Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.4.2013 um 14:52 |
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Zitat von Captain Brewley, am 10.4.2013 um
14:26 | Besteht eigentlich auch ein merkbarer
geschmacklicher Unterschied zwischen der Verwendung von Speise oder Zucker?
Die Sache mit der Speise kommt mir nicht sonderlich kompliziert vor. Man
liest aber immer wieder, dass sich Zucker dür Anfänger besser eignet.
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Da scheiden sich die Geister. Ich würde sagen ja. Ein weiterer nachteil ist
(für mich), wenn man keine Zuckerlösung mit gleichem StW. Gehalt herstellt,
erhöht man halt nachträglich, künstlich den Alkoholgehalt.
Jan
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Antwort 25 |
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Posting Freak Beiträge: 512 Registriert: 6.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.4.2013 um 14:53 |
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Danke! Also pro Speise. Auch wenn's mein erster Sud ist?
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Antwort 26 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.4.2013 um 15:03 |
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Wenn man ein sehr schlankes Bier will (z.B. Pils), kann Zucker sogar von
Vorteil sein, da der Vergärungsgrad erhöht wird.
Ein weiterer Vorteil von Zucker kann sein, dass die Nachgärung schneller
geht, da keine schwer vergärbaren Zucker aus der Speise verstoffwechselt
werden müssen.
Das Bier sollte auch klarer werden, die Hopfenharze, die bei der
Hauptgärung auf den Kräusen sind, entstehen aus der Speise genau so in der
Flasche, nur halt weniger.
Stefan
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Antwort 27 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.4.2013 um 15:38 |
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Ich lese das in letzter Zeit öfter,
habe das möglicherweise sogar selbst schonmal postuliert, aber will da
etwas klarstellen und hoffe damit nicht selber gerade auf dem Schlauch zu
stehen:
Ein höherer, prozentualer Vergärungsgrad führt doch nur dann auch zu einem
schlankeren Bier, wenn am Ende tatsächlich weniger Restextrakt in der
Flasche enthalten ist. Zuckere ich nur trocken oder mit ein paar ml einer
gesättigten Zuckerlösung auf, habe ich am Ende fast den gleichen
Restextrakt in der Flasche, aber noch mehr Alkohol der durch seine
Vollmundigkeit dann u.U. das Gegenteil vom gewünschten liefern wird. Vom
Einfluss auf die Birne ganz zu schweigen.
Gangbar sind meines Erachtens drei Wege wenn man mit Zucker zu einem
schlankeren Bier will:
a) Einen Teil der Schüttung durch Zucker ersetzen und dann ganz normal mit
zurückgestellter Würze aufspeisen oder grünschlauchen.
b) Von vorne herein eine etwas niedrigere Stammwürze (~1°P) ansetzen und
dann den "fehlenden" Alkohol durch Zuckerzusatz kompensieren.
c) Eine dünne Zuckerlösung, etwa mit 10-12°P zum Aufspeisen verwenden ____________________
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Antwort 28 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.4.2013 um 16:56 |
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Da hast Du wohl recht. Ein mastiges Bier wird noch lange nicht schlank, nur
weil man es mit Traubenzucker karbonisiert. Der Vergärungsgrad steigt
dadurch natürlich ein bisschen...
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 29 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.4.2013 um 17:03 |
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Das hab ich bei Doemens aufgeschnappt, der Restextrakt wird dadurch
natürlich nicht weniger.
Man könnte aber so vorgehen, und von vorne herein die Stammwürze niedriger
ansetzen und den dadurch geringeren Alkoholgehalt durch die Zuckergabe nach
oben korrigieren. Das sollte ein Bier mit niedrigerem Restextrakt, aber
gleich hohem Alkoholgehalt geben als ein Bier mit höherer Stammwürze,
Speise und selben Alkoholgehalt.
Im Prinzip erhält man so eine gleich hohe Stammwürze, nur mit mehr
vergärbaren Zuckern.
Oder man macht die Zuckerlösung so dünn wie die ursprüngliche Stammwürze,
das erhöht den Alkoholgehalt nicht und man verdünnt das Bier trotzdem auf
einen niedrigeren Restextrakt.
Stefan
[Editiert am 10.4.2013 um 17:05 von Boludo]
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Antwort 30 |
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Senior Member Beiträge: 295 Registriert: 26.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.4.2013 um 20:10 |
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Zitat von JanBr, am 10.4.2013 um
14:52 |
Ein weiterer nachteil ist (für mich), wenn man keine Zuckerlösung mit
gleichem StW. Gehalt herstellt, erhöht man halt nachträglich, künstlich den
Alkoholgehalt.
Jan
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Hat mal jemand ausgerechnet wieviel das am
fertigen Bier ausmacht?
Ich hatte gerade eines mit 13° Stammwürze, Restextrakt 3,0°.
Das ergibt laut Fabier 5,1% Alkohol
Das Bier (22 Liter Jungbier) habe ich mit 140g Traubenzucker gespeist.
Bei meinen Rechenversuchen bin ich bei knapp 0,4% zusätzlichem Alkohol
rausgekommen. Scheint mir recht viel, kann das sein?
Gruß
Stefan
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Antwort 31 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.4.2013 um 20:16 |
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Antwort 32 |
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Senior Member Beiträge: 295 Registriert: 26.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.4.2013 um 20:49 |
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Prima, danke, damit
kann man schön rechnen
Gruß
Stefan
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Antwort 33 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.4.2013 um 20:49 |
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Zitat von Prost, am 11.4.2013 um
20:10 | Zitat von JanBr, am 10.4.2013 um
14:52 |
Ein weiterer nachteil ist (für mich), wenn man keine Zuckerlösung mit
gleichem StW. Gehalt herstellt, erhöht man halt nachträglich, künstlich den
Alkoholgehalt.
Jan
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Hat mal jemand ausgerechnet wieviel das am
fertigen Bier ausmacht?
Ich hatte gerade eines mit 13° Stammwürze, Restextrakt 3,0°.
Das ergibt laut Fabier 5,1% Alkohol
Das Bier (22 Liter Jungbier) habe ich mit 140g Traubenzucker gespeist.
Bei meinen Rechenversuchen bin ich bei knapp 0,4% zusätzlichem Alkohol
rausgekommen. Scheint mir recht viel, kann das sein?
Gruß
Stefan |
Da braucht man ja auch gar nicht viel. Alkohol ist halt Geschmackträger und
zwar ein sehr potenter. In einer der Brauereien bei der ich gerabeitet habe
macht ein alkoholfreies mit den üblichen 0,5% Restalkohol und eins mit 0,0%
für den arabischen Raum. Das macht geschmacklich einen erheblichen
Unterschied.
Gruß
Jan
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Antwort 34 |
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Senior Member Beiträge: 451 Registriert: 27.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.4.2013 um 21:13 |
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Zitat von JanBr, am 11.4.2013 um
20:49 |
Da braucht man ja auch gar nicht viel. Alkohol ist halt Geschmackträger und
zwar ein sehr potenter. In einer der Brauereien bei der ich gerabeitet habe
macht ein alkoholfreies mit den üblichen 0,5% Restalkohol und eins mit 0,0%
für den arabischen Raum. Das macht geschmacklich einen erheblichen
Unterschied.
Gruß
Jan
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was aber doch sicherlich hauptsächlich am entalkoholiersungsverfahren
liegt, dabei geht ja neben alkohol leider viel "geschmack" verloren.
Im umkehrschluss müsstest du ja sagen, das ein 0,0% bier zu dem ich reinen
ethanol zugebe so das ich wieder auf ausgangskonzentration komme, genau so
schmeckt wie vorher! Also der vergleich war vll. nicht ganz passend oder ____________________ "Es ist ein Grundbedürfnis der Deutschen, beim Biere schlecht über die
Regierung zu reden." (Otto von Bismarck)
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Antwort 35 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.4.2013 um 21:32 |
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Zitat von Stift, am 11.4.2013 um
21:13 | Zitat von JanBr, am 11.4.2013 um
20:49 |
Da braucht man ja auch gar nicht viel. Alkohol ist halt Geschmackträger und
zwar ein sehr potenter. In einer der Brauereien bei der ich gerabeitet habe
macht ein alkoholfreies mit den üblichen 0,5% Restalkohol und eins mit 0,0%
für den arabischen Raum. Das macht geschmacklich einen erheblichen
Unterschied.
Gruß
Jan
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was aber doch sicherlich hauptsächlich am entalkoholiersungsverfahren
liegt, dabei geht ja neben alkohol leider viel "geschmack" verloren.
Im umkehrschluss müsstest du ja sagen, das ein 0,0% bier zu dem ich reinen
ethanol zugebe so das ich wieder auf ausgangskonzentration komme, genau so
schmeckt wie vorher! Also der vergleich war vll. nicht ganz passend oder
|
Damit hast du sicherlich recht. Aber die Geschmacksschwelle ist nicht
sonderlich hoch bei EtOH.
Jan
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Antwort 36 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.4.2013 um 21:34 |
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Ausserdem bin ich einfach ein "wertkonservativer" Brauer
Wenn schon selber brauen, dann auch 100%.
Jan
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Antwort 37 |
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Senior Member Beiträge: 451 Registriert: 27.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.4.2013 um 21:55 |
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hab gerade mal nachgeschaut, der Geschmacksschwellenwert von Ethanol in
Bier liegt bei ca: 14 g/l (Quelle: MEILGAARD, M. C.: Beer Flavour)
Das heißt also das ein Bier mit 1,7 Vol-% Alk. besitzt einen Alkoholgehalt
von 14 g/l. D.h. den Alkohol selbst kann man bei Bieren die darunter liegen
gar nicht wahrnehmen.
Das nur mal so rein interessenhalber ____________________ "Es ist ein Grundbedürfnis der Deutschen, beim Biere schlecht über die
Regierung zu reden." (Otto von Bismarck)
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Antwort 38 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.4.2013 um 22:01 |
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Zitat von Stift, am 11.4.2013 um
21:55 | hab gerade mal nachgeschaut, der
Geschmacksschwellenwert von Ethanol in Bier liegt bei ca: 14 g/l (Quelle:
MEILGAARD, M. C.: Beer Flavour)
Das heißt also das ein Bier mit 1,7 Vol-% Alk. besitzt einen Alkoholgehalt
von 14 g/l. D.h. den Alkohol selbst kann man bei Bieren die darunter liegen
gar nicht wahrnehmen.
Das nur mal so rein interessenhalber
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Ka, aber es gibt einige Untersuchungen das der Alkoholgehalt in der Matrix
Bier Einfluss darauf hat wie andere Aromen wahrgenommen werden und vor
allem wie intensiv sie wahrgenommen werden.
Ich meine Alkohol selbst ist ja z.B. In geringen Mengen bitter und in
höheren süß.
Jan
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Antwort 39 |
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Senior Member Beiträge: 451 Registriert: 27.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.4.2013 um 22:03 |
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Zitat von JanBr, am 11.4.2013 um
22:01 | Zitat von Stift, am 11.4.2013 um
21:55 | hab gerade mal nachgeschaut, der
Geschmacksschwellenwert von Ethanol in Bier liegt bei ca: 14 g/l (Quelle:
MEILGAARD, M. C.: Beer Flavour)
Das heißt also das ein Bier mit 1,7 Vol-% Alk. besitzt einen Alkoholgehalt
von 14 g/l. D.h. den Alkohol selbst kann man bei Bieren die darunter liegen
gar nicht wahrnehmen.
Das nur mal so rein interessenhalber
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Ka, aber es gibt einige Untersuchungen das der Alkoholgehalt in der Matrix
Bier Einfluss darauf hat wie andere Aromen wahrgenommen werden und vor
allem wie intensiv sie wahrgenommen werden.
Ich meine Alkohol selbst ist ja z.B. In geringen Mengen bitter und in
höheren süß.
Jan |
Ja bei diesen Matrixeffekten hast du sicherlich recht. Mich hat es nur
gerade interessiert wo der Schwellenwert liegt und dachte ich will euch das
nicht vorenthalten
PS: Alkohol ist im hohen Mengen Süß? ____________________ "Es ist ein Grundbedürfnis der Deutschen, beim Biere schlecht über die
Regierung zu reden." (Otto von Bismarck)
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Antwort 40 |
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