Posting Freak Beiträge: 833 Registriert: 6.4.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.11.2005 um 00:20 |
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Lange hab ich gelötet, verdrahtet und am Gehäuse gebohrt, aber nun ist sie
fertig, meine Braubox:
Prinzipiell handelt es sich hier um eine computergesteuerte Dreiersteckdose
incl. Temperaturfühler.
Bilder zum Vergrößern anclicken.
Ansicht Oben:
Hier sieht man die Box von oben. Drei Steckdosen, drei Status-LEDs (ob
Steckdose Strom liefert oder nicht), drei Kippschalter (zum Erzwingen des
Einschaltens, so auch Betrieb ohne Computer möglich) - sowie eine 6,3mm
Klinkenbuchse für den Temperatursensor und der Netzschalter.
Ansicht Hinten:
Hier haben wir die Kaltgerätebuchse für den Anschluss des Stroms, einen
Sub-D Anschluss 9Pin für die Serielle Schnittstelle (Temperatursensorik)
sowie einen Sub-D Anschluss 25Pin für die parallele Schnittstelle
(Steuerungsleitungen).
Ansicht Innen:
Innen versteckt sich erstmal ein billiges Universalnetzteil (es war
billiger, eins so in die Box zu setzen als selbst eins zusammenzulöten) -
Dann halt die gesamte Verdrahtung sowie zwei Platinen, einmal die
Relaisplatine mit drei Relais für die Steckdosen sowie einer Platine für
die Temperaturmessung.
Jetz muss ich nur noch die passende Software schreiben und gut is.
Vorteilig bei dieser Box ist einfach die Modularität. ich kann damit zB.
einen Einkochtopf mit Rührwerk Steuern, aber auch meine etwas größere
Anlage (40L). Voraussetzung ist hier nur, das ich für die Energieversorgung
ein über 230V betriebenes Gas-Magnetventil einsetze und es entsprechend
über die Box schalte.
Kosten ca. 50Euro.... Hätte ich nicht bei Conrad gekauft sondern bei
Reichelt bestellt wärs sicher noch günstiger geworden.
Meinungen?
Ach, und hier noch die Resourcen zum nachlöten:
Temperaturmessung: http://lena.franken.de/hardware/temperaturmessung.html
Relaisplatine: http://franksteinberg.de/erel.htm____________________ Viele Grüße, Matthias
http://www.good-beer.de
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Senior Member Beiträge: 175 Registriert: 30.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.11.2005 um 00:38 |
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Sieht toll aus, Ughi! Wurdest du von Claudius in der Vereinigten Staaten
inspiriert? ____________________ Beer: It's not just for breakfast anymore (Anonymous)
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 317 Registriert: 8.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.11.2005 um 10:09 |
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Hallo ughi,
Ist doch immer wieder erstaunlich was für Tüfftler wir hier
haben,respekt,ich würd son Teil in 100 Jahren nich zusammen kriegen,aber
meine Meinung dazu:es sieht dann doch alles sehr Automatisiert aus,mir
macht es Spass die Maische von Hand mit einem riesigen Kochlöffel zu
rühren,
und auch das umpumpen in den Maischefilter geht bei mir von Hand,ist
vielleicht auch weil wir zu zweit brauen da fasst jeder mal an,und wir
haben zum Teil schon 120 Liter Sude gefahren.
Aber natürlich jeder so wie er will,MFG braupit
____________________
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 833 Registriert: 6.4.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.11.2005 um 14:06 |
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automatisiert ist was anderes... ich hab auch keine pumpen oder
ähnliches... aber ich finds schon praktisch wenn mir ein Tool die
Maischarbeit abnehmen kann... Das es natürlich nicht mehr dasselbe ist, ist
mir auch klar. - Aber durch die Modularität kann ich die Box auch außen vor
lassen und ohne brauen, wenn mir danach ist
In erster Linie gehts mir ums Maischen hierbei. Läuten, Nachgüsse und all
das mach ich sowieso noch von Hand.
Aber als Informatiker reizt es mich halt, sowas zu steuern
Eventuell wird die Software die ich noch schreibe noch eine Projektarbeit
in meinem Studium. Da kombiniert man das Hobby mit dem "Beruf", ist doch
super ____________________ Viele Grüße, Matthias
http://www.good-beer.de
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 249 Registriert: 5.5.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.11.2005 um 14:13 |
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Hallo ughi,
gefällt mir sehr gut!
Ich bin selber gerade meine Anlage zu optimieren und baue mir
gerade ein Rührwerk (Scheibenwischermotor) und eine Temperaturmessung mit
DS1820 auf.
Ich bin Dankbar das es hier immer sehr viele Anregungen und Tipps gibt ,
die man sehr gut umsetzen kann!
Also vielen Dank an alle Gerstenwasserfreunde und macht weiter so!
Gruß
Andreas
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 413 Registriert: 29.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.11.2005 um 15:12 |
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Ich bin auch gerade dabei eine teilweise automatisierte Brauanlage zu
bauen. Als Temperaturmesser verwende ich den ADT7461. Hat einige Vorteile
gegenüber dem Dallas. Zum einen Bekommt man bis zu sechs für lau von Analog
Devices, zum anderen lassen die sich I2C-Bus auslesen (was bei mir
besonders toll ist, da ich nicht mit einem PC, sondern mit einem
Mikrokontroller steuere) und das beste ist, es lässt sich ein externer
Fühler in Form eines Transistors anbringen.
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 281 Registriert: 13.5.2004 Status: Offline
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erstellt am: 22.11.2005 um 15:17 |
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@ughi: Sieht nett aus! Jetzt müsstest in der Software nur realisieren, dass
die aktuellen Werte/Schaltzustände im Internet zu sehen sind und das mit
ner Webcam kombinieren, dann hättest das ideale "ughi live brew center" ;-) ____________________ join #hobbybrauer
on irc.euirc-net
Nunc tempus artis cervisiae est, ergo bibamus!
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Antwort 6 |
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Member Beiträge: 95 Registriert: 29.8.2005 Status: Offline
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erstellt am: 22.11.2005 um 19:28 |
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Hallo,
siehmal an. Unsere Brausteuerungen sind ja ja fast identisch. Ich arbeite
auch mit einem DS1820 und nutze die gleiche Platine zum Schalten. Meins
sieht nur nicht so gut aus. Das Computernetzteil dient hier hauptsächlich
zur Versorgung des Rührwerks. Nur mit dem DS1820 hab ich noch so meine
Probleme. Bei höheren Temperaturen bringt der mit meiner Software häufig
Fehlwerte (85°C). Da muß ich nochmal ran.
Hier mal ein Bild von meiner Kiste.
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 413 Registriert: 29.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.11.2005 um 20:35 |
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@Turbobrauer
Probier es doch mal mit dem ADT7461. Bis 125°C auf 0.25°K genau und hat den
Vorteil, dass man nicht mit dem ganzen IC misst (siehe mein voriger Post).
Denn Wärme hat ja Auswirkungen auf Halbleiter, welcge dann zu Fehlmessungen
führen können. Genau diese Auswirkungen nutzt das ADT7461 bei seinen
Messungen mittels Transistor aus. Dadurch hat man eine sehr geringe
Fehlerquote. Und das Auslesen ist dank I2C auch extrem einfach. Ich kann
dir ja mal das Datenblatt schicken.
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 833 Registriert: 6.4.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.11.2005 um 20:50 |
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ich hab kaum probleme mit dem DS1820. Aber Alternative Temperaturfühler
gibts ja zu genüge
Einen PT100 zu digitalisieren ist da schon etwas aufwändiger, das wollte
ich zuerst....
zum Computernetzteil: das wollte ich am anfang auch, das Computernetzteil
dort mit einsetzen. Aber ich werds seperat in ein gehäuse stecken für das
Rührwerk (und dann außen auf eine Steckdose klemmen) - vielleicht will ich
nicht immer das Rührwerk beim brauen verwenden, wenn ich lust auf
"oldschool-brauen" habe ____________________ Viele Grüße, Matthias
http://www.good-beer.de
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 413 Registriert: 29.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.11.2005 um 20:59 |
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Naja. Es gibt schon sehr viele Temperaturfühler am Markt, aber geeignete
nur recht wenige. Nach dem ADT7461 habe ich mich fast totgesucht. Einer
meiner Profs hat dann meine Suche beendet. Er regelt damit seine
Schnappbrennerei. Ich wollte ja auch unbedingt einen mit externen linearen
Fühler um nicht mit dem IC selber messen zu müssen. Eine Messung mittels
Transistor ist da ideal, weil der Durchschlageffekt im Halbleiter bei Wärme
sehr linear ist. Im Gegensatz übrigens zu einer Messung mittels PT100. Da
ist die Kennlinie nicht wiklich linear und man brauch recht viele Bauteile
um das erstmal zu stabilisieren und dann dann zu digitalisieren, wobei das
Digitalisieren da noch das kleinere Problem ist.
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 378 Registriert: 10.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.11.2005 um 09:11 |
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Hallo,
Zitat: | Probier es doch mal mit
dem ADT7461. Bis 125°C auf 0.25°K genau |
wohlgemerkt, bei einer Genauigkeit von 1°K. Aber zugegeben, wie genau
andere sind, das weiss man auch nie genau.
Zitat: | und hat den Vorteil,
dass man nicht mit dem ganzen IC misst (siehe mein voriger Post). Denn
Wärme hat ja Auswirkungen auf Halbleiter, welcge dann zu Fehlmessungen
führen können. |
Also wenn ein Chip für 125°C freigegeben ist, dann wird er bei der
Temperatur auch noch rechnen können, das dürfte demnach nicht das Problem
sein. Die Einwirkung der Wärme auf die Genauigkeit ist auch kein Thema, das
ist in der Berechnung auf dem Chip berücksichtigt. Zudem sagst Du ja auch
Zitat: | Eine Messung mittels
Transistor ist da ideal, weil der Durchschlageffekt im Halbleiter bei Wärme
sehr linear ist. |
und ein Chip ist ja nicht viel
mehr als ein großer Haufen Transistoren
Bei einem externen Fühler hast Du also viel eher das Problem der
Ungenauigkeit, weil eben zwischen dem Chip und dem Sensor einige
Fehlerquellen liegen (Lötpunkte, temperaturbedingte Unterschiede im
Widerstand der Leitungen usw.). Ich würde also auf jeden Fall für eine
integrierte Lösung plädieren.
Zitat: | Und das Auslesen ist
dank I2C auch extrem einfach |
Da stimme ich Dir vorbehaltlos zu, I2C ist ne feine Sache.
@Turbobrauer: evtl. ist Dein Timing bei der Kommunikation etwas zu
kritisch
Gruß,
Rähmle ____________________ http://fabier.de
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 506 Registriert: 3.10.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.11.2005 um 03:06 |
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Zitat: | Lange hab ich gelötet,
verdrahtet und am Gehäuse gebohrt |
Ughi da ich auch ein Bastler bin kann ich gut verstehen wieviel Arbeit in
so eine Box steckt.
Klasse gemacht!
Cheers ClaudiusB
[Editiert am 25/11/2005 von ClaudiusB] ____________________ Mein Spielzeug
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Antwort 12 |
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Junior Member Beiträge: 18 Registriert: 8.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.2.2006 um 17:41 |
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HalliHallo,
Ich wollte nur mal kurz diesen thread "aufwecken", da nun ich gerade dabei
bin mir eine "Braubox" mit dem gleichen System zu bauen. Reichelt ist bei
mir gleich um die Ecke also waren die Materialkosten sehr Gering. nun eine
Frage ich habe den Tempertursensor fertig und komme aber mit dem Programm
auf der Seite nicht wirklich gut zurecht.Also zum brauen scheint mir das
noch ungeeignet . Also wollte ich kurz nachfragen ob zufällig
jemand ein schönes Programm für Windows hat, um den DS1820 in "echtzeit"
abzufragen ohne ständig die abfrage starten zu müssen. Ich kann leider sehr
wenig bis gar nicht programmieren.
Wär auf jeden Fall cool.
Grüße Simson ____________________ No Name,No Fame,No Logo
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 144 Registriert: 9.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.2.2006 um 20:57 |
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*verneig*
*zutiefstbeeindrucktsei*
Ich verstehe zwar kein Wort, aber allein die Vorstellung so etwas zu
entwerfen löst bei mir Hochachtung aus. Respekt!
____________________ -Carpe noctem-
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.2.2006 um 16:24 |
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Hallo Braugemeinde,
nur ganz kurz, da ich gerade damit zu tun hatte :
Für alle die es nicht so mit dem Lötkolben haben, aber ein bissel
programmieren können :
http://www.cleware.de/produkte.html
Ok, nicht ganz billig, aber dafür Plug & Play :-)
Achtung, der Temperaturfühler geht nur bis 80° !
Grüße
Tino ____________________
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 413 Registriert: 29.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.2.2006 um 16:41 |
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Stimmt. Das wirklich recht teuer. Wenn ich mit meinen Klausurvorbereitungen
sowit durch bin, werde ich mal die Homepage zu meiner BrewProcessingUnit
hochladen. Mit Schlatplänen, Software und Quellcode. Das Teil wird auch
über USB angeschlossen, bietet ein paar generelle IO-Pins, einen I2C-Bus
und einen 1Wire-Bus (der aber auch über I2C angesprochen wird, quasi nur
ein "Adapter"). Sind nicht viele Bauteile, ist auch nur eine einfache
einseitige Platine und dürfte billiger sein. Die Software dafür ist auch
schon fast fertig, fehlen nur noch einige Details (versuche gerade einen
PID-Regler in C++ zu implemtieren).
Auf diese Seite kommen dann auch die Pläne und Software für die
Abfüllsteuerung.
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Antwort 16 |
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Newbie Beiträge: 6 Registriert: 13.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.2.2006 um 19:28 |
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@dereulenspiegel:
Super,
Ich kanns fast nicht abwarten, so eine Schaltung zum selber bauen..
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 833 Registriert: 6.4.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2006 um 10:22 |
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das wäre natürlich noch eine wesentliche verbesserung der Braubox. -
Usb-Anschluss...
Immerhin könnte man dadurch das Netzteil ersetzen (Stromversorgung der
Schaltung via USB denkbar)
Aber dazu hab auch ich zu wenig Plan von der Sache -
und jetzt einmal ne Lösung fertig. ____________________ Viele Grüße, Matthias
http://www.good-beer.de
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 378 Registriert: 10.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2006 um 10:42 |
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Zitat: | Stromversorgung der
Schaltung via USB denkbar) |
Für den MC und Temperaturfühler denkbar, allerdings liefert der USB-Port
nur geringe Stromstärken. Beim Schalten eines Relais dürfte das eng werden
- müsste man mal in die USB-Spec schauen...
Gruß,
Rähmle ____________________ http://fabier.de
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Antwort 19 |
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Gast
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erstellt am: 10.2.2006 um 10:58 |
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Zitat: | - müsste man mal in die
USB-Spec schauen... |
maximal 500mA
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Senior Member Beiträge: 413 Registriert: 29.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2006 um 11:11 |
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Die 500 mA gelten aber nur, wenn das Gerät als HighPowerDevice angemeldet
wird. Sonst 100 mA. Bei uns reichen die 100 mA aber vollkommen aus. Wir
schalten auch nur ein kleines Relais für das 24V AC Gasmagnetventil für den
Brenner. Für alles andere brauch man tatsächlich ein externes Netzteil. Der
Vorteil von USB ist halt, dass man keine Legacyports mehr brauch die ja bei
vielen PCs/Laptops bereits fehlen. Nebenbei glaube ich mittlerweile, dass
einige Produkte von cleware auf dem gleichen IC basieren wie meine
Schaltung. Zumindest haben sie die gleichen Spezifikationen (Anzahl der
I/Os und so). Naja, der Prototyp läuft ja schon fleißig und bald kommt die
Finalversion und die Homepage. Das IC was ich verwende ist übrigens ein
IOWarrior24 von Codemercs aus Berlin. Klasse Teil.
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Antwort 21 |
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Senior Member Beiträge: 457 Registriert: 12.6.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.12.2006 um 11:32 |
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Zitat von Turbobrauer, am 22.11.2005 um
19:28 | Hallo,
siehmal an. Unsere Brausteuerungen sind ja ja fast identisch. Ich arbeite
auch mit einem DS1820 und nutze die gleiche Platine zum Schalten. Meins
sieht nur nicht so gut aus. Das Computernetzteil dient hier hauptsächlich
zur Versorgung des Rührwerks. Nur mit dem DS1820 hab ich noch so meine
Probleme. Bei höheren Temperaturen bringt der mit meiner Software häufig
Fehlwerte (85°C). Da muß ich nochmal ran.
Hier mal ein Bild von meiner Kiste.
Als Gehäuse für meine Steuerung habe ich einen Alu-Koffer vom Praktier für
8€ genommen. Da kann man die Steckdosen ect. schön einbauen und ist auch
preiswert. bilder mache ich noch.
gruß |
[Editiert am 15.12.2006 um 11:36 von kirmes]
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Antwort 22 |
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Newbie Beiträge: 2 Registriert: 30.12.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.12.2007 um 15:34 |
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Liebe Bierbrauergemeinde!
Lieber Ughi!
Schon seit längerer Zeit verfolge ich die Postings in diesem informativen,
tollen Forum. Jetzt möchte ich mich mit ein paar Fragen an euch Profibrauer
- speziell an Ughi und seine Braubox - wenden
Da Computer mein täglich Brot sind und mich Bierbrauen fasziniert, liegt
der Gedanke daß ganze Computergesteuert zu machen nahe. Habe auch schon
bereits sämtliche Threads diesbezüglich durchforstet.
Besonders angetan hat mich hierbei die geniale Bierbraubox von Ughi, welche
ich gerne nachbauen möchte. Bereits bestellt habe ich folgende Relaiskarte
http://shop.strato.de/epages/61125483.sf/de_DE/?ObjectPath=/S
hops/61125483/Products/%22RK8-10/250V4%22. Die Temperaturmessung möchte
ich gemäß Anleitung auf http://lena.franken.de/hardware/temperaturmessung.html
nachbauen.
Bevor ich mich an die Lötarbeit stürze (das kann was werden, habe als
Schüler zuletzt den Lötkolben in der Hand gehabt) hätte ich noch gerne ein
paar Fragen bezüglich Verkabelung in der Braubox geklärt (bin was
Elektronik betrifft ein unbeschriebenes Blatt).
- Liege ich richtig daß das Netzgerät in deiner Braubox
nur der Stromversorgung der Relaiskarte dient?
- Wenn ich mich nicht täusche verwendest du kein
Lastreleais, oder? Würde das bedeuten, du verbindest die Phase L1 des
hinteren Stromanschlusses direkt mit dem Eingangsrelaiskontakt, und den
Ausgang mit der jeweiligen Steckdose?
- Die
bestellte Relaiskarte mit max I von 10A und max U von 250V sollte das
schaffen, oder?
Hast du zufällig irgendeinen Plan aus dem die genaue Verkabelung und die
Anschlüsse hervorgehen? Das Foto von dir ist zwar eh supi,aber ich schaffs
leider nicht die einzelnen Kabel nachzuverfolgen (speziell was auch die
Anschlüsse an den Platinen betrifft, bin leider kein Bastlertyp).
Vielleicht könntest du noch ein paar Fotos machen?!?!
Ich bedank mich schon mal vorab recht herzlich bei euch allen.
Liebe Grüße aus dem kalten Wien,
Joey
[Editiert am 30.12.2007 um 15:35 von joey]
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 139 Registriert: 31.12.2003 Status: Offline
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erstellt am: 30.12.2007 um 17:29 |
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Na, was ist das denn für eine saumäßige Verkabelung?????
Nee Spass bei Seite, Supiiiiiiteil!!! Hat bestimmt ein Haufen Nerven
gekostet, oder?
Echt Hut ab
Mach weiter so.
Gruß
volki34
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Antwort 24 |
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