Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.8.2011 um 13:57 |
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Antwort 25 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.8.2011 um 14:09 |
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____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 26 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.8.2011 um 14:47 |
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Antwort 27 |
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Posting Freak Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.8.2011 um 15:06 |
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hallo,
wäre es nicht irgendwie einfacher eine Hefe zu verwenden, die auch bei
"normaler" Raumtemperatur ein "obergäriges" Geschmacksprofil erzeugt ?
Auf mich wirkt dieses krampfhafte herstelle einer 25°C Umbgebung so, als
wolle man nun mit aller Gewalt der relativ neutralen Nottingham wenigstens
etwas Fruchtigkeit abgewinnen.
Gruss
Matthias
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Antwort 28 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.8.2011 um 15:18 |
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Hi,
Bitte nicht falsch verstehen, die Notti-Hefe arbeitet ja auch gut bei
22-23°C bzw. bei meiner jetzigen Raumtemperatur, viele halten das auch
sicher für unnötig.
Was ich aber erzielen will ist möglichst genau zu arbeiten, sodass ein Bier
dann auch wieder 1:1 möglichst genau reproduziert werden kann - ich möchte
also so nah wie möglich an flyings rankommen auch wenn ich das nicht
probiert habe.
Manchen ist dies und das nicht so wichtig, kommt eine andere Stammwürze wie
angezielt raus? Egal! Ist das Bier weniger carbonisiert wie angestrebt?
Egal! ... ich lege besonderen Wert darauf den Zufall zu reduzieren, wenn
ich ein sagenhaft überzeugendes Bier erzeuge habe ich so die Möglichkeit
dieses möglichst ähnlich zu reproduzieren.
Hier stelle ich jetzt 25°C ein, damit die Hefe ein besonders optimales und
ähnliches Klima hat wie bei flying - auch weil ich eben ziemlich viel Hefe
aus dem Sud gezogen hab und dieser noch nicht Endvergoren ist.
Vllt. ist das übertrieben, aber negative Auswirkungen kann es ja auch nicht
haben - so werden zu niedrige Temperaturen jedenfalls kompensiert.
lg,
Fabian ____________________ Mein Blog rund ums Bierbrauen!
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Antwort 29 |
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Posting Freak Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.8.2011 um 17:01 |
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Na gut, jedem das Seine, ich kann dir nur den Rat geben dich diesbezüglich
einfach mal ein bisschen locker zu machen .
Ich denke das war einfach Zufall, dass flying damals 25°C zur Verfügung
hatte. Bei der Menge an Hopfenaroma dürfte der Hefecharakter ohnehin
untergehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man da einen Unterschied
zwischen 20 oder 25°C Vergärung rausschmecket.
Gruss
Matthias
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Antwort 30 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.8.2011 um 14:26 |
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Hey Zusammen,
Ein kleines Update von mir.
Die Gärung begann am Montag den 03.08.11
Am 07.08.11 war die Oberfläche spiegelglatt, auch im Gärröhrchen war nur
noch minimale Aktivität. Also wurden beide Behälter in den großen Behälter
umgefüllt.
Am 08.08.11 wurde Hopfengestopft.
Nun, heute am 13.08.11 ist immer noch eine Gärung zu verzeichnen -
jedenfalls wird immer wieder die Gärhaube angehoben:
Auch geht der Hopfen nicht unter da er wohl durch das CO2 hochgetrieben
wird.
Die Stammwürze liegt immer noch bei 5,5-6°P (25°C)
Es war also ziemlich uncool schon den größten Teil der Hefe rauszuholen,
ich dachte da diese so spiegelglatt sedimentiert ist hat sie auch nichts
mehr zutun.
Nun ich will nächste Woche Montag/Dienstag abfüllen, soll ich evt. noch
etwas tun? Ich habe ja die Hefe in geerntet, ich könnte das Wasser aus der
Flasche ablassen, darauf eine Zuckerlösung geben und die Hefe dann wieder
ordentlich starten und dazugeben.
Was sagt ihr - abwarten oder nochmal Hefe füttern? ____________________ Mein Blog rund ums Bierbrauen!
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Antwort 31 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.8.2011 um 16:06 |
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Hi Fabian,
jetzt, wo das Kind in den Brunnen gefallen ist, kann ich Dir wirklich
keinen verbindlichen Rat mehr geben... Der richtige Weg wäre gewesen, den Stopfhopfen
aufzuteilen und in die 2 Gärbehälter zu geben.
Nach den 14 Tagen hättest Du dann in den großen Behälter schlauchen können
zum carbonisieren und abfüllen. Hopfenstopfen bedeutet großen Stress für
die Hefe und bei Dir war ja nur noch das bisschen da, was in der Schwebe
war. Immerhin tut sich ja noch ein wenig...
Du wiederholst die Fehler Deines 2. Sudes...unnötig umgeschlaucht, zum
Spindeln hast Du sicherlich auch den Behälter geöffnet und das bisschen
CO2-Polster, was sich gebildet hat zerstört. Zum Abfüllen wirst Du
sicherlich dann nochmal umschlauchen. Hoffentlich kippt Dir das Bier nicht
wieder um...
Ob es was bringt eine Flasche geerntete Hefe wieder einzurühren...? Keine
Ahnung! So was hab ich noch nie gemacht und keine Erfahrung damit.
m.f.g
René ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 32 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.8.2011 um 16:36 |
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Da hab ich den Karren ja wieder voll an die Wand gefahren
Und das nur, weil der Gärbehälter ein Tag zuspät ankam oder aber weil ich
zu wenig nachdenke... wie auch immer, noch ist ja nix passiert.
Einen Hefestarter ordentlich angehen lassen und dazugeben kann sicherlich
nicht schaden, die Amis füttern ihre Sude doch andauern mit frischer Hefe
um mehr %-te zu bekommen oder?
Ich hab jetzt das auf der Hefe stehende Wasser abgegossen und möchte eine
Zuckerlösung darauf geben; Wieviel Traubenzucker würdet ihr da wählen? So
10°P (30gr auf 300ml?) oder ist das zu viel?
[Editiert am 13.8.2011 um 16:37 von Advanced]
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Antwort 33 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.8.2011 um 18:05 |
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Ich würde die Hefe auch wieder fit machen und zugeben.
Hoffen wir mal, dass der viele Hopfen eine Infektion unterbindet.
Ich wär mal optimistisch.
Mach Dir keinen Kopf, ich hab beim 4. Sud noch ganz andere Dinge
verbrochen.
Das war zwar unnötig, wird aber schon werden.
Stefan, daumendrückend
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Antwort 34 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.8.2011 um 19:01 |
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Antwort 35 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.8.2011 um 19:26 |
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Antwort 36 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.8.2011 um 22:47 |
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Okay, sie ging also rein und ich war bis heute im Urlaub -ich weiß also
nicht ob da nochmal ne ordentliche Gärung zustande kam oder ob es sich eben
auf den EVG°P% eingependelt hat.
Ich habe auch keinen Refraktometerwert/Spindelwert der letzten Tage.
Natürlich kann ich morgen schauen, welcher °P-Wert jetzt vorliegt, eine
evt. Gärung lässt sich an dieser Gärkappe leider schlecht erkennen.
Die Frage ist jetzt, wie ich vorgehen soll da ich im Prinzip ab morgen
schon in Flaschen füllen könnte. Das Bier steht jetzt ja auch schon 15 Tage
in der HG (incl. Hopfenstopfen nach 7 Tagen).
Würdet ihr trotzdem noch die Stammwürze in den nächsten Tagen abwarten oder
wie würdet ihr weiter vorgehen?
Lg,
Fabian ____________________ Mein Blog rund ums Bierbrauen!
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Antwort 37 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.8.2011 um 23:00 |
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Wenn da nichts mehr blubbert, würde ich nach einer Woche Stopfen
abfüllen.
Volco
____________________
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Antwort 38 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.8.2011 um 07:08 |
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Ich würde noch mal messen und erst Abfüllen, wenn der Wert konsant ist.
Bei mir dauert so was bei hohen Stammwürzen teilweise 3 Wochen.
Stefan
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Antwort 39 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.8.2011 um 09:29 |
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Spindel zeigt etwas über 5 an, Refraktometer 10° Brix - wie kann ich da den
Alkoholfehler rausrechnen? Irgendwie siehts noch gar nicht fertig aus,
CO2-Bläschen auf der Oberfläche und immer noch nen Hopfenteppich.
Edit:Nach langer Suche hab ich Earls Programm gefunden wo ich jetzt
folgendes eingetragen habe:
Laut Earls Exeltabelle beträgt mein Alkoholgehalt schon 7,1%
Laut kleiner Brauhelfer sinds von 17°P auf 5°P aber nur 6,11 Vol. %
[Editiert am 16.8.2011 um 09:54 von Advanced]
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Antwort 40 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.8.2011 um 17:05 |
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Soo, die Stammwürze ist seit gestern konstant auf 9°Brix. Morgen fülle ich
dann also definitiv ab.
Die Hopfenpellets schwimmen allerdings immer noch oben auf, das ist nicht
so schön... naja wie dem auch sei.
Morgen will ich direkt aus dem Gärfass in die Flaschen abfüllen, also nicht
nochmal umschlauchen. Daher muss ich in jede Flasche eine bestimmte
Traubenzuckermenge vorgeben, die Frage ist wie ich das am besten mache.
Wiege ich für jede Flasche eine bestimmte Menge Zucker ab und gebe sie
direkt in die Flasche?
Oder mache ich mir eine Zuckerlösung z.B. mit 100ml Wasser und x G Zucker
und ziehe dann eine bestimmte ml-Zahl per Spritze ab und in die Flasche?
Was würdet ihr bevorzugen? ____________________ Mein Blog rund ums Bierbrauen!
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Antwort 41 |
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Senior Member Beiträge: 311 Registriert: 5.1.2009 Status: Offline
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erstellt am: 18.8.2011 um 17:24 |
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Zitat: | Wiege ich für jede
Flasche eine bestimmte Menge Zucker ab und gebe sie direkt in die
Flasche?
Oder mache ich mir eine Zuckerlösung z.B. mit 100ml Wasser und x G Zucker
und ziehe dann eine bestimmte ml-Zahl per Spritze ab und in die
Flasche? |
Ich hab das tausendmal auf alle Arten gemacht - mit Würfelzucker, die ich
zu richtig abgewogenen Bröckchen gemacht habe, mit Löffelwaage, mit
Zuckerlösung und Spritze. Aber eigentlich ist das viel zu mühsam, das ist
jedenfalls meine Meinung - ich schlauche jetzt wieder vorher um und bin
auch wieder zur Speise zurückgekehrt.
Warum willst du das nicht? Wenn da noch Pellets rumschwimmen, ist das
vielleicht sowieso nicht schlecht. Ich habe heute gerade ein Double IPA
abgefüllt - der Trockenhopfen wollte einfach nicht vollständig absinken.
Also war abziehen sowieso notwendig - Hopfenstückchen in der Flasche hatte
ich schon einmal, das gefällt mir nicht. Überlegs dir vielleicht nochmal. ____________________ www.brauerei-dagmersellen.ch
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Antwort 42 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.8.2011 um 17:28 |
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Ich mach in so einem Fall eine Stammlösung und geb dann in jede Flasche was
mit einer Spritze.
Eine neue Spritze ist ja zum Glück steril.
Brauch man z.B. 7,5g Traubenzucker pro Liter löst man 375g davon in heißem
Wasser und füllt auf 1 Liter auf, rührt um und gibt in jede Flasche 10
mL.
Das reicht dann für 100 Flaschen (eigentlich ganz einfache Rechnung).
Bloß nicht verrechnen und nicht durcheinander kommen und z.B. in eine
Flasche zwei mal Zuckerlösung geben
Stefan
Edit: Ich glaub Fabian will keine Infektion und das mit der Spritze geht
wirklich gut. Mein erstes IPA war übrigens von einem Hobbybrauer selbst
gemacht und hatte grüne Hopfenfitzel auf dem Schaum, das hat mich gar nicht
gestört.
[Editiert am 18.8.2011 um 17:30 von Boludo]
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Antwort 43 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 18.8.2011 um 18:13 |
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Zitat von Advanced, am 18.8.2011 um
17:05 |
Morgen will ich direkt aus dem Gärfass in die Flaschen abfüllen, also nicht
nochmal umschlauchen. Daher muss ich in jede Flasche eine bestimmte
Traubenzuckermenge vorgeben, die Frage ist wie ich das am besten
mache
|
Versteh mich bitte nicht falsch, ich will Dich bestimmt nicht ärgern und
den Finger in alte Wunden legen, sondern vielmehr fürs nächste Bier einen
Tip geben:
JETZT wäre der richtige Moment gewesen das zu tun, was Du schon vor
11 Tagen getan hast: Nämlich von den beiden Hauptgär-Behältern in Dein
großes 60 l-Mostfass umzuschlauchen. Denn dann - wäre
die Hauptgärung sauber durchgelaufen,
- hättest Du jetzt (zumindest den meisten) Hopfen- und Hefeschlonz
zurücklassen können,
- und das Jungbier sehr bequem mit Speise oder Zuckerlösung vermischen
können, die Du im großen Fass vorgelegt hättest, und müsstest nicht mühsam
für jede Flasche einzeln dosieren.
Aber gräm Dich nicht, denn - Bier wirds immer
- beim nächsten Sud wird alles besser!
Und irgendwann machst Du dann
auch Deinem nom de guerre Ehre!
scnr, Moritz
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Antwort 44 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.8.2011 um 18:14 |
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Genau, wie Boludo sagt möchte ich mir diesmal keine Infektion einfangen und
daher nicht noch umschlauchen. Da der Hopfenschmoder ja auf der Oberfläche
schwimmt wollte ich die letzten 10 Flaschen dann mit einem grünen Gummi
markieren. Ich mein, wenn ich umschlauche kriege ich den Schmodder auch
nicht weg... und durch den Filter jagen jagt das ganze Co2 aus und hat auch
wieder nen Infektionsrisiko.
Bliebe noch das ganze runterzukühlen, dann hab ich aber auch wieder nen
Problem mit der CO2- Berechnung und nötiger Zuckerzugabe.
Ich glaub ich teste morgen mal die Spitzenmethode.
Edit: zu Bierjunge - du hast Recht, dass war wieder einmal ein
Fehler... denn ich jetzt auch bereue und auch nicht mehr machen werde. Beim
nächsten Bier wird auch direkt im großen Gärbehälter vergoren ... aber wie
gesagt, ich würde es jetzt anders machen als bei diesem Sud!
Wenn mir beim nächsten Sud wieder Fehler passieren dann shame on me!
[Editiert am 18.8.2011 um 18:18 von Advanced]
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Antwort 45 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.8.2011 um 18:21 |
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Ich steck den Stopfhopen normalerweise in abgekochte Hopfensäckchen mit
abgekochten Glasmurmeln an einem Faden, da kann man ihn einfach
rausholen.
Ohne Hopfensäckchen (wenn man den schwimmenden Hopfen mit ner Schöpfkelle
anstupst, geht er übrigens meist unter), hab ich ihn immer durch ne
abgekochte Windel abfiltriert. Aber Achtung mit der vorgelegten
Zuckerlösung, die vermischt sich dann nicht mehr richtig, siehe hier.
Sehr viel CO2 hab ich eigentlich bei der Windelfiltration nicht verloren,
die ist ja recht grob.
Und eine Infektion gabs seltsamerweise auch noch gar nie
Stefan
[Editiert am 18.8.2011 um 18:22 von Boludo]
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Antwort 46 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.8.2011 um 18:38 |
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Haiaiai ich würde ja schon gerne das Zeug rausfiltern.
Ab durch den Sputnik in den zweiten Gärbehälter, Zuckerlösung einrühren und
dann abfüllen... sind aber schon mehrere Behälter, 2 Hähne usw. usw. Aber
schön wärs
Dadurch, dass ich c02-Verlust habe könnte ich ja einfach 6g/l einstellen
und dann würden halt 5g/l rauskommen oder etwas mehr - die ich eh haben
will.
Hätte ich schon nen Gegendruckabfüller könnte ich ja ins Fass abfüllen und
dann umdrücken!
Edit1
Ich glaub ich bau mir morgen dann den Gegendruckabfüller und mache die
Nachgärung im Fass, das ist doch am einfachsten und am
saubersten!
Edit 2
Andreas hat gesagt, dass ich den Druckminderer der Co2-Flasche als
Spundapperat benutzen kann.. Lippenventile umdrehen oder Strohalmdruch,
Bierleitung abklemmen, C02-Flasche geschlossen lassen -> nun zeigt das
Manometer den momentanen Druck im Fass an. Funktioniert das bei allen
Druckminderern?
[Editiert am 18.8.2011 um 19:05 von Advanced]
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Antwort 47 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.8.2011 um 21:53 |
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Ich würd´s nicht durch den Sputnik jagen.
Der hat ne riesen Oberfläche, die bekommst Du kaum steril und kochen würd
ich den nicht.
Durch die 100µm Porengröße treibst Du vermutlich wirklich viel gelöstes CO2
aus, bei einem Kaffeefilter angeblich alles.
Stefan
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Antwort 48 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.8.2011 um 22:01 |
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Japp, ich hab mich auch jetzt dazu entschieden ins Keg zu füllen und mir
schleunigst einen Gegendruckabfüller zuzulegen.
Da wird das Tara-Gewicht des Fasses ermittelt, das Bier eingefüllt,
gewogen, Zuckermenge berechnet, reingeschüttet, verschraubt und fertig
Dann wird es später ins andere Keg umgedrückt und per Gegendruckabfüller
teilweise auf Flaschen gefüllt. ____________________ Mein Blog rund ums Bierbrauen!
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Antwort 49 |
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