Posting Freak Beiträge: 568 Registriert: 11.8.2011 Status: Offline
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erstellt am: 30.11.2011 um 15:48 |
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Mein aktueller Sauerteigansatz, den ich seit drei Jahren hege und pflege
riecht ganz wunderbar nach Aprikose wenn man ihn aufrührrt. Da freu ich
mich jedes mal drauf.
Füttern mit selbstgemahlenem Vollkorn-Roggen oder 1150er-Mehl. Geht beides.
Uwe, wenn du möchtest, schicke ich dir einen "Ableger". Vielleicht hält
sich ja eine fertige Kultur besser bei dir.
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Antwort 50 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 30.11.2011 um 17:06 |
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Ich probiers erst mal mit dem Roggenvollkorn, bevor ich noch so einen armen
Ansatz massakriere!
Aber Ihr könntet vielleicht in der Off-Topic-Sektion eine Diskussion
aufmachen, wie Ihr so einen Sauerteig pflegt.
Uwe
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Antwort 51 |
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Posting Freak Beiträge: 954 Registriert: 1.5.2011 Status: Offline
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erstellt am: 23.1.2012 um 16:47 |
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So, hier mal ein kleines Update zu meinen Experimenten.
Mein erster Ansatz, bei dem ich Milchsäurebakterien und Hefen gleichzeitig
zur Würze zugegeben habe, ist ja leider nicht besonders gut geworden,
nämlich nicht sauer genug. Im zweiten Ansatz habe ich dann erst mal die
Milchsäurebakterien in einem Starter vermehrt (3 Tage auf dem Fensterbrett,
mit 8°P Würze) und zuerst zur Würze hinzugegeben. Vor der Zugabe der Hefen
habe ich dann noch einmal gewartet, bis der pH-Wert unter 4 gefallen ist,
was 2 Tage gedauert hat. Spontan war das Ergebnis besser, ich freue mich
auf ein wohlschmeckendes Bier (und hoffe, die Carbonisierung wird noch
ordentlich, ich hab zu lange mit dem Abfüllen gewartet und jetzt sind die
Hefen etwas faul geworden).
Außerdem werde ich wohl Fördermitglied im Brauereiverband
Berlin-Brandenburg, und darf damit bald offiziell die eingetragene Marke
"Berliner Weisse" führen.
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Antwort 52 |
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Senior Member Beiträge: 391 Registriert: 3.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.1.2012 um 17:53 |
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Hallo Andreas,
coole Sache. Hast du für deinen zweiten Versuch wieder die L. delbrueckii
verwendet? Hattest du nun einmal versucht die Lactos aus den Flaschen zu
isolieren? Vielleicht findet man ja bei der DSMZ einen Stamm der
ursprünglich aus einer Weisse isoliert wurde. Ich frage mich gerade, wie
lange lagert man so eine Berliner Weisse bis man sie trinkt?
Gruess
Samuel
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Antwort 53 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.1.2012 um 18:05 |
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Hi Samuel,
ein alter Trick der Berliner Schrebergärtner war, die Berliner Weisse im
Herbst im Garten einzubuddeln (ca. 60-80 cm tief). Im Frühjahr wurden die
Flaschen wieder ausgebuddelt und sollen dann gaaanz vorzüglich geschmeckt
haben.
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 54 |
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Posting Freak Beiträge: 954 Registriert: 1.5.2011 Status: Offline
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erstellt am: 23.1.2012 um 18:09 |
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@kerosin: Ich habe wieder die L. delbrueckii von Wyeast verwendet, ja.
Die Lactos von DSMZ habe ich mal durchgeguckt, da waren keine dabei, die
aus Bier stammen. Da stehen als Quelle so Sachen wie Kuhstall oder
Fäkalien.
Ich hab ja bei den Weihenstephanern noch Hoffnung, aber die haben meine
Mails ignoriert bislang.
Ansonsten: 3 Monate Kaltreifung ist die Untergrenze. Gerne mehr.
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Antwort 55 |
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Senior Member Beiträge: 391 Registriert: 3.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.1.2012 um 19:50 |
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Ok, also eher eine längere Lagerung der Weisse. Habe mich schon gefragt,
was dann die Bretts nützen sollten. Dann kann sich durch die Lagerung doch
etwas Brett-charakter durchsetzen. Toller Thread. Bitte unbedingt
weiterberichten.
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Antwort 56 |
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Senior Member Beiträge: 391 Registriert: 3.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.1.2012 um 20:03 |
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Nachtrag: Dann hoffen wir doch, dass in Weihenstephan noch irgendwo Lactos
herumliegen. Vielleicht würde sich auch eine Anschrift an Wyeast oder White
Labs eignen. Vielleicht bekommt man da auch noch weitere Informationen. Ich
weiss nur, dass Wyeast als Private Collection schon einmal 3191
Berliner-Weisse Blend herausgab. White Labs produziert ihren WLP 630
Berliner Weisse Blend nun sogar ganzjährlich. Vielleicht wäre das ja dann
auch einmal eine Alternative als selber zu mischen? (Wäre dann auch sicher
preiswerter)
Leider habe ich hier in der Schweiz keinen direkten Zugang zu WhiteLabs
Hefen, aber hier die neuen Platinum Strain Series für 2012: http://www.whitelabs.com/beer/2012_Platinum_Strain_Series_Rel
ease.pdf. Man, da gäbe es einige die mich interessieren würden... Sogar
eine neue Brett von 3 Fonteinen
Cheers!
Samuel
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Antwort 57 |
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Posting Freak Beiträge: 954 Registriert: 1.5.2011 Status: Offline
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erstellt am: 23.1.2012 um 20:51 |
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Also WLP630 enthält bayrische Weißbierhefe, die mit den Bananen- und
Nelkenaromen. Das kann nicht richtig sein. Außerdem ist da kein Brett drin.
Und die falschen Lactos sind es obendrein.
Wyeast wiederum weiß zwar von Brett in der Berliner Weißen, und sie
empfehlen die richtige obergärige Hefe, dafür geben sie ein Rezept an, bei
dem die Würze 60-90 Minuten gekocht wird. Das ist völlig falsch, die Würze
wird entweder gar nicht oder nur sehr kurz (5-10 min) gekocht.
Um nicht zu sagen, weder White Labs noch Wyeast haben einen Plan.
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Antwort 58 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.1.2012 um 20:54 |
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Wie sieht es mit der "Roselare Ale Blend" aus..?
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 59 |
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Posting Freak Beiträge: 954 Registriert: 1.5.2011 Status: Offline
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erstellt am: 23.1.2012 um 21:15 |
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Das wäre mal ein interessantes Experiment, die Roselare zu versuchen.
Allerdings sind Pediococcen eher untypisch, und Methner hat sie nur mal in
einem Lagertank gefunden. Ob das einen Geschmackseinfluß hat, weiß ich
allerdings nicht.
Außerdem gibt die Beschreibung an, daß die Roselare ein Kirscharoma
produziert, das typisch für bestimmte belgische Bierstile ist, ich habe es
selbst im Rodenbach schon geschmeckt. Das wäre für eine Berliner Weiße auch
untypisch.
Ich arbeite momentan mit der Wyest 1007, 5112 und 5335. Das ist meines
Erachtens die beste Annäherung, die der Markt derzeit zu bieten hat.
Im Kühlschrank habe ich aber auch schon die "og 160" (hat Methner für seine
Habilitation verwendet) und eine nicht näher bezeichnete Brettanomyces
Bruxellensis (vermutlich auch die von Methner verwendete) vom VLB Berlin.
So langsam muß ich mal den mikrobiologischen Teil hinbekommen, die umimpfen
und vermehren, und damit brauen. Mal gucken, ob es einen Unterschied macht.
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Antwort 60 |
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Senior Member Beiträge: 391 Registriert: 3.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.1.2012 um 22:14 |
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@Andreas: Viel Glück bei den weiteren Experimenten und beim Isolieren der
Käfer. Und bitte mitteilen, wenn die Dissertation von Dr. Methner irgendwie
zugänglich wird. Würde mich auch sehr interessieren. Und übrigens, das
Dogfish Head Festina Peche ist wirklich verdammt gut. Selber probiert, die
leere Flasche steht wie eine Trophäe auf dem Regal meines Bruders
Cheers
Samuel
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Antwort 61 |
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Senior Member Beiträge: 391 Registriert: 3.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.1.2012 um 21:08 |
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@Andreas: Nur eine Anmerkung zur L. brevis, gleiche Diskussion läuft hier bei Homebrewtalk. Das nur zur Information,
vielleicht kommen die Leute dort auf eine Lösung oder Quelle für L. brevis.
Cheers
Samuel
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Antwort 62 |
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Posting Freak Beiträge: 954 Registriert: 1.5.2011 Status: Offline
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erstellt am: 24.1.2012 um 21:36 |
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Danke für den Hinweis, gleich mal mitdiskutieren!
Wegen der Arbeit von Dr. Methner: schreib mir mal eine PN. Er wollte sie
auf seiner Seite veröffentlichen, aber ich denke, privat kann ich schon mal
vorab eine Kopie weiterreichen.
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Antwort 63 |
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Senior Member Beiträge: 391 Registriert: 3.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.2.2012 um 15:23 |
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Nach dem Lesen der Dissertation (bin noch nicht fertig), habe ich mir auch
eine Berliner Weisse angesetzt. Rezeptur:
1.9 kg Pilsner Malz, 1.4 kg Weizenmalz Hell, mit 8.5 L Wasser bei 65°C
eingemaischt und 60 min bei 65°C gerastet. Dann habe ich die Heizung
ausgeschaltet und liess auf 50°C abkühlen. Dann habe ich 200 g geschrotetes
Sauermalz zugegeben und stellte die Temperatur beim Einkocher auf ungefähr
40°C, was wunderbar funktionierte. Nach 24 h war ein sehr spezieller Geruch
wahrnehmbar Irgendwie nach verfaulter Orange, Erbrochenem etc.
Die Temperatur verhalf dann noch zusätzlich den Geruch auszubreiten.... Die
Maische war jedoch schon spürbar sauer. Ich liess dann die Maische weitere
24 h stehen. Heute morgen, ein Wunder. Der Geruch hat sich verändert. Jetzt
ist eine Zitronennote, so wie in den Putzmitteln, wahrnehmbar. Von den
anderen Aromen ist nichts mehr wahrnehmbar. Und die Maische ist vielleicht
etwas saurer (schwierig zu sagen...). Meine pH Schätzung (mit
Indikatorpapier) zeigt irgendwas zwischen 3- 4 an. Also soweit ok.
Habe dann 26.6 g Hallertauer (4.2%) zur Maische gegeben und dann auf 78°C
aufgeheizt. Dann liess ich die Maische während 15 min bei 78°C. Dann direkt
in den Fermenter geläutert. Heute Abend gibts dann einen Schuss #1388
European Ale Hefe dazu.
Ich bin gespannt, was das wird. Und zusätzlich mein erster Batch mit
"spontaner Maischesäuerung", Maischehopfung und No-boil... und direkt in
den Fermenter habe ich auch noch nie geläutert. Aber ich muss schon sagen,
ich bin etwas überrascht. Die Würze schmeckt wirklich nicht schlecht.
Leider etwas zu wenig sauer für meinen Geschmack. Aber das sind im Moment
Luxusprobleme, noch weiss ich nicht, wie das Bier dann wirklich schmeckt.
Beim Abfüllen werde ich dann noch einem Teil Brett zugeben.
Fürs nächste Mal werde ich einen Milchsäurestarter machen, um die Säuerung
zu verstärken. Vielleicht ist die Säure in der jetzigen Maische ja nur von
der Milchsäure auf dem Sauermalz? Ich konnte beim mikroskopieren der
Maische viele verschiedene Bakterien feststellen. Also irgendwas lebendiges
war da schon in der Maische. Ich werde über das Projekt auf meiner Page
genauer berichten inkl. Bildern etc. Jedoch in Englisch... Werde einen Link
posten, wenn der Post online ist.
Cheers
Samuel
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Antwort 64 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.2.2012 um 15:29 |
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Laktos sind Stäbchen und Streptokokken sind rund...
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 65 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 12.2.2012 um 20:43 |
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So ähnlich habe ich es ja auch mal gemacht. Sofern es wirklich der L. delbrueckii
ist, der da werkelt, verschafft der nur die beim Maischen entstandene
Glukose, daher kann es leider nicht wirklich "sauer" werden. Gleichwohl
wird das sicher ein besonderes Bier und ich hoffe, es wird Dir schmecken
und ich komme dieses Jahr auch wieder zu so einem Experiment - vielleicht
mit vorgeschaltetem Herrmann/Earl-Verfahren um über Maltase mehr Glukose zu
bekommen.
...Sauermalz ist für so eine Milchsäuregärung eigentlich gar nicht nötig,
normales Pilsener ungeschrotet tuts (lt. Wheeler & Protz) auch.
Uwe ____________________
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Antwort 66 |
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Posting Freak Beiträge: 954 Registriert: 1.5.2011 Status: Offline
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erstellt am: 20.2.2012 um 08:50 |
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So. Ich bin letzte Woche dann endlich mal in ein Labor gekommen, und habe,
unter tatkräftiger Hilfe einer für läppische Zellbiologie völlig
überqualifizierten Doktorin, die erste meiner historischen Flaschen
geöffnet und eine Petrischale, Schrägagar und Flüssigkulturen beimpft.
Das Ergebnis, nunja, seht selbst:
Da wächst was! Und die Kulturen sehen auch alle gleichmäßig aus! So optisch
könnte das die Brettanomyces sein, mal gucken, ob die Flüssigkultur dann
auch noch Milchsäurebakterien hergibt...
[Editiert am 20.2.2012 um 08:52 von andreas23]
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Antwort 67 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.2.2012 um 09:45 |
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Na, nun könnte es ja noch spannend werden.
Ich stelle mich schon mal in der Reihe an, um an ein bis zwei Zellen
heranzukommen. Ende März ist meine Berliner Weiße geplant, wahrscheinlich
eine Mischung aus Herrmann- und Earl-Verfahren. Die Idee von Uwe gefällt
mir sehr gut.
Grüße
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 68 |
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Posting Freak Beiträge: 954 Registriert: 1.5.2011 Status: Offline
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erstellt am: 20.2.2012 um 11:17 |
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Ich seh mal zu, daß ich die Kulturen ordentlich auf Schrägagar bekomme,
dann lege ich dir schon mal ein Röhrchen zur Seite.
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Antwort 69 |
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Senior Member Beiträge: 391 Registriert: 3.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.2.2012 um 12:01 |
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Hallo allerseits,
@Andreas: Darf ich ein paar Fragen stellen? Wie lange musstes du die Platte
inkubieren, bis Kolonien sichtbar waren? (Tage oder Wochen?) Was für ein
Typ Agar hast du verwendet? Nach was riecht die Platte? Hast du ein
Mikroskop in der Nähe um dir die Kolonien anzuschauen?
Cheers und viel Glück beim Isolieren
Samuel
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Antwort 70 |
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Posting Freak Beiträge: 954 Registriert: 1.5.2011 Status: Offline
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erstellt am: 20.2.2012 um 12:25 |
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Es hat etwa eine Woche gedauert, bis Kulturen sichtbar wurden.
Was das für ein Agar ist... puh, keine Ahnung. Kam aber aus dem Labor, ist
kein Reformhaus-Agar. Angesetzt haben wir den mit 8°P hellem Malzextrakt
und 1% Agar. Ist ein bisschen dünn geworden, man sieht auf dem Bild die
Gräben, die wir mit dem Spatel gerissen haben, ich würde bei einer
Wiederholung wohl auf 2% Agar gehen.
Ich hab die Schale noch nicht geöffnet, werde ich auch erst zum Umimpfen
tun. Ich kann dir also noch nicht sagen, wie es riecht. Ich reiche die Info
aber nach, sobald verfügbar. Auf den unbeimpften Schrägagargläsern ist
jedenfalls nichts gewachsen, wir haben da offensichtlich sauber genug
gearbeitet. Was da ist, kommt wirklich aus dem Bier.
Ein Mikroskop habe ich, allerdings nur 80x Vergrößerung. Ich werde heute
abend mal nach Details schauen.
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Antwort 71 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.2.2012 um 12:33 |
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Welche Deiner historischen Flaschen war es denn?
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 72 |
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Senior Member Beiträge: 391 Registriert: 3.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.2.2012 um 12:41 |
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Sorry, ich habe die Agar-Frage etwas komisch gestellt. Ich meinte mit Agar
das Medium welches in der Petrischale war. Laut deinen Ausführungen also
ein Malzagar. Und mit einer Woche Inkubationszeit könnten es ev. schon
Brettanomycen sein. Das ist aber nur eine Vermutung. Und mit 80x
Vergrösserung wirst du wahrscheinlich keine Lactos anschauen können, falls
es Lactos sind. Aber bitte weiterberichten.
Cheers
Samuel
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Antwort 73 |
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Posting Freak Beiträge: 954 Registriert: 1.5.2011 Status: Offline
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erstellt am: 20.2.2012 um 13:06 |
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Antwort 74 |
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