Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.11.2011 um 20:54 |
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Hi Leute,
ich brauch unbedingt noch eine Lösung für den Brüdenabzug beim
Hopfenkochen. Mein gestriges "Indoor" Experiment hat mir gezeigt, dass
selbst 15 L Hopfenkochen zuviel sind. Die Küche wurde zur "Waschküche".
Die geplante 30 L Brauanlage soll halt auch flexibel und tranportierbar
sein... Eine Dunstabzugshaube fällt also aus. Das DMS muss ausdampfen. Bei
einer einfachen "Schlauch zum Fenster raus" Lösung bin ich mir nicht
sicher, dass die "unreinen" Aromastoffe nicht einfach kondensieren und
zurück in die Würze laufen..?
m.f.g
René
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Posting Freak Beiträge: 950 Registriert: 19.9.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.11.2011 um 20:59 |
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Gute Frage
Mir fällt auf Anhieb nur was mit kunststoff Rohren und großem PC Lüfter ein
aber gegen das Kondensat eigentlich nur ein im Rohr eingebauter U-Bogen
oder sowas aber ich befürchte für ne 30 Literanlage wär das wie Spatzen auf
die Kanonen oder so in etwa ____________________ Am Wasser mag ich jeden Tropfen! Am liebsten mit viel Malz und Hopfen! "Ist
auf meinem Mist gewachsen!"
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.11.2011 um 21:18 |
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Hm...
die professionellen Sudpfannenhauben sind aus Kupfer, da fällt mir sowas
wie ein Kupferregenrohr ein. Vielleicht kann man durch einen Kamineffekt
auch auf die Elektrik verzichten?
Vielleicht könnte man überm Kessel den Brüdenfangtrichter so groß machen,
oder geneigt aufhängen, dass nix in den Kessel zurücktropft?
Es gibt auch flexible Edelstahlrohre, z.B. als Rauchgaskamin oder in
Reisemobilen an der Gasheizung.
Was passiert eigentlich mit dem Kondensat, bzw. was muss oder sollte damit
passieren, gute Frage.
[Editiert am 8.11.2011 um 21:21 von Matthias H]
____________________ Viele Grüße
Matthias H
"..was lange gärt, wird endlich gut!"
"..und immer schön ausgären lassen!"
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.11.2011 um 21:36 |
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Hi René,
so eine ähnliche Idee hatte ich auch vor drei Jahren, siehe hier
So richtig bin ich nur im Kopf weitergekommen. Ich werde wohl im kommenden
Jahr einen Abwasser-U-Bogen mit einem alten Kfz-Ölkühler ausstatten, diesen
an die Regentonne anschließen und über Unterdruck die Brüden über den
Kodensator ziehen. Ob es klappt - mal sehn.
Grüße
Hans
Edit: Anchorage-Link (Sachen gibts´ ???) korrigiert
[Editiert am 8.11.2011 um 22:30 von Erlenmeyer]
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 3 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 8.11.2011 um 22:22 |
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Ach, Mensch, Rene, darüber mache ich mir auch schon lange Gedanken. Vor
allem im Winter wird es doch recht nebelig in der Hütte (da muss man
mehrmals Stoßlüften, das bringt zwar die Schwaden raus, aber die Kälte
rein...).
Mein 1. Versuch mit einem Kondensatabluftschlauch eines Wäschtrockners, in
dem ein Badlüfter saugend integriert ist, hat kläglich versagt. Die
Leistung reicht bei weitem nicht aus. Da müsste schon eine Dunstabzugshaube
mit entsprechender Leistung her. Das aber ist umständlich, vergleichsweise
teuer und vor allem laut.
Meine Idee für's nächste Mal: ich arbeite ja immer mit Ventilator, um die
Verdampfungsrate etwas zu erhöhen, der Ventilator bläst seitlich gegen den
Dampf. Nun möchte ich eine gebogenes oder gefaltetes Edelstahlblech (aus
dem Abfall bei uns in der Fa.) sozusagen in den Weg stellen, sodass die
Brüden an der kalten Oberfläche kondensieren. Das Kondestat leite ich dann
entsprechend ab oder fange es irgendwie auf. Ich werde es einfach mal
probieren, beim nächsten Mal. Optimal ist das sicherlich nicht, aber selbst
wenn es 50% Dampf abfängt, wäre das ja schon mal ein guter Anfang, mal
sehen.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 283 Registriert: 15.5.2010 Status: Offline
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erstellt am: 8.11.2011 um 23:21 |
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Hallo, Guten Abend zusammen,
sowas hab ich auch noch auf dem Bastelzettel.
@Michael: Das mit dem Blech wird nicht sonderlich gut funktionieren, weil
das Blech durch die Kondensationswärme des Dampfes sehr bald zu warm/heiss
ist, als das daran noch was kondensieren würde. Letztlich transportiert der
Abdampf ja fast die komplette Heizleistung aus der Pfanne, da hat das Blech
keine Chance fürchte ich. "Richtige" Brüdenabzüge haben da den PfaDuKo
(Pfannendunstkondensator). Der zieht richtig viel Energie aus den
Brüden.
Da ist die Idee von Hans schon etwas weiter, weil er quasi einen PfaDuKo
einbaut. Funktionieren wird das vermutlich wenn a) genügend Kühlwasser da
und der Kühler groß genug ist und b) das ganze System, also Pfanne, Rohre
und Kondensator, weitgehend dicht ist. Als Beispiel taugen da m.E.
Brennanlagen. Das Pinzip ist ja dasselbe: Dampf soll raus und kondensieren,
nur das er bei uns "Abfall" und bei den Brennern das Produkt ist
Die Brennanlagen müssen auch bis zum Kondensatablauf komplett dicht sein,
sonst pfeift der Dampf vorm Kondensator einfach raus.
Meine Überlegung sieht bisher so aus:
Wie bei den "grossen" einen weitgehend dichten Deckel mit Abzugsstutzen auf
die Pfanne (heisst das Sudhaube?), dann einen 90Grad Bogen im Rohr mit
anschliessendem fast waagerechten Rohr in dem der PfaDuKo sitzt. Das Rohr
hat etwas Gefälle zu seinem Auslauf hin. Der PfaDuKo soll ein
ungleichmässig gewickeltes Kupferrohrwendel sein, in dem Reinigungswasser
erwärmt wird. Die Wärmeleistung am Kondensator muss mindestens so groß wie
die Feuerungsleistung der Pfanne sein. Dann sollte am Ende des fast
waagerechten Rohres das Kondensat rauslaufen. Eventuell hilft dort an dem
Ende ein kleiner Ventilator noch, um die Undichtheiten des Deckels auf der
Pfanne auszugleichen; Ich will da ja nix mit einem dicken Flansch
festschrauben, sondern den Deckel am liebsten nur lose aufstecken.
M.E. müsste das so gehen
Gruss
Braufux ____________________ Was wäre, wenn dein bester Kumpel dir sagen würde, sie wäre lieber
deine beste Freundin?
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.11.2011 um 07:47 |
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Hallo René,
ich hatte mal diese 'passive' Konstruktion:
Da die Brüden es nicht besonders weit zum Fenster hatten, funktionierte der
eigentliche Abzug recht gut. Leider ist die zunächst provisorisch aus
Plastik - Rohr zusammengebastelte Verbindung Kopex-Schlauch <->
Deckel später in den Sud gefallen , da sie durch den Damp weich wurde.
So freischwebend wie auf dem Bild muss man auch aufpassen, dass der Deckel
immer schön bleibt wo er ist.
Der 'bedecktelte' Einkocher neigt auch trotz Abzug - sehr zum Überkochen.
Ihr kennt das ja, mit Pellets ist das besonders schön.
Und ja, man bekommt Kondensat zurück in den Sud.
Für mich persönlich hat sich das alles in allem nicht bewehrt, ich stelle
den Pott jetzt immer zum Kochen ins Freie. Ich kann dazu allerdings
'ebenerdig' aus unserem Bad, meiner Winterbraustätte, hinaus.
Viele Grüße
Tino ____________________
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Antwort 6 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 9.11.2011 um 08:05 |
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Bei mir steht der Kocher, wenn ich im Keller braue, direkt unter dem
Fenster. In's Fenster klemme ich dann statt Fensterflüger eine Platte, in
die zwei 15cm-Lüfter eingelassen sind, die nach draußen blasen. Das sieht
zwar nicht sehr professionell aus, funktioniert erstaunlich gut; der Dampf
geht fast vollständig nach draußen und die Kälte kommt (fast) nicht in den
Raum.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 902 Registriert: 11.6.2006 Status: Offline
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erstellt am: 9.11.2011 um 08:14 |
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Hallo,
ich habe das ganz einfach gelöst. Da ich im 1. Stock braue, habe ich ein
2,5m langes Kupfer- Regenfallrohr durch die Decke auf den (nicht
isolierten) Speicher gelegt. Dort verflüchtigt sich der Wasserdampf. Das
Kondenswasser fange ich in einer seperaten Durchführung in den Kessel auf.
Das ist gleiche CU-Rohr, ca 20cm lang, nur aufgelötet, etwas enger
gewickelt und wieder verlötet. Den oberen Ausgang hab ich ein wenig nach
innen umgebörtelt. Drumrum ein ca 15cm langes Cu-Rohr der nächsten Größe.
Das Ganze mit einem waagerechten Cu-Blech unten verlötet. Schlauchanschluß
dran und fertig. Das lange Rohr sitz jetzt im Zwischenraum der beiden
kurzen Rohre und kann zum Reinigen der Gerätschaften nach oben geschoben
werden. Das Kondeswasser läuft durch den Schlauchanschluß ab. Das sind bei
220ltr etwa 1,5ltr. Das Rohr wird schnell sehr warm und es bildet sich nur
noch wenig Kondenswasser (aber das schmeckt irgendwie ekelig). Selbst bei
zum Drittel geöffneter Einfüllklappe zieht der Dampf nach oben ab. Am
Rohrausgang siehts aus, als wäre ein kleiner Ventilator drin.
Anfangs habe ich versucht, den Wasserdampf mit einer Dunstabzugshaube und 2
gelochten 50ern Rohren mit 100er Einschublüfter über den Geräten
abzusaugen. Trotzdem lief mir das Wasser "an den Wänden runter".
Gruß hufpfleger ____________________ Gruß hufpfleger,
der immer noch einen Pächter sucht!
Infos unter dem button "Bierbrauer werden?" in der Navigationleiste
http://hämmscher-bier.de
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Antwort 8 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 9.11.2011 um 08:44 |
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Moin, zusammen,
hey, das sind ja z.T. tolle Konstruktionen, ich beneide Euch. Wenn ich
Platz und Möglichkeiten hätte, würde ich es so machen wie die Brauereien:
Brüdenabzug über eine lange Esse und feddich.
Aber ich bin ja Küchen-/Wozibrauer und da kann ich leider keine baulichen
Veränderungen jedweder Art vornehmen.
Ich benötige daher eine halbwegs effektive und vor allem kompakte
„in-house“ Lösung…ich muss mich da mal intensiver drum kümmern.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 568 Registriert: 11.8.2011 Status: Offline
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erstellt am: 9.11.2011 um 08:55 |
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hi berliner,
Zitat von Berliner, am 9.11.2011 um
08:05 | Bei mir steht der Kocher, wenn ich im
Keller braue, direkt unter dem Fenster. In's Fenster klemme ich dann statt
Fensterflüger eine Platte, in die zwei 15cm-Lüfter eingelassen sind, die
nach draußen blasen. Das sieht zwar nicht sehr professionell aus,
funktioniert erstaunlich gut; der Dampf geht fast vollständig nach draußen
und die Kälte kommt (fast) nicht in den Raum.
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Das klingt ja fast so, als wäre das was für mich - kannst du da mal ein
Foto von machen? Wäre klasse.
Danke
zoomer
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Antwort 10 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.11.2011 um 08:59 |
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Hi Leute,
danke für die Antworten. Ich war ja bis jetzt Outdoor-Brauer. Da es mir
aber tierisch auf den Sack ging, den ganzen Tag im Schuppen zu verbringen,
muss eine "Küchenlösung" her. Eine aufbaubare 30 L Anlage. Bin auch schon
fleißig am Zusammenstellen.
Deshalb auch der Nachtversuch. Damit soll eine Doppelbelegung der Küche
vermieden werden. Ich denke das Zeitproblem habe ich im Griff. Die
Dunstschwaden sind aber noch ein echtes Problem Das wird mir auf Dauer Probleme mit der Regierung (GöGä)
verschaffen..
Vielleicht ist so was zu gebrauchen....
http://www.abluft24.de/de/Aluflexschlauch-Isoliert-10m-100.ht
ml
Ich will aber auf jeden Fall verhindern, dass Kondensat zurück in die Würze
läuft (Zitat hufpfleger...das schmeckt irgendwie ekelig). Da ist noch
Tüftler-Power gefragt....?
m.f.g
René
[Editiert am 9.11.2011 um 09:01 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 9.11.2011 um 09:09 |
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Ich stelle meinen Braumeister einfach unter die Dunstabzugshaube. Die saugt
ca. 900m³ in der Stunde aus der Küche.
Wenn ihr eine Bastellösung wollt, dann würde ich mal bei einem Küchenstudio
nachfragen, ob sie eine alte Dunstabzugshabe aus einer demontierten Küche
übrig haben.
Die Dinger sind dafür gemacht Dampf abzusaugen....
Gruß
Udo ____________________ Meine Homepage für Brauseminare: http://www.bierschmiede.de
Mein Bierblog: http://www.bierblog.udo-toensing.de
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 1181 Registriert: 19.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.11.2011 um 09:13 |
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Also ich plane es so wie Berliner beschreibt.
Im Keller, also gut wenn man einen hat, werde ich das Fenster öffnen, eine
Platte einsetzen und hier einen Schlauch von einer Dunstabzughaube kommend
anschließen.
In der Küche selber werde ich wohl nicht Maische kochen, da hätte ich ein
Problem mit meinem "Altargeschenk".
Gruß Matze ____________________ Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und
Hopfen.
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 611 Registriert: 5.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.11.2011 um 10:44 |
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Tja, das Thema feuchte Wände und Decken durchs Hopfenkochen kann man leider
nicht beliebig ignorieren.
Ich bin auch gerade am überlegen, wie man das mit einer Dunstabzugshaube +
flexiblen Rohr lösen kann.
Zusätzliches Problem ist die Abführung des Dunstes über ein Kipp-Fenster in
der Dachschräge. Da werde ich mir wohl eine Art Adapter für basteln müssen,
damit keine Kaltluft reinkommt. Hat hier schon mal jemand so etwas
gemacht?
Gruß
Karl
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 365 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.11.2011 um 10:48 |
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Also ich plane, einen großen Trichter "verkehrt" herum auf die Öffnung in
der Würzepfanne zu stellen. Der obere "Auslauf" hat 50mm, von da gehe ich
dann mit Baumarktrohren und nem 90° Winkel mit leichtem Gefälle raus. Das
Kondensat fliesst hoffentlich raus und der kleine andere Teil fliesst auf
den Würzepfannendeckel anstatt zurück in die Würze. Dann ab und zu etwas
abwischen
Muß nur mal schauen ob es dem (Plastik)trichter nicht zu heiß wird wenn er
direkt auf dem Pfannendeckel aufliegt.
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 950 Registriert: 19.9.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.11.2011 um 12:59 |
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Hi Leutz
Hab mir da gestern noch richtig nen Kopf gemacht wegen dem mobilen Abzug
für ne kleine Anlage.
Mir ist da mein alter Staubsauger in den Blick gekommen.
Also wenn man über ein Kondensatsammelgefäß.....
(da gibt´s doch Beispielsweise so Eimer die man zwischen den Sauger
schaltet um Kaminasche abzusaugen..... so in etwa ?!?!?!? )
.......den Staubsauger anschließt dann sollte die Saugleistung ausreichen
um die Brüden abzuziehen.
Ist halt nur die Frage des Stromverbrauchs
und des dabei entstehenden Nebengeräusches....
Wär aber vllt. den Versuch wert bevor man mit nem Nebelhorn Hopfenkochen
muss
MfG Doppel
[Editiert am 9.11.2011 um 13:00 von Doppelmeter]
____________________ Am Wasser mag ich jeden Tropfen! Am liebsten mit viel Malz und Hopfen! "Ist
auf meinem Mist gewachsen!"
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Antwort 16 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 9.11.2011 um 15:18 |
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Hi, Thomas,
an sich keine schlechte Idee, aber neben der Geräuschkulisse wird das Ding
vor allem ziemlich schnell heißlaufen und sich recht schnell von alleine
abschalten.
Gruß
Michael, der derartige Langlauferfahrungen hinter sich hat.
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.11.2011 um 17:02 |
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Hi Leute,
ich denke, ich werde (wenn es soweit ist) den isolierten Alu-Flexschlauch
auprobieren.
He...5 m werde ich allerdings nicht brauchen? Vielleicht hat dann jemand
noch Interesse an der Hälfte?
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 581 Registriert: 28.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.11.2011 um 18:38 |
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Nabend,
hier vielleicht noch etwas aus meinem Fundus hierzu:
Schwedischer Lampenschirm als Sammelhaube und zur Vermeidung
von zuviel Unterdruck. Zudem kondensiert da auch schon etwas Dampf,
tropft aber nicht zurück in die Pfanne.
Weiters ist die ganze Chose dann zum Abziehen nach draußen an einem
Abluftkanal mit Rohreinbaulüfter (Conrad) angeschlossen.
Gruß
Christopher ____________________
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 9.11.2011 um 18:48 |
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Ich bin selber noch am überlegen wie ich das Dampfproblem lösen könnte.
Abgesehen vom Dampf ist die Hitzeentwicklung bei nem leistungsfähigen
Brenner ja auch nicht zu unterschätzen. Im Moment tendiere ich zu einer
Absaugglocke die mir ein Bekannter anfertigen müsste bei der der Dampf über
ein PVC-Rohr mittels eingebautem Lüfter abgesaugt und ins Freie geblasen
wird. Aber wohin mit der Hitze? In nem sehr großen Raum, z. B. Scheune (die
nicht jeder zur Verfügung hat) wäre dieses Problem ja noch zu lösen, aber
im Haus oder Keller wohl eher nicht.
Edding: Grimbart war schneller
[Editiert am 9.11.2011 um 18:49 von uli74]
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Antwort 20 |
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Senior Member Beiträge: 207 Registriert: 17.10.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.11.2011 um 20:14 |
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Hi
Eine Absaugglocke anfertigen lassen?
Ich habe einfach einen runden Maurerkübel (5,99 eur im Baumarkt) auf den
Kopf gedreht und unter die Kellerdecke gehängt. Mittig noch ein Loch
reingesägt und über 110 mm PVC-Rohre durchs Fenster nach draußen geführt.
Daran habe ich dann ein relativ zorniges Absauggebläse angeschlossen (11,50
eur Ebay). Das saugt glatt nen Golfball duch'n Gartenschlauch.
Gruß
Christoph
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Antwort 21 |
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Senior Member Beiträge: 365 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.11.2011 um 20:59 |
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@ Christopher
Sieht gut aus, so ungefähr will ich das auch
machen.
Gruß
Jan
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 581 Registriert: 28.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.11.2011 um 22:57 |
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@ Jan
Danke, und vielleicht noch zur Ergänzung:
Man sollte sich dabei nur überlegen, ob man die Dämpfe niederschlagen
muss.
Wenn`s gleich ins Freie geht ist das unproblematisch. Ist der Weg länger,
hat
man eben das Problem mit dem anfallenden Kondensat. Wie man das entfernt
oder nachträglich ableitet hängt latürnich von den Gegebenheiten vor Ort
ab.
Hier noch der Lüfter.
Zusammen mit den grauen PP-Abflussrohren kann man damit schon recht viele
Kombinationen zusammenstellen.
Tschüßle
Christopher ____________________
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Antwort 23 |
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Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.11.2011 um 12:55 |
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Ach wie toll ist dieses Forum doch immer wieder
Gruß
Bodo, der gleich zum Conrad läuft ____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 24 |
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