideal, weil der Durchschlageffekt im Halbleiter bei Wärme sehr linear ist.

und ein Chip ist ja nicht viel mehr als ein großer Haufen Transistoren;)
Bei einem externen Fühler hast Du also viel eher das Problem der Ungenauigkeit, weil eben zwischen dem Chip und dem Sensor einige Fehlerquellen liegen (Lötpunkte, temperaturbedingte Unterschiede im Widerstand der Leitungen usw.). Ich würde also auf jeden Fall für eine integrierte Lösung plädieren.

Zitat:
Und das Auslesen ist dank I2C auch extrem einfach


Da stimme ich Dir vorbehaltlos zu, I2C ist ne feine Sache.

@Turbobrauer: evtl. ist Dein Timing bei der Kommunikation etwas zu kritisch

Gruß,
Rähmle


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ClaudiusB
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red_folder.gif erstellt am: 25.11.2005 um 03:06  

Zitat:
Lange hab ich gelötet, verdrahtet und am Gehäuse gebohrt


Ughi da ich auch ein Bastler bin kann ich gut verstehen wieviel Arbeit in so eine Box steckt.
Klasse gemacht!

Cheers ClaudiusB

[Editiert am 25/11/2005 von ClaudiusB]


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Mein Spielzeug
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Simson91
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smilies/thumbup.gif erstellt am: 8.2.2006 um 17:41  
HalliHallo,
Ich wollte nur mal kurz diesen thread "aufwecken", da nun ich gerade dabei bin mir eine "Braubox" mit dem gleichen System zu bauen. Reichelt ist bei mir gleich um die Ecke also waren die Materialkosten sehr Gering. nun eine Frage ich habe den Tempertursensor fertig und komme aber mit dem Programm auf der Seite nicht wirklich gut zurecht.Also zum brauen scheint mir das noch ungeeignet ;) . Also wollte ich kurz nachfragen ob zufällig jemand ein schönes Programm für Windows hat, um den DS1820 in "echtzeit" abzufragen ohne ständig die abfrage starten zu müssen. Ich kann leider sehr wenig bis gar nicht programmieren. :exclam:

Wär auf jeden Fall cool.

Grüße Simson


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No Name,No Fame,No Logo
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smilies/thumbup.gif erstellt am: 8.2.2006 um 20:57  
*verneig*
*zutiefstbeeindrucktsei*

Ich verstehe zwar kein Wort, aber allein die Vorstellung so etwas zu entwerfen löst bei mir Hochachtung aus. Respekt!


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-Carpe noctem-
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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 9.2.2006 um 16:24  
Hallo Braugemeinde,

nur ganz kurz, da ich gerade damit zu tun hatte :
Für alle die es nicht so mit dem Lötkolben haben, aber ein bissel programmieren können :

http://www.cleware.de/produkte.html

Ok, nicht ganz billig, aber dafür Plug & Play :-)
Achtung, der Temperaturfühler geht nur bis 80° !

Grüße
Tino


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dereulenspiegel
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red_folder.gif erstellt am: 9.2.2006 um 16:41  
Stimmt. Das wirklich recht teuer. Wenn ich mit meinen Klausurvorbereitungen sowit durch bin, werde ich mal die Homepage zu meiner BrewProcessingUnit hochladen. Mit Schlatplänen, Software und Quellcode. Das Teil wird auch über USB angeschlossen, bietet ein paar generelle IO-Pins, einen I2C-Bus und einen 1Wire-Bus (der aber auch über I2C angesprochen wird, quasi nur ein "Adapter"). Sind nicht viele Bauteile, ist auch nur eine einfache einseitige Platine und dürfte billiger sein. Die Software dafür ist auch schon fast fertig, fehlen nur noch einige Details (versuche gerade einen PID-Regler in C++ zu implemtieren).
Auf diese Seite kommen dann auch die Pläne und Software für die Abfüllsteuerung.
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red_folder.gif erstellt am: 9.2.2006 um 19:28  
@dereulenspiegel:

Super,

Ich kanns fast nicht abwarten, so eine Schaltung zum selber bauen..
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ughi
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red_folder.gif erstellt am: 10.2.2006 um 10:22  
das wäre natürlich noch eine wesentliche verbesserung der Braubox. - Usb-Anschluss...
Immerhin könnte man dadurch das Netzteil ersetzen (Stromversorgung der Schaltung via USB denkbar)
Aber dazu hab auch ich zu wenig Plan von der Sache ;) - und jetzt einmal ne Lösung fertig.


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Viele Grüße, Matthias
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raehmle
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red_folder.gif erstellt am: 10.2.2006 um 10:42  

Zitat:
Stromversorgung der Schaltung via USB denkbar)



Für den MC und Temperaturfühler denkbar, allerdings liefert der USB-Port nur geringe Stromstärken. Beim Schalten eines Relais dürfte das eng werden - müsste man mal in die USB-Spec schauen...

Gruß,
Rähmle


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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 10.2.2006 um 10:58  

Zitat:
- müsste man mal in die USB-Spec schauen...

maximal 500mA :)
Antwort 20
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dereulenspiegel
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red_folder.gif erstellt am: 10.2.2006 um 11:11  
Die 500 mA gelten aber nur, wenn das Gerät als HighPowerDevice angemeldet wird. Sonst 100 mA. Bei uns reichen die 100 mA aber vollkommen aus. Wir schalten auch nur ein kleines Relais für das 24V AC Gasmagnetventil für den Brenner. Für alles andere brauch man tatsächlich ein externes Netzteil. Der Vorteil von USB ist halt, dass man keine Legacyports mehr brauch die ja bei vielen PCs/Laptops bereits fehlen. Nebenbei glaube ich mittlerweile, dass einige Produkte von cleware auf dem gleichen IC basieren wie meine Schaltung. Zumindest haben sie die gleichen Spezifikationen (Anzahl der I/Os und so). Naja, der Prototyp läuft ja schon fleißig und bald kommt die Finalversion und die Homepage. Das IC was ich verwende ist übrigens ein IOWarrior24 von Codemercs aus Berlin. Klasse Teil.
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red_folder.gif erstellt am: 15.12.2006 um 11:32  

Zitat von Turbobrauer, am 22.11.2005 um 19:28
Hallo,

siehmal an. Unsere Brausteuerungen sind ja ja fast identisch. Ich arbeite auch mit einem DS1820 und nutze die gleiche Platine zum Schalten. Meins sieht nur nicht so gut aus. Das Computernetzteil dient hier hauptsächlich zur Versorgung des Rührwerks. Nur mit dem DS1820 hab ich noch so meine Probleme. Bei höheren Temperaturen bringt der mit meiner Software häufig Fehlwerte (85°C). Da muß ich nochmal ran.
Hier mal ein Bild von meiner Kiste.


Als Gehäuse für meine Steuerung habe ich einen Alu-Koffer vom Praktier für 8€ genommen. Da kann man die Steckdosen ect. schön einbauen und ist auch preiswert. bilder mache ich noch.
gruß



[Editiert am 15.12.2006 um 11:36 von kirmes]
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smilies/smile.gif erstellt am: 30.12.2007 um 15:34  
Liebe Bierbrauergemeinde!
Lieber Ughi!

Schon seit längerer Zeit verfolge ich die Postings in diesem informativen, tollen Forum. Jetzt möchte ich mich mit ein paar Fragen an euch Profibrauer - speziell an Ughi und seine Braubox - wenden :)

Da Computer mein täglich Brot sind und mich Bierbrauen fasziniert, liegt der Gedanke daß ganze Computergesteuert zu machen nahe. Habe auch schon bereits sämtliche Threads diesbezüglich durchforstet.

Besonders angetan hat mich hierbei die geniale Bierbraubox von Ughi, welche ich gerne nachbauen möchte. Bereits bestellt habe ich folgende Relaiskarte http://shop.strato.de/epages/61125483.sf/de_DE/?ObjectPath=/S hops/61125483/Products/%22RK8-10/250V4%22. Die Temperaturmessung möchte ich gemäß Anleitung auf http://lena.franken.de/hardware/temperaturmessung.html nachbauen.

Bevor ich mich an die Lötarbeit stürze (das kann was werden, habe als Schüler zuletzt den Lötkolben in der Hand gehabt) hätte ich noch gerne ein paar Fragen bezüglich Verkabelung in der Braubox geklärt (bin was Elektronik betrifft ein unbeschriebenes Blatt).
  • Liege ich richtig daß das Netzgerät in deiner Braubox nur der Stromversorgung der Relaiskarte dient?
  • Wenn ich mich nicht täusche verwendest du kein Lastreleais, oder? Würde das bedeuten, du verbindest die Phase L1 des hinteren Stromanschlusses direkt mit dem Eingangsrelaiskontakt, und den Ausgang mit der jeweiligen Steckdose?
  • Die bestellte Relaiskarte mit max I von 10A und max U von 250V sollte das schaffen, oder?

Hast du zufällig irgendeinen Plan aus dem die genaue Verkabelung und die Anschlüsse hervorgehen? Das Foto von dir ist zwar eh supi,aber ich schaffs leider nicht die einzelnen Kabel nachzuverfolgen (speziell was auch die Anschlüsse an den Platinen betrifft, bin leider kein Bastlertyp). Vielleicht könntest du noch ein paar Fotos machen?!?! :redhead:

Ich bedank mich schon mal vorab recht herzlich bei euch allen.

Liebe Grüße aus dem kalten Wien,
Joey


[Editiert am 30.12.2007 um 15:35 von joey]
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volki34
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red_folder.gif erstellt am: 30.12.2007 um 17:29  
Na, was ist das denn für eine saumäßige Verkabelung?????

Nee Spass bei Seite, Supiiiiiiteil!!! Hat bestimmt ein Haufen Nerven gekostet, oder?
Echt Hut ab :pray:

Mach weiter so.

Gruß

volki34
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