Willkommen bei Hobbybrauer.de Willkommen bei Hobbybrauer.de
Startseite Forumsübersicht Impressum  
Hauptmenü

Suche
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:

Board Index FAQ
Forum

ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

Seite 1 von 3   «  1  2  3  »     
Autor: Betreff: Hefe Tauschbörse
Senior Member
Senior Member

Kerki
Beiträge: 141
Registriert: 8.8.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.7.2011 um 15:27  
Tag zusammen,

Ich möchte meine Hefebank erweitern und würde deshalb gerne mit euch tauschen. Meine Hefen lagern auf Schrägagar in diesen Kulturröhrchen.
Meine Hefestämme wurden alle zunächst einer Reinzucht unterworfen und werden alle 3 Monate neu abgeimpft und einmal im Jahr neu "reingezüchtet".

Ich biete: (Stand 02.03.2012)

Danstar Nottingam - Alehefe
Wyeast #3068 - Weihenstephan Wheat
Wyeast #2124 - Bohemian Lager
Wyeast #2278 Czech Pils
SAFLAGER S-23
Portwein und Sherry ( für den Hobbywinzer)

Ich suche:

Wyeast #2042 - Danish Lager
Wyeast #2565 - Kölsch
Wyeast #2000 - Budvar Lager
Wyeast #2001 - Urquell

Die Trockenhefen ( Danstar Nottingham und Saflager S-23) habe ich im Erlenmeyerkolben hochgepeppellt und dann mit einem Verdünnungsstrich "reingezüchtet". Meine Hefen wurden alle getestet und vergären einwandfrei. Ich arbeite sauber und versuche dabei so steril wie möglich zu sein.
Ich habe hier glaube ich irgendwo mal gelesen, dass man die Kulturröhrchen ohne Probleme mit der Post versenden kann. Vielleicht weiß es einer besser?

Bei Interesse bitte PM.

Danke


[Editiert am 2.3.2012 um 11:58 von Kerki]



____________________
Profil anzeigen
Posting Freak
Posting Freak

Holger-Pohl
Beiträge: 2920
Registriert: 1.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.7.2011 um 20:48  
Hallo Kerki,

hier die Frage an den Chemikanten:

Nummer 1: Hast du Erfahrung mit der Urbanus Kellerweizen? Da werden zwei Hefen laut Info von Flying verwendet.

Nummer 2: Wie könnte man Hefe (Menge nach Ernte ca. 1 Liter) ohne Agar aufbewahren. (Ich weiß, dass habe ich schon mal gefragt, aber vielleicht weißt du ja mehr)

Ich kann dir beim nächsten Mal als Weizenbierhefe nur die Danstar Munich Wheat anbieten. Allerdings kann ich nicht beimpfen.

Grüße
Holger


____________________
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 1
Posting Freak
Posting Freak

JanBr
Beiträge: 5619
Registriert: 12.4.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.7.2011 um 22:07  
Hallo Holger,

kommt drauf an wie lange du die Hefe lagern willst?

Ich mach es im Endeffekt wie in der Brauerei mit der "Betriebshefe".

1.) Hefe waschen: Hefe in ein Gefaess mit ca. doppeltem Volumen mit sterilem Wasser ( besser wohl isotonische Kochsalzloesung) aufschlaemmen und kalt stellen (4C). Nach dem Absetzen Ueberstand verwerfen. 2 -3 mal widerholen.

2.) Hefe in Behaelter mit ungefaehr selben Volumen umfuellen und mit isotonischer Kochsalzloesung auffuellen. Kalt (4C) lagern.

3.) Je nachdem, kann man mit der Hefe direkt anstellen oder mann giesst vor verwendung den Ueberstand wieder ab und fuellt mit steriler Wuerze auf, dann einige Stunden bei Anstelltemperatur angaeren lassen.

Ich habe so Hefen schon bis zu einem halben Jahr ohne Problem aufgehoben. Laenger hab ich keine Erfahrung.

Gruss

Jan
Profil anzeigen Antwort 2
Posting Freak
Posting Freak


Beiträge: 835
Registriert: 5.3.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.7.2011 um 19:40  

Zitat:
Ich habe so Hefen schon bis zu einem halben Jahr ohne Problem aufgehoben

Hallo Jan,kannst Du mal beschreiben,wie Du deine Kochsalzlösung herstellst,oder holst Du die aus der Apotheke?!? :)
Wenn Du sie selbst herstellst,wie genau muß man arbeiten?-Verträgt die Hefe im Ernstfall etwas mehr Salz? :)
Grüße,Wildey.......


____________________
die Dinge sind so,wie man Sie sieht...
Profil anzeigen Antwort 3
Moderator
Posting Freak

flying
Beiträge: 9088
Registriert: 14.8.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.7.2011 um 20:02  
Hi Wildey,

9 g Salz auf 1 L destilliertes Wasser ist isotonisch. Das einfache Kochsalz aus dem Supermarkt (ohne Jod oder anderen Schnickschnack) muss laut Lebensmittelverordnung 97% NaCl enthalten. Üblich sind wohl 99%.

Das sollte schon möglichst genau sein! Eine höhere Menge würde dazu führen, dass Salz in die Hefezelle eindringt. Bei einer zu geringen Menge laugt die Hefezelle aus. Etwas zu wenig ist m. M. besser als zu viel..?

Jegliche Nährstoffe (Nitrate, Phosphate u.s.w.) in der Salzlösung sorgen dafür, dass die Hefezellen in irgend einer Form aktiv bleiben und etwas "verstoffwechseln". Meistens sich selbst..also Autolyse.


____________________
"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
Profil anzeigen Antwort 4
Moderator
Posting Freak

Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.7.2011 um 20:29  

Zitat von flying, am 17.7.2011 um 20:02


Das sollte schon möglichst genau sein! Eine höhere Menge würde dazu führen, dass Salz in die Hefezelle eindringt. Bei einer zu geringen Menge laugt die Hefezelle aus. Etwas zu wenig ist m. M. besser als zu viel..?



So viel ich von Osmose verstehe, ist es genau anders rum. Eine zu hohe Salzkonzentration fürt dazu, dass Wasser der Zelle entzogen wird, bei zu niedriger saugt sie sich voll und platzt irgend wann.
Verschieden konzentrierte Flüssigkeiten, die durch eine semipermeable Membran getrennt sind, versuchen immer, das Konzentrationsgefälle auszugleichen.
Salz kann gar nicht in die Hefezelle eindringen, da es die Zellmembran gar nicht passieren kann, da gehen nur Wassermoleküle durch.

Stefan


[Editiert am 17.7.2011 um 20:34 von Boludo]
Profil anzeigen Antwort 5
Moderator
Posting Freak

flying
Beiträge: 9088
Registriert: 14.8.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.7.2011 um 20:40  
upps, Stefan hat natürlich Recht. Nur Wasser dringt durch die semipermeable Membran...


____________________
"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
Profil anzeigen Antwort 6
Posting Freak
Posting Freak

JanBr
Beiträge: 5619
Registriert: 12.4.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.7.2011 um 23:21  
Normal mach ich die Loesung selbst, hab aber auch schon gekaufte verwendet.

Ich hab das mit der Osmose und dem platzen der Zellen auch so in Mikrobio gelernt. Die Realitaet straft aber auch hier wieder die Theorie Luegen. Ich hab Brauereien erlebt die das mit reinem Wasser gemacht haben und auch ich hatte Hefe schon fuer 3 Monate gewaschen in reinem Wasser, ohne merkliche Einbusen bei der Gaertaetigkeit. Wenn man ehrlich ist muesste die Hefe ja sonst auch Probleme in der Wuerze bekommen, da hier wesentlich mehr geloeste Stoffe als im Zellinneren vorhanden sind.

Gruss

Jan
Profil anzeigen Antwort 7
Senior Member
Senior Member

Kerki
Beiträge: 141
Registriert: 8.8.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.7.2011 um 09:24  

Zitat von JanBr, am 16.7.2011 um 22:07


Nach dem Absetzen Ueberstand verwerfen. 2 -3 mal widerholen.


Den Unterstand oder auch das "Unterzeug(Nachzeug)" sollte man ebenfalls verwerfen, da es größtenteils aus abgestorbenen Hefezellen und Trubresten besteht. Das Abtrennen des Hefeschlammes in Oberzeug, Kernzeug und Unterzeug funktioniert am besten, wenn man es mehrmals hintereinander durchführt und das in Abständen von ca. 2 Stunden. Soll heißen: Hefe mit sterilen Wasser ( bei mir hat es dann schon 4°C und ist isotonisch) vermischen, für 2 Stunden in den Kühlschrank. Vorzeug und Nachzeug verwerfen. Das Kernzeug wird dann nochmal mit dem Wasser vermischt und die Prozedur wiederholt. Dann würde ich es wie von Jan beschrieben mit der Kochsalzlösung auffüllen und im Kühlschrank lagern. Der Sinn des Hefe-Schlämmens ist, dass Gerbstoffe, Eiweiße, Trubreste, Hopfenharze und unvitale bzw. abgestorbene Hefezellen aussortiert werden.

Gruß Jens


____________________
Profil anzeigen Antwort 8
Senior Member
Senior Member

kerosin
Beiträge: 391
Registriert: 3.8.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.7.2011 um 11:03  
Hallo zusammen,
ich habe "meine" Hefen in isotonischer Kochsalzlösung im Kühlschrank bei ungefähr 5°C und habe diese erfolgreich auch nach mehreren Monaten wieder reanimiert. Meine Datenbank besteht zur Zeit aus unterschiedlichen Stämmen: https://sites.google.com/site/brewingtech/yeast-database< br /> Ich wäre auch am tauschen interessiert und würde daher auch meine Hefen zur Verfügung stellen. Ich würde meinen, dass man sich beim tauschen zuerst auf gemeinsame Methoden berufen sollte um die Qualität der Hefen zu gewährleisten.

Mit Brauergruss
Samuel
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 9
Posting Freak
Posting Freak

nfaa
Beiträge: 576
Registriert: 8.5.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.7.2011 um 11:55  
Bis 3 Wochen lagere ich meine Hefe sogar nur unter Jungbier. Vor dem Anstellen wieder etwas aufpeppeln und es geht munter weiter. Hatte da noch nie Probleme. Bei 4 Wochen habe ich einzig eine verlängerte Angärzeit festgestellt, beim Ergebnis aber keinen Unterschied ausmachen können.
Profil anzeigen Antwort 10
Posting Freak
Posting Freak


Beiträge: 835
Registriert: 5.3.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.7.2011 um 18:19  
Danke für Eure Antworten,werde das dann mal ausprobieren. :)


____________________
die Dinge sind so,wie man Sie sieht...
Profil anzeigen Antwort 11
Senior Member
Senior Member

Kerki
Beiträge: 141
Registriert: 8.8.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.7.2011 um 20:03  

Zitat von kerosin, am 18.7.2011 um 11:03
Ich würde meinen, dass man sich beim tauschen zuerst auf gemeinsame Methoden berufen sollte um die Qualität der Hefen zu gewährleisten.


Mir persönlich würde es reichen, wenn man die Hefe vor dem Versand noch frisch abimpfen/kopieren würde. Wenn du alles genauer festlegen willst, dann könntest du doch ne Art Regelwerk entwerfen?! Du scheinst dich ja mit Hefen gut auszukennen, wenn ich mir dein Bestand so angucke ;-)


____________________
Profil anzeigen Antwort 12
Senior Member
Senior Member

kerosin
Beiträge: 391
Registriert: 3.8.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.7.2011 um 21:19  
Angenommen man würde die Hefen kurz vor dem Versand überimpfen, auf was auch immer, könnte ich mir vorstellen, dass die Hefen den Versand überleben könnten. Man müsste die Hefe einfach sofort nach dem Erhalt wieder überimpfen.
Ich bin nur deshalb etwas vorsichtig, weil ich weiss wie mühsam es ist, eine kontaminierte Hefe wieder rein hinzubekommen. Meistens schmeisse ich solche Hefen weg und beginne von neuem. Auch wenn eine Hefe unter dem Mikroskop sauber aussieht und auf den Agarplatten schöne Kolonien bildet, ist es mir schon passiert, dass mir zwei Starter dergleichen Hefe mit irgenwas kontaminiert waren. Und ein Fehler bei der Herstellung des Startes schliesse ich aus. Das waren jedoch alles Hefen die ich aus Flaschen isoliert habe. Normalerweise nehme ich vor dem Anstellen das Wyeast Pack und nehme mit einer sterilen Spritze einige Milliliter auf und sprite diese direkt in isotonische NaCl Lösung und dann in den Kühlschrank Mit diesem Weg hatte ich noch keine Probleme.

Ich würde eher Methoden vorschlagen, wie herauszufinden wäre, ob die Hefe, die mit der Post kam, in Ordnung ist oder nicht. Ich finde yeast-sharing eigentlich eine tolle Sache. Noch besser wäre natürlich das Tauschen von Hefemengen für die direkte Beimpfung, sprich Hefe aus einer Vergärung weitergeben. Hätte es eigentlich weitere yeast-sharer?

Mit Brauergruess
Samuel
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 13
Senior Member
Senior Member

Kerki
Beiträge: 141
Registriert: 8.8.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.7.2011 um 11:36  

Zitat von kerosin, am 18.7.2011 um 21:19
Angenommen man würde die Hefen kurz vor dem Versand überimpfen, auf was auch immer, könnte ich mir vorstellen, dass die Hefen den Versand überleben könnten. Man müsste die Hefe einfach sofort nach dem Erhalt wieder überimpfen.
Ich bin nur deshalb etwas vorsichtig, weil ich weiss wie mühsam es ist, eine kontaminierte Hefe wieder rein hinzubekommen. Meistens schmeisse ich solche Hefen weg und beginne von neuem. Auch wenn eine Hefe unter dem Mikroskop sauber aussieht und auf den Agarplatten schöne Kolonien bildet, ist es mir schon passiert, dass mir zwei Starter dergleichen Hefe mit irgenwas kontaminiert waren. Und ein Fehler bei der Herstellung des Startes schliesse ich aus. Das waren jedoch alles Hefen die ich aus Flaschen isoliert habe. Normalerweise nehme ich vor dem Anstellen das Wyeast Pack und nehme mit einer sterilen Spritze einige Milliliter auf und sprite diese direkt in isotonische NaCl Lösung und dann in den Kühlschrank Mit diesem Weg hatte ich noch keine Probleme.

Ich würde eher Methoden vorschlagen, wie herauszufinden wäre, ob die Hefe, die mit der Post kam, in Ordnung ist oder nicht. Ich finde yeast-sharing eigentlich eine tolle Sache. Noch besser wäre natürlich das Tauschen von Hefemengen für die direkte Beimpfung, sprich Hefe aus einer Vergärung weitergeben. Hätte es eigentlich weitere yeast-sharer?

Mit Brauergruess
Samuel


Hmm, vielleicht hast du da eine viel strengere Sichtweise als ich.
Ich würde ohnehin die mit der Post erhaltene Hefe neu ausstreichen und eine gesunde Kolonie aus der Petrischale kopieren. Die Analyse der Hefequalität erfolgt bei mir durch das Mikroskop und durch 2-3 Probe Chargen. Die Probe Chargen werden im Erlenmeyerkolben mit ein bisschen Restspeise hochgezüchtet und das so entstandene "Bier" untersuche ich auf Geschmack, Geruch, Optik und nochmal unter dem Mikroskop. Das hat bei mir bis heute immer ausgereicht. Sicherlich kann ich zu 100% nicht ausschließen, dass die Hefe absolut rein ist. Aber ich kann zumindest mit meinen Mitteln dafür sorgen, dass mein Bier reibungslos vergärt und super, mega schmackhaft ist ;-) Und darauf kommt es doch letztendlich an :-)


____________________
Profil anzeigen Antwort 14
Senior Member
Senior Member

kerosin
Beiträge: 391
Registriert: 3.8.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.7.2011 um 11:48  
Guten Tag Jens,
Zitat:
Die Probe Chargen werden im Erlenmeyerkolben mit ein bisschen Restspeise hochgezüchtet und das so entstandene "Bier" untersuche ich auf Geschmack, Geruch, Optik und nochmal unter dem Mikroskop.

So etwas in der Art habe ich auch im Kopf um die Qualität zu testen. Ich mache das eigentlich genau so. Bevor der Starter in die Würze wandert, wird zuerst mikroskopiert und degustiert. Meistens ist die Nase und Zunge ausreichend oder zumindest besser als jede mikroskopische Untersuchung.

Mit Brauergruss
Samuel
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 15
Senior Member
Senior Member

Kerki
Beiträge: 141
Registriert: 8.8.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 11.11.2011 um 10:17  
Update!

Ich suche ganz dringend die Wyeast #2001 - Urquell. Ich möchte übernächsten Sonntag nen leckeres Pilschen damit brauen!
Jemand da, der mit mir tauschen möchte???
Bis jetzt läuft das Tauschgeschäft leider überhaupt nicht ;(


____________________
Profil anzeigen Antwort 16
Posting Freak
Posting Freak

Bierhias
Beiträge: 678
Registriert: 23.3.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.3.2012 um 10:36  
Muss das mal pushen! Ich bin nämlich auch am Hefetausch interessiert.

Biete:
w34/70
s23
Urquell 2001
w3068

Suche
alles mögliche an Hefen!

Gut Sud
Matthias


____________________
Profil anzeigen Antwort 17
Senior Member
Senior Member

Kerki
Beiträge: 141
Registriert: 8.8.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.3.2012 um 12:00  
Die Urquell brauch ich nach wie vor. Tauschst du Sie gegen eine aus meinem Sortiment (steht ganz oben) ?
Würde dir auch mehrere geben ;-)
Hast du die Hefen auf Schrägagar oder anders?


[Editiert am 2.3.2012 um 12:03 von Kerki]



____________________
Profil anzeigen Antwort 18
Posting Freak
Posting Freak

Bierhias
Beiträge: 678
Registriert: 23.3.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.3.2012 um 12:10  
Hi Kerki,

ich hab die Hefen in mit Glycerin in kleine Schraubverschlussreagenzgläser eingefrohren. Ich weiß allerdings noch nicht ob mir das gelungen ist. Ich werde die Tage mal eins auftauen und versuchen es zu reaktivieren.
Denke aber normalerweise dürfte das schon funktionieren.
Ich würd dir dann eine eingefrohrene Kultur schicken. Normalerweise müssten sie frei von Fremdorganismen sein, aber ich würde dir empfehlen trotzdem auf Agar noch eine Reinkultur anzulegen und diese dann aufzuziehen. Oder zumindest die Hefe im Mikroskop zu begutachten.
Ich würd dir dann einfach zwei Gläser schicken. Eins eben mit der 2001er und ein leeres. Ich wäre an den zwei tschechischen Lagerhefen interssiert.

Edit: die 2001er ist noch in der Gärung, d.h. du müsstest dich noch etwas gedulden bis ich sie geerntet und gewaschen habe!


[Editiert am 2.3.2012 um 12:11 von Bierhias]



____________________
Profil anzeigen Antwort 19
Senior Member
Senior Member

Kerki
Beiträge: 141
Registriert: 8.8.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.3.2012 um 12:35  
Alles klar, ist nen deal ;-)


____________________
Profil anzeigen Antwort 20
Posting Freak
Posting Freak

Biertrinker
Beiträge: 1206
Registriert: 26.5.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.3.2012 um 12:52  
Tausch doch einfach ein paar Bierflaschen. Da ist die Hefe doch gut aufgehoben und man hat noch etwas zu trinken ;)
MfG
Marco
Profil anzeigen Antwort 21
Senior Member
Senior Member

Kerki
Beiträge: 141
Registriert: 8.8.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.3.2012 um 13:56  
Eigentlich gute Idee, aber ich hab leider nicht gerade die Hefe im Bier, die er braucht ^^


____________________
Profil anzeigen Antwort 22
Posting Freak
Posting Freak

Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.3.2012 um 15:40  
So, ich möchte nun auch tauschen!

Biete (auf Schrägagar):

WYeast 3068 Weihenstaphan Weizen
WYeast 1968 Fuller ESB / WLP002 English Ale

Suche:

WYeast 1007 German Ale
WYeast 1338 European Ale
WYeast 3787 Trapist High Gravity
WYeast 1084 Irish Ale
WYeast 3944 Belgian Wit
WYeast 2112 California Lager

Evtl. kann ich auch unbeimpfte Röhrchen verschicken, falls jemand grade eine der gesuchten Hefen in der Gärung hat!

Ich glaube wenn ich die die Stämme alle zusammen habe wird mir so schnell nicht langweilig ;)


[Editiert am 11.3.2012 um 13:31 von Kurt]
Profil anzeigen Antwort 23
Posting Freak
Posting Freak

Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.3.2012 um 10:46  
Hallo, hier mal aus gegebenem Anlass eine Frage an die Admins.

Ich wollte meine Bestände und Anfragen zum Thema Hefetausch in der Signatur unterbringen. Leider wird keine Signatur angezeigt?! Unter "Deine Benutzereinstellungen" sieht man sie aber...

Grüße!

Edit: Hat sich erledigt! Offenbar werden die Beiträge nicht rückwirkend mit der Signatur versehen :)


[Editiert am 8.3.2012 um 10:47 von Kurt]



____________________
Profil anzeigen Antwort 24
  Seite 1 von 3   «  1  2  3  »     

 
  
 

Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter.
Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum.
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren,
alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de
Die Inhalte dieser Seite sind als RSS/RDF-Quelle verfügbar.
Die Website oder Teile daraus dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung von Michael Plum weiterverwendet werden.
© 2014 Michael Plum