Senior Member Beiträge: 450 Registriert: 24.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2012 um 12:31 |
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Hallo,
welche Temperatur sollte bei untergäriger Hefe zur Diacetylrast gewählt
werden?
In der WIKI ist angegeben bis 18 Grad.
Ich habe nun gelesen, das bei einer untergärigen Hauptgärung bei 10 Grad
dieTemperatur zur Diacetylrast auf 7 Grad abgesenkt werden soll und das
ganze für 10 Tage.
Danach soll auf 0 bis 1 Grad zur Stabilisierungsrast gekühlt werden.
Wir denn bei 7 Grad Diacetyl abgebaut, oder ist die längere Lagerung über
10 Tage für den Abbau verantwortlich?
Gruß
Reinhard
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2012 um 12:43 |
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Antwort 1 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2012 um 12:45 |
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Hallo, Reinhard,
mich würde mal interessieren, wo Du das gelesen hast, denn das widerspricht
allem, was ich bisher zum Thema Diacetylrast gelesen habe.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 868 Registriert: 17.12.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2012 um 12:46 |
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Diacetlyrast immer am Ende der Hauptgärung bei höherer Temperatur!
Weil wärmer = schneller, ganz einfach.
Eine "warme" Gärung hat daher auch keine Nachteile, weil sich zwar mehr
Diacetyl bildet aber auch wieder viel schneller abgebaut wird.
Wir sprechen dabei von Temperaturen < 20 °C.
Frank
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 290 Registriert: 20.8.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2012 um 15:08 |
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also bei mir läuft die Diacetylrast immer am Anfang der Nachgärung in
Flaschen so bei 10-12 °C ab; Hauptsache die Hefe arbeitet dabei noch;
besser wäre natürlich noch 15 °C (alles jetzt bei UG).
Da mir aber der Diacetylgeschmack (leicht butterig) sogar zusagt und bisher
nur sehr dezent war, bleibt das so..
[Editiert am 3.2.2012 um 15:09 von Barney Gumble]
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 197 Registriert: 15.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2012 um 16:04 |
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Ich habe mich soeben bei Ludwig Narziß, Abriss der Bierbrauerei, 7.
Auflage, Verlag Wiley-VCH schlaugemacht.
Zu Diacetyl steht (unter vielen anderen Seiten) im
Kapitel "3.6 Moderne Methoden zur Vergärung und Lagerung des Bieres " /
auf Seite 250 bei "3.6.3 Verfahren zur beschleunigten Gärund und Reifung
des Bieres" :
"... Die Gärung bei höheren Temperaturen von 12-20 Grad erbringt eine
wesentliche Verkürzung der Gärzeit auf 4-5 Tage; .... Die Höchstwerte an
'Gesamtdiacetyl' ... werden früher erreicht; sie überschreiten die der
Normalgärung beträchtlich. Doch tritt auch eine raschere Reduzierung ein,
die bis zum Ende der Hauptgärug niedrigere Werte vermittelt als bei
konventioneller Führung.."
Fazit: je wärmer desto mehr Dia, das dafür schneller und vollständiger
abgebaut wird.
Meiner Meinung nach heisst das: schlecht wäre es, warm beginnen und noch
vor Erreichen des EVG bzw. beim Dia-Maximum die Gärtermperatur zu senken
lG P.
____________________ *-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*
"Coquo, ergo sum" (zit. PeterR)
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 450 Registriert: 24.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2012 um 10:28 |
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Zitat von tauroplu, am 3.2.2012 um
12:45 | Hallo, Reinhard,
mich würde mal interessieren, wo Du das gelesen hast, denn das widerspricht
allem, was ich bisher zum Thema Diacetylrast gelesen habe.
Gruß
Michael |
Hallo Michael,
das habe ich in dem Buch Bier brauen, Handbuch für den Heimbrauer von
Richard Lehrl gelesen, dort heißt es:
Wer die Gärtemperatur durch ein Kühlgerät steuern kann, sollte die
Möglichkeit nutzen, um bei verschiedenen Temperaturstufen zu vergären. Die
Hauptgärung wird zum Beispiel bei 10 Grad durchgeführt. Zur Nachgärung wird
die Temperatur zuerst auf 7 Grad abgesenkt. In dieser Phase, die auch
Diacetylrast genannt wird, erfolgt ein weiterer Abbau dieses unerwünschten
Nebenprodukts.
Nach zehn Tagen Diacetylrast wird auf 0 bis 1 Grad zur Stabilisierungsrast
abgekühlt.
Bei dieser Temperatur verbleibt das Bier auch die restliche Lagerzeit.
(Quelle:Bier brauen, Richard Lehrl)
Mein Bier steht nun seit 7 Tagen bei ca. 9 Grad zur Diacetylrast im
Glasballon.
Die Gärung lief bei 11-12 Grad.
Verwendet habe ich die Wyeast Pilsner Urquell 2001.
Sollte ich die Gärtemperatur noch mal erhöhen?
Wollte eigentlich bis zum Abfüllen in Flaschen nach der Diacetylrast weiter
runterkühlen und zur Flaschengärung wieder auf 11 Grad gehen.
Gruß
Reinhard
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2012 um 10:52 |
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In Brewing Lager Beer von G.J. Noonan steht sinngemäß übersetzt: "Für eine
Diacetylrast soll die Temperatur für 2 Tage auf 13-16c erhöht werden."
Etwas anderes hab ich auch noch nie gehört/gelesen.
Das Diacetyl wird meines Wissens nach auch bei niedrigeren Temperaturen
abgebaut, aber eben erheblich langsamer.
Gruß Hotte
[Editiert am 4.2.2012 um 10:53 von aegir]
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 450 Registriert: 24.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2012 um 16:53 |
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Hallo,
habe das hier dazu noch gefunden:
http://www.braukultur-franken.de/kompendium/d/diacetyl/diac
etyl.html
Es scheint so zu sein, das bei kühlerer Temperatur wie bei mir im Moment
der Abbau des Diacetyls bis zu drei Wochen braucht und bei für ein paar
Tage wärmere Gärung schneller geht.
Da mein Bier aber eh drei Wochen im Glasballon lagert sollte der Abbau des
Diacetyls bis dahin abgeschlossen sein.
Ab und zu blubbert es auch noch aus dem Gärrohr, was ein Zeichen für
Aktivität sein sollte.
Hab gedacht zur späteren Flaschengärung, da dann noch Malzextrakt zugegeben
wird, für ein Tag auf 18 Grad zu gehen, um die Hefe aus dem Schlummerschlaf
zu holen, was meint ihr?
Gruß
Reinhard
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Antwort 8 |
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Member Beiträge: 96 Registriert: 15.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 26.3.2013 um 10:27 |
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bei der W34/70 steht: Es empfiehlt sich eine Diacetylrast bei 14 - 20°C für
1 Tag. --> ich frage mich, wie stellt man das logistisch an, wenn man
dies so durchführen würde. Man müsste ja den Behälter zwischen HG und NG
ins warme schleppen, oder? - macht das jemand?
____________________ lg markus
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Antwort 9 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.3.2013 um 10:35 |
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Einfach die Nachgärung bei Raumtemperatur machen und gut ist mit
Diacetyl.
Fehlaromen kommen da so gut wie keine mehr ins Bier.
Stefan
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.3.2013 um 10:45 |
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Genau so bin ich bei meinen letzten beiden UG-Bieren vorgegangen:
3 Wochen HG, abgefüllt, 1 Woche NG bei Raumtemperatur, dann noch ein paar
Wochen bei 10°C im Keller gelagert.
Das Bier war eigentlich nach 2 Wochen NG schon sehr gut trinkbar, von
Diacetyl habe ich nichts bemerkt.
Logistisch war das kein Problem.
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Antwort 11 |
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Member Beiträge: 96 Registriert: 15.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 26.3.2013 um 10:53 |
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ja aber Raumtemp (ca 20Grad) und Gärtemp (ca 10 Grad) sind bei mir 2
unterschiedliche Räume - Wohnraum versus Keller - also ein Stock
dazwischen. Sprich ich müsste jedes Mal nach der HG alles raufschleppen und
dann wieder runterschleppen für die Reifung (ca 0 Grad)..
____________________ lg markus
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.3.2013 um 10:56 |
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Kisten schleppen finde ich jetzt nicht so schlimm, beim Gärfass wäre das
schon wieder anders.
Hast du vielleicht einen warmen Heizraum? Das war beim letzten mal mein
20°C-Raum.
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Antwort 13 |
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Member Beiträge: 96 Registriert: 15.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 26.3.2013 um 11:07 |
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nein leider Heizraum habe ich nicht..
____________________ lg markus
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Antwort 14 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.3.2013 um 11:11 |
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Ich schlepp mein Bier immer kreuz und quer durch die Bude, je nach dem, wie
warm ich es will.
Heut morgen erst 5 Kisten IPA vom Heizungsraum in den kalten Kellerraum.
Ansonsten besorg Dir eine alte Gefriertruhe mit UT-200 Steuerung.
In Kombination mit einer Heizquelle kannst Du da drin jede Temperatur
haben, die Du willst.
Es gibt dazu jede Menge Thrads, z.B. der da.
Stefan
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 332 Registriert: 21.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.3.2013 um 15:50 |
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Hallo,
Ich vergäre immer bei 7° - 9°, wenn die Hauptgärung vorüber ist, bzw. nach
dem Grünschlauchen führe ich die Flaschen - oder Faßgärung bei ca. 12°,
meist für 3 Tage.
Danach gehe ich in die Reifung bei ca. 1° C.
LG Christian
____________________ ältestes Bierlager: Bieramiden in Ägypten . . ..
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.3.2013 um 16:11 |
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3 Tage bei 12°C reichen bei dir wirklich aus? Ich habe vor kurzem ein
untergäriges Bier nach 4 Tagen Flaschengärung bei Raumtemperatur
aufgemacht, da war noch viel zu viel Zucker drin.
Das Bier war allerdings nach der Hauptgärung schon sehr klar.
Gustl
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 332 Registriert: 21.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.4.2013 um 13:07 |
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Hallo,
3 Tage bei 12 °C reichen bei mir für das eine bis eineinhalbe
°Plato, das ungefähr nach dem Grünschlauchen noch übrig ist, immer aus,
natürlich kommt noch etwas Zeit dazu, da meine Truhe von 12 auf 1°C kühlen
muß, und das Getränk diese Temperatur annehmen muss, was bei 20l Fässern
sicher einige Zeit dauert.
Ich habe manchmal das Problem, speziell bei Flaschen dass mein Bier so klar
ist, das gar keine Gärung * mehr stattfindet. (Ich verwende frische Hefe
aus der Brauerei, verm. Stamm Weihenstephan 34, die sedimentiert
unglaublich).
In diesem Fall karbonisiere ich die Flaschen dann mit Jungbier aus dem
nächsten Sud,wenn der Sud gerade am hochkräusen ist, dann habe ich genug
extrakt und Hefe um gut zu karbonisieren.
Da kommen oft auch sehr interessante Biere heraus, da ich selten den
gleichen Sud fahre.
LG Christian
edit: *so langsam ds es für mich gar keine Gärung mehr ist
[Editiert am 2.4.2013 um 13:09 von Tiroler Hobbybrauer]
____________________ ältestes Bierlager: Bieramiden in Ägypten . . ..
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 704 Registriert: 7.8.2008 Status: Offline
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erstellt am: 25.4.2013 um 09:27 |
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Was mach ich eigentlich bei obergärigen Hefen wenn in der Beschreibung
ausdrücklich eine gründliche Diacetylrast empfohlen wird.
http://www.wyeastlab.com/hb_yeaststrain_detail.cfm?ID=9
Ist da gemeint dass ich am Ende der Hauptgärung, die ja schon bei
Raumtemperatur stattfindet, nochmal die Temperatur um paar Grad erhöhe?
Vergären wollte ich ich bei 18-20 Grad, mich wundert eben dass es speziell
bei obergäriger Führung nochmal ausdrücklich empfohlen wird, obwohl die
übliche Gärtemperatur da schon im Diacetylabbaubereich liegt.
Danke,
Hans
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.4.2013 um 09:45 |
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Hallo Hans,
anscheinend neigt die Ringwood Ale zu einer erhöhten Diacetyl Produktion
und Wyeast will mit dem Hinweis verhindern, dass ein Hobbybrauer nach dem
letzten "blub" im Gärröhrchen den Sud gleich in eine kühlere Nachgärung
schickt oder sogar aufkarbonisiert und bei 4°C o.ä. kalt stellt.
Ich würde den Sud nach Ende der Hauptgärung einfach noch ein paar Tage
stehen lassen, wie gewohnt. Dann sollte auch bei 18-20°C alles Diacetyl
abgebaut sein.
[Editiert am 25.4.2013 um 09:47 von Ladeberger]
____________________
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 704 Registriert: 7.8.2008 Status: Offline
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erstellt am: 25.4.2013 um 09:52 |
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Ja, so hab ich mir das auch gedacht. Entspricht auch meiner typischen
Vorgehensweise.
Eile mit Weile.
Danke,
Hans
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Antwort 21 |
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Senior Member Beiträge: 139 Registriert: 15.2.2011 Status: Offline
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erstellt am: 14.5.2013 um 11:34 |
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Hallo,
ich dachte immer, die Diacetylrast wird am Ende der Nachgärung gemacht? Ist
es nicht so, daß die Hefe erst mal die zugegebene Speise, bzw den Zucker
verknuspert, bevor sie sich an das Diacetyl macht?
Grütze, Christian
____________________ Ich trink Bier, was macht Ihr?
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 14.5.2013 um 17:33 |
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Moin.
Diacetylrast wird meines Wissens direkt nach der Hauptgärung gemacht, das
kann z.B. auch derart passieren, dass man die Nachgärung komplett bei
erhöhten Temperaturen durchführt.
Die Nachgärung macht maximal 5-10% der gesamten Gärung aus, und ist
deswegen aroma-technisch nicht so relevant wie die während der Hauptgärung
gebildeten Substanzen, ein Perfektionist würde wahrscheinlich zweimal
Diacetylrast machen: eine nach der Haupt- und eine nach der Nachgärung...
P.S. Diacetylrast funktioniert deutlich besser, wenn das Jungbier noch auf
der Hefe liegt. Nach dem Umschlauchen und evtl. Abfüllen in Flaschen,
sprich während der Nachgärung, sind idealerweise und im Verhältnis nur noch
sehr wenige Hefezellen vorhanden, was gut für die Klarheit aber schlecht
für die Diacetylrast ist - daher ist es wahrscheinlich besser, den größten
Teil des gebildeten Diacetyls durch die während der Gärung gebildete große
Hefemenge abbauen lassen.
P.P.S bei obergärig bedeutet Diacetylrast, einfach ein paar Tage bei
Gärtemperatur oder etwas kürzer und 1-2° wärmer stehen lassen, nachdem die
Gärung durch ist...
Grüße ____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 675 Registriert: 25.10.2010 Status: Offline
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erstellt am: 19.1.2014 um 21:50 |
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...den alten Thread noch mal hochhol, das Thema interessiert mich
gerade:
habe eben UG Jungbier (W34/70 Gärung 3 Wochen bei ca. 12°C) abgefüllt und
mit Traubenzucker aufgespeist. Stehe jetzt vor der Wahl: a) Flaschen für
1-2 Wochen zurück in den Keller und dann Diacetylrast oder b)
Aufkarbonisierung und Diacetylrast bei Raumtemperatur in einem Abwasch?
Wenn ich die meisten Posts lese, dann sollte es fast egal sein. Bei den
wenigen malen, die ich bisher UG gebraut habe, habe ich Variante b)
verwendet aber hat jemand beide Varianten z.B. mal in einem Parallelansatz
ausprobiert?
LG
Sandro
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Antwort 24 |
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