Senior Member Beiträge: 227 Registriert: 5.1.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2012 um 05:03 |
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Hallo zusammen,
im März kommt meine kleine zur Welt. Dazu hatte meine Frau gestern eine
Idee, die ich selbst auch schon hatte aber dann schnell wieder über Bord
geworfen habe, da es mir unmöglich erschien.
Doch seit gestern möchte ich mich wenigstens etwas darüber informieren,
vielleicht geht es ja.
Mich würde mal interessieren ob es Bier gibt, welches man 18 Jahre lagern
könnte? Damit ich, wenn sie 18 ist, sozusagen ein "Jahrgangsbier"
auftischen kann
Googeln hat mich nicht viel schlauer gemacht, dazu hab ich lediglich das
altbekannte gefunden. Zum beispiel:
"Einige spezielle Bierstile werden andererseits für lange
Reifungsperioden gebraut, und verändern entsprechend ihr Geschmacksprofil
über die Zeit. Eventuell schöpfen sie ihr volles Potenzial erst nach
einigen Jahren Lagerung aus. Dazu gehören insbesondere Starkbiere wie
Barley Wines aus den angelsächsischen Raum oder Oude Gueuze Biere aus
Belgien. Bei diesen Bieren können Sie – wie bei guten Rotweinen – Ihr
Gefühl oder den Zufall über die Lagerdauer entscheiden lassen. Bei guter
Lagerung ist auch bei diesen Bieren das MHD nur als sehr grobe Richtlinie
zu verstehen."
Also nichts das ich noch nicht wüsste
Hat irgendjemand eine Idee, oder sogar schon etwas vergleichbares
gemacht?
Dude
[Editiert am 11.1.2012 um 05:03 von lebowski]
____________________ Niemand nennt mich Lebowski. Ihr habt
den falschen, ich bin der Dude, Mann !
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Posting Freak Beiträge: 532 Registriert: 30.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2012 um 06:02 |
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Hallo!
Leider kann ich dir keine brauchbare Antwort liefern. Mich interessiert das
lange Lagern von Bieren allerdings sehr und ich werden diesen Thread weiter
verfolgen.
Ciao Basti
P.S. nette Idee ____________________ Wetterauer Hausbräu
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1277 Registriert: 15.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2012 um 06:54 |
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Ich gehe davon aus (persönliche Meinung), dass der Schlüssel zum Erfolg ein
hoher Alkoholgehalt und gleichzeitig sehr klares Bier (ohne jegliche Hefe,
die autolysieren könnte) sein wird.
Grüße, der saarmoench
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2012 um 07:00 |
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Also sicherheitshlber würde ich da auch gleich zwei oder drei sude
herstellen.Übrigens Alles Gute ____________________
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 227 Registriert: 5.1.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2012 um 07:10 |
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das es einen relativ hohen alk gehalt haben muss ist klar. die hefe kann
ich auch recht gut "filtern" damit nicht zu viel mit in die flasche kommt.
nun frag ich mich aber eher ob nach einer so langen zeit noch geschmack da
ist oder ob das bier nur noch wie alkoholhaltiges wasser schmeckt. zudem
weiss ich nicht wieviel kohlensäure durch die kronkorken entweicht. ist es
wohl besser wenn ich bügelflaschen verwende?
____________________ Niemand nennt mich Lebowski. Ihr habt
den falschen, ich bin der Dude, Mann !
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 11.1.2012 um 07:27 |
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Hallo,
ich denke, dass es gut möglich ist, ein solches Bier zu brauen und auch so
lange zu lagern.
Dazu muss m.E. der Alkoholgehalt (>10%), aber auch die Bittere stimmen.
Weiterhin darf sicherlich kaum Hefe in die Flasche kommen. Ich habe vor
knapp ca. 2 1/2 Jahren einen Barley Wine mit 9,5 %vol. gebraut und dann aus
dem Keg per Gegendruck abgefüllt.
Davon sind noch einige wenige Flaschen vorhanden. Der Geschmack wird immer
besser. Es entwickeln sich Frucharomen, die am Anfang noch nicht da waren.
Das Bier wird immer runder und lässt sich m.E. noch einige Jahre problemlos
lagern.
Wikipedia meint dazu: Zitat: | Meist erreicht dieses Bier sein optimales Aroma erst nach
einem 25-jährigen Reifeprozess in der
Flasche. |
Es gibt auch tatsächlich Hersteller, die mit einer so langen Halbarkeit
werben.
Gruß
Udo ____________________ Meine Homepage für Brauseminare: http://www.bierschmiede.de
Mein Bierblog: http://www.bierblog.udo-toensing.de
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1163 Registriert: 25.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2012 um 07:58 |
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da kann ich ja wieder einmal die geschichte der vergessenen harasse im
keller erzählen.
vor 2 jahren fand ich beim aufräumen eine volle harasse mit alt-bier (1/2l
bügelflaschen) welche damals schon 8 jahre im keller standen.
das bier ist immer noch trinkbar, aber das hopfenaroma hat sich komplett
verflüchtigt und auch kohlensäure ist nicht mehr vorhanden, aber das bier
ist immer noch trinkbar und schmeckt in richtung bierlikör.
dieses experiment ist per zufall entstanden, ich denke aber dass mit langer
lagerdauer (18 jahre) die hopfenaromen verschwinden und auch die
kohlensäure irgendwann weg ist (problem wird das absolut dichte
verschliessen der flaschen sein, eventuell die bügel oder kronkorken mit
siegelwax versiegeln, oder in dosen abfüllen (ist für uns wahrscheinlich
nicht machbar, zu kleine mengen)) ____________________ Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade
meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer
Brauereien
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 111 Registriert: 24.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2012 um 08:26 |
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Das Problem mit dem dichten Verschluss halte ich für nicht so dramatisch.
Champagner wird vor dem Entfernen der Hefe oft jahrelang mit Kronkorken
verschlossen gelagert. Ansonsten wären Schraubverschlussflaschen oder
Sektflaschen mit Plastikkorken in Betracht zu ziehen.
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Antwort 7 |
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Member Beiträge: 75 Registriert: 2.10.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2012 um 08:34 |
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Kronkorken sind sicher dichter auf so lange Zeit als Bügelflaschen mit
Gummidichtung. Die wird mit der Zeit sicher etwas spröde und es kann
Kohlensäure entweichen.
Nette Idee mit dem Jahrgangsbier
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 576 Registriert: 8.5.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2012 um 08:43 |
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Oder du braust ein ordentliches Bier mit anständiger Bitterung ein und
frierst es dann aus...ein Eisbock sozusagen. Die Bittere und der Alkohol
machen es lagerfähig und wenn du es dann nach 18 Jahren als Likör
auftischen möchtest brauchst du dir um die Kohlensäure auch keine Gedanken
zu machen.
Gruß, Gerald
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2012 um 09:22 |
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Ich würde ein Trippel oder Quadrupel machen. Das hat viel Alkohol und der
reichlich zu verwendende Hopfen soll sogar kein Aroma mit ins Bier bringen.
Vergoren mit DER Hefe für solche Biere (WYeast #3787). Abfüllen in peinlich
saubere 0,33er Braunglasflaschen und sorgfältigst verkorken. Lichtgeschützt
und möglichst kühl bei konstanter Temperatur (Felsenkeller wäre sicher
optimal) lagern. Ein super spannendes Projekt! Ich bin sicher, dass auch
ein Selbstgebrautes nach 18 Jahren noch genießbar ist!
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2012 um 09:44 |
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Ansonsten vllt. noch ein Lambic - das muss allein schonmal sehr lange
gären. Dabei ist die Autolyse der Hefe doch sogar erwünscht, wenn ich mich
nicht irre.
Bei den beglischen Trappisten sind ja ansonsten schonmal auch echt lange
MHDs aufgedruckt.
Viel Erfolg und alles gute für das Kind
lg Dominic ____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 132 Registriert: 23.5.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2012 um 09:48 |
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Ich hab im August das Vergnügen gehabt ein Thomas Hardy's von 1979 zu
trinken, war ein absoluter Hammer, Kohlensäure war natürlich so gut wie weg
und war eher wie ein guter Sherry/Portwein, ich würde daher auch zu einem
Barleywine raten. Die verwenden braune 18cl Glasflaschen die so gut wie
undursichtig sind, ich denke mal, daß der Lichtschutz bei so langer
Lagerung extrem wichtig ist.
____________________ Manchmal trinke ich um zu vergessen, aber ich vergesse nie zu trinken
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 227 Registriert: 5.1.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2012 um 09:50 |
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ich denke auch das kronkorken besser geeignet sind als bügelflaschen. und
den alk gehalt werde ich auf ca. 10-12 prozent schrauben. die eis technik
ist mir indes etwas zu aufwändig und ich hab auch nicht die technischen
möglichkeiten dazu. die 3787. hat die schon mal jemand vergoren? wieviel
alkohol hält die so in etwa aus?
vielen dank für die glückwünsche
das projekt finde ich ebenfalls sehr spannend und ich plane das nun auch
sehr genau. soll nix schief gehen
ach ja...kurt, wieso glaubst du das sich 0,33er besser eignen?
dude ____________________ Niemand nennt mich Lebowski. Ihr habt
den falschen, ich bin der Dude, Mann !
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 227 Registriert: 5.1.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2012 um 09:53 |
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simcoe, das klingt spannend
ich denke auch das der lichtschutz von grosser wichtigkeit ist, jedoch
sollten braune flaschen im dunklen keller gelagert doch okay sein. oder
nicht? ____________________ Niemand nennt mich Lebowski. Ihr habt
den falschen, ich bin der Dude, Mann !
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 132 Registriert: 23.5.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2012 um 10:03 |
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Ich denke schon, wobei ich mir überlegen würde die Flaschen noch in
Alufolie einzuwickeln, dann bist Du auf der sicheren Seite
____________________ Manchmal trinke ich um zu vergessen, aber ich vergesse nie zu trinken
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2012 um 10:11 |
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Hallo,
Bei uns gab es vor ~2 Jahren ein Guiness zur Verkostung. - Guiness Foreign
Extra stout (Barrique) mit 8-9%. Das Bier war aus dem Jahr 1954 - mit dem
Etiketten-Aufdruck: "Guiness is good for you"
- das Bier war extrem mild/malzig, besaß kaum noch Komplexität. Am Boden
waren ausgefällte Eiweiße zufinden - die taten dem Geschmack aber keinen
wirklichen Abbruch, das Bier war sehr gut genießbar!
Das hilft ja vllt weiter,
Fabian ____________________ Mein Blog rund ums Bierbrauen!
http://freubreu.wordpress.com/
Besucht uns doch mal im Hobbybrauerchat, mittlerweile regelmäßig
besucht!
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&tid=10577
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 227 Registriert: 5.1.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2012 um 10:21 |
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okay das mit der alufolie klingt gut. werd ich machen.
1954?! das ist ja heftig. aber eben, allzu lecker wars dann auch nicht mehr
so wies scheint ____________________ Niemand nennt mich Lebowski. Ihr habt
den falschen, ich bin der Dude, Mann !
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 233 Registriert: 7.11.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2012 um 10:49 |
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Servus!
Heyhey, so ein Projekt MUSS unterstützt werden
Also was ich jetzt noch beisteuern würde, außer viel Alkohol, viel Hopfen,
dunkel Lagern usw....
... würde ich auf eine seeeehr lange Lagerung (im Tank oder Fass) setzen.
Erstmal würd ich hier Infektionen tunlichst vermeiden!
Also KEIN Hopfenstopfen mit tagelangem Stehenlassen im offenen Bottich. Ich
würde fast sagen, auf jeden Fall grün schlauchen, nix mit
anschließender Speise oder so, wo man dann wieder was in die Suppe kippt
und drin rumrührt
Ich würd das Bier auch höher spunden, als normal, wenn du Angst hast, dass
das Bier an Kohlensäure verliert.
Anschließend würde ich eine richtig lange kalte Lagerung einlegen. Also
sprich so MIN 10-12 Wochen Kaltlagerung (nach der Nachgärung), halt so kalt
wie es dir möglich is.
Jetzt dürfte sich das Stöffchen wunderbar geklärt haben, dass du es auf
Flaschen füllen kannst. Schau beim Abfüllen auch wieder drauf, dass das
Bier als auch die Flaschen eiskalt sind, um CO2-Verluste möglichst zu
vermeiden. Lass die Flaschen ganz am Schluss des Füllens auf jeden Fall ein
Wenig überschäumen, dass da wirklich keine Luft mehr drin is. Ganz supergut
wär es natürlich, wenn du die Flaschen zu Füllbeginn noch mit CO2 spülen
könntest...
Naja, und was dann auf jeden Fall wichtig is, is die bereits ein paar Mal
angesprochene Lagerung der Flaschen --> haste nen Felsenkeller, oder
ähnliches?
Hat eigentlich schon mal jemand Bier in Sektflaschen gefüllt. Wenn ja, kann
man da die alten Korken(Kunststoff) wieder nehmen?
LG
Anton
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2012 um 10:51 |
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Ich würde allein deshalb 033er Flaschen nehmen, weil ich 0,5L von so
schweren Bieren immer als zu viel empfinde. Außerdem kann man so mehr
Flaschen abfüllen und das Risiko einiger verdorbener Flaschen streuen.
Zur Hefe: http://www.wyeastlab.com/hb_yeaststrain_detail.cfm?ID=65<
br />
Edit: Vielleicht könnte man den Kohlensäureverlusst über die Lagerdauer ja
zuvor einplanen und entsprechend höher Karbonisieren? Ein hoher
Kohlensäuregehalt trägt auf jeden Fall auch zur Haltbarkeit bei.
[Editiert am 11.1.2012 um 10:56 von Kurt]
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Antwort 19 |
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Senior Member Beiträge: 111 Registriert: 24.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2012 um 11:11 |
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In Sektflaschen habe ich schon gefüllt, diese aber mit Kronkorken
(Durchmesser: 29 mm) verschlossen. Ob man die Kunststoffkorken
wiederverwenden kann, weiß ich nicht. Man kann sie jedenfalls für
übersichtliche Summen neu kaufen beim (Hobby-)Winzerbedarf.
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Antwort 20 |
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Senior Member Beiträge: 497 Registriert: 21.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2012 um 12:31 |
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Ich besitze eine Flasche Oude Gueuze von Hanssens mit dem
Mindesthaltbarkeitsdatum 07.08.2030!!
Mein Kriek fülle ich auch immer in Sektflaschen und verwende dazu die alten
Sektkorken einschl. des Drahtes. Habe da noch keine schlechten Erfahrungen
gemacht. Von den Drähten sollte man allerdings ein paar mehr haben, da
nicht alle die Zweitbenutzung überstehen (beim verröteln)
Gruß
Gunnar
____________________ Das Trinkgeschirr, sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr.
Wilhelm Busch
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2012 um 12:57 |
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Zitat: | Abfüllen in peinlich
saubere 0,33er Braunglasflaschen und sorgfältigst verkorken.
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Wuerde ich nicht machen. Je kleiner die Flasche desto schlechter ist das
Verhaeltniss Produktoberflaeche/ Volumen. D.h. geht man von einem gegebenen
Sauerstoffeintrag durch die Luft im Kopfraum und durch den Kronkorken aus,
belastet die selbe Sauerstoffmenge bei kleineren Flachen ein kleineres
Volumen was zu einer staerkeren Oxidation fuehrt. Also folglich die
Flaschen moeglichst gross waehlen. Aus diesem Vrund verkaufen hier in USA
viele Craftbrewer ihr Bier in zwei Flaschengroessen. Klein zum sofort
trinken gross zum Einlagern.
Auch sind Kronkorken nicht 100% dicht. Ich wuerde deshalb evtl. die
Kronkorken zusaetzlich mit Siegellack ueberziehen ( was ja auch noch
stylisch aussieht)
Alles gute nochmal zum Nachwuchs und viel Erfolg.
Jan
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 675 Registriert: 25.10.2010 Status: Offline
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erstellt am: 11.1.2012 um 13:18 |
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He Dude,
ich würde neben hohem Alkoholgehalt zu dem auf einen hohen
Endevergärungsgrad achten. Also gut und lange Maischen und eine
entsprechende Hefe auswählen.
Gruß
Sandro
____________________
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2012 um 13:57 |
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Ich kann mir nicht vorstellen, das Siegellack irgendwelche nennenswerte
Dichtwirkung besitzt.
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Antwort 24 |
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