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Autor: Betreff: 18 Jahre lagern
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lebowski
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2012 um 05:03  
Hallo zusammen,

im März kommt meine kleine zur Welt. Dazu hatte meine Frau gestern eine Idee, die ich selbst auch schon hatte aber dann schnell wieder über Bord geworfen habe, da es mir unmöglich erschien.

Doch seit gestern möchte ich mich wenigstens etwas darüber informieren, vielleicht geht es ja.

Mich würde mal interessieren ob es Bier gibt, welches man 18 Jahre lagern könnte? Damit ich, wenn sie 18 ist, sozusagen ein "Jahrgangsbier" auftischen kann :cool:

Googeln hat mich nicht viel schlauer gemacht, dazu hab ich lediglich das altbekannte gefunden. Zum beispiel:

"Einige spezielle Bierstile werden andererseits für lange Reifungsperioden gebraut, und verändern entsprechend ihr Geschmacksprofil über die Zeit. Eventuell schöpfen sie ihr volles Potenzial erst nach einigen Jahren Lagerung aus. Dazu gehören insbesondere Starkbiere wie Barley Wines aus den angelsächsischen Raum oder Oude Gueuze Biere aus Belgien. Bei diesen Bieren können Sie – wie bei guten Rotweinen – Ihr Gefühl oder den Zufall über die Lagerdauer entscheiden lassen. Bei guter Lagerung ist auch bei diesen Bieren das MHD nur als sehr grobe Richtlinie zu verstehen."

Also nichts das ich noch nicht wüsste :)

Hat irgendjemand eine Idee, oder sogar schon etwas vergleichbares gemacht?

Dude


[Editiert am 11.1.2012 um 05:03 von lebowski]



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Niemand nennt mich Lebowski. Ihr habt
den falschen, ich bin der Dude, Mann !
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Basti_H
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2012 um 06:02  
Hallo!
Leider kann ich dir keine brauchbare Antwort liefern. Mich interessiert das lange Lagern von Bieren allerdings sehr und ich werden diesen Thread weiter verfolgen.

Ciao Basti

P.S. nette Idee ;)


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Wetterauer Hausbräu
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saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2012 um 06:54  
Ich gehe davon aus (persönliche Meinung), dass der Schlüssel zum Erfolg ein hoher Alkoholgehalt und gleichzeitig sehr klares Bier (ohne jegliche Hefe, die autolysieren könnte) sein wird.

Grüße, der saarmoench
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tazzyminator
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2012 um 07:00  
Also sicherheitshlber würde ich da auch gleich zwei oder drei sude herstellen.Übrigens Alles Gute :)


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lebowski
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2012 um 07:10  
das es einen relativ hohen alk gehalt haben muss ist klar. die hefe kann ich auch recht gut "filtern" damit nicht zu viel mit in die flasche kommt. nun frag ich mich aber eher ob nach einer so langen zeit noch geschmack da ist oder ob das bier nur noch wie alkoholhaltiges wasser schmeckt. zudem weiss ich nicht wieviel kohlensäure durch die kronkorken entweicht. ist es wohl besser wenn ich bügelflaschen verwende?


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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2012 um 07:27  
Hallo,

ich denke, dass es gut möglich ist, ein solches Bier zu brauen und auch so lange zu lagern.

Dazu muss m.E. der Alkoholgehalt (>10%), aber auch die Bittere stimmen. Weiterhin darf sicherlich kaum Hefe in die Flasche kommen. Ich habe vor knapp ca. 2 1/2 Jahren einen Barley Wine mit 9,5 %vol. gebraut und dann aus dem Keg per Gegendruck abgefüllt.

Davon sind noch einige wenige Flaschen vorhanden. Der Geschmack wird immer besser. Es entwickeln sich Frucharomen, die am Anfang noch nicht da waren. Das Bier wird immer runder und lässt sich m.E. noch einige Jahre problemlos lagern.

Wikipedia meint dazu:
Zitat:
Meist erreicht dieses Bier sein optimales Aroma erst nach einem 25-jährigen Reifeprozess in der Flasche.


Es gibt auch tatsächlich Hersteller, die mit einer so langen Halbarkeit werben.

Gruß
Udo


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Meine Homepage für Brauseminare: http://www.bierschmiede.de
Mein Bierblog: http://www.bierblog.udo-toensing.de
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vade
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2012 um 07:58  
da kann ich ja wieder einmal die geschichte der vergessenen harasse im keller erzählen.
vor 2 jahren fand ich beim aufräumen eine volle harasse mit alt-bier (1/2l bügelflaschen) welche damals schon 8 jahre im keller standen.

das bier ist immer noch trinkbar, aber das hopfenaroma hat sich komplett verflüchtigt und auch kohlensäure ist nicht mehr vorhanden, aber das bier ist immer noch trinkbar und schmeckt in richtung bierlikör.

dieses experiment ist per zufall entstanden, ich denke aber dass mit langer lagerdauer (18 jahre) die hopfenaromen verschwinden und auch die kohlensäure irgendwann weg ist (problem wird das absolut dichte verschliessen der flaschen sein, eventuell die bügel oder kronkorken mit siegelwax versiegeln, oder in dosen abfüllen (ist für uns wahrscheinlich nicht machbar, zu kleine mengen))


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Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade

meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer Brauereien
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2012 um 08:26  
Das Problem mit dem dichten Verschluss halte ich für nicht so dramatisch. Champagner wird vor dem Entfernen der Hefe oft jahrelang mit Kronkorken verschlossen gelagert. Ansonsten wären Schraubverschlussflaschen oder Sektflaschen mit Plastikkorken in Betracht zu ziehen.
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cpm
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2012 um 08:34  
Kronkorken sind sicher dichter auf so lange Zeit als Bügelflaschen mit Gummidichtung. Die wird mit der Zeit sicher etwas spröde und es kann Kohlensäure entweichen.

Nette Idee mit dem Jahrgangsbier :thumbup:
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nfaa
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2012 um 08:43  
Oder du braust ein ordentliches Bier mit anständiger Bitterung ein und frierst es dann aus...ein Eisbock sozusagen. Die Bittere und der Alkohol machen es lagerfähig und wenn du es dann nach 18 Jahren als Likör auftischen möchtest brauchst du dir um die Kohlensäure auch keine Gedanken zu machen.

Gruß, Gerald
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2012 um 09:22  
Ich würde ein Trippel oder Quadrupel machen. Das hat viel Alkohol und der reichlich zu verwendende Hopfen soll sogar kein Aroma mit ins Bier bringen. Vergoren mit DER Hefe für solche Biere (WYeast #3787). Abfüllen in peinlich saubere 0,33er Braunglasflaschen und sorgfältigst verkorken. Lichtgeschützt und möglichst kühl bei konstanter Temperatur (Felsenkeller wäre sicher optimal) lagern. Ein super spannendes Projekt! Ich bin sicher, dass auch ein Selbstgebrautes nach 18 Jahren noch genießbar ist!
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2012 um 09:44  
Ansonsten vllt. noch ein Lambic - das muss allein schonmal sehr lange gären. Dabei ist die Autolyse der Hefe doch sogar erwünscht, wenn ich mich nicht irre.
Bei den beglischen Trappisten sind ja ansonsten schonmal auch echt lange MHDs aufgedruckt.

Viel Erfolg und alles gute für das Kind :thumbup:

lg Dominic


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Viele Grüße
Dominic
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Simcoe
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2012 um 09:48  
Ich hab im August das Vergnügen gehabt ein Thomas Hardy's von 1979 zu trinken, war ein absoluter Hammer, Kohlensäure war natürlich so gut wie weg und war eher wie ein guter Sherry/Portwein, ich würde daher auch zu einem Barleywine raten. Die verwenden braune 18cl Glasflaschen die so gut wie undursichtig sind, ich denke mal, daß der Lichtschutz bei so langer Lagerung extrem wichtig ist.


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Manchmal trinke ich um zu vergessen, aber ich vergesse nie zu trinken
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lebowski
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2012 um 09:50  
ich denke auch das kronkorken besser geeignet sind als bügelflaschen. und den alk gehalt werde ich auf ca. 10-12 prozent schrauben. die eis technik ist mir indes etwas zu aufwändig und ich hab auch nicht die technischen möglichkeiten dazu. die 3787. hat die schon mal jemand vergoren? wieviel alkohol hält die so in etwa aus?

vielen dank für die glückwünsche:) das projekt finde ich ebenfalls sehr spannend und ich plane das nun auch sehr genau. soll nix schief gehen ;)

ach ja...kurt, wieso glaubst du das sich 0,33er besser eignen?

dude


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lebowski
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2012 um 09:53  
simcoe, das klingt spannend :)

ich denke auch das der lichtschutz von grosser wichtigkeit ist, jedoch sollten braune flaschen im dunklen keller gelagert doch okay sein. oder nicht?


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Simcoe
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2012 um 10:03  
Ich denke schon, wobei ich mir überlegen würde die Flaschen noch in Alufolie einzuwickeln, dann bist Du auf der sicheren Seite


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Advanced
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2012 um 10:11  
Hallo,

Bei uns gab es vor ~2 Jahren ein Guiness zur Verkostung. - Guiness Foreign Extra stout (Barrique) mit 8-9%. Das Bier war aus dem Jahr 1954 - mit dem Etiketten-Aufdruck: "Guiness is good for you"

- das Bier war extrem mild/malzig, besaß kaum noch Komplexität. Am Boden waren ausgefällte Eiweiße zufinden - die taten dem Geschmack aber keinen wirklichen Abbruch, das Bier war sehr gut genießbar!

Das hilft ja vllt weiter,
Fabian


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lebowski
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2012 um 10:21  
okay das mit der alufolie klingt gut. werd ich machen.

1954?! das ist ja heftig. aber eben, allzu lecker wars dann auch nicht mehr so wies scheint :)


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Anton
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2012 um 10:49  
Servus!
Heyhey, so ein Projekt MUSS unterstützt werden :thumbup:

Also was ich jetzt noch beisteuern würde, außer viel Alkohol, viel Hopfen, dunkel Lagern usw....
... würde ich auf eine seeeehr lange Lagerung (im Tank oder Fass) setzen.

Erstmal würd ich hier Infektionen tunlichst vermeiden!
Also KEIN Hopfenstopfen mit tagelangem Stehenlassen im offenen Bottich. Ich würde fast sagen, auf jeden Fall grün schlauchen, nix mit anschließender Speise oder so, wo man dann wieder was in die Suppe kippt und drin rumrührt :puzz:
Ich würd das Bier auch höher spunden, als normal, wenn du Angst hast, dass das Bier an Kohlensäure verliert.
Anschließend würde ich eine richtig lange kalte Lagerung einlegen. Also sprich so MIN 10-12 Wochen Kaltlagerung (nach der Nachgärung), halt so kalt wie es dir möglich is.
Jetzt dürfte sich das Stöffchen wunderbar geklärt haben, dass du es auf Flaschen füllen kannst. Schau beim Abfüllen auch wieder drauf, dass das Bier als auch die Flaschen eiskalt sind, um CO2-Verluste möglichst zu vermeiden. Lass die Flaschen ganz am Schluss des Füllens auf jeden Fall ein Wenig überschäumen, dass da wirklich keine Luft mehr drin is. Ganz supergut wär es natürlich, wenn du die Flaschen zu Füllbeginn noch mit CO2 spülen könntest...
Naja, und was dann auf jeden Fall wichtig is, is die bereits ein paar Mal angesprochene Lagerung der Flaschen --> haste nen Felsenkeller, oder ähnliches?

Hat eigentlich schon mal jemand Bier in Sektflaschen gefüllt. Wenn ja, kann man da die alten Korken(Kunststoff) wieder nehmen?

LG
Anton
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2012 um 10:51  
Ich würde allein deshalb 033er Flaschen nehmen, weil ich 0,5L von so schweren Bieren immer als zu viel empfinde. Außerdem kann man so mehr Flaschen abfüllen und das Risiko einiger verdorbener Flaschen streuen.

Zur Hefe: http://www.wyeastlab.com/hb_yeaststrain_detail.cfm?ID=65< br />

Edit: Vielleicht könnte man den Kohlensäureverlusst über die Lagerdauer ja zuvor einplanen und entsprechend höher Karbonisieren? Ein hoher Kohlensäuregehalt trägt auf jeden Fall auch zur Haltbarkeit bei.


[Editiert am 11.1.2012 um 10:56 von Kurt]
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2012 um 11:11  

Zitat von Anton, am 11.1.2012 um 10:49
Servus!
Hat eigentlich schon mal jemand Bier in Sektflaschen gefüllt. Wenn ja, kann man da die alten Korken(Kunststoff) wieder nehmen?


In Sektflaschen habe ich schon gefüllt, diese aber mit Kronkorken (Durchmesser: 29 mm) verschlossen. Ob man die Kunststoffkorken wiederverwenden kann, weiß ich nicht. Man kann sie jedenfalls für übersichtliche Summen neu kaufen beim (Hobby-)Winzerbedarf.
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bergbiere
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2012 um 12:31  
Ich besitze eine Flasche Oude Gueuze von Hanssens mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 07.08.2030!!
Mein Kriek fülle ich auch immer in Sektflaschen und verwende dazu die alten Sektkorken einschl. des Drahtes. Habe da noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Von den Drähten sollte man allerdings ein paar mehr haben, da nicht alle die Zweitbenutzung überstehen (beim verröteln)

Gruß

Gunnar


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Das Trinkgeschirr, sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr.
Wilhelm Busch
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2012 um 12:57  

Zitat:
Abfüllen in peinlich saubere 0,33er Braunglasflaschen und sorgfältigst verkorken.



Wuerde ich nicht machen. Je kleiner die Flasche desto schlechter ist das Verhaeltniss Produktoberflaeche/ Volumen. D.h. geht man von einem gegebenen Sauerstoffeintrag durch die Luft im Kopfraum und durch den Kronkorken aus, belastet die selbe Sauerstoffmenge bei kleineren Flachen ein kleineres Volumen was zu einer staerkeren Oxidation fuehrt. Also folglich die Flaschen moeglichst gross waehlen. Aus diesem Vrund verkaufen hier in USA viele Craftbrewer ihr Bier in zwei Flaschengroessen. Klein zum sofort trinken gross zum Einlagern.

Auch sind Kronkorken nicht 100% dicht. Ich wuerde deshalb evtl. die Kronkorken zusaetzlich mit Siegellack ueberziehen ( was ja auch noch stylisch aussieht)

Alles gute nochmal zum Nachwuchs und viel Erfolg.

Jan
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muldengold
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2012 um 13:18  
He Dude,

ich würde neben hohem Alkoholgehalt zu dem auf einen hohen Endevergärungsgrad achten. Also gut und lange Maischen und eine entsprechende Hefe auswählen.

Gruß
Sandro


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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2012 um 13:57  
Ich kann mir nicht vorstellen, das Siegellack irgendwelche nennenswerte Dichtwirkung besitzt.
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