Junior Member Beiträge: 10 Registriert: 13.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.11.2011 um 20:10 |
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Seit Jahren braue ich im Keller (Waschküche) in einem 1hl Topf. Anfangs
machte der Kellerraum seinem Namen alle Ehre. Ich habe deswegen einfach mal
ein 40 mm Abflußrohr (natürlich neu und sauber) durch eine Öffnung im
Topfdeckel gesteckt. Etwa 1,2m senkrecht und dann etwa 2,5 m mit etwas
Gefälle nach draußen durch einen Spalt im Fenster. Das funktioniert
erstaunlich gut ohne jegliche zusätzliche Lüfter usw. Durch das relativ
kleine Rohr und entsprechende Dampfgeschwindigkeit im Rohr kondensiert kaum
was im senkrechten Teil des Rohres. In der Gefällstrecke nach draußen
kondensiert dann einiges und tropft nach draußen ab. Ich habe weder in der
Menge der Würzeverdunstung beim Kochen, noch subjektiv im Geschmack
gleicher Sudrezepte gegenüber offener Kochung feststellen können. Für mich
ist diese Lösung gut genug.
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Antwort 25 |
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Posting Freak Beiträge: 581 Registriert: 28.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.11.2011 um 22:39 |
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@zauberbrauer
Da hast Du natürlich recht. Wenn man mit natürlichem Zug
arbeiten kann, erübrigt sich der Lüfter.
Zurücklaufendes Kondensat kann man auch mit einer Rinne
innerhalb des Abzuges abfangen und ableiten.
Gruß ____________________
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Antwort 26 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 11.11.2011 um 13:29 |
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Hi,
@zauberbrauer: coole Idee! Das werde ich demnächst mal realisieren,
allerdings werde ich als seitliche Abzweigung zwei flexible 1 m Schläuche
zusammenstecken. So habe ich mehr Bewegungsfreiheiten.
Prinzipiell hätte ich nochmal eine grundsätzliche Frage: Du sagst zwar,
dass im senkrechten Teil nicht viel kondensiert, aber würde man ein
Kondensieren an der Stelle komplett verhindern, wenn man das Rohr außen
noch etwas isoliert?
Viele Grüße
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.11.2011 um 13:43 |
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Zitat von tauroplu, am 11.11.2011 um
13:29 |
Prinzipiell hätte ich nochmal eine grundsätzliche Frage: Du sagst zwar,
dass im senkrechten Teil nicht viel kondensiert, aber würde man ein
Kondensieren an der Stelle komplett verhindern, wenn man das Rohr außen
noch etwas isoliert?
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Hi Michael,
nein, das würde nur funktionieren wenn Du das Rohr auf Dampftemperatur
erhitzt bevor der Dampf eintritt. So hast Du immer das Problem, kaltes
Rohr, warmer Dampf = Kondensat. Die Isolierung hilft im weiteren Verlauf
sicher ein bisschen, aber die Kondensatbildung wird man leider nie zur
Gänze -mit unseren Mitteln- eliminieren können.
Bodo ____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 28 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 11.11.2011 um 13:48 |
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Ah, danke, Bodo,
aber das wäre doch eigentlich nur zum Kochanfang so, der Energiegehalt des
heißen Dampfes müsste doch das Rohr ruckzuck aufheizen und wenn dass dann
isoliert ist, müsste die Energie doch erst im anschließenden leicht
schrägen Teil abgeführt werden, was dann zu einer vermehrten Kondesation
führt.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 581 Registriert: 28.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.11.2011 um 17:07 |
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@Michael
Hallo,
wie Bodo schon angedeutet hat, würde es theoretisch
schon etwas nutzen.
Ist vielleicht ein bischen weit hergeholt, aber ich
glaub mich daran zu erinnern, dass wir in der
Ausbildung die Füllkörperkolonnen bei der Rektifikation
auch immer mit Alufolie umwickelt haben (zu einem
ähnlichen Zweck). Man hat (ohne die Folie) gesehen
wie sich der Punkt an dem die Dämpfe kondensieren
mit der Zeit (Erwärmung Kolonne) immer weiter hoch
verschoben hat.
Analog würde das dann vermutlich in eurer "pot still"
verlaufen.
Die Hitze sollte, falls PP, auch gerade noch tolerierbar sein.
Gruß
Christopher
[Editiert am 11.11.2011 um 17:16 von grimbart]
____________________
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Antwort 30 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 11.11.2011 um 17:46 |
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Yepp, Christopher, danke für die Erklärung. Dat mit der Alufolie bei den
Destillierkolonnen hatten wir nämlich auch.
Und ja, es ist PP.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.11.2011 um 18:52 |
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Und wenn der Eintritt des Dampfes (das offene Ende des Trichters o.Ä.) am
unteren Rand umgebördelt ist, läuft das Kondensat in diese "Regenrinne".
Irgendwo ein Loch in die Rinne und einen dünnen Schlauch, durch den das
Kondensat in einen Eimer laufen kann und man bekommt kein Kondensat mehr
zurück ins Bier. So stelle ich mir das im Moment vor.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 32 |
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Posting Freak Beiträge: 581 Registriert: 28.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.11.2011 um 19:57 |
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Zitat von TrashHunter, am 11.11.2011 um
18:52 | Irgendwo ein Loch in die Rinne und
einen dünnen Schlauch, durch den das Kondensat in einen Eimer laufen kann
und man bekommt kein Kondensat mehr zurück ins Bier. So stelle ich mir das
im Moment vor. |
Korrekt.
Bei den traditionellen Pfannen findet sich so etwas dort,
wo sich der Wulst am Schlot befindet.
Das Kondensat fließt dann über ein Röhrchen, welches unterhalb
der Haube verlegt ist, ab.
(Wer´s hat -> Kunze, 8. Aufl. S. 281, Abb. Dampfpfanne)
Gruß
Christopher ____________________
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Antwort 33 |
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Posting Freak Beiträge: 950 Registriert: 19.9.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.11.2011 um 20:51 |
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und wie willst das Prinzip auf ne kleine 30 Liter Anlage umsetzen?
Also ich meine den Ringförmigen Trichteraufsatz bzw. Kondensatrinne
____________________ Am Wasser mag ich jeden Tropfen! Am liebsten mit viel Malz und Hopfen! "Ist
auf meinem Mist gewachsen!"
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Antwort 34 |
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Junior Member Beiträge: 10 Registriert: 13.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.11.2011 um 22:14 |
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@tauroplu: Ich bin ein großer Freund der einfachen Lösungen (K.I.S.S =>
keep it sweet and simple). Bisher kondensiert kaum etwas im senkrechten
Rohr auch ohne Isolierung. Das bischen was dann doch kondensiert und evtl.
zurücktropft, scheint zumindest für mich nicht spürbare Auswirkungen auf
den Geschmack zu haben. Und sauber ist das Rohr sowieso. Ich werde beim
nächsten Brautag mal einige Bilder von meiner Anlage machen und sie im
Forum vorstellen. Die ursprünglich mal extrem einfach Lösung ist über die
Jahre auch bei mir durch regelmäßige Lektüre in diesem extrem guten Forum
etwas weniger simple geworden. Naja, wenigstens als sweet kann man sie noch
bezeichnen.
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Antwort 35 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.11.2011 um 22:23 |
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Antwort 36 |
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Posting Freak Beiträge: 581 Registriert: 28.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.11.2011 um 23:06 |
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Hi Doppel,
die Antwort war ja nur als Erläuterung zum anderen Post gedacht,
da sich ja jemand anscheinend Gedanken darüber gemacht hat.
Wie im Threadverlauf schon klar geworden sein dürfte, sind ja
verschiedene Lösungen möglich/(nicht) notwendig, abhängig
von z.B. baulichen Gegebenheiten, Anlagengröße, ... .
Sofern man überhaupt Interesse an der Dampfabführung hat
(Regierung ?), was bei einer Sudgröße von ~30L ja auch schon
fraglich ist, da nur "homöopathische" Dosen anfallen und bestimmt
kein "24/7-Betrieb" stattfindet, würde etwas Durchzug und ein etwas
geöffnetes Fenster (falls vorhanden) eigentlich genügen.
Die Frage stellt sich ja erst, wenn man mit (längeren) "Rohrkonstruktionen"
am Deckel hantiert (am besten noch mit Gefälle zum Kessel), und man
dadurch mit Kondensat rechnen muss, oder aber die Anlage so groß ist,
dass vll. sogar eine fest verbaute oder schwer handlebare Haube vorhanden
ist.
Aber das wolltest Du ja gar nicht wissen.
Wenn Du mich danach fragst, wie man das (ob nun notwenig oder nicht)
auf einem Einkocherdeckel realisieren könnte, wäre die einfachste Variante
vermutlich die, ein PP-Abflussrohr so auf dem Deckel zu montieren (da gäbe
es dann auch wieder mehr oder weniger elegante Möglichkeiten), dass sich
zwischen dem ehemaligen Griffrand des Deckels und der Rohrinnenwand eine
Rinne ergibt die dann angezapft werden könnte. Dabei meine ich solche
Deckel:
Aber bei diesen Dimensionen ist das eh "für die Katz".
Fazit: Fenster auf oder nach Art einer Dunstabzugshaube verfahren.
Außerdem zeigt zauberbrauer auch noch einen Weg auf.
Gruß
Christopher
[Editiert am 11.11.2011 um 23:34 von grimbart]
____________________
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Antwort 37 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.11.2011 um 23:21 |
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Meint ihr nicht, dass ihr in der 20-50 Lieter Klasse etwas übertreibt. Die
letzte Ausführung mit dem Deckel und dem Rohr nach oben sollte doch
eigenlich nichts bringen, dachte immer, dass zum Würzekochen Sauerstoff
benötigt wird. Dieser wird ja definitiv nicht zur Würze vordringen. Dann
hab ich hier und in vielen Büchern über wallendes Kochen gelesen, mit
Deckel, das wird ne richtige Sauerrei, wobei ja die Einkocher eh schon
klein sind und die Würze relativ hoch steht.
Ich habe das Glück, meinen Wasserdampf einfach per Durchzug aus der Garage
heraus zu bekommen. Für alle Küchenbrauer, wäre sicherlich der Einsatz
einer Dunstabzugshaube das Beste, wobei ich mir solche Gedanken niemals
gemacht habe, hätte ich nie bei der Regierung durchbekommen.
Die Probleme, welche Flying hat, sind mir bewust, ich würde einfach
Durchzug machen und nicht gerade im Winter bei Minus-Graden brauen.
Grüße Volco
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Antwort 38 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 11.11.2011 um 23:24 |
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Zitat: | dachte immer, dass zum
Würzekochen Sauerstoff benötigt wird |
Beim Würzekochen sollte kein Sauerstoffeintrag erfolgen. Ich wüsste auch
nicht, wie während des Kochens großartig Sauerstoff in die Würze gelangen
kann. Ich denke, dass auch nichts dagegen sprechen würde, wenn man mit
Vakuum kocht (machen die Großen das nicht auch so?) ____________________ Meine Homepage für Brauseminare: http://www.bierschmiede.de
Mein Bierblog: http://www.bierblog.udo-toensing.de
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Antwort 39 |
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Posting Freak Beiträge: 950 Registriert: 19.9.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.11.2011 um 10:51 |
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Na also komplett Vakuum is nicht aber wenn man anstatt Vakuum Unterdruck
setzt dann passt das.
Prinzip Schoko. ____________________ Am Wasser mag ich jeden Tropfen! Am liebsten mit viel Malz und Hopfen! "Ist
auf meinem Mist gewachsen!"
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Antwort 40 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 12.11.2011 um 11:48 |
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Antwort 41 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.11.2011 um 15:57 |
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Naja, ich finde 2-4L Wasser in Form von Wasserdampf im Keller schon nicht
so prickelnd. Daher koche ich (im Sinne von K.I.S.S. immer draußen)
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Antwort 42 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 16.11.2011 um 08:48 |
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Antwort 43 |
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Posting Freak Beiträge: 739 Registriert: 14.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.11.2011 um 09:17 |
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Ich bin in der Einkocherklasse unterwegs und mich stören die triefnassen
Küchenschränke auch etwas. Da meine Dunstabzugshaube nur filtert, aber
nicht nach draußen pustet, hilft die an dieser Stelle auch nicht. Meine
Lüftungsmöglichkeit in der Küche ist eine Balkontür die leider so tief in
der Mauer sitzt, dass ich im gekippten Zustand keine Abluftschläuche
reinhängen kann...
Ich sehe jetzt 2 Möglichkeiten:
1. Balkontür komplett auf, ein entsprechendes Brett in die Öffnung hängen,
in das Brett ein Loch für den Abluftschlauch schneiden
2. Eine Art Kühler wie bei ner Destille für den Dampfabzug (das scheint mir
technisch die größere Herausforderung)
Die Ideen gären...
Gruß
J.
____________________ Ein gutes Bier, maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht...
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Antwort 44 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.11.2011 um 11:02 |
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Hi Wizzz,
einen Brüdenkühler (oder Pfannendunstkondensator) für die Einkocherklasse
zu bauen halte ich auch für to much. Der Kühler müsste einen sehr größen
Rohrquerschnitt haben. Bei dünnen Kupferrohren entsteht zuviel Druck
(Leitungsdruckverlust). Da würde der Dampf einfach seitlich aus dem Deckel
strömen...
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 45 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.11.2011 um 20:39 |
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Hehehe, die Seite kenne ich noch gar nicht. Der Typ hat ja sogar die Decke
gekachelt!
Alex ____________________ Home brewing
More control. Less risk.
If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 46 |
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Posting Freak Beiträge: 679 Registriert: 22.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.11.2011 um 22:01 |
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Ohne mich jetzt weiter damit auseinandersetzen zu wollen (weil für mich
nicht relevant) kam mir noch eine Idee:
Wenn man verhindern will, daß Kondensat das Abzugsrohr hinunterläuft und in
die Sudpfanne läuft, dann könnte man einen Siphon dazwischenbauen, der den
Niederschlag aufnimmt.
Edit: ASCII-Darstellung entfernt - die Forensoftware zerformartiert leider
solche Strichzeichnungen
-nur so'ne Idee ohne Erfahrungswerte-
Edit2: Oje....ich Dussel... das hat uns' Doppel ja bereits in der
allerersten Antwort vorgeschlagen *AscheaufmeinHauptschütt*
[Editiert am 16.11.2011 um 22:20 von Moorschwein]
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Antwort 47 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.1.2012 um 22:28 |
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Hallo Indoor-Brauer,
ich muß jetzt auch langsam die Ablufttechnik im meinem Braukeller planen
und installieren. Ich habe an eine selbstgebaute Haube über der Kochstelle
gedacht. Von hier aus soll dann per Ventilator die feuchte Abluft durch ein
Rohr nach draußen geblasen werden. Der Mauerdurchbruch in der Außenwand
stellt kein Problem dar, das Einbauen eines Mauerkastens ebenfalls nicht.
Auch ist die Belüftung gewährleistet.
Ich möchte das ganze aber natürlich sehr preiswert realisieren und bin nun
auf der Suche nach passenden Komponenten. Wer kann mir Empfehlungen oder
Bezugsquellen für preiswerte Lösungen nennen? Ich habe an einen
Rohreinbaulüfter oder einen Ventilator im Mauerkasten gedacht. Und
natürlich soll auch genügend Leistung vorhanden sein.
Wer hat Ideen für mich?
Viele Grüße
Alex
____________________ Home brewing
More control. Less risk.
If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 48 |
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Posting Freak Beiträge: 611 Registriert: 5.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.1.2012 um 23:55 |
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Ich hab mir auch was gebaut und alles aus dem Baumarkt geholt:
- so einen Rohrlüfter für Mauereinschub mit quadratischem Gitter (der war
das teuerste beim Einkauf)
- ein paar Meter stark streckbares Alu-Flex Rohr 100mm
- eine quadratische Plastikkiste (100mm Loch in den Boden, umdrehen und
fertig ist eine einfache Abzugshaube)
- 100mm Schraubring zum befestigen des Rohres am Lüfter
- reichlich Heisskleber und ein paar Schrauben+Muttern
Das ganze wird mit ein paar Haken und Bändern beim Brauen über den Topf
gehängt.
Als Dunstfang habe ich das Flexrohr erst mal einen kleinen Bogen nach unten
machen lassen und dann erst nach oben zum gekippten Fenster raus.
Es tropft natürlich noch was zurück, aber das meiste werde ich so los und
der Raum ist kein Dampfbad mehr.
Eventuell bastle ich mir aber aus ein paar Kunststoffplatten noch eine mehr
pyramidenförmige Haube mit einer Auffangrinne fürs Kondenswasser. Bei der
Kistenhaube kondensiert es ja an Wänden+Boden.
____________________ In Planung: -
Am Reifen: Klosterbier ; Stout ; Citrageist
Angezapft: Pale Ale mit Ami-Hopfen
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Antwort 49 |
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