Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.11.2011 um 16:04 |
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Spannend! Ich hätte glaube ich zuviel Respekt vor´m "Brett" und der
Kontamination meiner Brauutensilien ... aber das bekommt man sicher in den
Griff!
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Antwort 25 |
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Posting Freak Beiträge: 568 Registriert: 11.8.2011 Status: Offline
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erstellt am: 7.11.2011 um 16:21 |
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Das klingt wirklich interessant. Und der Respekt vorm "Brett" ist auch
irgendwo gerechtfertigt. Habe neuelich noch von jemanden gelesen, der auch
mit und ohne braut. Sein Ansatz um Kontaminierung zu vermeiden: zwei Sets
an Brauutensilien, jeweils markiert, das eine steht links im Keller, das
andere rechts. Man muss ja nicht alles doppelt vorhalten, nur Gärgefäß und
drumherum. Damit ist er bislang gut gefahren. Schon aufwändig...
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Antwort 26 |
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Senior Member Beiträge: 288 Registriert: 6.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.11.2011 um 22:55 |
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Thread abonniert ____________________
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Antwort 27 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.11.2011 um 22:57 |
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Na schön, dass Du Dich auch mal wieder meldest ...Dachte schon...verschollen? ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 28 |
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Senior Member Beiträge: 288 Registriert: 6.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.11.2011 um 23:13 |
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Aber nicht doch... DIESEM Forum bleib ich treu! Nur halt wenig Zeit gehabt
- leider.
(Mannomann, seit dem Spendenaufruf Anfang des Jahres hat sich hier aber
einiges getan: neu und hervorgehobene Strukturen, und so viele neue Leute,
einfach Klasse).
Hm, ob das säuern eines Weihnachts-Schwarzbieres wohl auch von
Lactobazillus profitieren würde? Da schlaf ich mal drüber...
____________________
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Antwort 29 |
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Posting Freak Beiträge: 954 Registriert: 1.5.2011 Status: Offline
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erstellt am: 11.11.2011 um 22:05 |
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So, die Gärung ist angekommen.
Aber vielleicht von vorne. Schüttung waren je 1.3kg Pilsner Malz und helles
Weizenmalz. Maischverfahren war eine fallende Infusion (Faulheit siegt
), einmaischen bei 72 Grad, 1.5 Stunden warten, läutern. Hauptguß 12l,
Nachguß 16l.
Den Hopfen habe ich zur Vorderwürze dazugegeben, 8g Amarillo. Gekocht wurde
nur 5 Minuten. Hintergrund ist der: je länger man die Würze kocht, desto
schlechter funktioniert die Säuerung. Viele traditionelle Rezepte
beinhalten gar keine Würzekochung. 5 Minuten schien mir aber ein
brauchbarer Kompromiß, um Fremdkeime abzutöten.
Herausgekommen sind dann 22l mit 6.5P.
Ich habe als oller Übernachtabkühler erst mal ein paar Stunden gewartet,
bis die Temperatur der Würze unter 50 Grad gefallen ist. Dann habe ich die
Lactos dazugegeben (Wyeast 5335 Lactobacillus Delbrueckii). Die Überlegung
dabei war, den Lactos ein bißchen Vorsprung zu geben. Zum einen gibt es
diverse Berichte über ungenügende Säuerung durch lactobacillus Delbrueckii
berichten, zum anderen schreibt Dr. Methner, daß mindestens ein
Zellverhältnis von 1:1 von Lactos zu Hefen gegeben sein sollte. Und die
Hefe kam ja im Activator-Pack.
Am nächsten Morgen (also heute) habe ich dann die Hefen dazugegeben, einmal
Wyeast 1007 German Ale, einmal 5112 Brettanomyces Bruxellensis. Jetzt, ca.
12 Stunden später, ist die Gärung im vollen Gange, und der pH-Wert ist auf
ca. 4.5 abgefallen.
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Antwort 30 |
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Gast
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erstellt am: 11.11.2011 um 22:54 |
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Es wird sicher profitieren, nur wirds dann das Weihnachtsbier 2012
Gruß
Jürgen
nächster Sud wird ein Oud bruin, als Hefe den Roselaere blend
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.11.2011 um 13:04 |
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Hi Andreas,
interessanter Versuch... aber! Den dominanten Amarillo wird man auch
bei nur 10 BE oder so rausschmecken. Den halte ich für völlig Berliner
Weisse untypisch. Die absteigende Infusion ist einen Versuch wert... Vielleicht etwas Probleme durch
Aminostickstoff-Mangel? Glaube ich aber eher nicht!
Das größte Aber ist...der Preis Die 3 Kulturen kosten als XXL-Smack Pack wohl um die 30
€ mit Versandkosten. Das für 20 L Bier aus 2,6 kg Malz. Es wird auch keine
homogene Dauerkultur ergeben, die man Ernten kann. Man müsste jedesmal neu
ansetzten...Oder hast Du Dir vorher aus den Smack-Packs Dauerkulturen
angelegt?
m.f.g
René ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 32 |
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Posting Freak Beiträge: 954 Registriert: 1.5.2011 Status: Offline
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erstellt am: 12.11.2011 um 13:16 |
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Hi René,
Ja, ich weiß, die Hopfung ist dramatisch untypisch. Der Hopfen mußte aber
weg, ich hatte keinen anderen da, und der Spaß ist eh schon teuer genug.
Aber die Konzentration ist auch echt gering, ich schmecke schon jetzt im
Jungbier den Hopfen nicht mehr heraus.
Was den Preis angeht, hast du recht. Auf Dauer geht das nicht. Das sind
allerdings auch noch nicht die Kulturen, mit denen ich auf Dauer arbeiten
will. Was die Brett angeht, so hoffe ich ja immer noch, da lebende Kulturen
aus einer meiner antiken Flaschen zu extrahieren, wenn es denn mal soweit
ist. Ist ja auch viel besser, eine original Berliner Brett zu verwenden,
als eine Brüsseler. Also, zumindest fühlt es sich besser an.
Beim Lactobacillus handelt es sich sowieso um die falsche Sorte. Die
Wyeast-Lactos sind Lactobacillus Delbrueckii, während in Berliner Weiße
nach Analyse von Methner Lactobacillus Brevis gehören. Erstere sind
homofermentativ, erzeugen also ausschließlich Milchsäure, während letztere
heterofermentativ sind und auch Aromastoffe produzieren. Und was viel
wichtiger ist: von Lactobacillus Brevis gibt es hopfenresistente Stämme!
Ich glaube ja schon, daß ein Teil der schlechten Ergebnisse mit den Wyeast-
oder auch WL-Lactos auf mangelnde Hopfenresistenz zurückzuführen ist.
Ich habe, im Gegensatz zur Brett, die sehr zäh und langlebig ist, aber
wenig Hoffnung, noch lebende Lactos aus den alten Bieren zu extrahieren.
Methner berichtet, daß dies genau bei einer Flasche seiner Versuchsreihe
funktioniert hat, einer 6 Monate alten Flasche Schultheiss (Ost). Lebende
Bretts gab es aber auch noch aus einer 30 Jahre alten Groterjan.
Ich hoffe ja, daß die Stammsammlung des VLB die passenden Lactos und auch
die passende Saccaromyces hergibt, um das Original rekonstruieren zu
können.
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Antwort 33 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.11.2011 um 14:26 |
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Hi Andreas,
alles klar. Schöner Versuch mit sicher spannenden Ergebniss. Ebenfalls
spannend ist die Tatsache, dass die Berliner Weisse in Deutschland am
aussterben ist, während in der ganzen Welt innovative Brauer den Stil
nachahmen oder interpretieren .
Siehe hier:
http://thebeersessions.com/recommendations/quest-for-berliner
-weisse/
So wird z. B. Dogfish Head "Festina Peche" dem Berliner Weisse-Style
zugeordnet. Seeehr interessant natürlich auch wieder die
Weihenstephaner/Doemens Bierforschungsmarke "Professor Fritz Briem". Da
erzeugen die Freisinger im tiefsten Bayern mal eben Grutbier und Berliner
Weisse....
Natürlich kommen deutsche Biertrinker nicht in den Genuss. Das ist exklusiv
dem Ausland vobehalten
Das "Professor Fritz Briem" 1809 Berliner Weiße ist mit 5% ABV schon eher
ein Vollbier...aber warum nicht? Keiner weiß heute doch noch, ob es nicht
auch mal Berliner Weisse Vollbiere gegeben hat.
Über das "Fritz Briem" hab ich folgendes rausgefunden: Flaschengärung mit
L. Delbrückii. 50% Weizenmalz. Das Bier ist maischegehopft. Die
Isomerisierung erfolgt beim Kochen von Teilmaischen (Dekoktionen).
Es wird nicht gekocht, sondern nur bis zum Sieden erhitzt. Vergärung im
offenen Fermenter bei 18°. Liegende Tanks. Die Laktos sind von dem Malz
extrahiert...Wenn ich mehr darüber nachdenke scheint mir das eher ein
echter Broihan zu sein?
m.f.g
René
[Editiert am 12.11.2011 um 14:45 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 34 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.11.2011 um 15:38 |
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He ich habe gerade gelesen, dass die 1809 Berliner Weiße in der
Schlossbrauerei Au (nahe Freising) von/für Professor Fritz Briem
hergestellt werden. Produziert werden 3 Sorten Historische Biere.
Professor Fritz Briem 1350 Century Grutbier
Professor Fritz Briem 1809 Berliner Weiße
Professor Fritz Briem Piwo Grodziskie - Grätzer Bier
Sollte ein Hobbybrauer da in der Nähe wohnen...so könnte er ja mal
nachfragen und eine Sammelbestellung organisieren? Im Handel gibt es diese
Biere in Deutschland garantiert nicht ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 35 |
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Posting Freak Beiträge: 954 Registriert: 1.5.2011 Status: Offline
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erstellt am: 12.11.2011 um 17:23 |
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Es gab die Berliner Weiße auch als Märzen, Doppel-Märzen und sogar als
Starkbier. Im Buch des VLB finden sich entsprechende Etiketten. Und
zumindest auf dem Doppel-Märzen findet sich auch der Vermerk "Vollbier". Es
gibt also durchaus historische Belege.
An den Fritz-Briem-Bieren hätte ich übrigens auch Interesse.
Hast du Hinweise gefunden, ob die Briem-Weiße auch mit Brettanomyces
gemacht wird?
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Antwort 36 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.11.2011 um 18:01 |
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Hi Andreas,
nee nur auf L. Delbrückii, die die aus dem Malz gewonnen haben. Alles
werden die aber sicher auch nicht verraten. He, vielleicht solltest Du als
Initiator dieses Threads, mikrobiologischer Schatzjäger, Bewahrer und
Erforscher der deutschen Sauerbierkultur, natürlich mit dem Hinweis in
direkten Kontakt mit der Koryphäe Prof. Methner zu stehen, mal Kontakt zu
der Brauerei aufnehmen...
Vielleicht schicken sie Dir zu "Forschungszwecken" ein paar Kostproben?
Wobei Du dann natürlich an mich denken könntest...
m.f.g
René ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 37 |
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Senior Member Beiträge: 104 Registriert: 23.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 18.11.2011 um 14:17 |
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Interessanterweise gibt es eine Vredener Weiße. Diese wird mit Schuß, also
Sirup angeboten...
siehe auch hier: http://www.vredener-brauhaus.de/essen-a-trinken/getraenkeka
rte
Ich vermute daher, dass sie der Berliner Weissen ähnlich sein wird.
Vielleicht kann der dortige Braumeister weiterhelfen??
[Editiert am 18.11.2011 um 14:38 von Metalfussel]
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Antwort 38 |
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Posting Freak Beiträge: 954 Registriert: 1.5.2011 Status: Offline
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erstellt am: 18.11.2011 um 22:27 |
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Hm. Es ist eine Woche vergangen, und mein Jungbier ist nicht mal
ansatzweise sauer. Ich glaub, die Lactos von Wyeast sind einfach schwach
auf der Brust, auch andere Leute berichten da ja von Schwierigkeiten. Ich
habe jetzt eine Flasche Potsdamer Weiße dazugekippt, in der Hoffnung, daß
da noch genügend lebende Lactos drin sind, und sich da noch etwas tut.
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Antwort 39 |
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Posting Freak Beiträge: 568 Registriert: 11.8.2011 Status: Offline
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erstellt am: 24.11.2011 um 00:21 |
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Antwort 40 |
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Posting Freak Beiträge: 954 Registriert: 1.5.2011 Status: Offline
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erstellt am: 24.11.2011 um 14:09 |
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Immer noch unzufrieden mit der Säuerung. In den amerikanischen Foren
schreiben sie aber alle, wenn sie die Wyeast-Lactos benutzen, daß es erst
nach angemessener Reifezeit ordentlich sauer wird. Ich hab dann also
gestern mal abgefüllt, auf 0.33l Steinies mit Kronkorken, mit je 4g
Traubenzucker als Speise. Die stelle ich jetzt mal 3 Monate in den Keller,
und seh dann weiter.
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Antwort 41 |
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Posting Freak Beiträge: 954 Registriert: 1.5.2011 Status: Offline
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erstellt am: 28.11.2011 um 16:33 |
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Ach, es ist doch zum Heulen. Ich habe bei der VLB mal angefragt, ob ich die
von Dr. Methner in seiner Dissertation erwähnten Lactos bekommen könnte,
und zwar insbesondere die, die er als hopfenresistent und gut säuernd
charakterisiert hat. Die Antwort des VLB war sehr freundlich, aber leider
negativ: die erwähnten Stämme liegen in der mikrobiologischen Sammlung
nicht mehr vor, man arbeite mit Kulturen, die man beim DSMZ bezieht.
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Antwort 42 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 29.11.2011 um 20:40 |
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Ein Versuch mit Sauerteigstarter (u.A. L. brevis) und schon
gehopftem Malztrunk hat leider nicht geklappt.
Die Hefe im Starter war schneller als die Lactos, die wahrscheinlich Angst
vor dem Hopfen hatten.
Nächster Versuch mit ungehopftem Substrat aus Trockenmalzextrakt...
Uwe
[Editiert am 29.11.2011 um 20:40 von Uwe12]
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Antwort 43 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 30.11.2011 um 08:12 |
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Mein Sauerteigstarter besteht aus frisch geschrotetem Roggen und warmem
(~40°C) Wasser, der funktioniert immer, ist nach 2-3 Tagen
quietschsauer.
Für die Weiße dann statt Roggen Pilsner Malz nehmen, funktioniert genauso
gut.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 44 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 30.11.2011 um 08:42 |
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Ich habs damit versucht.
Einfach Roggenmehl ansetzen ist bei mir immer schief gegangen, wurde nicht
sauer und bekam schließlich einen ekligen Geruch und Schimmel.
Auch eine andere Starterkultur ist nach anfänglichem Erfolg "degeneriert",
irgendwie ist da das 風水oder कर्मन् oder generell
die Erdstrahlung gegen mich...
Og. Starter habe ich auch noch nicht in Roggenmehl probiert, war jetzt
einfach mal ein Versuch mit der Würze.
Uwe
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Antwort 45 |
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Posting Freak Beiträge: 954 Registriert: 1.5.2011 Status: Offline
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erstellt am: 30.11.2011 um 10:30 |
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So, ich habe nochmals Mailkontakt mit Dr. Methner gehabt. Er meint, wenn es
nicht ordentlich sauer wird, waren es zu wenig Lactos: die müssen
zahlenmäßig überlegen sein, oder zuviel Hopfen, den mögen die Lactos
nicht.
Außerdem habe ich ihn gefragt, ob ich seine Dissertation veröffentlichen
darf. Er meint, ich solle das nicht tun, es sei ihm lieber, er mache das
selbst. Ihr könnt euch also schon mal freuen.
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Antwort 46 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 30.11.2011 um 10:37 |
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Uwe, Ich vermute, die Bakterien sind auf der Oberfläche des Korns. Also am
besten selbst schroten oder wenigstens Vollkornmehl verwenden. Wichtig ist
auch die Temperatur: warmes Wasser verwenden und am besten in einer
Thermoskanne anstellen, damit die Temperatur möglichst lange um die 40°C
bleibt. Beim Brot reicht allerdings bei mir auch immer Zimmertemperatur.
Dass es übel riecht, ist normal, schimmeln darf es aber natürlich nicht.
Nach zwei bis drei Tagen und danach täglich verdoppele ich dann die
Schrotmenge.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 47 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 30.11.2011 um 12:22 |
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Hallo Jörg: das kann sein, ich habe es mit 1150er Roggenmehl versucht. Ich
habe auch ungemahlenen Roggen hier, werde es mal damit probieren, die Billy
100 freut sich schon
Daß frisch angesetzter Sauerteig auch nach "Klebstoff" riechen kann, habe
ich gemerkt. Optimal ist er wohl, wenn er Richtung "grüner Apfel"
riecht.
Was ich mit "eklig" bezeichnet habe, war definitiv so, man hätte davon
nicht mal ein Pröbchen runterbekommen, der Kram wohl schlicht verfault!
Andreas: sehr spannend, hoffentlich gibt es bald was zu lesen!
Uwe
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Antwort 48 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 30.11.2011 um 13:19 |
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Naja, ich glaube grüner Apfel riecht anders. Das ist schon ein echt
unangenehmer Geruch irgendwo zwischen Schweißfuß und Ammoniak.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 49 |
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